Energetische Optimierung von Lüftungsanlagen am Beispiel einer industriell genutzten Bestandsanlage

  • Die energetische Optimierung von Lüftungsanlagen lässt sich nicht zwangsläufig auf einzelne Komponenten des Systems reduzieren. Die Optimierung der Einzelkomponenten muss im Zusammenhang mit dem Gesamtsystem der raumlufttechnischen Anlage erfolgen. Der Planer der technischen Gebäudeausrüstung entwickelt aus den betrachteten Einzelkomponenten das effiziente Gesamtsystem. Diesbezüglich erfolgt zunächst die Beschreibung des prinzipiellen Aufbaus von Lüftungsgeräten und deren Komponenten. Durch den Gesetzgeber werden Rahmenbedingungen vorgegeben, die sich auf die Planung raumlufttechnischer Anlagen auswirken. Die Entwicklung dieser rechtlichen Rahmenbedingungen wird dargestellt. Dabei stehen der Wirkungsgrad bzw. die Effizienz einzelner Komponenten im Vordergrund. Anhand des Bauvorhabens werden zwei Komponenten einer industriell genutzten Lüftungsanlage näher untersucht und die Einsparpotenziale daraus abgeleitet. Der Tausch der Ventilatoreinheit wird vom Bauherrn vorgegeben und bietet die Möglichkeit zum Vergleich verschiedener Ventilatorvarianten. Zusätzlich wird eine weitere Variante zur möglichen Energieeinsparung für das Bauvorhaben erarbeitet, welche durch eine Wärmerückgewinnung über ein Kreislaufverbundsystem umgesetzt wird. Beide Varianten werden in Bezug auf die mögliche Energieeinsparung und den wirtschaftlichen Einsatz für das Bauvorhaben miteinander verglichen.

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Metadaten
Author:Laura Heidrich
Advisor:Helmut EichertGND, Monique DorschGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Krämer & Partner Planungsgesellschaft mbH
Herschelstraße 10, 08060 Zwickau
Year of first Publication:2019
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Tag:Haustechnik; Klimatechnik; Lüftung; Lüftungsanlage; Lüftungstechnik
Page Number:117 Seiten, 34 Abb., 9 Tab., 86 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Kraftfahrzeugtechnik
Release Date:2019/09/20