Untersuchung und Optimierung einer extraktiven triboelektrischen Messkammer zur Staub- und Aerosolerfassung in Gasströmen

  • Das PFM 97 ED ist ein kontinuierliches extraktives auf den tribologischen Meßeffekt beruhendes Staubkonzentrationsmeßgerät. Entwickelt wurde es zur Emmissionsmessung von klebrigen, zu Anbackungen neigenden Stäuben. Außerdem ist es einsetzbar bei feuchten und nassen Gasen, sowie bei aerosolhaltigen Abgasen. Das triboelektrische, auch reibungs- ode kontaktelektronische Signal genannt, entsteht durch die Reibung der Partikel untereinander oder durch Reibung mit der Kanalwand. Bei diesen Kontakt tritt ein Ladungsübergang auf, welcher die Grundlage für ein Meßgerät darstellt. Das Signal ist abhängig von der Staubkonzentration, von der Geschwindigkeit des Gas - Staub - Gemisches sowie von der verwendeten Staubart. In der vorliegenden Arbeit sind diese Parameter konstant gehalten worden. Das triboelektrische Signal wurde auf konstruktive Veränderungen der Meßkammer untersucht. Dazu zählen der Einfluß des Deckels, Art und Anzahl der Sensoren. Ein weiterer ntersuchungspunkt war der Einfluß der Verwirbelung und damit die Turbolenz der Strömung in der Kammer. Durch konstruktive Veränderungen ist versucht worden, daß Meßgerät in seiner Empfindlichkeit und in seiner Wartungsfreundlichkeit zu verbessern.

Export metadata

Additional Services

Metadaten
Author:Jan Ondrowics
Advisor:Harald Klein, Schengber
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/07/04
Year of first Publication:2002
Date of final exam:2002/02/05
GND Keyword:triboelektrische Messkammer
Page Number:72 Seiten, 25 Abb., 9 Tab., 24 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2003/07/04