Abteilung einer erlösorientierten Personalplanung unter Verwendung der InEK-Daten am Beispiel der Klinikum Chemnitz gGmbH

  • Der Kostendruck auf die deutschen Krankenhäuser nimmt in den letzten Jahren stetig zu. Der Personalsektor als der Bereich mit dem größten Kostenvolumen bleibt davon nicht unberührt. Um auch in diesem Sektor dem ökonomischen Gedanken Rechnung zu tragen und somit einen wirtschaftlichen Personaleinsatz zu sichern, ist die Verwendung derzeitig verwendeter Instrumente zur Personalberechnung notwendig. In dieser Arbeit werden bisherig verwendete Instrumente wie die PPR, LEP, Psych-PV ,Richtlinien zum Personalbedarf seitens der Deutschen Krankenhausgesellschaft im Intensivmedizinischen Bereich sowie weitere speziell an einzelnen Kliniken entwickelte Instrumente ausführlich dargestellt. Dabei wird deutlich, dass bei keinem dieser Instrumente eine Erlösorientierung gegeben ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Personalberechnung an die zu erwartenden Erlöse aus den DRG's zu koppeln. In der vorliegenden Arbeit wird der Weg zur Erstellung prospektiver Personalbudgets unter Verwendung der InEK- Daten am Beispiel der Klinikum Chemnitz gGmbH ausführlich aufgezeigt und die Vor- und Nachteile der Methodik beschrieben. Es wird deutlich, dass zukünftig die Erlösorientierung ein wichtiges Element bei der Personalberechnung sein muss.

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Metadaten
Author:Danny Schindler
Advisor:Michael Wiese, U. Höhnel
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Klinikum Chemnitz gGmbH
Flemmingstr. 2, 09116 Chemnitz
Date of Publication (online):2006/08/25
Year of first Publication:2006
Date of final exam:2006/06/28
Tag:Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK); Personal; Pflegepersonalregelung (PPR)
GND Keyword:Leistungsmessung; Erlös; Pflege; Diagnosis-related-groups-Konzept
Page Number:120 Seiten, 6 Abb., 9 Tab., 77 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2006/08/25