Spielverhalten von Kindern -die Entwicklung freier Gegenstände zum Kennenlernen

  • Die Neugier und Lust zum Spiel ist die Hauptantriebskraft der frühkindlichen Selbstfindung und späteren Sozialisation des Menschen. Der Mensch reflektiert, erforscht und erkennt die Welt zuerst im Kinderspiel. Spielen ist ebenso wichtig für die geistige sowie für die körperliche Entwicklung und das seelische Wohlbefinden des Kindes. In dieser Entwicklung besitzen die unterschiedlichen Arten zu Spielen und demzufolge auch die Verwendung der unterschiedlichen Spielmittel eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Thesis setzt sich mit den unterschiedlichen Varianten von Spielzeug und dem daraus resultierendem Spiel auseinander. Basierend auf den Entwicklungsstufen des Kindes analysiert sie die Wahrnehmung über die unterschiedlichen Sinne und dem daraus resultierenden Lernprozeß des Kindes. Im letzten Abschnitt dieser theoretischen Auseinandersetzung werden Gegenstände/ Objekte zum Spielen vorgestellt, die alternativ zu den vorhandenen Spielmitteln einen Ansatz für ein freies Spiel ohne Richtlinien anbieten. Es sind Gegenstände, die die Kinder unterstützen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen, eigeninitiativ und autonom zu spielen und somit ihre eigenen Ideen und ihre eigene Kreativität auszuleben. Im praktischen Teil meiner Bachelorarbeit entwickel ich 34 unterschiedliche Objekte, die im Haus der Entdecker in Reinsdorf experimentell eingesetzt werden, um die These des selbstbestimmten Spieles mit Objekten ohne eigentlichem

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Metadaten
Author:Christian Göthner
Advisor:Gerd KadenGND
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Angewandte Kunst Schneeberg
Goethestr 1, 08289 Schneeberg
Date of Publication (online):2013/09/04
Year of first Publication:2013
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Date of final exam:2013/07/01
Tag:Spiel
Page Number:20 Seiten, 8 Abb., - Tab., 5 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Angewandte Kunst
Release Date:2013/09/04