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Inhalt dieser Arbeit ist die Analyse des Standorts und der Möglichkeiten sowie darauf aufbauend des Entwurfs eines visionären Wohnareals welches die Möglichkeiten und das Potential dauerhaften oder auch temporären Wohnens der Zukunft hinterleuchtet und eine Lösung für die Problematik der kleineren Städte am Beispiel von Greiz schafft.
Die Idee für das Grundstück ist innovativ und zukunftsweisend: Das Kraftwerk Mitte wird derzeit zu einem lebendigen Standort aus Kultur, Kunst und Kreativität entwickelt. Schwerpunkte sind die Staatsoperette Dresden und das tjg. Theater Junge Generation. Die denkmalgeschützte Bausubstanz des ehmaligen Kraftwerkes wird mit Neubauten ergänzt, um opti- male Bedingungen für den Neuanfang zu garantieren. Die derzeit am Stadtrand angesiedelten Spielstätten sollen am neuen Kulturstandort zusammentreffen und bauliche, technische und betriebliche Synergien entwickeln. Gleichzeitig sollen beide Spielstätten die Identität des Quatieres untermauern. Die sehr unterschiedliche Ausrichtung der beiden Theater erzeugt ein geistiges und wirtschaftliches Potenzial, das auch auf die weiteren Nutzungen ausstrahlen soll. Aus diesem Grund sollen die verbleibenden Gebäude und Flächen der Leitidee des pulsierenden Kultur- und Kreativstandorts folgen. Schaltanlage, Heizzentrale, Reaktanzenhaus sind eindrucksvolle Indust- riedenkmale, die vor einer Wiederbelebung stehen und dem Standort ein unverwechselbares Gesicht verleihen. In den nächsten Jahren wird sich das Gebiet als gefragtes innerstädtisches Quartier etabliert haben, in dem sich Wohnen, Arbeit und Kultur gegenseitig beflügeln. Unter anderm ist es das Ziel, eine moderne Arbeitswelt für visionäre Kreative entstehen zu lassen. Dies soll vor allem durch attraktive Mietangebote für Büros, Ateliers und Ausstellungsräume umgesetzt werden. Sonstige Nutzungen wie Cafés und Geschäfte sollen von der Atmosphäre zwischen einzigartige Indus- triebauten und Neubauten provitieren. Grundsätzlich bleiben alle bestehenden Gebäude erhalten und das Erscheinungsbild des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte gewahrt.Neben der Komposition von Theater, Energie Museum, Büros, Ateliers, Ausstellungsräumen, Café's und Geschäften soll zudem der Neubau eines Museums für zeitgenössische Kunst entstehen. Durch die besondere fußläufige Anbindung könnten die Besucher direkt eine Kunstreise zwischen den Neuen Meistern, Alten Meistern und dem Museum für zeitgenössische Kunst unternehmen. Die Aufgabe der Architektur ist es dabei ein eigenständiges Gebäude zu entwickeln, welches den Schwerpunkt auf ein Museum für zeitgenössische Kunst legt und zum anderen auch weitere Austellungsräume für Sonderaustellungen zur Verfügung stellt. Das Ziel ist es, Austellungen zeitgenössischer Kunst in Dresden, wie z.B. der Ostrale, einen gleichblei- benden zentralen Ausstellungsort anbieten zu können. Die mit den veränderten Erwartungen von Besuchern verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an ein Museum bedeuten bei der Realisierung von Neubauten eine immer größere planerischeund architektonische Herausforderung, die im Rahmen des Entwurfes zu berücksichtigen ist. Grundsätzlich sollten folgende Teilbereiche im Entwurf beachtet werden: Ausstellungsräume, Nebenräume für Depots, Werkstätten, Sonderausstellung und Verwaltung sowie Außenräume als
Die Stadt Leipzig ist als Energiemetropole mit zahlreichen Instituten, Forschungeinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen, welche sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen, auf einem guten Weg einen großen Beitrag für die Energiewende leisten zu können. Jedoch sind all diese Einrichtungen über die ganze Stadt und die Umgebung verteilt, sodass ein Zusammenwirken nur schwer möglich ist. Es fehlt ein Zentrum, um all die Entwicklungsstände zusammenführen zu können und um den Austausch der einzelen Einrichtungen miteinander zu fördern. Entworfen werden soll ein Zentrum für erneuerbare Energien in der neu entstehenden Seenlandschaft um Leipzig. Der Ort soll zum Austausch anregen und der Region ein Zeichen setzten, für eine grüne Zukunft. Ein Gebäude, dass sich als Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Forschungsplattform versteht, um den Fortschritt für erneuerbare Energien zu unterstützen und voran zu bringen. Alle Gruppen der Bevölkerung sowie alle Fachgruppen sollen sich in Ausstellungen, Vorträgen und Schulungen über verschiedene Technologien und Ansätze informieren und austauschen können. Das Gebäude selbst soll die Anforderungen an erneuerbare Energien erfüllen und dabei eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Die Gebäudehülle soll experimentell mit dem Thema umgehen und eine ästhetische und funktionale Qualität erfüllen.
