Constructed action and Constructed dialogues als Diskursphänomene von Gebärdensprachen: Eine vergleichende Untersuchung von Rekonstruktionen in der Deutschen Gebärdensprache und im Deutschen und die sich daraus ergebenden Implikationen

  • Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den gebärdensprachlichen Diskursphänomenen constructed action und constructed dialogue. Dazu werden diese beiden Begriffe erläutert und in ihrem Wesen und ihren Funktionen beschrieben. Im Anschluss daran wird der Bereich der Rekonstruktionen von Ereignissen als ein kommunikatives Genre vorgestellt, innerhalb dessen constructed action und constructed dialogue häufig in Erscheinung treten. Im Rahmen dessen wird zum einen auf den allgemeinen Stellenwert von Rekonstruktionen in der täglichen Kommunikation eingegangen. Zum anderen wird der besondere Stellenwert thematisiert, den Rekonstruktionen innerhalb der Gehörlosengemeinschaft erfüllen. Den Hauptteil der Arbeit bildet schließlich eine Untersuchung von rekonstruktiven Diskursen der Deutschen Gebärdensprache und des Deutschen. Es wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form contructed action und constructed dialogue in diesen beiden Sprachen in Erscheinung treten. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für das Voicen, also die Verdolmetschung von gebärdensprachlichen Rekonstruktionen in das Deutsche formuliert.

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Metadaten
Author:Katja Paesler
Advisor:Meike Vaupel, Thomas Temming
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/01/25
Year of first Publication:2005
Date of final exam:2005/11/08
Tag:Rekonstruktionen
Voicen; constructed action; constructed dialogues
GND Keyword:Gebärdensprache; Dolmetschen
Page Number:213 Seiten, 4 Abb., 4 Tab., 88 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2006/01/25