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Peter Funk

• In dieser Arbeit wurde eine spezielle, kombinierte Spindelachse entwickelt, mit der sowohl Drehanwendungen als auch Drehfräsanwendungen realisiert werden können. Sie ist auf wirtschaftlich sinnvolle Weise aufgebaut. Die Spindelachse ist mit einem Direktantrieb konzipiert. Die Leistungsdaten dieses Antriebes decken das breite Spektrum der hohen Drehzahlen und der großen Bearbeitungskräfte beider Anwendungen ab. Eine Wälzlagerung mit dem Vergleich verschiedener spezieller Lager kommt hier zum Einsatz. Des weiteren ist hier auf die Fettnachschmierung hinzuweisen, welche bestimmte Eckdaten der Lagerung beeinflusst. Es wurde aufgrund der Fräsanwendung ein relativ hoch auflösendes Messsystem eingesetzt, wobei dabei Probleme hinsichtlich der Steuerungssysteme des Motors betrachtet wurden. Die Spindelachse ist mit einem automatisierten Drehfutterspannsystem ausgestattet. Im Zuge dieser Auswahl untersuchte der Bearbeiter mögliche Drehfutter und deren Möglichkeiten der Spannansteuerung. Des weiteren werden Überlegungen hinsichtlich dem Zusammenhangs zwischen Werkstückspannung, Bearbeitungskraft und dem erzeugten Motormoment angestellt. Die Spindelachse wurde mit dem Programm MDESIGN mec. 9.2 auf Steifigkeit und weiteren Eigenschaften untersucht.