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Im Vorfeld der Einführung der Elektronischen Dienstplanung wurde die IST-Situation im Krankenpflegedienst des Klinikum Chemnitz hinsichtlich der Organisation der Pflegearbeit untersucht. Dabei konnten mittels einer Selbstaufschreibung Reorganisationspotentiale bezüglich - der zeitlichen Arbeitsverteilung über den Tag zur besseren Anpassung an den Arbeitsanfall und zum Ausgleich der schwankenden Arbeitsbelastung, - einer verbesserten Arbeitsverteilung zwischen den Berufsgruppen und - einem anfallsorientierten Personaleinsatz herausgestellt werden. Dadurch soll es möglich werden, die Effizienz der Krankenpflegearbeit zu steigern, Bedarfsorientierung zu gewährleisten sowie eine konstante Qualität der Pflegedienstleistungen zu sichern. Davon profitieren sowohl die Patienten, als auch das Pflegepersonal und das Krankenhaus selbst.
Die DA enthält wichtige Basisinformationen zum großen Gebiet der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen auf die Angehörigen und professionelle Pflegekräfte. Weiterhin beinhaltet die DA Möglichkeiten für die Behandlung und Betreuung von geronto-psychiatr. Erkrankten. Am Beispiel eines Alten- und Pflegeheimes wird die Umsetzung der Dementenbetreuung und deren Auswirkung auf die Pflege und das Management genauer betrachtet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Herstellung elektroreflektiver Dünnschichtsysteme auf Basis von Y/Mg-Legierungsschichten. Als Herstellungsmethoden wurden ein Cobeschichtungsverfahren und ein Sputterverfahren mit Y/Mg-Mischtarget untersucht. Um die Y/Mg-Schicht vor Oxidation zu schützen, wurde eine Pd-Deckschicht verwendet. Eine Substitution dieser Pd-Oxidationsschutzschicht durch eine PbF2-Schicht wurde erprobt. Zur elektrischen Ansteuerung wurden die Y/Mg-Schichten zu elektroreflektiven Zellen verbunden. Der dabei verwendete Polymerelektrolyt wurde durch Variation der chemischen Zusammensetzung optimiert. Es wurden die Stoffe Diallyldiglycolcarbonat als Additiv und Tributylphosphat als Weichmacherersatz für Propylencarbonat eingesetzt.
Für die Fertigung mikrofluidischer Module in der Anwendung der Kapillaserelektrophorese wurden Laser- und Verfahrensparameter mit dem Excimer-Laser optimiert. Unter bestimmten Zielstellungen (Geometrie, Abtragsprofil, Rauhwerte) wurden Kreuz- und Doppel-T-Strukturen in einem ausgewählten Polymerwerkstoff hergestellt.
In der Fahrzeugindustrie gibt es Überlegungen, die Servicestrategie zu optimieren. Es ist ein deutlicher Trend zum bedarfsorientierten Service zu erkennen, welcher variable Serviceintervalle beinhaltet. Dieser Trend folgt den immer individueller werdenden Wünschen der Kunden an den Service. Die aktuelle Servicestrategie von BMW Motorrad beinhaltet feste Serviceintervalle, die Probleme hinsichtlich Flexibilität und Transparenz hervorrufen. Daher möchte BMW Motorrad eine bedarfsorientierte Servicestrategie entwickeln, um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, Untersuchungen für variable Serviceintervalle hinsichtlich Komponentenüberwachungen, Servicebedarfsanzeige und Serviceannahme durchzuführen. Diese Diplomarbeit versucht Empfehlungen für die Entwicklungsabteilungen zur Realisierung einer bedarfsorientierten Servicestrategie zu erstellen.
Metallische Werkstoffe sind in der Zahnmedizin für die Herstellung prothetischer Restaurationen nicht wegzudenken. Das grundsätzliche Problem beim Einsatz von Metallen im biologischen Milieu besteht in der Korrosionsanfälligkeit. Folge der korrosiven Freisetzung von Metallionen können Unverträglichkeitsreaktionen im Organismus sein. Deshalb sind Untersuchungen zur Biokompatibilität dentaler Legierungen notwendig. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen an vier Nichtedelmetall-Legierungen (zwei Cobalt-Chrom- und zwei Nickel-Chrom-Legierungen). An diesen Materialien wurde das Auflösungsverfahren zwischen freien und elektrochemisch erzwungenen Korrosionsvorgängen charakterisiert. Dazu wurden Legierungsproben dem statistischen Immersionstest sowie der potentbiodynamischen und potentiostatischen Polarisation unterzogen. Weiterhin wurden oberflächenanalytische Untersuchungen an unbelasteten und belatsteten Legierungen durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass das Auflösungsmuster, d.h. das Verhältnis der gelösten Elemente zueinander, von der Art der elektrochemischen Belastung abhängt. Die Ionenfreisetzung in Abhängigkeit der Höhe der Polarisation konnte mittels mehrerer oberflächenanalytischer Verfahren nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zur Beurteilung der Biokompatibilität dentaler Legierungen der physiologisch sinnvolle Potentialbereich Eingeschlossen werden muss. Dies gilt besonders im Hinblick auf den Aufbau eines zellulären Testsystems, das im Rahmen des VDI-Projekts „Entwicklung einer laseroptischen Methode zur Biokompatibilitätsprüfung dentaler Legierungen“ entwickelt wird.
