Dosisverifikation der Radiojodtherapie von Schilddrüsenerkrankungen unter Anwendung des MIRD - Modells (OLINDA/ EXM) - Methodenvergleich -.

  • Die Behandlung von gutartigen und bösartigen Schilddüsenerkrankungen kann durch die Ausnutzung des Jodmetabolismus in Form einer Radiojodtherapie erfolgen. Dabei stellt die spezielle strahlenphysikalische Umwandlung des 131-I die therapeutisch wirksame sowie die diagnostisch relevante Komponente zu Verfügung. Als die Therapie beeinflussenden Faktoren gelten die verabreichte Radioaktivität, das Speicherverhalten, die effektive Halbwertszeit und das Volumen des jodspeichernden Zielgebietes. Zur Untersuchung des Speicherverhaltens wurde ein Messsystem konstruiert, welches die durch die unmittelbare Nähe zum Organ verbundenen sehr wahrscheinlichen Bewegungsfehler eliminiert und anhand der konstruktiven Auslegung weitere Unzulänglichkeiten ausgleicht. Anhand von Phantomen wurde ein Algorithmus entwickelt, mit dem es gelingt, aus SPECT/ CT- Datensätzen jodspeichernde Volumina zu bestimmen. Darüber hinaus ermöglicht der Algorithmus eine Quantifizierung der Aktivität im vorab bestimmten, speichernden Volumen. Anhand von Therapieverlaufsdaten wurden die Ergebnisse der Dosisverifikation unter Verwendung der Gleichung nach Marinelli mit denen unter der Anwendung des MIRD- Konzeptes (OLINDA/ EXM) verglichen.

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Metadaten
Author:Thomas Scholz
Advisor:Jürgen Petzold
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Universitätsklinikum Leipzig AöR, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Stephanstraße 11, 04103 Leipzig
Date of Publication (online):2007/02/05
Year of first Publication:2007
Date of final exam:2007/01/02
Tag:Bestrahlungsplanung; Quantifizierung; Radiojodtherapie; SPECT/CT; Volumenbestimmung
Page Number:136 Seiten, 40 Abb., 23 Tab., 48 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Physikalische Technik, Informatik
Release Date:2007/02/05