Konstruktion einer Arbeitslehre zur Überprüfung der Geometrischen Produktspezifikation eines Rücksitzrahmens im Automobilbau

  • Für die Qualitätssicherung in der Produktion von Rücksitzrahmen im Automobilbau werden überwiegend Arbeitslehren verwendet. Sie dienen zur Überprüfung der vom Konstrukteur geforderten Toleranzen. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist, die Konstruktion einer Zusammenbauarbeitslehre, die eine Aussage über Toleranzverletzungen an den entsprechenden Drahtelementen des Rahmens ermöglicht. Im Vordergrund stand die wesentliche Neuerung, dass sich der Rücksitzrahmen auch bei Nichteinhaltung einer Positionstoleranz in die Arbeitslehre einlegen lässt. Erst durch die konstruierten, rachenähnlichen Lehren, in Verbindung mit zylindrischen Prüfstiften, kann eine Bewertung der Maßhaltigkeit der Prüfstelle getroffen werden. Der entscheidende Vorteil des aufgestellten Prüfverfahrens liegt in der direkten Rückkoppelung von Prüfstelle und Prüfergebnis auf den betreffenden Arbeitsschritt in der Fertigung. Ergebnis dieser Arbeit ist eine Zusammenbauarbeitslehre, die durch eine Austauschbarkeit der einzelnen Lehrenelemente gekennzeichnet ist. Dieser Aspekt sowie das entwickelte Prüfverfahren, bilden einen entscheidenden Fortschritt zur Verbesserung des Qualitätsprozesses in der Fertigung von Rücksitzrahmen.

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Metadaten
Author:André Rudolph
Advisor:Jürgen Vogel, Ulrich Lunze
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:euro engineering AG, Leipzig
Markt 2, 07743 Jena
Date of Publication (online):2009/02/12
Year of first Publication:2009
Date of final exam:2009/02/12
Tag:Form- und Lagetoleranzen; Prüfverfahren
GND Keyword:Arbeitslehre; CAD
Page Number:90 Seiten, 50 Abb., 7 Tab., 32 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2009/02/12