Der Fokus des Projekts ist auf die Entstehung eines Zentrums gerichtet, das sich mit dem Thema Life Sciences nicht nur auf wissenschaftlicher Basis, sondern auch mit den Prozessen und Strukturen des Lebens auseinander setzt. Das Baugrundstück für das Projekt befindet sich auf dem Gelände des Ludwig Hoffmann Quartiers, das sich in dem Berliner Stadtbezirk Buch befindet. Buch ist ein bedeutender Gesundheits- und Wirtschaftsstandort in der Hauptstadt und bringt somit die besten Voraussetzungen für ein Life Sciences Center mit. Auf dem Grundstück entsteht ein Ensemble, das den vielseitigen räumlichen Anforderungen eines Life Sciences Centers gerecht werden soll. Dabei ist zu beachten, dass die umliegende Gestaltung des Raums mit einbezogen wird. Das Projekt stellt einen räumlichen Zusammenschluss unterschiedlicher Funktionsbereiche dar. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines Forschungssektors, der von einem temporären Wohnsektor unterstützt wird. Das Life Sciences Center in dem Berliner Stadtteil Buch entsteht auf dem Gelände des Ludwig Hoffmann Quartiers. Dieser Ort bietet die besten Voraussetzungen für ein Life Sciences Center und gewinnt immer mehr an Wohn- und Erholungsqualität. Er weist eine gute Balance von Arbeit und Leben vor. Mit dem Life Sciences Center entsteht ein neues Konzept von Leben und Forschen verwirklicht, das in dieser Kombination noch nicht an diesem Ort vorhanden ist. Das Ludwig Hoffmann Quartier ist heute einerseits durch neu geschaffenen Wohnraum und Bildungseinrichtungen und andererseits durch gewerbliche Nutzung geprägt. Das Baugrundstück befindet sich im Nord-Westen des Ludwig Hoffmann Quartiers. Es wird süd-östlich von Schul- und gewerblichen Bauten, im süd-westlichen Teil von Wohnhäusern und im Nord-Westen, Nord-Osten von Wald begrenzt. Das neue Life Sciences Center besteht aus einem unter Denkmalschutz stehenden Bestandsbau aus den 1950er Jahren und einem neu entwickelten Institutsgebäude. Der ursprüngliche Bestandsbau ist eine ehemalige Klinik für kortiko - viszerale Pathologie und Therapie. Es besteht aus einem Kellergeschoss, das Lager- und Technikräume beinhaltet, einem weitläufigen Erdgeschoss und einem Dachboden für weitere technisch notwendige Anlagen. Dem Gebäude wird eine repräsentative Aufgabe für das Life Sciences Center zugeteilt. Es bildet im Süd-Osten die Adresse des neuen Institutes mit seinem einladenden Eingangsbereich aus. Der Besucher wird von einem weiträumigen Foyer empfangen, welches größten Teils in seinem originalen Zustand erhalten ist. Das Foyer hat einen kleinen Innenhof und bietet für unterschiedliche Veranstaltungen ausreichend Platz. Vom Eingang aus ist auf der linken Seite ein Vorlesungssaal aus der Erbauungszeit (1956-1957) erreichbar. Der Vorlesungssaal kann mit moderner Präsentations- und Kommunikationstechnik weiterhin für Vorträge, Seminare und Lesungen genutzt werden. Dahinter befindet sich ein Studienbereich mit einer Bibliothek, die mit originalen Wandregalen aus den 1950er Jahren ausgestattet ist. Daran schließen sich Einzel- und Gruppenarbeitsräume an, die sich zudem um einen Teil des kleinen Innenhofs gliedern. Auf der anderen Seite vom Foyer schließt sich eine geräumige Cafeteria an, die für die tägliche Versorgung der Institutsmitarbeiter und Gäste zur Verfügung steht. Die Küche der Cafeteria befindet sich in dem Anbau aus dem Jahr 1975, welcher damals schon für eine Kantine genutzt wurde. Über das Kellergeschoss erfolgt die Anlieferung für die Kantine, etc. Von dem großen repräsentativen Gebäudeteil gehen zwei ehemalige Bettentrakte ab, die einen großen Innenhof umgeben. Die Erschließung für die Übernachtungsgäste erfolgt jedoch hauptsächlich von der nord-westlichen Seite des Gebäudes. Die ehemaligen Patiententrakte wurden umgestaltet zu Wohntrakten für kurz- und langfristige Aufenthalte. Der eine Trakt fasst 16 Einzelzimmer von 16 bis 20 m², die für kurze Aufenthalte ausgelegt sind. Die Zimmer sind komfortabel ausgestattet und verfügen über ein Duschbad. Auch eine Möglichkeit zur Selbstversorgung ist gegeben. Der zweite Trakt wurde zu 8 kleinen Wohneinheiten, um die 30 m², für zeitlich längere Aufenthalte gestaltet. Die Wohneinheiten bestehen aus einem Schlafzimmer mit Bad und einem Wohnraum mit kleiner Küchenzeile. Verbunden werden die beiden Wohntrakte durch einen Zwischenbau, der zu einer großen Gemeinschaftsküche und einem kleinen Sportraum umfunktioniert wurde. Zusätzlich befinden sich dort Wasch- und Trockenräume sowie Abstellflächen. Der große Innenhof bildet einen grünen Garten, der als Erholungsort für die Übernachtungsgäste