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Prozessoptimierung in der Langzeitpflege durch dieImplementierung der stationären Tourenplanung im Bezug zurBe- und Entlastung von Pflegepersonal

  • Hintergrund: Prozessmanagement in Altenpflegeinrichtungen wird aufgrund des demografischen Wandels und des steigenden Fachkraftmangels bedeutungsvoller, um die Grundversorgung von pflegebedürftigen Menschen sicherzustellen. Die Prozessoptimierung bewirkt, dass komplexe Arbeitsabläufe auf geringe Personalressourcen unter ökonomischer Beachtung verteilt werden. Eine Form ist die Implementierung der stationären Tourenplanung. Dabei besteht die Möglichkeit wohnbereichsfremdes Personal zur bedarfsgerechten Bewohnerversorgung einzusetzen. Fragestellung: Bei neuen Prozesseinführungen ist eine umfassende Vorbereitungsphase durch die Leitungsebenen wichtig, damit Veränderungen von Mitarbeitern verstanden und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang soll die Prozessimplementierung der stationären Tourenplanung unter Berücksichtigung von Be- und Entlastungsfaktoren ermittelt werden, um Verbesserungen für die Zukunft abzuleiten. Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellung wurden sechs halbstrukturierte Interviews mit den Wohnbereichsleitungen zur Implementierung der stationären Tourenplanung durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mit der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring. Weiterhin erfolgte eine freiwillige und anonyme Mitarbeiterbefragung in einem Seniorenpflegeheim, in der Be- und Entlastungsfaktoren bestimmt wurden. Der Rücklauf lag bei 48 % (n=48). Ergebnisse: Die Ergebnisse aus den sechs Einzelbefragungen zeigten, dass der Optimierungsprozess, aufgrund von fehlenden Unternehmenszielen, unzureichender Kommunikation zwischen Pflegedienstleitungen und Wohnbereichsleitungen unvollständig umgesetzt wurde. Bei der Mitarbeiterbefragung lagen die arbeitsorganisatorischen Belastungen, vor allem im Bereich der Pausengestaltung und dem selbstständigen Festlegen von Arbeitseinheiten am höchsten. Weiterhin zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem variablen Alter und häufigem Zeitdruck und zwischen der beruflichen Qualifikation und häufigem Zeitdruck (p<5 %).

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Metadaten
Author:Claudia Knape
Advisor:Andreas TeubnerGND, Antje Jager
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau
Dr.-Friedrichs-Ring 2 A, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2016/09/06
Year of first Publication:2016
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Date of final exam:2016/07/07
Tag:Langzeitpflege; Prozessoptimierung
Page Number:60 Seiten, 14 Abb., 14 Tab., 46 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2016/09/06