Konzeption und Integration einer Sensorik für Spritzgießwerkzeuge zur Verarbeitung von BMC-Formmassen

  • Beim Betrieb der Spritzgießwerkzeuge für die Herstellung der Kunststoffteile treten abrupte und unvorhersehbare Schäden auf. Diese Schäden, infolge des Prozesses, können nicht in die Produktion eingeplant werden. Zur Sicherung der Produktion sind deshalb immer Mitarbeiter im Werkzeugbau bzw. in der Produktion gebunden, die im Fall, dass einer oder mehrere solcher Schäden eintreten, die umgehende Rüstung der Maschine bzw. die Reparatur der Werkzeuge einleiten. Dadurch entstehen mehrere verschiedene Kostenstellen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den am häufigsten auftretenden abrupten unvorhersehbaren Schaden, die Deformation der Auswerferstifte des Spritzgießwerkzeugs. Durch eine Schadensanalyse, an den betroffenen Werkzeugbauteil, wird eine Schadenshypothese aufgestellt, wie es zur Entstehung dieses Schadens gekommen ist. Anhand der erstellten Schadenshypothesen werden Prozessparameter definiert, an denen diese überprüft werden können. Durch Optimierung des Spritzgießwerkzeugs mit entsprechend ausgewählter Sensorik wird versucht, den Schadensfall während der Produktion zu erfassen, zu messen und zu überprüfen. Sollte dies nicht gelingen müssen weitere Untersuchungen eingeleitet werden um die Schadenshypothese zu überprüfen und letztendlich Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können wodurch ein Eintreten dieses Fehlers verhindert bzw. vohergesehen werden kann.

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Metadaten
Author:Kevin Gareis
Advisor:Thomas HorstGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Siemens AG
Siemensstraße 10, 93055 Regensburg
Date of Publication (online):2018/05/16
Year of first Publication:2018
Date of final exam:2018/05/15
Tag:BMC; Spritzgießen
Page Number:85 Seiten, 29 Abb., 5 Tab., 28 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2018/05/16