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Aufgrund der steigenden Anforderungen hinsichtlich der CO2-Emission bietet es sich an, zwei Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emission zu kombinieren. Zum einen der Hybridantrieb, zum anderen der Erdgasantrieb. Die vorliegende Masterarbeit gibt eine Übersicht über elektrische Antriebe und den Erdgasantrieb im Kraftfahrzeug. Weiterhin erfolgt die Erstellung einer Anforderungsliste für ein Elektro-Hybrid-Fahrzeug mit Erdgas-Aggregat. Auf Grundlage des VW Golf werden drei Konzepte vorgelegt: Ein Elektrofahrzeug mit Range Extender, ein paralleler Hybrid und ein kombinierter Hybrid. Für jedes Konzept erfolgt die Auswahl und Dimensionierung der ausschlaggebenden Komponenten des Antriebs und der Energiespeicher. Zudem beinhaltet die Arbeit für jedes Konzept die Erstellung eines Packageplans, um die Unterbringung aller Komponenten des Antriebs ohne Einschränkung des Nutzens sicherzustellen. In einer darauffolgenden Nutzwertanalyse wird ersichtlich, dass der parallele Hybrid, vor allem aufgrund der Nähe zur Serie, das favorisierte Konzept darstellt. Die Arbeit zeigt, dass prinzipiell die Möglichkeit besteht mit vergleichsweise geringem Entwicklungsaufwand ein Elektro-Hybrid-Fahrzeug mit Erdgas-Aggregat aufzubauen, welches durch eine äußerst geringe CO2-Emission besticht. Es bleibt zu untersuchen, ob ein solches Fahrzeug aufgrund des hohen Aufwands des Antriebs marktfähig ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Wirtschaftlichkeitsanalysen hinsichtlich ver-schiedener BHKWs an unterschiedlichen Standorten in Zwickau. Die Standorte sind so gewählt, dass eine optimale Einbindung und ein möglichst wirtschaftlicher Betrieb realisiert werden können. Nach einem kurzen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Technik von BHKW-Anlagen, wurden drei mögliche Standorte für die Errichtung eines BHKWs genauer betrachtet. Dabei ergaben sich auch verschiedene Anforderungsprofile der am jeweiligen Standort denkbaren Blockheizkraftwerke. Für diese verschiede-nen Anforderungen sind Anfragen an BHKW-Hersteller gestellt worden. Anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen erfolgten daraufhin Wirtschaftlichkeitsbe-trachtungen, aus welchen sich eine optimale Variante erschloss. Schließlich sind genehmigungsrechtliche Aspekte bezüglich der Errichtung und dem Betrieb einer solchen BHKW-Anlage aufgeführt.