Untersuchung / Konzeptkonstruktion des Hinterwagens auf Basis von Klapp- und Kantteilen mit dem Ziel der Kosten- und Variantenreduzierung

  • In Folge der stetig wachsenden Modellpaletten, ist es für jeden Automobilhersteller wichtig, einen möglichst hohen Anteil an Gleichteilen zu verbauen und somit Kosten in Entwicklung und Produktion zu sparen. Des Weiteren ist man stets auf der Suche nach Fertigungsverfahren und Technologien mit einem erhöhten Einsparungspotenzial. So wird der Einsatz von Kantteilen im Bereich des Hinterwagens untersucht und in Form einer Konzeptkonstruktion Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im Fokus des gesamten Konzepterarbeitungsprozesses steht eine Reduzierung von Kosten und Variantenvielfalt. Als Grundlage dient ein umfangreiches Benchmarking sowie eine Analyse der Variantenvielfalt innerhalb der Audi Modellpalette. Das aus den gewonnenen Erkenntnissen entstandene gekantete Hinterwagenkonzept wird anschließend bezüglich Masse und Herstellungskosten betrachtet und mit einer tiefgezogenen Variante verglichen. Hierzu ist eine Untersuchung von Material-, Fertigungs- und Werkzeugkosten sowie des Fügeaufwandes notwendig. Als Ergebnis entsteht ein konstruktiv umgesetztes Konzept eines Hinterwagenbodens in Form eines Baukastensystems, welches ein deutliches Kosteneinsparungspotenzial aufweist und zu einer Reduzierung der Variantenvielfalt beiträgt.

Export metadata

Additional Services

Metadaten
Author:Tobias Stöhrl
Advisor:Lutz Nagel, Lutz WeißbachGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:AUDI AG
-, 85045 Ingolstadt
Date of Publication (online):2012/10/18
Year of first Publication:2012
Date of final exam:2012/11/18
Tag:Hinterwagen; Kantteile; Karosserie; Klappteile
Page Number:115 Seiten, 67 Abb., 3 Tab., 31 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2012/10/18