Zur Untersuchung des Verschleißverhalten von Hüftgelenkspfannen aus unterschiedlichen UHMWPE-Arten (ArCom® und Chirulen mit Al2 O3- Keramik- Steckkopf als Gegenstück) wurden die Einflussparameter im Gelenk, die Vorgehensweise bekannter Hüftsimulatoren und anwendbare Auswertverfahren in der Literatur recherchiert und auf den Simulator und die vorhandenen Messgeräte übertragen. Durch den Vergleich der in der Literatur ermittelten Parameter der Versuchsstände, den Physiologischen Verhältnissen und den Möglichkeiten des Hüftsimulators der Firma Biomet Merck wird deutlich, das dieser für Verschleißuntersuchungen an Hüftgelenkspfannen geeignet ist. Bei der Erstellung Einer Auswertmethode für die Verschleißbestimmung zeigt sich, das die mit den vorhandenen Messgeräten ermittelten Werte nicht geeignet sind mit den in der Literatur angegebenen Verschleißwerten verglichen zu werden. Sie können aber durchaus zu Vergleichsuntersuchungen herangezogen werden, wie die durchgeführten Versuchsreihen verdeutlichen. Der Vergleich der ermittelten Ergebnisse (Rundheitsabweichung, Durchmesser und Formabweichungen) für ArCom® ein geringerer Verschleiß vorliegt als bei Chirulen-Pfannen. Die Anzahlen der verwertbaren Versuche beschränkte sich auf je drei ArCom®- und Chirulen-Pfannen, was für ein statistisch Haltbares Ergebnis nicht ausreichend ist, so dass zur Bekräftigung des Ergebnisses weiter Versuche, auch mit anderen Pfannenwerkstoffen durchgeführt werden müssen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit am Frauenhofer- Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena wurden Chrom/ Scandium – Mehrschichtsysteme für den EUV – Spektralbereich hinsichtlich ihrer thermischen Stabilität untersucht. Die gesputterten Schichtsysteme sind nach der Temperung mittels Röntgenreflektometrie charakterisiert und die Schichtparameter über Simulationen mit REFSIM bestimmt worden. Dabei wurden in Abhängigkeit von der Temperatur die Grenzflächenrauhigkeit, die Periodendicke und die Reflektivität untersucht. Eine weitere Charakterisierung erfolgt mit Transmissionselektronenmikroskopen und EUV- Reflektometire. Die untersuchten Periodendicken reduzierten sich zu Beginn der Temperung durch Glättungseffekte und Rauhigkeitsminderungen. Bei höheren Temperaturen kam es zu einer Erhöhung der Einzelschichtdicken, deren Ursache eine Kristallumbildung sein könnte. Die Rauhigkeit nahm stark zu bis zur Durchmischung der Einzelschichten und der daraus folgenden Zerstörung des Multischichtsystems. Die Messungen der EUV- Reflektivität zeigten die hohe Qualität der Schichten und waren die Bestätigung der Parametersimulation nach der Röntgenreflektometrie.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem HF-Diodensputtern von Borkarbid zur Abscheidung von kubischem Bornitrid. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Prozessentwicklung zur Herstellung haftender, verschleißfester c-BN-Schichtung auf WC. Darüber hinaus finden sich Ergebnisse zur Abscheidung von Borkarbid auf Werkzeugsubstraten (WC) sowie Angaben zu den Schichteigenschaften.
Ziel der Arbeit war die Validierung einer elektrochemischen Arbeitsstation, die Durchführung nach einschlägigen Namen konzipierten Untersuchungen von metallischen Implantatwerkstoffen und die Erarbeitung verschiedener Methodendosierung zur Standardisierung der angewendeten Prüfungen innerhalb des QM-Systems des NMI.
