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Experimentelle Anbindung von React, TypeScript und Webpack an eine bestehende J2EE-Web-Anwendung
(2022)
Diese Studie befasst sich mit der Integration des React UI-Frameworks in das bestehende System einer der größten Broker-Plattformen in Europa.
Die Integration muss sicher und sanft verlaufen, so dass das System wie zuvor funktioniert, aber zusammen mit dem neuen Framework.
Das Ziel ist es, die Leistung und Effizienz des Systems zu optimieren. Um dieses Problem zu lösen, führte der Autor eine Reihe von Experimenten durch, um das neue Framework sicher in das bestehende System zu integrieren.
Als Ergebnis entwickelte er ein Proof of Concept und beschrieb dessen schrittweise Umsetzung.
Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
Level crossings represent high risk for both rail and road users due to the severe consequences of any possible accident. Between 2011-2020, a total of 1602 accidents occurred at level crossings in Germany and resulted in 344 fatalities. Therefore, elimination of accident risk through consolidation of level crossings becomes a priority. However, due to the scarcity of financial resources in comparison to the high costs that level crossings consolidation or safety upgrade projects require, there is a need for the creation of tools that prioritize the level crossings for consolidation projects based on several criteria that is not related to safety only but to social, economic and environmental aspects as well. Such tool would be particularly useful for authorities and decision-makers in Germany to improve the resource allocation process and increase overall safety at German level crossings. In this project, the level crossing prioritization and consolidation models that are applied all over the world are reviewed and analyzed to benefit from the international experiences in this field. Additionally, a literature review to determine the most influencing factors on level crossing safety was performed. After that, a points-based priority score for German level crossings was developed based on analytic hierarchy process (AHP) methodology after a pairwise comparison survey was conducted to a selected level crossing group of experts. The developed model assigns a priority score from 1000 points to each level crossing. Crossings could be ranked according to their priority for consolidation and safety upgrade based on the points received as crossings with the highest priority score have a higher priority for elimination.
Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören noch immer zu den gängigen Handlungsinstrumenten in stationären Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland, die Pflegekräfte bei Bewohnern aus unterschiedlichen Motiven anwenden. Dabei sind die Formen der freiheitsentziehenden Maßnahmen vielseitig, bewirken jedoch immer einen erheblichen Eingriff in die Rechte der Betroffenen. Zur Generierung von Ergebnissen, inwieweit Pflegekräfte ein Bewusstsein für Risiken und Folgen und Kenntnisse bzgl. der rechtlichen Voraussetzungen und Alternativmaßnahmen haben und diese in der Praxis umsetzen, wurden im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mit fünf Pflegekräften Experteninterviews durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den künstlerischen Darstellungen von Frauen des Wiener Jugendstilmalers Gustav Klimt. Dabei wird der Kontext der Zeit als auch die Reaktionen des Umfeldes auf sein Werk sowie seine künstlerische Entwicklung näher beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit wird die gegenwärtige Wahrnehmung des künstlerischen Werkes von Klimt untersucht - Wie werden heutige Künstler von ihm beeinflusst (besonders bezüglich Mode, welcher er sich selbst auch zum Teil widmete)? Wie nimmt das Publikum von heute sein künstlerisches Schaffen zur Kenntnis?
Blendwerk
(2015)
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Wahrnehmung von Bekleidung, unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Textildruckverfahren, auseinandergesetzt. Die aus der Analyse der Anwendungsbeispiele gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage und Orientierung im Designprozess meiner Abschlusskollektion Blendwerk.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autonomen Forschungsmodellfahrzeugs im Maßstab 1:10 auf der Basis eines RC-Modellautos.
Hauptziel ist die Schaffung eines leicht bedienbaren Systems, das weitere Entwicklungen im Bereich der Fahrerassistenzsysteme und des autonomen Fahrens ermöglicht. Als Ausgangspunkt dient ein konventionelles Modellfahrzeug, das mit einer Kamera, LiDAR, einer Trägheitsmesseinheit und weiteren Sensoren ausgestattet ist. Ein detaillierter Leitfaden für den Nachbau des Systems ist ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit.
