Erstellung eines Konzeptes für ambulant betreutes Wohnen für Menschenmit kognitiver Beeinträchtigung und psychischen Verhaltensauffälligkeitenin Zusammenarbeit mit der Heim gGmbH in Chemnitz

  • Die moderne Behindertenarbeit nimmt Abstand von der traditionellen Heilpädagogik, welche von Defizitorientierung geprägt war. Grundlage für den sogenannten Paradigmenwechsel ist das in den 1950er Jahren von Niels Erik Bank-Mikkelsen entwickelte und Ende der 1960er Jahre von Bengt Nirje ausgearbeitete Normalisierungsprinzip. Es gesteht behinderten Menschen ein normales Leben, mit den gleichen Rechten, wie es für den Personenkreis der nichtbehinderten Menschen normal und alltäglich ist, zu. In Deutschland waren das Sozialgesetzbuch IX, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das Behindertengleichstellungsgesetz federführend für diese neue Denkweise. Mit Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention wird dieser Paradigmenwechsel auf weltweiter Ebene fortgeführt. Sie wird die Basis für weitere Entwicklungen und Entscheidungen in der Behindertenarbeit darstellen.

Export metadata

Additional Services

Metadaten
Author:Matthias Kreher
Advisor:Martin GrünendahlGND, Antje Jager
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Heim gGmbH
Am Heim 15, 09116 Chemnitz
Date of Publication (online):2012/04/12
Year of first Publication:2011
Granting Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau, Westsächsische Hochschule Zwickau
Date of final exam:2011/12/01
GND Keyword:Inklusion; Behindertenrechtskonvention; Geistige Behinderung; Betreutes Wohnen; Behindertengerechtes Wohnen
Page Number:90 Seiten, 1 Abb., 1 Tab., 35 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2012/04/12