Ermittlung von Leichtbaupotential bei Fahrzeugrädern mit dem Fokus auf die Anwendung generativer Verfahren

  • Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Leichtbaupotenzial bei Fahrzeugrädern untersucht. Das Resultat ist ein Rad aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen. Weiterhin ist die Fertigung von Radprototypen zu überprüfen. Außerdem wird die nachträgliche Einbringung von Modifikationen untersucht. Diese Ziele sollen durch die Anwendung von generativen Fertigungsverfahren realisiert werden. Dabei standen drei Verfahren im Fokus der Untersuchung. Diese setzten sich aus dem Strahlschmelzen, dem Laserauftragschweißen und dem 3D-Drucken zusammen. Außerdem fand eine Topologieoptimierung des Radsterns statt. Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, erfolgt die Konstruktion des Radsterns sowie die Überprüfung des Bauteils bezüglich der Festigkeit und Steifigkeit mit CATIA V5. Die Untersuchung ergab, dass das 3D-Drucken die besten Voraussetzungen zur Herstellung des topologieoptimierten Radsterns aufwies. Ebenfalls eignet sich dieses Verfahren für die zeitnahe Fertigung von Radprototypen für unterschiedliche Versuche. Die anderen beiden Verfahren sind nur eingeschränkt für die Räderentwicklung nutzbar.

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Metadaten
Author:Christine Kröhl
Advisor:Lutz Nagel, Holger KloseGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:BMW AG
Knorrstraße 147, 80788 München
Date of Publication (online):2013/12/19
Year of first Publication:2013
Date of final exam:2013/12/19
Tag:Leichtbau; Optimierung; Rad; generative Fertigungsverfahren
Page Number:71 Seiten, 54 Abb., 5 Tab., 30 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2013/12/19