Die Masterarbeit umfasst Marktanalysen, Komponentenrecherche, Konzepterstellung und die Entwicklung der Funktionen sowie deren prototypische Umsetzung und Erprobung. Das Endprodukt ist ein akkubetriebenes, autonomes Modellfahrzeug, das die Grundlage für zukünftige Forschungen in einem abgegrenzten Bereich darstellt.
Die Masterarbeit gibt einen Einblick in die Entwicklung einer selbstheilenden und fehlertoleranten Software.
Ziel der Masterarbeit war es, ein Konzept zu erstellen und einen Prototyp eines selbstheilenden und fehlertoleranten Systems zu implementieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wichtige Konzepte wie reaktive Systeme, Actor Model und Fehlertoleranz-Patterns berührt. Auf der Grundlage der Analyse und praktischen Anwendung der oben genannten Begriffe wurden ein Konzept und ein Prototyp eines sich selbstheilenden und fehlertoleranten Systems entwickelt. Daraus kann geschlossen werden, dass das Ziel der gesamten Arbeit erreicht worden ist.
Die Umsetzung und Optimierung erneuerbarer Energiequellen spielen in der aktuellen Energiepolitik eine große Rolle. Um eine optimale und auch effiziente Energiegewinnung zu erzielen, müssen die Systeme und Vorgänge genauer analysiert werden.
Im Rahmen dieser Arbeit soll über eine Methode der Leistungsoptimierung (MPP – Tracking) von Solarzellen recherchiert und untersucht werden. Aus der Strom – Spannungs – Kennlinie einer Solarzelle ist zu erkennen, dass durch äußere Einflüsse die Kennlinie deutlich beeinflusst wird und Veränderungen als Folge auftreten. Für eine maximale Leistungserzeugung müssen diese Veränderungen berücksichtigt und analysiert werden, um mit entsprechenden Maßnahmen (verschiedene Trackingmethoden) das Verhalten anzupassen.
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Schaltzeit schaltbarer PDLC-Folien zu messen und die Abhängigkeit der Schaltzeit von der Temperatur zu untersuchen. Um dies zu erreichen, wurde zunächst ein Laboraufbau erstellt, der hauptsächlich aus einer LED-Lichtquelle, einem Sensor, einem Oszilloskop und einem Trenntransformator bestand. Wenn die Probe mit einer elektrischen Feld angelegt wurde, die von einem Trenntransformator bereitgestellt wurde, richteten sich die Flüssigkristalle im Polymerfilm aus und ließen Licht durch (was zu einem transparenten Aussehen führte). Dieses Licht wurde vom Sensor erfasst und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das anschließend an das Oszilloskop gesendet wurde. Die Anstiegszeit dieses Signals wurde im Bereich von 10% bis 90% der aufsteigenden Flanke gemessen. Die Schaltzeit wurde bei Raumtemperatur (24,2 °C) ermittelt. Anschließend wurden die Proben einmal auf eine niedrige Temperatur von 1 °C und einmal auf eine hohe Temperatur von 39,6 °C temperiert und erneut gemessen, um den Einfluss der Temperatur auf die Schaltzeit zu untersuchen.
Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die meisten Proben eine schnellere Reaktionsrate bei höheren Temperaturen im Vergleich zu niedrigeren Temperaturen aufwiesen. Alle Messwerte waren bei Temperaturen von 39,6 °C und 24,2 °C homogener und wiesen eine höhere Messgenauigkeit auf, während bei 1 °C die Messwerte eine geringe Homogenität und niedrigere Messgenauigkeit aufwiesen. Es wurde auch festgestellt, dass die Schaltzeit bei einigen Proben deutlich schneller war als bei anderen. Die manuelle Schaltung und die unpassenden Parameter des Signalverlaufs könnten bei einigen Proben zu höheren Schaltzeitwerten geführt haben, da sie vermehrt Nulldurchgänge in der aufsteigenden Flanke des Wechselsignals verursachten. Dies ließe sich möglicherweise durch die Implementierung einer automatischen Schaltung und die Verwendung eines Funktionsgenerators beheben. Mit diesem Generators könnte die Messfrequenz des Sinussignals gesenkt werden, sodass die Schaltzeit deutlich kürzer ist als die ansteigende Flanke. Alternativ könnten auch andere Signalformen wie Rechtecksignale erzeugt werden, bei denen die Probleme, die durch den Sinus verursacht werden, nicht auftreten. Dies könnte in weiteren Experimenten vermieden werden. Des Weiteren könnten die Temperierungsbedingungen während der Versuchsdurchführung Ungenauigkeiten bei den aufgenommenen Messwerten verursacht haben. Dies ließe sich eventuell durch die Verbesserung der Bedingungen für die Temperierung der Proben verhindern. Dadurch könnte der Temperaturverlust während des Messvorgangs reduziert werden, was zu einer höheren Genauigkeit führt. Darüber hinaus sollte der Einfluss der Lebensdauer auf die Schaltzeit in zukünftigen Experimenten berücksichtigt werden, indem nicht nur die Anstiegszeit, sondern auch die Abstiegszeit beim Ausschalten untersucht wird. Dies wäre insbesondere bei Langzeitexperimenten relevant.
Diese Arbeit befasst sich mit der Herstellung und Charakterisierung von TiN/AlN-Multischichten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der thermischen Stabilität der Schichten.
Die Erzeugung der Schichtsysteme erfolgt mittels reaktivem RF-Magnetronsputtern in der Beschichtungsanlage LA 250 S (Fa. Von Ardenne). Es werden zwei Typen von Multischichten hergestellt: Typ 1 mit Periodendicken d = 14,1 nm…15.9 nm und Typ 2 mit Periodendicken dP = 4,44 nm…5,35 nm.
Um die thermische Stabilität zu untersuchen werden die Proben bei unterschiedlichen Temperaturen im Bereich von 170 °C…800 °C unter Stickstoffatmosphäre getempert.
Zur Charakterisierung der Schichtsysteme wird neben der Röntgenreflektometrie (XRR) die Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS) verwendet. Dabei dient die XRR zur Bestimmung der Dichte und Schichtdicke, respektive Periodendicke der Schichten. Die XPS liefert währenddessen Aussagen zur Schichtzusammensetzung.
Die Untersuchungen zeigen eine thermische Stabilität der Multischichten für Temperaturen bis 700 °C hinsichtlich ihrer Multischicht-Struktur. Bei einer Temperatur von 800 °C bleiben die Multischicht-Strukturen jedoch nicht erhalten.
AIMATS (Analyse and Investigation Method for All Traffic Scenarios) ist eine vom Fraun-hofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme entwickelte Methode. Dabei wird unter Zuhilfenahme von polizeilich geführten Unfalldatenbanken auf Unfallhäufungsstellen ermittelt und untersucht. Im weiteren Verlauf des Workflows werden durch Bildverarbei-tung die durchschnittlichen Trajektorien von den an der Messstelle detektierten Verkehrs-teilnehmern ermittelt. Diese Bahnkurven dienen der Unfallrekonstruktion und -simulation. Wie vergangene Untersuchungen bestätigt haben, ist die Erfassung der Fußpunkte von Fahrradfahrern, Fußgängern und Fußgängergruppen jedoch nur unzureichend möglich. Benötigt werden die Punkte zur genauen Erstellung der Trajektorien.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Methode AIMATS um ein LiDAR-System erweitert, um so die mittleren Bahnkurven und Geschwindigkeiten von Fußgängern zuverlässi-ger erstellen zu können. Die Integrierung soll so vorgenommen werden, dass das vorhan-dene Messsystem bestehen bleibt und weiterhin autark arbeitet. Die vollständige Dokumentation der Inbetriebnahme sowie das Einbinden des Systems in AIMATS ist Teil der Abschlussarbeit. Um nachhaltig feststellen zu können, welchen Mehrwert das LiDAR-System im Hinblick auf die Detektion von ungeschützten Verkehrsteilnehmern hat, sollen Messungen mit und ohne LiDAR durchgeführt und verglichen werden.
