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Thema dieser Diplomarbeit ist die Identifizierung von Allergenen des Innenraum belastenden Schimmelpilzes Aspergillus versicolor. Häufig als Allergen auftretende Proteine sollen als Hauptallergen deklariert werden. Immer häufiger werden als Auslöser von Allergien Sporen von Schimmelpilzen beobachtet. Viele dieser Allergien können nicht eindeutig diagnostiziert werden, da die Auslöser noch nicht exakt bestimmt wurden. Somit könnte ein spezifisches Allergen von Aspergillus versicolor zur Diagnose einer Allergie auf diesen Pilz eingesetzt und die Therapie der betroffenen Patienten verbessert werden. Für den Nachweis der Allergene werden die Sporen von Aspergillus versicolor mit verschiedenen Methoden aufgeschlossen und die Sporenproteine von anderen Zeltbestandteilen getrennt. Durch elektrophoretische Verfahren werden die Proteine in einer Trennmatrix nach ihren Eigenschaften separiert. Die so entstandenen Proteinmuster werden auf eine Membran übertragen und mit Humanserum inkubiert. Eventuell im Serum enthaltene Antikörper vom Typ E können so an die Proteine binden. Diese Bindung wird durch einen Farbumschlag eines zugegeben Reagenz sichtbar gemacht und detektiert. Proteine, welche sich durch eine Antikörperbindung auszeichnen, werden mit einem Massenspektrometer analysiert und die erhaltenen Daten zur Identifizierung dieser Proteine genutzt. Durch die Untersuchungen konnten fünf Hauptallergene von Aspergillus versicolor benannt werden, von welchen zwei Proteine identifiziert wurden. Außerdem konnten Hinweise auf Kreuzreaktivität zwischen Sporenproteinen von Aspergillus versicolor, Aspergillus fumigatus und Penicillium expansum beobachtet werden.
Zellbiologische Untersuchungen an Knochenersatzwerkstoffen auf Kollagen- und Hydroxylapatitbasis
(2005)
Das Tissue Engineering ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das Bio- und Ingenieurwissenschaften mit der klinischen Forschung vereinigt, um lebende Substitute für Gewebedefekte zu entwickeln. Dabei werden körpereigene Zellen auf geeigneten Trägermaterialien kultiviert, um diese Zell-Matrix-Konstrukte anschließend in den jeweiligen Defekt zu implantieren. In dieser Arbeit wurden verschiedene Modifikationen eines Kalziumphosphatknochenzements, ein in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biomineralisation am Max-Bergmann-Zentrum entwickeltes membranartiges Trägermaterial aus mineralisiertem Kollagen Typ I (Tape) sowie dessen Komponenten, Kollagen Typ I und Hydroxylapatit, untersucht. Für die Experimente wurden die Materialien mit humanen mesenehymalen Stammzellen (hMSC) besiedelt und über einen vorgegebenen Zeitraum kultiviert. Mithilfe verschiedener Mikroskopie- und quantitativer Analysemethoden konnten auf den Trägermaterialien die Adhäsion, Proliferation, Vitalität und die Differenzierung der hMSC zu Osteoblasten untersucht werden. Anhand dieser Ergebnisse wurde zum einen der Einfluss der verschiedenen Knochenzementmodifikationen auf das Verhalten von hMSC, zum anderen der Einfluss der Tape-Komponenten, Kollagen Typ I und Hydroxylapatit, auf die zeltbiologischen Eigenschaften des Tapes diskutiert. Die Durchführung der für diese Arbeit notwendigen Zeltversuche erfolgte am Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien des Instituts für Werkstoffwissenschaft der Technischen Universität Dresden in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biomineralisation. Betreut wurde diese Arbeit von Dr. A. Lode, Dr. A. Bernhardt (Technische Universität Dresden) und Prof. Dr. J. Füssel (Westsächsische Hochschule Zwickau).
