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Die Aufbereitung von Medizinprodukten ist ein sehr wichtiger und komplexer Bestandteil im Krankenhaus. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit mit dem Thema der Prozessoptimierung in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte und konzentriert sich auf die Einflussfaktoren sowie deren Auswirkungen auf den Aufbereitungsprozess.
Um eine umfangreiche Analyse durchzuführen, wurden verschiedene Methoden angewandt. Es fand ein Vergleich zwischen den Sterilisationsverfahren statt, um die jeweiligen Vor- und Nachteile herauszustellen. Darüber hinaus wurden Beobachtungen durchgeführt, um den Prozessablauf und die einzelnen Arbeitsschritte zu analysieren und mögliche Schwachstellen zu identifizieren und zu beurteilen. Für die Bewertung der Zeiteffizienz wurden detaillierte Zeitaufnahmen durchgeführt, die Rückschlüsse über die Dauer des Prozesses und ihre einzelnen Phasen geben sollte.
Basierend auf den Daten und Analyseergebnissen wurden schließlich konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Diese Empfehlungen zielen darauf ab, den Aufbereitungsprozess effizienter zu gestalten. Sie umfassen dabei Schulungen für die Mitarbeitenden, eine Überarbeitung mancher Operationssets und eine Überprüfung des Personalbedarfs.
Insgesamt zeigt die Masterarbeit einen detaillierten Einblick in den Aufbereitungsprozess des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau und formuliert Optimierungsmöglichkeiten, die als Grundlage für zukünftige Verbesserungen dienen können.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines innovativen Lernassistenten namens MentorAI, der auf Chatbot-Technologie und fortschrittlichen Sprachmodellen basiert. Das Hauptziel besteht darin, eine leistungsstarke Anwendung zu schaffen, die umfassende Unterstützung für Studierende während ihres Lernprozesses bietet.
Die Motivation für dieses Projekt gründet sich in der zunehmenden Relevanz von Chatbots in der digitalen Welt. MentorAI, als Chatbot-basierte Sprachmodell-Anwendung, strebt danach, den Lernprozess zu optimieren, indem er effiziente und individuelle Unterstützung bietet. Dieser Lernassistent fungiert als Schlüsselkomponente für die Erklärung komplexer Lerninhalte, die Beantwortung von Fragen und die Schaffung einer interaktiven Lernerfahrung.
Die methodische Herangehensweise umfasst die theoretischen Grundlagen von künstlicher Intelligenz (KI), Verarbeitung natürlicher Sprache, Transformer und Sprachmodelle, insbesondere ChatGPT, und Chatbots. Nach dieser Einführung wird LangChain erläutert, gefolgt von der Implementierung von MentorAI. Die Ergebnisse dieser Arbeit verdeutlichen, dass MentorAI als Lernassistent einen bedeutenden Meilenstein darstellt. Der KI-Assistent kann präzise und nützliche Antworten liefern, Rechenaufgaben lösen und Aufgaben systematisch bearbeiten, was auf die Effektivität der aktuellen Parametereinstellungen hinweist. Diese Arbeit betont die Potenziale von Chatbot-Technologien im Bildungskontext und deren Fähigkeit, den Lernprozess zu optimieren, individualisierte Informationsvermittlung
zu ermöglichen und ein verbessertes Lernerlebnis für Studierende zu schaffen.
Ein Studium ist mit vielen Anforderungen und Unsicherheiten verbunden. Die vorliegende Masterthesis behandelt daher die Ängste der Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Das Ziel ist es, den Anteil der Betroffenen, die verbreitetsten Ängste und die Ausprägungen zu ermitteln. Weiterhin sind die Risikofaktoren und Auswirkungen sowie die Unterstützung der Hochschule durch Beratungsmöglichkeiten von Interesse, um schließlich Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Welchen Einfluss haben das Studium und andere Lebensbereiche auf die Ängste der Studierenden? Welche Auswirkungen haben die Ängste der Studierenden auf das Studium und andere Lebensbereiche? Inwiefern können die Studierenden durch die Hochschule unterstützt werden? Um die Fragen möglichst umfassend beantworten zu können, wurde sowohl eine quantitative als auch eine qualitative Untersuchung durchgeführt. Der gewählte Mixed-Methods-Ansatz umfasste eine vollstrukturierte Online-Umfrage, die sich an alle Studierende richtete, und halbstrukturierte Interviews mit Studierenden, die von einer Angststörung betroffen sind, und Beratungspersonen der Hochschule.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten lediglich leichte bis mäßige Ängste empfindet. Ein Anteil von ca. 16 Prozent ist jedoch stark betroffen, insbesondere Studentinnen. Dabei spielen Versagensängste und generalisierte Ängste eine entscheidende Rolle. Vordergründig stehen hohe(r) Überforderung und Zeitdruck, niedrige soziale Unterstützung durch Mitstudierende und Selbstwirksamkeitserwartung sowie Stress, Konzentrationsschwierigkeiten, körperliche Beschwerden, weniger Freude im Studium und schlechtere Leistungen mit den stark ausgeprägten Ängsten in Verbindung.