zur Verfügung steht. Auf der süd-westlichen Seite des Bestandgebäudes wird der neue Institutsbau angegliedert. Er folgt mit einem bestimmten Abstand der vorhandenen Baukörperform. Die Gebäudehöhe ist an den Bestandsbau und den umliegenden Häusern angepasst. Es handelt sich um einen drei geschossigen, unterkellerten Neubau mit Flachdach. Die Erschließung des Neubaus ist variabel gestaltet. Dieser ist vom Bestandsbau aus begehbar oder kann über die direkte Zuwegung von der Straße erschlossen werden. Ein weiterer Zugang befindet sich für die Institutsmitarbeiter und für Anlieferungen am nord-westlichen Ende. An der südlichen Seite gegenüber dem Bestandsbau liegt der Haupteingang des Institutsgebäudes. Das Foyer verbindet alle Geschosse über eine Galerie. Diese bildet über alle Ebenen eine Kommunikationszone aus und bietet mit einer lichtdurchfluteten Gestaltung eine angenehme Begegnungs- und Aufenthaltsqualität. Die innere Erschließung erfolgt durch Mittelflure, die sich am Anfang und Ende des Gebäudes sowie an den drei Treppenhäusern ausweitet. Die Laborlandschaften sind nach Süd-Westen mit dem Blick in den angrenzenden Wald ausgerichtet. Zum Flur hin sind die Wände zum Teil mit Glaselementen offen gestaltet. Somit wird eine natürliche Belichtung der Flure gewährleistet. Die Büros, Aufenthaltsräume sowie Sanitäreinrichtungen sind nach Nord-Osten ausgerichtet, mit Blick auf den Bestandsbau und der umliegenden Landschaft. Am Gebäudeanfang und Ende des Instituts befinden sich Besprechungs- bzw. Seminarräume. Der Bestandsbau sowie der neu angegliederte Institutsbau sind Massivbauten. Bei dem Bestandsbau handelt es sich um einen ins ockerfarbene gehende verputzten Mauerziegelbau mit einem Satteldach, gedeckt mit Schieferschindeln. Die Fassaden sind je nach Nutzung unterschiedlich gestaltet. Hauptsächlich handelt es sich um eine angewandte Lochfassade, die Teils von einer Pfosten-Riegel-Konstruktion aufgelockert wird. Die Lochfassade wird grundsätzlich bei den Nutzräumen angewandt. Wobei die Pfosten-Riegel-Fassade bei den repräsentativen Orten wie Eingangsbereiche und dem kleinen Lichthof schon damals eingesetzt wurde. Bei dem Neubau handelt es sich um einen naturweis verputzten Stahlbetonbau. Bei der Fassade handelt es sich um eine Bandfassade. Die Fensterbänder werden mit einem großen Fensterrahmen gefasst, in dem der außenliegende Sonnenschutz integriert ist. Farblich werden Fensterrahmen und Sonnenschutz wie die ockerfarbene Fassade des Bestandsbaus gestaltet. Mit der Aufnahme des Fassadenmaterials Putz entsteht eine Zugehörigkeit zwischen den beiden Gebäuden. Des Weiteren nimmt der Neubau mit seiner Fenstergestaltung den Farbton des Bestandsgebäudes auf.
Floating Theatre Berlin
(2015)
Deutsche Botschaft Jakarta
(2015)
Ziel dieser Arbeit war es, aufzuweisen, dass ein Mehrgenerationenwohnen in Kleinstädten möglich ist. Die Erfahrungen dieser Lebensform zeigt, dass es aussichtsreiche Auswirkungen auf den heutigen Wohnungsbau hat, wenn eine Steigerung der urbanen Lebensqualität erreicht wird. Der Strukturwandel als solches, sollte positiv genutzt werden, d.h. dass neue Stadtentwicklungskonzepte erforderlich sind, um das gemeinschaftliche Wohnen näher zu bringen. Durch eine barrierefreie Sanierung von Bestandsgebäuden, können weitere Leerstände vermieden werden. Neue Wohnkonzepte tragen dazu bei, das Interesse von Menschen verschiedener Altersstufen zu wecken und in die Innenstadt zu ziehen , um diese wieder zu beleben. Mit dem Konzept des Mehrgenerationenwohnens eröffnen sich der Stadt Auerbach neue Möglichkeiten. Zum einen können Senioren in ihren eigenen vier Wänden wohnen, ohne ins Altenheim gehen zu müssen, da sie nicht nur den Umgang mit der gleichaltrigen, sondern auch der jüngeren Generation schätzen. Zum anderen ist dieses Konzept durch die gegenseitige Unterstützung der Parteien denkbar. Es muss darauf geachtet werden, dass der Wohnraum bezahlbar, aber dennoch qualitativ hochwertig und für alle Generationen ausgelegt ist. Die wirtschaftliche Lage beeinflusst die Quartierentwicklung in der Innenstadt und verbessert diese. Würde die Einwohnerzahl in der Innenstadt steigen, würden sich auch weitere Einzelhandelsunternehmen niederlassen. Damit die Innenstadt nicht noch mehr Einwohner verliert, sollte dieses Konzept in die Umgebung durchzudringen. Durch den Abriss alter Brachen, wirken die vorhandenen Grundstücke nicht mehr attraktiv , sodass eine modernere Lösung entstehen muss. Der geplante Neubau setzt sich optimal in Szene und passt sich an vorhandene Bebauungen an. Dadurch verschmelzen Alt und Neu zu einem Ganzen.
