Entwicklung eines Verfahrens zur bidirektionalen Kopplung von 2 Laboranalysesystemen mit einem übergeordneten Informationssystem

  • In der vorliegenden Arbeit wurde ein Problemkreis bearbeitet, der beim Anschluß von zwei klinisch-chemischen Analysatoren der Fa. Beckmann an Labordatenverarbeitungsanlagen auftritt und einen technologisch optimalen Analysenablauf verhindert. Es kommt zum Effekt der doppelten Analytik, der dazu führt, daß bestimmte chemische Parameter mehrmals aus dem gleichen Probenmaterial bestimmt werden. Dies führt neben erhöhtem Reagenzverbrauch zu Verzögerungen im Laborbetrieb. Zur Lösung der Aufgabe wurde ein PC-basierendes System entwickelt, daß die zwischen Labor-EDV und Analysatoren auszutauschenden Informationen analysiert, speichert und verändert. Dazu wurden die zwischen Analysatoren und EDV zu übermittelnden Informationen untersucht, die nötigen Aktivitäten zur Vermeidung der negativen Effekte definiert und ein Funktionsentwurf aufgestellt. Aus diesem Funktionsentwurf entstand eine ereignisorientierte Datenbankanwendung, die eigenständig in Labors zur Verbesserung des Analysenablaufs eingesetzt werden kann. Das System wurde längere Zeit erfolgreich getestet und befindet sich derzeit im Labor des Kreiskrankenhauses Radebeul im Einsatz. <!-- #h:dissdiplSerielle Schnittstelle.doc# -->

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Metadaten
Author:Wolfram Keil
Advisor:Peter Jacobi, Fabiola Basan
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2000/09/11
Year of first Publication:1997
Date of final exam:1997/08/11
GND Keyword:Serielle Schnittstelle
Page Number:170 Seiten, 12 Abb., 24 Tab., 15 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Physikalische Technik, Informatik
Release Date:2000/09/11