Die Beratungsmöglichkeiten der Hochschule sind zwar meistens bekannt, werden jedoch nicht immer in Anspruch genommen. Daher ist es empfehlenswert, die Ressourcen im Studium, den Nachteilsausgleich und die Gesundheitskompetenz der Studierenden zu stärken. Außerdem ist es sinnvoll, niedrigschwellige und akzeptanzfördernde Angebote auszubauen.
Die Einleitung betont die problematischen Arbeitsbedingungen im Gastgewerbe, darunter niedriges Ansehen, unregelmäßige Arbeitszeiten, niedrige Löhne und hohe Mitarbeiterfluktuation. Die Branche sieht sich mit einem Mangel an qualifiziertem Personal und dem Verlust gut ausgebildeter Fachkräfte konfrontiert (Gardini, 2020, S. 77). Die Notwendigkeit von Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Arbeitszeiten, wird betont. Die Einführung einer verkürzten Arbeitswoche wird als anerkannte Lösung vorgeschlagen. Die Analyse der aktuellen Personaleinsatzplanung der Jugendherberge Colditz des DJH Landesverband Sachsen e. V. ist entscheidend für die geplante Änderung des Arbeitszeitsystems. Daher erfasst die Arbeit die Ausgangslage der Personaleinsatzplanung der Jugendherberge Colditz im Hinblick auf die Umsetzbarkeit einer Vier-Tage-Woche ohne Änderung der wöchentlichen Arbeitszeit.
In dieser Studie wurde ein Mixed-Methods-Design gewählt, das qualitative und quantitative Forschungsstrategien kombiniert. Der qualitative Ansatz umfasst ein teilstrukturiertes Interview mit dem Herbergsleiter, um Aspekte wie Dienstplanung, Auslastung, Mitarbeiterstruktur und die Organisation des Personaleinsatzes der Jugendherberge zu analysieren. Das qualitative Interview dient auch als Vorarbeit für den quantitativen Teil. Im quantitativen Teil erfolgen eine Dienstplan- und Belegungsanalyse sowie die Untersuchung der Arbeitsverträge.
Vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden deutschen Bevölkerung sowie damit einhergehenden steigenden Erkrankungsprävalenzen, erfolgt eine Zunahme des Bedarfs an medizinischen Rehabilitationsleistungen (Deutsche Herzstiftung e.V., 2019; Robert Koch-institut, 2015b; World Health Organization, 2003).
Die vorgehaltenen Rehabilitationsstrukturen müssen sich im Einzelnen immer stärker mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Patienten sowie gesetzlichen Qualitätsanforderungen auseinandersetzen, um erfolgreich am Gesundheitsmarkt bestehen zu können (Eickstädt et al., 2004, S. 427). Aus diesem Grund stellt die Aufrechterhaltung und Steigerung der Patientenzufriedenheit ein Ziel des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements der betrachteten Einrichtung dar.
Um die Zufriedenheit der somatischen Patienten kontinuierlich überwachen und verbessern zu können, fanden anhand eines standardisierten Fragebogens anonymisierte Erhebungen auf freiwilliger Teilnahmebasis statt. Die Befragungsergebnisse werden anhand verschiedener Auswertungsverfahren mittels des Programms IBM SPSS Statistics, Microsoft Excel und der Software EvaSys primäranalysiert. Vorangestellte Befragungswellen dienen zur sekundäranalytischen Einschätzung der Entwicklung im Zeitvergleich. Im Fokus stehen ergebnisbezogene, als auch methodische Ziele. Die Patientenzufriedenheitsdarstellung und -überwachung hinsichtlich einzelner Leistungsaspekte, in Verbindung mit der Qualitätsbewertung und -entwicklung, stellen wesentliche Anliegen der Arbeit dar. Darüber hinaus tragen die Überprüfung des Untersuchungsinstruments sowie eine kritische Beleuchtung der Datenerhebung zur künftigen Optimierung des Befragungsprozesses im Rahmen des KVP bei.
