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Stefan Glück

• Beim Antrieb einer Hydraulikpumpe durch einen Verbrennungsmotor erfolgt bei der Energieübertragung eine Umwandlung der translatorischen Bewegung der Kolben im Verbrennungsmotor mittels Pleuel und Kurbelwelle in eine rotierende und anschließend mit Hilfe des Pumpentriebwerks in eine erneute translatorische Bewegung der Hydraulik-kolben. Durch die Vermeidung der mehrfachen Bewegungsumwandlung ist daher eine entsprechende Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades zu erwarten. Ziel der Arbeit ist es, eine Entscheidungsvorlage zur weiteren Verfahrensweise mit den nachfolgend vorgestellten Lösungskonzepten zu schaffen. Die durchgeführten Betrachtungen zur integrierten Anordnung aus Verbrennungskraftma-schine und Hydraulikpumpe erfolgten anhand zweier ausgewählter Varianten, denen das Hubkolbenprinzip zu Grunde liegt. Dazu wurden die Lagerbelastungen und die mechani-schen Verluste mit Hilfe analytischer Berechnungen untersucht, konstruktive Besonderhei-ten analysiert sowie Chancen und Risiken für eine derartige Entwicklung qualitativ abge-schätzt. Als weiter zu verfolgendes Konzept ist ein Triebwerk mit Kurbelschlaufe zu nennen, das den größten theoretisch ermittelten Wirkungsgradvorteil bei vertretbarem konstruktiven Aufwand erwarten lässt. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass für die Anwendung der integ-rierten Anordnung besonders in mobilen Arbeitsmaschinen mit geringer Antriebsleistung die Kopplung an das Konstantdrucknetz unabdingbar ist.