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Michael Kopper

• Die spanende Fertigung von Turbinenschaufeln hat in den vergangenen Jahren deutlich an Priorität gewonnen und bietet eine Vielzahl an Optimierungsprozessen. So gestaltet sich auch die Einspannung des Rohteils zur Fräsbearbeitung vielfältig. Eine neu entwickelte Variante basiert auf der fußseitigen Befestigung des Turbinenschaufelrohteils in einem Zentrischspanner (Doppelspanner) sowie einer kopfseitigen Fixierung eines aufgeschweißten Bolzens in einer Spannzange. Die Herstellung einer geschweißten Spannstelle soll in der vorliegenden Diplomarbeit optimiert und serientauglich umgesetzt werden. Dabei stehen die technologische Betrachtung des Herstellungsprozesses (Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung) sowie die konstruktive Umsetzung einer Schweißanlage im Mittelpunkt. Die wirtschaftliche Umsetzung und Integration der neuen Fertigungstechnologie muss dabei beachtet werden. Neben der Formulierung von allgemeinen Anforderungen für eine geschweißte Spannstelle, ist die Auswahl einer geeigneten Herstellungstechnologie nach diesen Kriterien entscheidend. Die Konzeption verschiedener Lösungsvarianten sowie deren Analyse und Bewertung führt zur Auswahl einer Vorzugsvariante, die schließlich konstruktiv geplant und entworfen wird. Eine Beschreibung der Funktionen der Vorrichtung sowie deren zeichnerische Darstellung runden die Untersuchungen ab.