Das Personalcontrolling eines Unternehmens verfolgt mit der Planung, Kontrolle und Steuerung von personalwirtschaftlichen Maßnahmen das Ziel des Unternehmenserfolgs (Gaugler, Oechsler, & Weber, 2004, S. 1441; Kolb, Burkart, & Zundel, 2010, S. 625). Als Rolle des „Steuermann[s] im Personalwesen“ (Kolb, Burkart, & Zundel, 2010, S. 625) obliegen dem Personalcontroller Aufgaben wie das Controlling der Personalbedarfsplanung sowie der Personalkosten (ebd. S. 627).
Anhand der Tätigkeitsfelder wird in einem Krankenhaus der ideale Personalzustand angestrebt (Workwise GmbH, 2023). Die Personalkosten stellen dabei einen Aspekt zur strategischen Positionierung des Krankenhauses dar und umfassen einen Anteil von 60 bis 70 Prozent an den Gesamtkosten (Gerlach, 2022, S. 241; Hentze & Kehres, 2010, S. 65). Mithilfe des Personalplanungszykluses können die Personalkosten des Unternehmens sowie deren Einsatz überwacht werden (Prof. Dr. Seebacher, 2003-2004, Teil 19-21).
Das Ziel der Masterarbeit war es, die Vorgehensweisen zur Personalkostenplanung und -hochrechnung in deutschen Krankenhäusern zu analysieren. Auf Grundlage dessen sollte ein Best-Practice-Ansatz, zur Umsetzung in einem kommunalen Krankenhaus, entwickelt werden.
Zur Generierung von Informationen erfolgte eine qualitative Datenerhebung in Form von semistrukturierten Experteninterviews.
Die Befragung der Personalcontroller, welche als Experten der Planung und Hochrechnung von Personalkosten galten, basierte auf einem Interviewleitfaden. Dieser umfasste sieben Hauptfragen zuzüglich möglicher Vertiefungs-fragen. Anhand der Interviewtranskripte und der Anwendung eines Kategoriensystems erfolgte die Reproduktion der klinischen Vorgehensweisen.
Die wiedergegebenen Prozesse wurden anschließend diskutiert. Aus den theoretischen Kenntnissen, den Ergebnissen sowie der Diskussion derer konnte daraufhin der Best-Practice-Ansatz für die Erzgebirgsklinikum gGmbH abgeleitet werden.
Hintergrund:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen. Angesichts des demografischen Wandels und der veränderten Anforderungen an Mitarbeiter besteht dementsprechend Handlungsbedarf. Ein gut funktionierendes BGM kann sowohl den Beschäftigten als auch den Unternehmen einen Vorteil bieten. Die Zahl der Unternehmen, die sich in der Betrieblichen Gesundheitsförderung engagieren, wächst kontinuierlich, wobei bewegungsfördernde Aktivitäten eine entscheidende Rolle spielen. Die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter wird durch Bewegung positiv beeinflusst. Darüber hinaus steigert Bewegung auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, den Einfluss der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Arbeitgeberattraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei wird insbesondere das Handlungsfeld Bewegung berücksichtigt.
Methodisches Vorgehen:
Um die gestellten Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Diese Recherche erstreckte sich über die Datenbanken PubMed und Web of Science sowie über die Bestände der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Bei der Suche wurden sechs relevante Studien identifiziert, die aufgrund von Ein- und Ausschlusskriterien und einer hohen Passgenauigkeit ausgewählt wurden.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 107.846 Treffer, von denen insgesamt sechs Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen einbezogen wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ausschließlich gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz nicht ausreichen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Vielmehr ist es von großer Bedeutung, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die Implementierung Betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen das Bewegungsverhalten der Mitarbeiter positiv beeinflusst und deren Gesundheit gefördert.
