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Mit dem Energiekonzept 2050 strebt die Bundesregierung eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung an. Vor allem im Bauwesen spielt die Einsparung von Energie eine immer größere Rolle, da durch die energetische Sanierung von Gebäuden ein großer Beitrag zur bundesweiten Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen geleistet werden kann. Ein neuzeitlicher Aufschwung für die Dämmstoffe begann bereits mit der Ölkrise. Seit dem haben sich die Dämmstoffe stetig weiterentwickelt, so dass auch neue Einsatzgebiete erschlossen werden konnten. Betrachtet man die heutigen Marktanteile der verwendeten Dämmstoffe sowie die eigesetzten Volumina, stellt sich konsequenterweise die Frage, wie mit den hohen Abfallmengen an z.T. mit gesundheitsschädlichen Materialien belasteten EPS und Mineralwolle umgegangen werden soll und welche Herausforderungen für eine sekundäre Nutzung von EPS und Mineralwolle existieren.
Bereits 1972 wurde mit dem Gesetz über die Beseitigung von Abfall (Abfallbeseitigungsgesetz, AbfG) die erste bundeseinheitliche Regelung des Abfallrechts geschaffen. Über die Jahrzehnte wurden weitere Gesetze und Verordnungen, auch auf europäischer Ebene, ergänzt. Hierzu zählen u.a. KrWG, BauPVO, AVV, EBV sowie REACH und POP-Konvention.
Für den Einsatz der Dämmstoffe sind in der Vergangenheit vor allem deren physikalisch-technischen Eigenschaften, wie Wärmeschutz, Energieeinsparung, Brandverhalten, Schallschutz und Feuchteschutz- und
Der Trend zu immer höheren Vorschubgeschwindigkeiten und kürzeren Bearbeitungszeiten führt zu höheren Werkzeugdrehzahlen und zu schnelleren Schnittgeschwindigkeiten in der Holzbearbeitung. Damit erhöht sich das Gefahrenpotential im Falle eines Werkzeug- oder Schneidbruchs. Bislang eingesetzte PVC-Schutzvorhänge erfüllen die Anforderungen der neuen Norm nicht mehr und sind durch neue Schutzvorhanglösungen zu ersetzen. Die Schutzvorhänge müssen die neuen Normanforderungen erfüllen und gleichzeitig so flexibel sein, dass sie die empfindliche Oberfläche und Kanten der Holzwerkstücke nicht beschädigen. Ziel ist es, ein für Holzbearbeitungszentren optimales, textilbasiertes Splitterschutzvorhangsystem zu entwickeln, das genügend großes Rückhaltepotential besitzt, empfindliche Holzwerkstücke nicht beschädigt, optimale Gebrauchseigenschaften aufweist und die wirtschaftlichen Anforderungen der Maschinenhersteller erfüllt. In dieser Diplomarbeit werden neben Speziallösungen insbesondere textile Massenwaren auf ihre Eignung hin untersucht und bewertet. Durch unterschiedliche Prüfverfahren werden die Materialeigenschaften dieser Textilien analysiert und Zusammenhänge mit Beschussprüfungen ermittelt.