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In dieser Arbeit wird der Einfluss von elastischen Strukturen auf das Achs- und das Gesamtfahrzeugverhalten untersucht. Hierzu werden FEM-Modelle der Bauteile in die ADAMS/Car-Modelle eingebunden und anhand von statischen Lastfällen im Achsprüfstand und Fahrkomfort-Manövern am Gesamtfahrzeugmodell bewertet. Zum Einstieg in die Thematik werden das Simulationsprogramm ADAMS und die Elastizitäten im Fahrzeug theoretisch betrachtet. Es folgt eine ausführliche Darstellung zur Integration von FEM-Modellen in die Gesamtfahrzeugmodelle der MKS. Ausgehend von einem Achsmodell mit vielen elastischen Strukturen werden in einem ersten Schritt die relevanten Komponenten detektiert und daraus geeignete Modelle für die nachfolgenden Untersuchungen abgeleitet. Anhand dieser Modelle sind Bewertungen der elastischen Einflüsse auf die Manöver des Fahrkomforts sowie Lagervariationen erfolgt. Als Ergebnis stehen dem Anwender simulationsfähige Modelle zur Verfügung, die über alle relevanten Bauteilelastizitäten verfügen. Der Einsatz dieser Modelle liefert prinzipiell genauere Ergebnisse als die Analysen am Starrkörpermodell. Ihr Einsatz ist aber wegen des erhöhten rechentechnischen Aufwands für jede Aufgabenstellung auf seine Notwendigkeit zu prüfen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit einer Grundsatzuntersuchung zur Garantiekostenplanung für Pkw und deren Module beim Automobilhersteller Volkswagen durch Analysen der Reparaturkosten in der frühen Projektphase. Ausgehend von einer Betrachtung der gesetzlichen Lage und unter Berücksichtigung von Anforderungen an den allgemeinen Garantieprozess wird der aktuelle Stand der Garantiekostenplanungsuntersuchung dargelegt und Konflikte durch neue Einflüsse im Produktenstehungsprozess analysiert. Letztlich dient diese Analyse dem Wunsch nach zielgerichteter Detailoptimierung von Vorgängen innerhalb der Garantiekostenplanung. Zusätzlich dient diese jedoch auch dem Finden von standardisierten Einflussfaktoren und der daraus entstehenden Möglichkeiten einer Targetableitung als Planungsgröße. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und weiterer Untersuchungsbedarf abgeleitet. Insbesondere wird hier ein Vorschlag zur Verknüpfung bereits vorhandener EDV-Systeme zur weiteren Optimierung von Prozessen innerhalb der Garantiekostenplanung und Produktbeeinflussung gemacht.
Ohne rechnergestützte Systeme ist eine effiziente Produktion in modernen Industriebetrieben nicht mehr denkbar. PPS-Systeme machen es möglich, Produktionsprozesse ständig zu kontrollieren und falls nötig steuernd einzugreifen. In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Schritte erläutert, die für die Anlage einer Datenbasis im PPS-System notwendig sind. Dabei wird die Stücklistenproblematik besonders analysiert. Themen wie Baugruppenstrukturierung, Kalkulation und Wirtschaftlichkeit von PPS-Systemen sind ebenfalls Inhalt dieser Arbeit.
Rettungsdienstpersonal stößt durch diverse Notfalleinsätze immer wieder an Grenzsituationen. Stress und psychische Belastungen können die Folge solcher Einsätze sein. Wie solche Belastungen entstehen, wie man durch gezielte Präventions- und Interventionsmaßnahmen langfristige Beeinträchtigungen und u.a. Erkrankungen verhindert und wie man die individuelle Auffälligkeit für Stress vermindern kann, soll die vorliegende Arbeit beschreiben.