Lehr- und Hilfsmittel bei Friedrich Fröbel - eine Recherche bezüglich gestalterischer Prämissen
(2012)
Durch die derzeitigen politischen Diskussionen über das garantierte Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung, das ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten und jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz sichern soll, ist dies ein guter Moment, um das Augenmerk auf den Begründer des Kindergartens, Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) zu legen. Fröbel war der erste Pädagoge, der es schaffte, eine Erziehungs- und Bildungslehre theoretisch zu entwickeln und parallel dazu eine Ausbildung für Erzieherinnen praktisch in die Tat umzusetzen. Neben dieser Ausbildung initiierte er auch eine
Das Erheben von Anforderungen ist der Ausgangspunkt eines jeden Softwareentwicklungsprojektes. Die richtigen Anforderungen zu erheben und in geeigneter Weise im gesamten Entwicklungsprojekt verfügbar zu machen, ist oftmals ein entscheidender Faktor dafür, ob ein Projekt erfolgreich wird oder nicht. Um die richtigen Anforderungen erheben zu können, wird ein systematischer Prozess benötigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie ein solcher Prozess aussehen kann. Dabei wird auf wesentliche Schritte des Prozesses sowie auf die im Prozess erhobenen Artefakte und deren inhaltlicher Gestaltung eingegangen. Es wird weiterhin gezeigt, wie die gewonnenen Kenntnisse in einem konkreten Projekt angewandt wurden. Ferner wird der Prototyp eines Werkzeugs vorgestellt, das die erarbeiteten Kenntnisse nutzt und für die Verwaltung von Anforderungen in einem Projekt eingesetzt werden kann.
Auswertung und Vergleich von 3D-µCT-Datensätzen von Titanimplantaten aus einer in vivo-Studie
(2023)
In dieser Masterarbeit lag der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Titanimplantaten, die mittels unterschiedlichen Herstellungsmethoden (konventionell vs. additiver Fertigungstechnologien wie EBM und SLM) produziert wurden. Das Hauptinteresse galt dabei ihrem Einwachsverhalten bzw. der Osseointegration in den Knochen im Vergleich zu den Kontrollmaterialien. Titan und seine Legierungen sind für ihre herausragende Biokompatibilität, mechanische Robustheit und Korrosionsresistenz bekannt und daher erste Wahl als metallische Biomaterialien im Schädelbereich, Orthopädie und Zahnmedizin. Obwohl die AM-Technologien zur Titanverarbeitung wegen ihrer Kosten zunächst zurückhaltend eingesetzt wurden, haben sich Ansätze wie SLM und EBM in der biomedizinischen Forschung etabliert, vor allem durch die Möglichkeit, maßgeschneiderte komplexe und ggf. poröse Strukturen für das Knochenwachstum zu schaffen. Weil jedes AM-Verfahren seine spezifischen Vorteile und Grenzen hat, zielte diese Arbeit darauf ab, die verschiedenen Methoden in Bezug auf ihre Osseointegration zu vergleichen. Im Ergebnis zeigte sich, dass alle untersuchten Implantate als Knochenersatz gut geeignet sind. Allerdings überzeugten in dieser Studie die CNC-gefrästen Implantate am meisten. Doch unter Einbeziehung der Vorzüge additiver Techniken könnten SLM-gefertigte Implantate an Relevanz gewinnen.