Thema dieser Diplomarbeit ist die Ablation periodischer Mikrostrukturen mittels Femtosekunden-Pulsen eines Ti:Saphir-Lasers unter Nutzung der Laserinterferenztechnik.Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Änderung der Strukturtopographie durch die definierte Beeinflussung von Anzahl, Phase sowie Lage der interferierenden Teilstrahlen. Flexibel gestaltbare Mikrostrukturen sind u.a. die Basis für die Herstellung photonischer Kristalle. Die Vorteile der Laserstrahlung, speziell ultrakurzer Pulse, in der Materialbearbeitung ermöglichen einen schädigungsarmen, direkten Materialabtrag im Mikrometerbereich. Dies gestattet den Einsatz von Femtosekundenlasern für die Herstellung periodischer Mikro- und Nanostrukturen. Die Aufspaltung des einfallenden Laserstrahles in zwei oder mehrere Teilstrahlen wird durch optische Transmissionsgitter realisiert. Über Anzahl und Typ der Beugungsgitter (Amplituden- bzw. Phasengitter) kann die Anzahl und Konfiguration der entstehenden Teilstrahlen beeinflusst werden. Die Phasenbeziehung der einzelnen Strahlen kann über Regelung des Abstands zwischen den optischen Gittern nahezu exakt kontrolliert werden. Für die Überlagerung der Teilstrahlen, unter Berücksichtigung der Interferenzbedingung, werden diese über ein Schwarzschild-Reflexions- bzw. Linsenobjektiv auf der Probenoberfläche zusammengeführt. Mit dieser Methode lassen sich verschiedenartige Mikrostrukturen erzeugen, deren Größe und Topographie von den definierten Eigenschaften der interferierenden Teilstrahlen abhängig sind. Die Strukturtiefen und
Die Ausbreitung von ultrakurzen Laserpulsen hoher Intensität in einem nichtlinearem Medium kann eines der beeindruckendsten Phänomene der nichtlinearen Optik verursachen: Die Erzeugung eines sogenannten Superkontinuums. Zur Erzeugung dieser Superverbreiterung, welche extrem breitbandige Spektren hoher Intensität und hoher räumlicher Kohärenz bezeichnet, stehen seit wenigen Jahren spezielle Lichtwellenleiter hoher Nichtlinearität zur Verfügung. Ein Anwendungsgebiet des Superkontinuums ist die optische Kohärenztomographie
Die vorliegende Arbeit berichtet über die strukturellen Untersuchungen an (100) Silizium Wafem nach dem wasserstrahlgeführten Laserschneiden (Laser Miero-Jete). Für die beiden angewendeten Vereinzelungsmethoden (Ritzen und Brechen; Vollschnitt) kamen verschiedene Festkörperlaser (1064nm, 532nm und 355nm) zum Einsatz. Vergleichsproben, hergestellt mit dem sogenannten Trennschleifen (Sägen), wurden den Untersuchungen hinzugezogen. Zur Erlangung von Informationen über den Abtragsprozess und für detaillierte Aussagen über die Schnittqualität wurde die Raster-Elektronen-Mikroskopie angewendet. Die Untersuchung von mikrostrukturellen Veränderungen erfolgte mit Hilfe der Transmissions-ElektronenMikroskopie und der Ätzgrübchentechnik. Der Einbezug von Bruchfestigkeitsuntersuchungen, unter Nutzung der 3 Punkt Biegung, lieferte Aussagen über die charakteristische Bruchfestigkeit und den Weibull Modul der hergestellten Proben. Die REM Untersuchungen der Schnittkanten zeigten sehr gute Übereinstimmungen mit den Bruchfestigkeiten und den Zuverlässigkeiten der Probenreihen, als auch mit den auftretenden Verteilungen der Ätzgrübchen. Die Ätzgrübchendichte und die Ätzbilder zeigten eine Abhängigkeit von der Kantenqualität und insbesondere von der Menge der angelagerten Schmelze. Das angelagerte Schmelzvolumen und die damit einhergehende Belastung auf das Probenmaterial werden hauptsächlich durch das abgetragene Volumen pro Laserpuls sowie die Effizienz des Materialaustriebes bestimmt. Diese werden von der Schnitttiefe und den Wasserstrahlparametern beeinflusst. Die charakteristische Bruchfestigkeit wird im Wesentlichen von der Kantenqualität und insbesondere von nahe der Oberfläche gelegenen Ausbrüchen beeinflusst. TEM Untersuchungen zeigten die Ausbildung einer amorphen Schicht, welcher eine plastisch verformte Zone folgte.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird zu Beginn anhand einer Literaturrecherche auf den derzeitigen technischen Stand bei Bremswerkstoffen eingegangen. Weiterhin werden mögliche Herstellungsrouten biogener Keramik aufgezeigt und erläutert. Im experimentellen Teil wird zunächst eine Übersicht aller eingesetzten werkstofftechnischen und physikalischen Untersuchungsmethoden geboten. Das zentrale Thema dieser Arbeit stellt dabei die Bewertung unterschiedlicher Werkstoffgefüge für mögliche spätere Funktionsanwendungen dar. Untersuchungen zur Biegefestigkeit, zur Ebenheit , zur Dichte und zum Einfluss der Pyrolysetemperatur werden ausgewertet und diskutiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den Einsatz biogener Keramik als Friktionswerkstoff gezogen. Ausgehend von den Versuchsergebnissen konnten vor allem Werkstoffe auf Basis hochdichter Faserplatten für weiterführende tribologische Untersuchungen ausgewiesen werden.