1 Editorial 3 Inhaltsverzeichnis 5 Geschichte des Reisens Ursprung des Wortes Hotel Reisen im Altertum Reisen im Mittelalter Reisen seit Beginn der Neuzeit Entwicklung Tourismus, Hotelbau Reisen seit Beginn der Moderne Entwicklung in Deutschland Reisen gegen Ende des 20. Jh. Reisen heute und in der Zukunft 13 Tourismusregion Erzgebirge Tourismusentwicklung Angebote und touristische Zentren 17 BAUMhotel Lage, Zuwegung Organisation Schnitte Rezeption, Empfang, Lounge Restaurant Service, Personalbereich Wellness Organisation Untergeschoss Küche Skiverleih Material und Konstruktion 47 BAUMhäuser BAUMhaus Typen 1 - 5 Material und Konstruktion 61 Hotelangebote 63 Impressum Quellen
Oelsnitz im Erzgebirge ist ein durch den Bergbau geprägter Ort. Durch Auskohlung entstandene Hohlräume füllen sich beständig mit Wasser. Nach Untersuchung des Wassers stand fest, dass sich unter Oelsnitz Solequellen befinden. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich damit, diese als Badequelle zu nutzen und entwarf ein Schwimmbad.
Entgegen den Behauptungen, die in dem ubiquitären Auftreten von 3D-Druckern und CNC-Fräsen die Dämmerung eines von Plackerei und Mühsal befreiten Zeitalters sehen, muss kritisch angemerkt werden, dass die Möglichkeiten, die den neuen Technologien innewohnen, nicht von Selbst zu mehr demokratischer Teilhabe und Planung führen. Das Rationalisierungspotential auf dem Arbeitsmarkt ist hoch, die Gefahr eines Heeres an überflüssigen Arbeitskräften ist latent. Es besteht kein Automatismus, dass aus dem Gegebenen, den Verheißungen der Maschinen, das sozial gewünschte Sollen erfolgt.1 Die Bestrebungen von Open Source und auch von Open Source-Architektur setzen hier an. Das schöne Leben für alle ist das erklärte Ziel vieler Initiativen, die Vorteile einer selbstgestalteten Umwelt sind offensichtlich. Den Gefährdungen und Risiken einer technologisierten Gesellschaft, die vielen ihrer Mitglieder mit Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, häufigen Wohnort- und Arbeitsplatzwechseln und geringen Zukunftsperspektiven droht, kann mit einer einfacheren und selbstgestalteten Architektur begegnet werden. Finanziellen Engpässen wird dank günstigem Wohnraum ein Teil des Schreckens genommen, Alleinerziehende können ein soziales Umfeld erlangen, dass die nicht vorhandene Familie zu Teilen kompensiert. Die aktuelle Entwicklung ist jedoch gegenläufig. Bürokratiemehrkosten und Energieeinsparverordnungen haben das Bauen in den letzten Jahren verteuert.2 Ein Abrücken von bestehenden Normen erscheint als eine mögliche Lösung. Ähnlich forderte Le Corbusier:
In Deutschland sind alle Institutionen, die sich mit Architektur, Design, und E-Kultur auseinandersetzen breit gestreut. Auf diese Weise können die darin enthaltenen Inhalte, entweder nur örtlich getrennt an ein interessiertes Publikum vermittelt werden oder sind an temporäre Lösungen gebunden, die das Erreichen einer breiten Öffentlichkeit schwer machen. Bis auf wenige Großprojekte, die eher aus finanzieller als aus architektonischer Sicht in die Öffentlichkeit rücken, hält sich das Interesse an diesem Gebiet eher in Grenzen. Eine zentrale Struktur, die die oben genannten Wissensbereiche kombiniert, ihnen eine Adresse gibt, gegenseitige Synergien fördert und an die Öffentlichkeit bringt, könnte sicherstellen, das die komplexen gestaltenden Aufgaben in einem anderen Licht wahrgenommen werden und mehr Akzeptanz bei einem breiten Publikum erfahren.