Die histomorphometrische Analyse hat verdeutlicht, dass BIC und BID essenzielle Indikatoren zur Bewertung von Implantaten sind, wobei deren Kombination eine vertiefte Sicht auf die Osseointegration ermöglicht. Für zukünftige Untersuchungen sollte auch die Beurteilung des Knochenvolumen mit einbezogen werden, was bedingt durch technische Schwierigkeiten mit der Software in dieser Arbeit nicht umgesetzt werden konnte.
Die Software HistoGap bringt für die Auswertung der histologischen Schnitte und µCT-Schnittbilder zwar viele Vorteile, benötigt jedoch auch Weiterentwicklungen. Insbesondere sollten Parameter wie die Bindegewebsdicke, die den BIC beeinflusst, sowie eine automatisierte Datenauswertung integriert werden. Angesichts dieses Bedarfs und gestützt auf vorherige Erfahrungen in der C++-Programmierung und neu erworbenem Fachwissen in der biologischen Morphometrie und Statistik, entstand die Initiative, eine neue Software zu entwickeln. Diese soll nicht nur alle Funktionen von HistoGap integrieren, sondern auch erweiterte Analyse- und Statistiktools bereitstellen. Ein besonderes Ziel ist, dass die Software durch maschinelles Lernen (KI) trainiert werden kann, um eigenständig Knochen von Implantaten zu unterscheiden und so die BID automatisch zu bestimmen. Jedoch war es aufgrund zeitlicher und materieller Beschränkungen nicht möglich, diese umfangreiche Entwicklung komplett zu realisieren – ein Projekt, das in einer zukünftigen Arbeit weitergeführt werden könnte.
Weiterhin wurde ein Vergleich zwischen µCT- und histologischen Analysen bezüglich BIC und BID an verschiedenen Implantaten vorgenommen. Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen diesen beiden Methoden. Die Untersuchung hat bestätigt, dass die Histologie der Goldstandard für die Bestimmung der Osseointegrationsparameter bleibt, während µCT eine zerstörungsfreie Untersuchung und die Möglichkeit einer 3D-Auswertung bietet. Beide Methoden sollten komplementär zueinander eingesetzt werden.
Bei der 3D-Segmentierung traten spezielle Herausforderungen auf, insbesondere bei der Unterscheidung zwischen Knochen und Implantatmaterialien, besonders bei den Bioverit®-Proben. Durch Methoden wie die manuelle Helligkeitshistogrammanalyse und die Anpassung der Lookup-Tabelle in 3DSlicer konnten diese Schwierigkeiten bewältigt werden. Während des Einsatzes von 3DSlicer für die 3D-Segmentierung ergaben sich Probleme mit den umfangreichen Datensätzen. In anderen Studien, die die Software Avizo verwendeten, wurden bei vergleichbaren Aufgaben bessere Ergebnisse erzielt. Daher wird Avizo für zukünftige Untersuchungen mit großen Datensätzen als geeignetere Option vorgeschlagen.
Ziel ist es, die Randbedingungen, die einen Rückschluss auf den Bewegungszustand von Fahrzeugen während Kollisionen zulassen, zu analysieren und bewerten. Zu diesem Zweck werden 42 Seitenkollisionen exemplarisch ausgewertet. Vorgefundene, analysierte und bewertete Merkmale sind die Fahrzeugendlagen, Splitterfelder, Erstkontaktspuren, Relativspuren, und Deformationen. Das Ergebnis ist, dass nur in drei speziellen Ausprägungen der objektiven Merkmale die Ermittlung des Bewegungszustands erfolgen kann. Die Formulierung eines Leitfaden soll Grenzen und Nutzen dieser Arbeit für die Sachverständigenpraxis ableiten.