Diskussion:
Aufgrund der unzureichenden Datenlage besteht ein Bedarf an neuen Studien, um zukünftig präzisere Aussagen über die Bedeutung einer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität treffen zu können. Zudem sollte das Thema Bewegung weiterhin als bedeutender Faktor bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung berücksichtigt werden. Daraus resultierend können konkrete Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber abgeleitet werden.
Eine wichtige Eigenschaft eines Verkehrsunfalls ist der Knotenpunkttyp. Deutschlandweit gibt es keine Verkehrsunfalldatenbank, die diese Eigenschaft für Verkehrsunfallanalysen bereithält.
Eine Methode zur Klassifizierung von niveaugleichen Knotenpunkten existiert, jedoch sind die Erkennungsraten und die Anzahl der Knotenpunkttypen gering. In dieser Arbeit wird die Methode weiterentwickelt, um die Erkennungsraten zu erhöhen. Dazu wird ein vergrößerter Trainings- und Testdatensatz angewendet. Weitere Knotenpunkttypen werden eingeführt, verschiedene Optimierungen sowie neue Merkmale getestet und eingearbeitet. Die Anzahl der klassifizierten Knotenpunkttypen wird von fünf auf neun erhöht. Die positive Erkennungsrate steigt um 31,0 Prozent auf 88,1 Prozent, die negative um 9,4 Prozent auf 98,7 Prozent und die Korrektklassifikationsrate um 14,8 Prozent auf 97,6 Prozent.
Mit den Ergebnissen dieser Arbeit können Handlungsempfehlungen für fahrzeugspezifische Maßnahmen und für Maßnahmen zur Infrastruktur abgeleitet werden. Dadurch wird die Verkehrssicherheit gesteigert und die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden werden verringert. Diese Arbeit kann einen Beitrag zum Projekt „Vision Zero“ des Bundes leisten.
Hintergrund und Zielstellung:
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020, wurden Pflegekräfte weltweit vor neue Herausforderungen gestellt. Aufgrund der hohen Hospitalisierungsrate infizierter Patienten ging die Bekämpfung der Pandemie für das Gesundheitswesen mit außergewöhnlich hohen Belastungen einher (Koppe et al., 2021). Dies stellte ein erhöhtes Risiko für die psychische Gesundheit der Pflegekräfte dar (Klaus et al. 2021). Ziel der Arbeit, ist es einen Zusammenhang zwischen den Belastungen im Arbeitsalltag während der COVID-19-Pandemie und der psychischen Gesundheit herzustellen und Präventionsmaßnahmen und persönliche Ressourcen der Pflegekräfte zur Bewältigung, aufzuzeigen.
Methodik:
Die Untersuchung basiert auf einem qualitativen Studiendesign, genauer die Methode der Phänomenologie. Über Interviews sollen Erlebnisse der Pflegekräfte genauer beschrieben werden. Dabei soll jegliches empirische Wissen vergessen werden und die Erfahrung soll situativ, den Umständen entsprechend interpretiert werden. Im Anschluss erfolgt die Analyse der Interviews.
Ergebnis:
Die aus den Interviews gewonnenen Daten von sechs Interviewpartnern, weisen eine große Vielfalt an coronabedingten Belastungsfaktoren und Anforderungen auf. Die Faktoren führten zu einer erhöhten körperlichen und psychischen Belastung. Es ist daher von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitsbedingung zu verbessern.
Schlussfolgerung:
Die psychischen als auch die physischen Belastungen während der COVID-19-Pandemie waren für Pflegekräfte erwartungsgemäß sehr hoch. Abhängig von den verschiedenen Belastungsfaktoren und dem Arbeitsaufwand sind die Pflegekräfte mit unterschiedlichen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie konfrontiert, welche sich in ihrem Wohlbefinden widerspiegeln. Zur Erreichung einer gezielten Belastungsminderung für Pflegende bedarf es einer Zusammenarbeit mit Vorgesetzen, Krankenkassen sowie verschiedenen Akteuren der Gesundheitsversorgung.
Die Publikation untersucht die Einordnung der Führung in den Managementkontext und stellt das Konzept "Digital Leadership" als neue Managementkompetenz vor. Sie identifiziert Grundanforderungen an die Führungsrolle und betont die Herausforderungen für Führungskräfte in der digitalen Arbeitswelt. Dabei wird die Vielfalt der Grundanforderungen an die Führung aufgezeigt, indem die Wahl des Führungsstils, der Faktor „Motivation“ und das KLARA-Prinzip hervorgehoben werden. Der digitale Wandel erfordert die Anpassung der führenden Personen an die Herausforderungen der digitalen Transformation und die Fähigkeit, sich in verschiedene Führungsrollen hineinzuversetzen.
