Qualitätssicherung von Magnesiumfügeverbindungen

  • Magnesiumschweißverbindungen werden im Automobilbau hinsichtlich der Gewichtseinsparung des Fahrzeugs in naher Zukunft eine bedeutende Rolle einnehmen. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen für Magnesiumfügeverbindungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Wirbelstrom- und der Ultraschallprüfung. Im ersten Teil der Arbeit wird ein Überblick über die Eigenschaften von Magnesium, den bisherigen Einsatz von Magnesiumlegierungen in der Automobilindustrie sowie die Verarbeitung des Leichtmetalls in der Fertigung gegeben. Im Anschluss werden geeignete Schweißverfahren für Magnesiumlegierungen beschrieben. Abschließend werden die Grundlagen der Wirbelstrom- und der Ultraschallprüfung erläutert. Die Ergebnisse der praktischen Versuche werden im zweiten Teil zusammengefasst. Die Grenzen der Wirbelstrom- und der Ultraschallprüfung anhand von Modelldefekten definiert. An Laser- und WIG- Schweißnähten wurden die Erkenntnisse aus den simulierten Schweißfehlern im einfachen Magnesiumblech auf Schweißnähte mit Modelldefekten erweitert. Die Schweißnahtprüfungen mittels Wirbelstrom- und Ultraschall wurden mit der Röntgenprüfung, der Oberflächenprofilanalyse und den Gefügeuntersuchungen durch Schliffbilder und Rasterelektronenmikroskop begleitet.

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Metadaten
Author:Susanne Reich
Advisor:Manfred Dietz, Enrico SeligaGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg
Date of Publication (online):2006/12/04
Year of first Publication:2006
Date of final exam:2006/02/01
Tag:Magnesium; Schweißen; zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Page Number:74 Seiten, 61 Abb., 28 Tab., 33 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2006/12/04