Es wurde die Offsetschwankung des Gasreibungsvakuummeters untersucht. Die Vibrationen am Meßsystem wurden m. H. einer Schwingungsisolierung abgeschirmt. Die Streuung des Offsets verringerte sich bei Isolierung vom Messfinger und Messkopf um den Faktor acht. Die Zeitkonstante des Wärmeaustauschs zwischen Rotor und Messrohr wurde mit einer Thermostalisierung (10 mk/h) ermittelt.
Die Diplomarbeit befaßt sich mit der Untersuchung eines Extranet mit Orade WebDB auf basis eines UNIX- Betriebssystems. Die Arbeit betrachtet Möglichkeiten, die mit WebDB und einer Benutzerauthentifizierung realisierbar sind. Es wird ebenfalls untersucht, ob eine vorhandene Nutzerverwaltung integriert werden kann.
Die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements werden erarbeitet, sowie verschiedene Qualitätsmanagementsysteme werden vorgestellt (DIN EN ISO , EFQM , ICAHO , KTQ). Im Praxisteil wird eine Entscheidungshilfe erarbeitet., die das Krankenhaus bei der Auswahl des am geeignetesten Qualitätsmanagementsystems unterstützen soll.
Ausgehend von Grundlagen zu Begriffen wie Information, Wissen, Knowledge Management und Informationsverteilung, werden zunächst genauere Differenzierungen von Wissen dargelegt. Dies gilt als Grundlage für das Verständnis der Arbeitsweise, Aufgaben und Probleme von Knowledge Management, die anhand des Knowledge Management Kreislaufes erarbeitet werden. In weiteren Abschnitten wird auf neue Techniken und deren Bewertung in Bezug auf die Einführung eines Knowledge Management Systems in der WHZ eingegangen. Daraus ergeben sich die Grundlagen für die Bewertung der vorgestellten Knowledge Management Tools. Anhand eines ausgewählten Tools, wird eine erstellte Beispielanordnung, für den Fachbereich Informatik an der WHZ, vorgestellt.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Verfahrensoptimierung der Spültechnik einer Handgalvanik und der dazugehörenden Abwasseranlage. Diese Handgalvanik zeichnet sich durch kleine Chargen und verschiedene Oberflächenbehandlungen aus. Zu den Behandlungsverfahren zählen u.a. Verzinken, Phosphatieren, Verchromen, Entfetten. Durch die Vielzahl der unterschiedlich zu behandelnden Teile ist eine Rohstoffrückgewinnung in den Stadion unwirtschaftlich. Der enorm hohe Spülwasserverbrauch ist einerseits durch Überdimensionierung, Unachtsamkeit und andererseits durch Spültechnik, die teilweise nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist, zu erklären. Die Abwasseranlage, welche eine beschränkte Einleitgenehmigung der gereinigten Spül- und Prozesswasser in das öffentliche Kanalsystem besitzt, ist auf Abwasserfreiheit hin untersucht worden. Hierzu wurde die Anlage in einen betriebsbereiten Zustand ausgelegt. Die Abwasserfreiheit erfolgt mit Hilfe einer Vakuumverdampferanlage, unter den Gesichtspunkten Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Produktqualität. Eine Kreislaufführung des Spülwassers wurde mit Hilfe von zwei Vakuumverdampfern realisiert. Im heutigen Stand der Anlage wird das benötigte Spülwasser teilweise noch unter hohem energetischen Aufwand aus Stadtwasser erzeugt. Das vorgeschlagene Verfahrenskonzept zeigt, daß eine Abwasserfreiheit nicht zu Lasten der Produktqualität und der Wirtschaftlichkeit der Anlage geschieht.
Diese Arbeit stellt die Untersuchung eines Klimakonzeptes für Büroräume eines Verwaltungsgebäudes an einem 1:1 Testmodell vor. Weiterer Bestandteil ist die thermische Simulation des Modellaufbaus. Untersucht werden die Einhaltung gesetzter klimatischer Grenzwerte im Raum unter dem Einfluß sommerlicher extremer Außenbedingungen. Weiteres Ziel ist die Identifikation von Parametern des Versuchsaufbaus als Einflußfaktor auf das Gesamtklima. Dazu werden Untersuchungen am Versuchsaufbau und eine thermische Simulation mit TRNSYS herangezogen. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen ergeben sich Grenzen und Potentiale sowohl des vorgestellten Klimakozeptes als auch der verwendeten Versuchsanordnung und der thermischen Simulation.