Die Arbeit wurde im Auftrag der Firma Olympus Winter & Ibe GmbH angefertigt und unterliegt der Geheimhaltung. EBD ist die Kurzbezeichnung für esophageal balloon dilator. Dabei handelt es sich um einen steril verpackten intravaskulären Ösophagusballonkatheter mit einmaliger Verwendungsmöglichkeit. OEM steht für original equipment manufactrer und wird aus dem Englischen mit Originalhersteller übersetzt. Bei den Artikeln von Olympus handelt es sich um ein Zukaufprodukt. Olympus Winter & Ibe GmbH kauft den Ballonkatheter, welcher in zwei verschiedenen Formen angeboten wird, ein. Es gibt zum einen den Ballonkatheter bei dem der Führungsdraht integriert ist. Man spricht dann vom fixierten Führungsdraht, d. h. vom Fixed Wire
In der Arbeit wurde der theoretische Hintergrund zur Fourieroptik aufgezeigt. Grundlagen zur Beugung, Foriertransformation wurden behandelt. Die Beugung ist zentraler Vorgang bei der optischen Filterung und Korrelation. Der Beugungswinkel ist abhängig von der Ortsfrequenz. Diese Tatsache kann, wie im experimentellen Teil durchgeführt, bei der optischen Filterung zunutze gemacht werden. Es werden noch weitere Verfahren der optischen Filterung sowie Apodisation angesprochen. Im Ergebnis zum Versuch zur Tiefenpassfilterung wird die Abhängigkeit des Beugungswinkels von der Ortsfrequenz praktisch sichtbar. Ein Versuch zur Tog-Technik, deren Theorie der des Schlierenverfahren entspricht, wird durchgeführt und im Ergebnis die Abhängigkeit der Intensität vom Phasengradienten erkannt. Ein Vorschlag zur elektronischen Verarbeitung der Messwerte wird unterbreitet.
- Untersuchung der Qualitätssicherungsprozesse bei Musiksoftware - Fehlerkategorisierung: Aufzeigen von Automatisierungsansätzen -> Produktversionsvergleich durch Audiosignalanalyse - Konzeption eines Festsystems mit Hilfe von Standardschnittstellen - Simulation der Analysealgorithmen mit Matlab - Implementierung eines Prototypen
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung und Erprobung der simultanen oder sequentiellen, voltammetrischen Bestimmung von Uran, Kupfer, Blei und Nickel mit dem Komplexbilder Oxin (8-Chinolinol). Dazu wurde das Messgerät 797 VA Computrace der Firma Metrohm eingesetzt und das Adsorptive-Kathotische-Stripping-Verfahren mit Differenzial-Plus-Anregung verwendet. Für Modellwässer ist eine Arbeitsvorschrift zur sequentiellen Bestimmung der 4 Analyten erstellt worden, die für Realproben nicht ausreichend überprüft werden konnte.
Holzaschen und -flugstäube weisen oft wassereluierbare Schwermetallverbindungen in Konzentration auf, die den ab 01.06.2005 umzusetzenden Zuordnungskriterien für Siedlungsabfalldeponien nicht entsprechen. Inbesondere zur Minderung des CrVI-Gehaltes wurde eine Pilotanlage zur thermischen Behandlung von Holzaschen konzipiert, die unter reduktiven Bedingungen betrieben werden kann. Die durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass Grenzwertüberschreitungen der Eluatparameter CrVI, Pb, TOC und AOX durch die Behandlung sicher bis zum Erreichen der TASI-Zuordnungskriterien gemindert werden können.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bestehenden Methoden des sogenannten Web-Engineerings. Die verschiedenen Entwurfs-, Dokumentations- und Testmethoden werden vorgestellt, am praktischen Beispiel analysiert und abschließend bewertet. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung der Benutzerverwaltung eines CMS.
