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Jessica Schimanski

• Angesichts der veränderten Gegebenheiten im Gesundheitssystem und den demographischen Entwicklungsprognosen soll es Ziel dieser Arbeit sein, eine Netzwerkstruktur für eine orthopädische Kinderrehabilitationseinrichtung zu erarbeiten, die den Anforderungen der Patienten an einen nahtlosen und transparenten Behandlungsablauf gerecht wird. Ausgangspunkt stellt dabei eine Soll-Ist-Analyse der Klinik, ihrer Strukturen, Prozesse und Dokumente dar. Basierend auf dieser Arbeit soll ein Vergleich stattfinden, der Leerstellen kennzeichnet und Verbesserungsmöglichkeiten im Rahmen einer geplanten Netzwerkarbeit mit anderen Prozessbeteiligten schildert. Weiterhin wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die sich intensiv mit der Netzwerktheorie beschäftigt. Es soll ein Plan entstehen, der es der Einrichtung ermöglicht, bei der Netzwerkbildung Orientierungshilfe zu sein, um Kontakte zu schließen, zu festigen und gegebenenfalls die Zusammenarbeit wieder aufzulösen. Nicht zuletzt soll dadurch auch die Zuweisungszahl von Kindern und Jugendlichen stabilisiert und bestenfalls erhöht werden. Die Methodik wurde gewählt, um eine vergleichbare Grundlage zu schaffen, die Leerstellen der Zusammenarbeit aufzuzeigen und mögliche Ansatzpunkte für die Ausführung von Prozessen im Netzwerk geben zu können. Auf der Basis bereits gewonnener Erkenntnisse in der Netzwerktheorie sollen Aspekte herausgestellt werden, die die Kooperation von Unternehmen als nützlich und fördernd betont, was zukünftigen Netzwerkpartnern als Grundlage für ein Übereinkommen dienen soll. Im ersten Teil der Arbeit wird die derzeitige Situation von Rehabilitation im deutschen Gesundheitssystem aufgezeigt. Darauf aufbauend werden im zweiten Kapitel das Aktionsfeld und die Besonderheiten der Kinderrehabilitation betrachtet. Kapitel 3 beschreibt das Krankheitsbild Skoliose, dessen Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten. Einer kurzen Vorstellung der Unternehmen Bethanien und der ev. Fachklinik