Sensitivitätsanalyse eines Fahrermodell-Fahrzeug-Regelkreises im Fahrversuch

  • Für eine querdynamische Fahrzeugbeurteilung im Grenzbereich ist derzeit der Einsatz von erfahrenen Testfahrern unumgänglich. Bei der Auswertung so erhaltener Messergebnisse kann der Fahrereinfluss im Nachhinein nicht eliminiert werden. Ein verfolgter Lösungsansatz ist der Einsatz eines Fahrermodells im realen Fahrzeug, um in jedem Versuchsfahrzeug und bei jeder Fahrt denselben Fahrer einzusetzen. Das Gesamtsystem aus Fahrermodell und Fahrzeug bietet die Möglichkeit, Messungen im geschlossenen Regelkreis vollständig objektiv auszuwerten. Fahrversuche unterliegen jedoch Einflüssen, die durch das Fahrzeug selbst oder dessen Umgebung bedingt werden und nicht vollständig auszuschließen sind. Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Durchführung einer Versuchsreihe, auf deren Basis fahrzeugseitige und umweltinduzierte Einflssgrößen herausgestellt, auftretende Streubereiche aufgezeigt und eine Aussage über die Bewertungsgüte des Gesamtsystems getroffen werden. Als Grundlage dienen querdynamische Fahrzeugmessungen im Fahrmanöver doppelter Spurwechsel. Gewonnene Ergebnisse werden an einem zweiten Fahrzeug validiert. Abschließend erfolgt ein Abgleich durch Versuche mit Testwagen verschiedener Fahrzeugklassen.

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Metadaten
Author:Robert Laßlop
Advisor:Bernhard Müller-Beßler
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Volkswagen AG
Volkswagen AG, Wolfsburg, 38442 Wolfsburg
Date of Publication (online):2006/11/10
Year of first Publication:2006
Date of final exam:2006/11/10
Page Number:104 Seiten, 41 Abb., 21 Tab., 32 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2006/11/10