In der Automobilindustrie herrscht ein ständig steigender Kostendruck. Deswegen gibt es große Bemühungen die serienbegleitenden momentan zerstörend durchgeführten Eigenspannungsmessungen an carbonitrierten und festigkeitsgestrahlten Zahnrädern zerstörungsfrei durchzuführen. In dieser Arbeit wurde daher die Mikromagnetik auf ihre Eignung zur Eigenspannungsermittlung und weiterhin zur Restaustenitbestimmung untersucht. Diese Technik muss vor Durchführung der eigentlichen Messaufgabe auf den gesuchten Zielwert kalibriert werden. Nach Durchführung dieser Kalibrierung wurden Untersuchungen durchgeführt und die auftretenden Fehler nach VDA Band 5 ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass Potenzial für einen Seriensatz besteht.
Gleitlager werden als eines der ältesten Maschinenelemente in vielen Maschinen und Anlagen eingesetzt. Die Zuverlässigkeit der Lager wird wesentlich beeinflusst von der Auswahl geeigneter Materialien, der anspruchgerechten Auslegung und vor allem von der Verwendung des richtigen Schmierstoffes. Besonders unter Mischreibungsbedingungen ist die Auswahl des Schmierstoffes mit seinen spezifischen Eigenschaften und Zusätzen entscheidend für den Schmierzustand und das Reibniveau eines Gleitlagers. Bei zusätzlich in das Gleitlager eingebrachter Wärme ist eine beeinträchtigte Schmierwirkung bei einer Einmalschmierung zu beobachten. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen einer erhöhten Betriebstemperatur auf die Eigenschaften verschiedener Schmierstoffe und den Schmierungszustand im Gleitlager unter Mischreibungsbedingungen. Neben neuentwickelten Spezial- und Komplexseifenfetten, werden auch Standardschmierfett und ein Graphit-Festschmierstoff zur Schmierung von Lagerbuchsen aus Bronze eingesetzt. Die auf einem Gleitlagerprüfstand experimentell ermittelten Ergebnisse zeigten bei Schmierfetten eine, gegenüber dem Festschmierstoff, ungenügende Schmierwirkung, die weniger auf die Viskosität, als auf die enthaltenen Zusätze zurückzuführen ist. Verglichen mit den Versuchen ohne zusätzlichen Wärmeeintrag verschlechtert sich, entsprechend den Erwartungen, die Schmierwirkung immens. Ferner zeigen die Ergebnisse, dass die Versuche mit weiteren Schmierstoffen zu wiederholen sind, um genauere Aussagen üb
Die Lösung lanschaftlichsökologischer Fragestellungen erfolgt häufig mittels Flächenrasterdaten, zu deren Auswertung sich zunehmend objektorientierte Ansätze durchsetzen. Es gibt jedoch nur wenige marktreife Produkte, um den Bedarf an Auswertungswerkzeugen zu decken. Diese Arbeit befasst sich daher mit der Weiterentwicklung eines regionen-basierten Segmentierungsverfahrens. Das ausgewählte Verfahren "Iteratives Vereinigen homogener Gebiete", kurz IVHG, steht als Open Source Programm zur Verfügung und bietet somit einen angemessenen Ausgangspunkt. Im Verlauf der Untersuchung wird es mit dem aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich der Verbesserungsmöglichkeiten verglichen und an Hand eines ausgewählten Kriteriums weiterentwickelt. Dabei wird das Programm auf zwei verschiedene Rasterdatensätze (AKTIS - DGM und QuickBird Satellitenbild) angewendet, um die Ergebnisse zu verdeutlichen. Da in dieser Untersuchung nicht alle Schwächen des Programms beseitigt werden können, werden diese im Augenblick aufgeführt und einige Anregungen zu deren Lösung gegeben.
Die Arbeit analysiert die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie des Roannais. Dabei wird zunächst das Umfeld dieser Branche mit globalen, nationalen und lokalen Wettbewerbsbedingungen vorgestellt. Nach dem Aufzeigen von diversen Arbeiten zu Strategie in der Branche wird deren Ausprägung im Raonnais analysiert. Dazu wurde eine empirische Studie mir Interviews durchgeführt.