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Christian Sammer

• Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Auslegung des Frontends von Limousinenkonzepten und eines SUV-Konzepts nach dem neuen Beinprüfkörper FlexPLI. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, Optimierungsmöglichkeiten im Frontend zu untersuchen und daraus Lösungsansätze abzuleiten. Diese Diplomarbeit soll einen Ansatz im Hinblick auf die zukünftige Frontendgestaltung von Limousinen und SUV liefern um die Anforderungen des Fußgängerschutzes hinsichtlich der Beinprüfung mit dem FlexPLI-Prüfkörper zu erfüllen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde das kinematische Verhalten des TRL- und FlexPLI-Prüfkörpers miteinander verglichen. Dem schloss sich eine Robustheitsuntersuchung sowie eine Validierdung des FlexPLI-Prüfkörpers zwischen Versuch und Simulation an. Anschließend wurde das Verhalten des FlexPLI-Prüfkörpers auf drei Limousinenproportionen sowie eine SUV-Proportion untersucht. Anhand der daraus gewonnenen Ergebnisse wurden Optimierungsmöglichkeiten an der für den FlexPLI-Prüfkörper kritischsten Fahrzeugproportion durchgeführt und diese mittels der FEM-Methode berechnet. Außerdem wurden Designelemente in die Stoßfängerverkleidung eines SUV eingebracht, mit der FEM-Methode berechnet und schließlich deren Auswirkungen auf den FlexPLI-Prüfkörper untersucht. Die gewonnenen Ergebnisse wurden ausgewertet und daraus eine Variante einer Frontendgestaltung der Limousine sowie des SUV nach FlexPLI-Beinprüfkörper abgeleitet. Diese beiden Varianten stellen somit eine Lösungsmöglichkeit der Frontendgestaltung von Limousinen- und SUV-Modellen der Marke BMW dar, um die zukünftigen Anforderungen der Beinprüfungen mit dem FlexPLI-Prüfkörper zu erfüllen.