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- 2013 (1)
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- Diploma Thesis (1)
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Der Einsatz des Miller Verfahrens im EA - 888 Gen. 3 2.0l TFSI B-Zyklus Ottomotor der AUDI AG verspricht einige Vorteile in Hinblick auf den Wirkungsgrad und somit auf Verbrauch, Laufruhe und Emissionen. Nachteil dieses Einlassnockens, mit kleinem Hub und kurzem Event, ist die Darstellung der Leistung bzw. des Momentes. Um dieses Problem zu lösen wird bei der AUDI AG für die Leistung und für das Moment ein zweiter Hub bzw. Nocken verwendet. Durch den Einsatz des Miller Verfahrens reagiert der Motor deutlich sensibler auf Toleranzen der Mechanik im Steuer- und Ventiltrieb. Diese wirken sich in der druckbasierten Füllungserfassung durch eine Gemischabweichung aus. Zum anderen wird durch diese Abweichung der Ladungswechsel des Motors verändert. Mittels dieser Diplomarbeit werden die Toleranzen in der Serie über die Füllungserfassung erkannt und im Motorsteuergerät korrigiert. Grundlage ist dabei die unterschiedliche Auswirkung der Toleranzen auf die Füllung in Abhängigkeit von Nockenhub und Nockenwellenposition. Ergebnis stellt eine Adaptionsstrategie dar, die als Funktionsmodell ins Motorsteuergerät implementiert werden kann.