Die Umgestaltung des Grubengebäudes zu einem Kulturwerk birgt großes Potenzial für das Erzgebirge. Durch seine große Varianz entwächst ein stetiger Besucherstrom und eine beständige Entwicklung. Es bietet Raum für Kunst, Handwerk, Austausch und bringt die umfangreiche erzgebirgische Kultur mit Selbstbewusstsein und stilvollem Gefühl in die Welt und loggt auch überregionale Künstler ins Erzgebirge. Es vermittelt eindrucksvoll ein modernes, auf Tradition ruhendes Bild, wie sich das Erzgebirge in Zukunft entwickeln kann und sollte. Dabei besticht es nicht nur durch die Erweiterung der angesprochenen Zielgruppen, sondern bringt einen wirtschaftlichen und touristischen Anstoß mit sich. Es entsteht ein neuer und attraktiver Anlaufpunkt für die Erzgebirgler und ihre Gäste gleichermaßen und stärkt die Kooperation zwischen den Touristenpunkten. Ebenso werden mit diesem Projekt Gedanken angeregt, wie die wunderschöne Natur dieser Region zu behandeln und zu bewahren und nicht nur durch Ausbeutung geprägt sein sollte.
Das Besucherbergwerk "Gleissinger Fels" liegt am Fuße des Berges Ochsenkopf in der Nähe von der Stadt Fichtelberg. Eine Modernisierung, des einzigst begehbaren Silbereisenbergwerk der Welt, ist dringend erforderlich. Ein neu geplantes Servicegebäude und die komplette Umstrukturierung des Besucherbergwerkes soll den Besucher neugierig machen. Der Neubau erstreckt sich wie ein großer silberner Stein aus den dem Felsen. Ein direkter Eingang vom Parkplatz aus ins Bergwerk, lockt den Besucher hinein.
Kunst und Kultur aufs Land
(2015)
Kunst und Kultur aufs Land Reaktivierung der Gutsanlage Rossin Planung eines Neubaues als Unterkunft für die Seminarteilnehmer außerdem werden hier 7 Künstlerwohnungen untergebracht. Im Bestandsgebäude sind alle öffentlichen Räume untergebracht, Seminar und Verwaltung. Im Obergeschoss befinden sich Wohneinheiten für Seminarteilnehmer.
Zum Jahresende 2013 lebten in Deutschland rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen. Dabei sind die Ursachen ebenso vielfältig wie die Arten der Behinderung. Der größte Teil, ca. 62 %, dieser Bevölkerungsgruppe muss jedoch sein Leben trotz einer körperlichen Behinderung meistern. Körperlich eingeschränkten Menschen fallen oft bereits einfachste alltägliche Tätigkeiten schwer, wodurch sie häufig auf Dritte angewiesen sind. Seit dem Jahr 2000 bildet ein Verein namens
Quellen im Basalt
(2015)
Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein realisierungsfähiges Konzept für eine touristische Infrastruktur für das Gesamtareal des Oberen Schlosses aufzuzeigen, die nicht nur die vorhandene museale Nutzung unterstützen, sondern auch unabhängig davon das Areal weiter beleben und aufwerten soll, sodass ein zukunftsfähiger, lebendiger Ort sowohl für Besucher als auch Bürger entstehen und das besondere Potential dieses historischen Ensembles erlebbar genutzt werden kann. Aufbauend auf umfangreichen Analysen wurden mögliche Lösungsstrategien für die vorhandenen Problematiken entwickelt, die ein tragfähiges, zukunftsorientiertes Nutzungskonzept für leerstehende, unsanierte Gebäudeteile des Ensembles, die Umsetzung einer barrierefreien Erschließung des Gesamtareals und die Aufwertung der Außenbereiche und Übergänge zur Stadt beinhalten.
