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Die Dokumentation von Wissen in einem Entwicklungsprojekt stellt neben der eigentlichen Entwicklung des Systems die wohl größte Herausforderung für die Projektbeteiligten dar. Für die Dokumentationserstellung muss ein für die Projektrahmenbedingungen möglichst gutes Kosten/Nutzen-Verhältnis erzielt werden. Die Gründe für die Dokumentationserstellung sind vielseitig. Neben der Konservie-rung des Wissens über einen langen Zeitraum kann auch die Wissensübermittlung zwischen Projektbeteiligten unterstützt und verbessert werden. Zudem lässt sich die Dokumentationsarbeit als Werkzeug für die Systemanalyse einsetzen. Die Dokumentationslandschaft wird im Wesentlichen durch den Informationsfluss in einem Projekt bestimmt. Dazu zählen die Sender sowie die Empfänger der jeweiligen Inhalte und wie die Informationen während der Projektdurchführung transformiert werden. Um diese Transformationsprozesse zu verstehen, muss das Wissen anhand verschiedener Attribute klassifiziert werden. Sind die einzelnen Aspekte bekannt, so können anhand der Projektrahmenbedingungen der Umfang der Dokumentation und der ideale Zeitpunkt für die Konservierung bestimmt werden. Die Wahl der passenden Dokumentationstechnik für die Konservierung des Wissens wird ebenfalls durch dessen Attribute und die Eigenschaften der jeweiligen Technik bestimmt. Je nach dem angestrebten Ziel sind unterschiedliche Kombinationen aus einer Notation und deren Verwendung geeignet. Das Zusammenspiel der einzelnen Aspekte wird abschließend in drei verschiedenen Szenarien erläutert.
Die Digitale Bildverarbeitung spielt in der heutigen multimedialen Welt eine immer größere Rolle. Dabei wird meist erst bei näherer Betrachtung klar, wie stark einige Bereiche von die-sem Thema geprägt sind. Das Ziel dieser Abschlussarbeit ist die Implementierung verschiedener Bildverarbeitungsalgo-rithmen in der objektorientiert-funktionalen Programmiersprache Scala. Besonders die funkti-onalen Aspekte der Sprache sollen bei der Umsetzung des Programmes verwendet werden. Zudem sind Vergleiche zu einer äquivalenten Realisierung der gleichen Algorithmen in einer imperativen Programmiersprache zu ziehen. Nach der Vorstellung der Sprache und der Erläuterung der wichtigsten sprachlichen Mittel werden auch die mathematischen Grundlagen zu den umgesetzten Verfahren beleuchtet. Da-rauf aufbauend wird auf die eigentliche Implementierung der Algorithmen im Programm ein-gegangen und deren Funktionsweise beschrieben. Den Abschluss bildet eine Auswertung des entstandenen Programmes hinsichtlich der Les-barkeit des Quelltextes und der Nutzung der funktionalen Aspekte. Auch mögliche Ansätze für die Weiterentwicklung werden diskutiert.