Entwicklung von Speedifferenzialen für den Motorsport

  • Das Speerdifferenzial spielt im Motorsport eine wichtige Rolle. Es ist für das Fahrverhalten und für die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs ausschlaggebend. Es dient dazu, die zeitweiligen Traktionsnachteile herkömmlicher Differenziale abzubauen. Viele Varianten sind überhaupt nicht bekannt. Dies gilt auch weitgehend für Aufbau und Wirkungsweise der im Motorsport einegesetzten Varianten. Neben den theoretischen Grundlagen wird zu Beginn die Wirkung der Speerdifferenziale auf das Fahrverhalten untersucht. Anschließend werden gängige Sperrdiferenziale, Innovationen und in Vergessenheit geratene Varianten untersucht. Aus diesen zwölf Varianten wird durch ein Zielbewertungsverfahren eine optimale Variante gewählt. Diese sollte nach dem Baukastenprinzip zum Aufbau eines Produktprogrammes konstruiert werden. Dies ist zu Zeit nur theoretisch möglich. Fehlende Erfahrung bei der Auslegung und die Unklarheit der tatsächlichen Belastungszustände in einem Sperrdiferenzial sind dafür verantwortlich. Aus diesen Gründen wird die optimale Variante für ein spezielles Fahrzeug konstruiert. Damit kann in der Folge im Renneinsatz Erfahrung gesammelt werden. Die dann gewonnen Erkenntnisse ermöglichen in der Zukunft eine optimale, realitätsnahe Auslegung aller Komponenten dieses Speerdifferenzials. Dann sollte auch der Aufbau des Produktprogrammes mit Hilfe des theoretisch beschriebenen Baukastensystems möglich sein.

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Metadaten
Author:Mario Schmidt
Advisor:Eberhard Neubert
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/07/04
Year of first Publication:2002
Date of final exam:2002/01/07
Tag:Differenzial; Sperrdifferenzial
GND Keyword:Gertiebe
Page Number:72 Seiten, 24 Abb., - Tab., 21 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2003/07/04