renaturierung des menschen wo liegt die grenze zwischen architektur und landschaft? diese vermeintlich klare aufteilung ist bei näherer betrachtung gar nicht mehr offensichtlich. architektur ist etwas künstlich geschaffenes, mag jetzt mancher sagen und das ist sicherlich richtig. nun einmal abgesehen davon, dass auch landschaft in vielen fällen artifiziell erzeugt wurde, stellt sich die frage danach, ob nun architektur einen parasitären oder symbiotischen charakter oder vielleicht sogar beides in sich vereint hat. in dem moment, wenn architekturraum mit dem landschaftsraum zusammentrifft, kommt es zu einer alternation. ist durch den eingriff nun der gesamte landschaftsraum selbst zu etwas künstlichem geworden oder die architektur teil desselbigen? architektur nutzt den landschaftlichen raum aus, kann ohne ihn nicht bestehen. gleichzeitig schafft sie aber auch selbst raum und geht eine verbindung zu dem ein, aus dem sie geboren ist. die baukunst ist ein von menschen geschaffenes mittel um dessen bedürfnis nach sicherheit nachzukommen. gleichzeitig ist sie aber auch ein bindeglied zur natur. es ist daher absolut unmöglich, dass sich etwas gebautes nicht in irgendeiner weise zu seiner umgebung in beziehung setzt und wenn es das völlige abwenden davon ist, auch das ist eine reaktion. darum beinhaltet das bauen immer auch mehr als nur die pure zweckerfüllung. es gibt noch eine transzendente ebene die zwar unterbewusster liegt, aber nicht minder an bedeutung ist. diese lässt sich wohl am besten mit 'fühlen und erleben' titulieren. kann also architektur den menschen nicht nur vor den einflüssen der natur schützen, sondern ihn ihr auch wieder näherbringen? genau diese frage ist kern der auseinandersetzung, welche sich diese masterthesis widmet. unter dem titel 'landschaftslabor thüringer oberlandbahn' verbirgt sich weniger das tatsächliche erforschen wissenschaftlicher phänomene, als mehr eine offene haltung des entdeckens von natur und dem was einfach da ist oder eben gerade nicht da ist. das projektgebiet liegt im thüringer schiefergebirge. es handelt sich jedoch nicht um ein einzelnes grundstück, sondern um eine stillgelegte bahnstrecke mit einer länge von zirka 50 kilometern, im osten des thüringer schiefergebirges. die oberlandbahn ist selbst schon eine sehenswürdigkeit mit einem streckenverlauf der nahezu unberührte und abwechslungsreiche naturräume quert. entlang weiter felder, dichter wälder, idyllischer gewässer, enger täler und verträumter dörfer zieht sich die alte bahntrasse mit hohen viadukten, dunklen tunneln und sanften kurven. das entwurfskonzept beruht auf der idee die qualitäten der oberlandbahn heranzuziehen, um einen attraktiven wanderweg zu etablieren. verschiedene architektonische interventionen sollen sich mit markanten sowie unbemerkten orten an der strecke auseinandersetzen oder diese ergänzen. die sinne des besuchers schärfen, das aufmerksam machen und atmosphäre vermitteln steht weithin im vordergrund. zudem liefern diese architekturen informationen zu umgebung, der historie und erzählen hierfür oft kleine anekdoten oder sagen. sie verstehen sich als begehbare skulpturen entlang des bahnwanderpfades und suchen stets die verbindung zwischen mensch und ort. ziel dahinter sind allerdings nicht nur vereinzelt punktuelle eingriffe ohne zusammenhang. der weg soll in seiner gesamtheit eine bewusste erfahrung für den besucher erzeugen. durch vermittlung einer essenz aus der regionalen qualität soll das konzept zeigen, dass die erholsamkeit der natur nicht nur in den alpen oder an der see zu finden ist.
renaturierung des menschen wo liegt die grenze zwischen architektur und landschaft? diese vermeintlich klare aufteilung ist bei näherer betrachtung gar nicht mehr offensichtlich. architektur ist etwas künstlich geschaffenes, mag jetzt mancher sagen und das ist sicherlich richtig. nun einmal abgesehen davon, dass auch landschaft in vielen fällen artifiziell erzeugt wurde, stellt sich die frage danach, ob nun architektur einen parasitären oder symbiotischen charakter oder vielleicht sogar beides in sich vereint hat. in dem moment, wenn architekturraum mit dem landschaftsraum zusammentrifft, kommt es zu einer alternation. ist durch den eingriff nun der gesamte landschaftsraum selbst zu etwas künstlichem geworden oder die architektur teil desselbigen? architektur nutzt den landschaftlichen raum aus, kann ohne ihn nicht bestehen. gleichzeitig schafft sie aber auch selbst raum und geht eine verbindung zu dem ein, aus dem sie geboren ist. die baukunst ist ein von menschen geschaffenes mittel um dessen bedürfnis nach sicherheit nachzukommen. gleichzeitig ist sie aber auch ein bindeglied zur natur. es ist daher absolut unmöglich, dass sich etwas gebautes nicht in irgendeiner weise zu seiner umgebung