Die Publikation untersucht Home-Office im Kontext des "Digital Leadership", erörtert technische, organisatorische und führungspolitische Anforderungen und beleuchtet Chancen sowie Risiken dieser Arbeitsform. Es wird ein Überblick zur aktuellen Home-Office Situation in Deutschland gegeben. Zudem werden die Unternehmen "Compart AG" und "Microsoft" als Best-Practice-Beispiele hervorgehoben. Ziel ist es, die Voraussetzungen und erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten des Home-Office zu analysieren.
Die Publikation analysiert die Arbeitssituation im Home-Office in Deutschland und identifiziert Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter. Führungskräfte sollten den partizipativen Führungsstil anwenden, die Fähigkeit zu motivieren besitzen sowie moderne Technologien nutzen. Mitarbeiter werden zu Eigenmotivation, Feedback und eigenverantwortlichem Arbeiten angehalten. Positive Aspekte der Telearbeit sind Flexibilität und Zeitersparnis, während fehlende Tätigkeitseignung und mangelnde Interaktion als Nachteile gelten. Die Handlungsempfehlungen, welche in Form von Checklisten gestaltet sind, beschreiben die Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter an die Telearbeit. Das Fazit in Kapitel drei rundet die Ergebnisse ab.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der o.g. Anforderungen und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für das Home-Office.
Standardfälle Arbeitsrecht
(2023)
OpenStreetMap (OSM) is a large open database for geographic data created and maintained by volunteers. OSM's main data use is rendering an extremely detailed map of the world. Data quality is an important issue for applications like routing of pedestrians to public transport facilities. In this report we describe different schemes for mapping bus stops in OSM and we provide statistics on usage of those schemes, the good ones and the not so good ones.
Der Beitrag reflektiert die Erfahrungen mit einem neuen Weiterbildungsformat, den Digital Workspaces, welche im Frühjahr 2020 im Rahmen des Verbundprojektes Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen (DHS) eingeführt wurden. Dabei werden neben pandemiebedingten Herausforderungen und Charakteristika des Formats Potenziale der Digital Workspaces aufgezeigt und ein Blick in die Zukunft dieses hochschuldidaktischen Angebots geworfen.
Multiplikatorenkonzepte zu Stress- und Emotionsregulation im Rettungsdienst – ein Scoping-Review
(2024)
Hintergrund: Beschäftigte im Rettungsdienst sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, psychische Beeinträchtigungen zu entwickeln, da sie in ihrem Berufsalltag hohen körperlichen und emotionalen Stressoren ausgesetzt werden. Der Umgang mit diesen Stressoren stellt eine wichtige Ressource dar, um im Sinne der Salutogenese eine Bewältigung vorzunehmen. Damit die Förderung der Stress- und Emotionsregulation nicht nur auf einer Verhaltensebene wirksam wird, bieten sich Multiplikatorenkonzepte mit einer verhältnisbezogenen Verzahnung in die Arbeitssysteme an.
Ziel der Arbeit: Die Überprüfung der verfügbaren Evidenz von Multiplikatorenkonzepten zur Stress- und Emotionsregulation im Rettungsdienst ist das Ziel des Scoping-Reviews.
Material und Methoden: Die Übersicht orientiert sich inhaltlich am Modell der Salutogenese und methodisch am Konzept des Joanna Briggs Institute zur Durchführung von Scoping-Reviews. Die Recherche basierte auf den Suchoberflächen PubMed sowie PubPsych (alle Evidenzquellen) und erstreckte sich auf deutsch- und englischsprachige Literatur im Zeitraum von 1997 bis 2023. Alle Schritte der Datensichtung und -extraktion wurden von zwei Reviewern unabhängig voneinander durchgeführt.
Ergebnisse: Für die Überprüfung der verfügbaren Evidenz wurden insgesamt 22.345 Datensätze identifiziert und gesichtet. Abschließend konnten vier Volltexte eingeschlossen werden. Die Interventionen richten sich neben Mitarbeitenden des Rettungsdiensts auch an andere Berufsgruppen. Alle Trainings sind modular aufgebaut. Die psychosozialen Widerstandsressourcen sind vielfältig. In drei von vier Studien können kleine Ergebnisse belegt werden; eine Intervention erhöht die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden.
