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Kai Jenoch

• Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Ursachen, Auswirkung und den damit in Verbindung stehenden Effekten des ungewollten Türöffnens. Von besonderem Interesse sind dabei konkrete und konstruktive Maßnahmen zur Abwendung dieser Auswirkungen. Nach eingehenden Betrachtungen werden zu Beginn die Anforderungen von Gesetzgebern und Verbraucherschützern detailliert analysiert. Diese bilden die Grundlage für weitere Untersuchungen der Ursachen. Zudem wird aufgezeigt, welche Komponenten der Tür in diesem Zusammenhang miteinander in Interaktion stehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden dazu konkrete Bauteile, welche in Beziehung mit den häufigsten Auswirkungen stehen, detailliert analysiert. Außerdem werden die komplexen Beziehungen während der Kollision abstrakt darstellt, um daraus schließen zu können, welche dieser Komponenten die größten Potenziale zur Verhinderung bieten. Dabei Handelt es sich konkret um ein Strukturteil, das Türaußenblech, und eine Komponente des Schließsystems, den Lagerbügel. Bei den Untersuchungen zum Türaußenblech wurden verschiedene Einflüsse und Veränderungen der Griffmulde mit Hilfe eines Finite-Elemente-Modells untersucht. Die Resultate werden dabei ausführlich dargestellt und kritisch betrachtet. Mit Bezug auf den Lagerbügel wird hauptsächlich die Verhinderung von negativen Effekten durch die Massensperre analysiert. In diesem Zusammenhang werden die Anforderungen nach benötigten Teilfunktionen neu erarbeitet und mittels eines morphologischen Kastens konkrete Konzepte dazu aufgestellt.