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Christian Wimmer

• Ziel war es, mit Hilfe eines makroskopischen Modells, VISUM, ein mirkoskopisches Modell, mobiTopp, zu kalibrieren. Der erste Schritt ist das Zusammenstellen von Routensuch- und Umlegungsverfahren, da sie einen wesentlichen Einfluß auf das Modell haben. Im weiteren Lösungsweg ist es nötig gleiche Parameter aufeinander abzustimmen. Dazu gehören Netze, Zonen, Verkehrsbelastungen. Die Verifizierung der Testdaten sollte mit allgemeinen bekannten verkehrstypischen Verteilungen im Zusammenhang stehen. Dafür wurden in mobiTopp Anpassungen am Netz, Verkehrsflussmodellen und Zonenanbindern vorgenommen. Die steigende Belastung sollte in den beiden Modellen zwei zu beobachtenden Zustände hervorrufen. Erstens das Finden möglichst gleicher Routen und zweitens eine Zunahme der Reisezeit bei steigender Belastung. Beide Erfüllten diese Bedingungen, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen beim Vergleich. Um die Ergebnisse verstehen zu können, wurden Überlegungen zur Routenwahl und Widerstandsgewichtung durchgeführt. Sie lieferten neue Denkanstöße zum Routenwahlverhalten. Die Kalibration der Widerstandsfunktion in VISUM kann Ursache für das Abweichen der Modelle voneinander sein. Aus diesem Grund wurden weiterführende Gedanken festgehalten, wie mobiTopp mit einem möglichst geringen Aufwand weiter kalibriert werden kann.