in beziehung setzt und wenn es das völlige abwenden davon ist, auch das ist eine reaktion. darum beinhaltet das bauen immer auch mehr als nur die pure zweckerfüllung. es gibt noch eine transzendente ebene die zwar unterbewusster liegt, aber nicht minder an bedeutung ist. diese lässt sich wohl am besten mit 'fühlen und erleben' titulieren. kann also architektur den menschen nicht nur vor den einflüssen der natur schützen, sondern ihn ihr auch wieder näherbringen? genau diese frage ist kern der auseinandersetzung, welche sich diese masterthesis widmet. unter dem titel 'landschaftslabor thüringer oberlandbahn' verbirgt sich weniger das tatsächliche erforschen wissenschaftlicher phänomene, als mehr eine offene haltung des entdeckens von natur und dem was einfach da ist oder eben gerade nicht da ist. das projektgebiet liegt im thüringer schiefergebirge. es handelt sich jedoch nicht um ein einzelnes grundstück, sondern um eine stillgelegte bahnstrecke mit einer länge von zirka 50 kilometern, im osten des thüringer schiefergebirges. die oberlandbahn ist selbst schon eine sehenswürdigkeit mit einem streckenverlauf der nahezu unberührte und abwechslungsreiche naturräume quert. entlang weiter felder, dichter wälder, idyllischer gewässer, enger täler und verträumter dörfer zieht sich die alte bahntrasse mit hohen viadukten, dunklen tunneln und sanften kurven. das entwurfskonzept beruht auf der idee die qualitäten der oberlandbahn heranzuziehen, um einen attraktiven wanderweg zu etablieren. verschiedene architektonische interventionen sollen sich mit markanten sowie unbemerkten orten an der strecke auseinandersetzen oder diese ergänzen. die sinne des besuchers schärfen, das aufmerksam machen und atmosphäre vermitteln steht weithin im vordergrund. zudem liefern diese architekturen informationen zu umgebung, der historie und erzählen hierfür oft kleine anekdoten oder sagen. sie verstehen sich als begehbare skulpturen entlang des bahnwanderpfades und suchen stets die verbindung zwischen mensch und ort. ziel dahinter sind allerdings nicht nur vereinzelt punktuelle eingriffe ohne zusammenhang. der weg soll in seiner gesamtheit eine bewusste erfahrung für den besucher erzeugen. durch vermittlung einer essenz aus der regionalen qualität soll das konzept zeigen, dass die erholsamkeit der natur nicht nur in den alpen oder an der see zu finden ist.
SCHLAGANFALLZENTRUM
(2014)
Youth Centre _ Chemnitz
(2014)
Entwurfserläuterung Der Neue Baukörper für die Fachklinik der Unfall- und Plastische Rekonstruktionschirurgie wurde für das Klinikgelände der Stadt Meiningen geplant. Auf Grund der guten Lage, auf einem Plateau ca. 200 Meter oberhalb der Innenstadt ist dies ein idealer Ort zur Heilung und Therapierung von Patienten. Lediglich im Westen wird das Gelände von kleineren Bebauungen begrenzt. Im Norden und Osten grenzt es an ein Waldgebiet und auch im Süden gibt es viel Grünfläche, welche hin und wieder von vereinzelten Baumgruppen aufgelockert wird. Ein direkter Anbau an das Bestandsklinikum war auf Grund der vorhandenen baulichen Struktur nicht möglich, da die Platzverhältnisse nicht ausreichten. Zudem soll sich die Fachklinik als eigenständiger Bau eingliedern, der jedoch wirtschaftlich und versorgungstechnisch dem Klinikum zugeordnet ist. Wie im Lageplan ersichtlich besitzt der Bestandsbau eine starke Nord-Süd-Achse, welche durch den Entwurf verlängert wird. So ist der Baukörper von Besuchern, welche von Westen kommen auch ersichtlich und kann an die bereits vorhandene Zufahrt für Liegendkranke angeschlossen werden. Die Zulieferund mit Sterilgut, Materialien und anderen Versorgungsgütern kann von der Ostseite erfolgen und liegt so nicht im Haupterschließungsbereich.
Die neue Feuerwache soll als markanter Punkt zur Aufwertung des Gebiets beitragen. Auf Grund der Neuangliederung der Innenstadt soll der vorher eher industriell genutzte Stadtteil durch den Entwurf einer neuen Präsenz zeigen und eine Art Tor zur Stadt bilden. Anregend an die alte Feuerwache soll das neue Gebäude auf dem bisherigen Gebiet der Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) entstehen. Mit rund 19000 m² steht hier genügend Fläche zur Verfügung um alle Funktionen mit einer Gesamtfläche von 12000 m² unterbringen zu können. Somit kann der alte Gebäudekomplex in seiner Funktion abgelöst werden. Er soll lediglich zu Ausbildungszwecken genutzt werden und wird zukünftig verschiedene Hilfsorganisationen beherbergen. Der Entwurf bildet eine U-förmige Gebäudeform. Hierbei liegt die Hauptachse an der im Norden angrenzenden Dieselstraße, der Hauptverkehrsader zur Innenstadt. Im Westen schließt sich die alte Feuerwache an. Durch die Angliederung kann so der Hof geschlossen werden .Der neue Haupteingang wurde als Eckkante an die Kreuzung Dieselstraße-Amselweg