Diskussion: Es gibt weltweit keine spezifischen Konzepte, die sich explizit an Mitarbeitende des Rettungsdiensts richten. Gezielte Interventionen sind aufgrund der hohen Belastungen der Berufsgruppe erforderlich.
Hybrid manufacturing of titanium Ti-6Al-4V combining laser metal deposition and cryogenic milling
(2020)
Hybrid manufacturing, which, e.g., combines additive manufacturing with conventional machining processes, can be a way of overcoming limitations currently encountered in additive manufacturing. Cryogenic milling might be a viable option for hard-to-cut materials, as it leaves a contamination-free surface and can increase surface quality and tool life compared to conventional cooling concepts. In this study, the influence of cryogenic milling with carbon dioxide on titanium Ti-6Al-4V specimens manufactured with laser metal deposition (LMD) was investigated regarding tool wear and surface integrity in comparison to dry machining and machining with cooling lubricants. Moreover, additional layers of material were deposited on top of conventionally and cryogenically machined surfaces by means of LMD. The interface zone was then examined for defects. The milling process was closely monitored by means of thermal and high-speed imaging. Optical and tactile surface analysis provided evidence that lower roughness values and improved surface qualities could be obtained with cryogenic machining in comparison to dry machining. Moreover, significantly less tool wear was observed when a cryogenic cooling medium was applied. Although the utilization of conventional cooling lubricants resulted in satisfying surface qualities, substantial residual contamination on the milled surface was detected by means of fluorescence analysis. These contaminants are suspected to cause defects when the next layer of material is deposited. This is supported by the fact that pores were found in the weld bead applied on top of the milled specimens by means of LMD. Conversely, cryogenic machining resulted in very clean surfaces due to the residue-free evaporation of the coolant. Hence, a good metallurgical bonding between the weld bead and the milled substrate could be achieved. The results indicate the great potential of cryogenic milling in hybrid manufacturing, especially in terms of intermediate machining, as it provides residue-free surfaces for subsequent material deposition without an additional cleaning step and can significantly prolongate tool life.
Dissipation energy based parameter identification of anisotropic linear viscoelastic composites
(2020)
The current work presents a relaxation analysis based procedure to identify effective material parameters of the multiaxial generalized Maxwell model (GMM) by a numerical homogenization of the microscopic dissipation energy density for anisotropic linear viscoelastic composites. The employed GMM enables the derivation of a thermodynamically consistent constitutive law and a function of the dissipation energy density for direction‐dependent viscoelastic materials. The identity of this energy function to the microstructure's homogenized dissipation energy density is utilized for the identification of effective relaxation times. Furthermore, the identified relaxation times enable a simple determination of the remaining stiffness parameters. Finally, the presented procedure is demonstrated and evaluated for a randomly endless fibre‐reinforced plastic with a polymer matrix exhibiting a significant viscoelastic behaviour.
The purpose of this study is to examine the relationship between contextual work-related factors in terms of job demands (workload-WL) and job resources (work flexibility-WF), work-life conflict (WLC) and the burnout dimension emotional exhaustion (EE) in a large population-based sample. Building on the job demands resources model (JDRM), we have developed the hypothesis that WL has an indirect effect on EE that is mediated by WLC. We conducted a secondary analysis using data from the Dresden Burnout Study (DBS, N = 4246, mean age (SD) = 42.7 years (10.5); 36.4% male). Results from structural equation modelling revealed that EE is positively associated with WL (β = 0.15, p = 0.001) and negatively associated with WF (β = -0.13, p = 0.001), also after accounting for potential confounding variables (demography, depressive symptoms, and lifetime diagnosis of burnout). Both effects are mediated by WLC (β = 0.18; p = 0.001 and β = 0.08; p = 0.001, respectively) highlighting the important role of WLC in employee health. In summary, WF may help to reduce burnout symptoms in employees, whereas WL may increase them. Study results suggest that both associations depend on WLC levels.
Sieg/Maschmann, Unternehmensumstrukturierung – Arbeitsrecht, Datenschutz, Due Diligence, 3. Aufl.
(2022)
Standardfälle Arbeitsrecht
(2022)
Recht
(2022)