ausgebildet. So ist der für Besucher, welche von Osten in die Innenstadt fahren, sofort erschließlich. Die Bereiche für Feuer- und Rettungswache gliedern sich im Norden an und bilden jeweils einen drei- bis viergeschossigen Komplex. Der externe Bereich für Feuerwache und Verwaltung bildet die Ostachse mit drei Geschossen. Die feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) mit dem geringsten Platzbedarf bekommt ihren Bereich im Süden und bildet einen weitern Riegel mit ein bis zwei Geschossen. Davor wird die Parkpalette angeschlossen. Auf dem Dach entsteht zusätzlich durch die Abhebung eine Freifläche auf der das Sportfeld integriert wird. Den Abschluss und neuen Hochpunkt bildet der Schlauchturm. Alle Ausfahrten mit hoher Ausrückpriortität wurden zur Dieselstraße gelegt, um eine optimale Verkehrsanbindung zu schaffen. Die Wirtschaftsfahrzeuge hingegen haben ihre Zufahrt über den Amselweg im Osten. Die Werkstätten, Wirtschaftsfahrzeuge und ein Teil der Fahrzeughalle können im großzügigen Innenhof untergebracht werden. Das Erdgeschoss wird geprägt durch die vier Fahrzeughallen, welche den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind. Alle hierzu notwenigen Räume werden ebenfalls mit angegliedert. Hier befinden sich auch der Wasserturm und ein Großteil der Werkstätten. Auch Foyer befindet sich im Erdgeschoss als Eckaufbildung an der Kreuzung Dieselstraße
Entwurfen werden soll ein Mehrzweckgebäude in Crottendorf. Ein Gebäude welches die unterschiedlichen Vereine mit ihren sportlichen Aktivitäten vereint und Platz für Kommunikation und Veranstaltungen bietet. Das Spielfeld im Gebäude soll individuell an die Voraussetzungen für den jeweiligen Sport (Fußball, Handball, Tischtennis...) angepasst werden können. Das bedeutet, Spielfeldgröße und Bodenbelag müssen flexible händelbar sein. Für Events soll ein Cateringbereich mit Küche und Sitzmöglichkeiten vorhanden sein. Die Vereine haben die Möglichkeit im Foyer ihre aktuellen Spielergebnisse usw. auszuhängen. Außerdem ist dort Platz für aktive Kommunikation geschaffen.
Smart Houses Bayreuth
(2014)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsprinzipien, dem demographischen Wandel und den Stadtentwicklungsprognosen der Zukunft. Es wurde versucht, diese Anforderungen beim städtebaulichen Entwurf des nachhaltigen Wohnbaus in Bayreuth umzusetzen. Auf 2,7 Hektar wurden 50 Häuser für ca. 180 Familien geplant.
KIZ Leipzig
(2014)
LERNEN | ERLEBEN | WACHSEN
(2014)
Die Masterarbeit setzt sich mit der Do-It-Yourself-Bewegung im Kontext von Architektur auseinander. Entworfen wird ein Gebäude, welches Raum für eine offene High-Tech-Werkstatt, ein sogenanntes FabLab, bietet. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung der FabLabs für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld untersucht. Ferner erfolgt die Einordnung dieser Werkstätten in die aktuellen Ausprägungen der Do-It-Yourself-Bewegung. Anschließend wird die Entstehung von FabLabs, deren Ausstattung, Möglichkeiten, die Finanzierung sowie deren soziale, lokale und globale Einbettung in die heutige Gesellschaft untersucht. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet den konkreten Gebäudeentwurf für ein FabLab im Stadtteil Äußere Neustadt in Dresden. Die Recherchearbeit des ersten Teils sowie durchgeführte städtebauliche Analysen und die Auswertung von Besuchen und Interviews in konkreten Do-It-Yourself-Einrichtungen bildeten die Grundlage für den Gebäudeentwurf. Neben dem FabLab enthält das Gebäude weitere Funktionen, die mit dem dieser offenen Werkstatt assoziiert werden können und welche sich aus den erhobenen Anforderungen ableiten. Entstanden ist ein Gebäudeentwurf, welcher neben dem FabLab auch eine Kindereinrichtung, ein Ladengeschäft, einen Co-Working-Space und Café enthält. Dadurch werden die Nutzungsmöglichkeiten des FabLabs durch gute Rahmenbedingungen optimiert und die Einbettung in den Stadtteil wird verbessert.
Hebammen und ihre Aufgabengebiete Schwangerenvorsorge Geburtshilfe durch die Hebammen Wochenbettbetreuung Familienhebammen Weitere Angebote einer Hebamme Hebammen und ihr Arbeitsverhältnis Die freiberufliche Hebamme Die angestellte Hebamme Männer im Hebammenberuf Vertragsverhältnis zu den Kostenträgern Hebammen und Geburtshäuser Häufig gestellte Fragen Hygieneanforderungen an ein Geburtshaus
In Dresden wird der Bedarf an weiteren Schulplätzen für den zukünftigen Zuzug /Stadtwachstum gefordert. Um dem gerecht zu werden, werden neue Schulen gefordert. Auf dem Grundstück an der Gehestrasse, einem ehemaligen Bahngelände, sollen sowohl ein Gymnasium, eine Oberschule und eine Kindertagesstätte entstehen. Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel im Schulbau, Schwerpunkt dabei ist die Neuplanung des fünfzügiges Gymnasium.