Für die Entwicklung einer einheitlichen, überschaubaren und leistungsfähigen Prozesslandschaft eines zurzeit nicht zertifizierten Qualitätsmanagementsystems, gilt es, ein Sollkonzept bzw. Grundgerüst auf der Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 zu erstellen. Anhand der Norm soll hierzu der aktuelle Stand bewertet und eine realistische Struktur entwickelt werden. Nach dem die grundlegenden theoretischen Fakten zum Thema erläutert und die Erfordernisse eingeführt wurden, werden die einzelnen Bereiche der Komponentenfertigung einer intensiven Ist-Analyse unterzogen. Der prozessorientierte Ansatz der ISO 9001, alle Prozesse in ihre Unter- bzw. Teilprozesse zu zerlegen und abzugrenzen, wird hier aufgegriffen, um das Zusammenspiel der Abhängigkeiten, Abläufe und Wechselbeziehungen besser erkennen, analysieren und verstehen zu können. Die Prozesse und ihre Wechselwirkungen lassen sich nun nach der Erfüllung der Normforderungen bewerten. Auf Grundlage dieser hier erlangten Ergebnisse, können signifikante Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt und ausgewählt werden, die dann in der Entwicklung der Soll-Prozesse um bzw. abgestellt werden. Der durchgeführte Ablauf wird anhand eines Beispiels nachvollziehbar beschrieben und kann somit als Anleitung bei späteren Prozessaufnahmen begleitend eingesetzt werden.
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
Wir leben in einer Zeit, in der wir Menschen nicht nur unsere eigenen Bedürfnisse erfüllen, auch haben wir ein intensives Bewusstsein für unsere Umwelt entwickelt. Wir nutzen nicht mehr die Ressourcen der Erde unbewusst aus, sondern versuchen sie zu schonen. Es ist unsere humanitäre Aufgabe, die Umwelt zu schützen, damit sie auch zukünftige Generationen genießen können. Wie kann Design nachhaltig sein und welche Rolle spielt es heutzutage? Wie weit hat sich Textilindustrie entwickelt und wie können Designer dieses Prozess noch beschleunigen? Diese Fragen wurden in der Masterarbeit thematisiert.
Diese Arbeit handelt von der Weiterentwicklung der Förderung und Evaluierung der Handlungskompetenz von Schüler*innen des Berufsgrundbildungsjahrs mithilfe eines PDCA Regelkreises.
Es erfolgt zuerst eine SOLL-IST Analyse der Kompetenzentwicklung der Schüler*innen zu Beginn des Schuljahres unter Verwendung von dafür entwickelten Lernstandsanalysen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage zur Etablierung von Fördermöglichkeiten.
Im nächsten Schritt wird die Kompetenzentwicklung erneut überprüft und Lösungsansätze für vorhandene Fehlerquellen entwickelt.
Im letzten Abschnitt dieser Arbeit werden die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der Kompetenzentwicklung in die Planung eines neuen PDCA Zyklus aufgenommen, welcher im kommenden Schuljahr umgesetzt wird.
Ziel
Anhand aktueller und zukünftiger physiotherapeutischer Schwerpunktthemen soll der Behandlungsbedarf in Deutschland eruiert werden. Die Behandlungsbedarfe und die dafür notwendige
Aus- und Weiterbildung sollten das oberste Entscheidungskriterium für Bildungsinhalte und die
Entscheidungsgrundlage der Politik zur Voll- bzw. Teilakademisierung sein. So kann langfristig sichergestellt werden, dass die Ausbildung die zukünftigen Therapeuten auch zur Behandlung der
aktuellen Diagnosen und Problemstellungen befähigt.
Methodik
Der Behandlungsbedarf wird aus dem Heilmittelbericht der AOK, der GKV-Schnellinformation-Hilfsmittel und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt eruiert. Experteneinschätzungen von
Lehrbeauftragten in physiotherapeutischen Berufsfachschulausbildungen und Bachelorstudiengängen wurden mittels quantitativem, standardisiertem Online-Fragebogen eingeholt. Die Reichweite des Verbandes Leitender Lehrkräfte für Schulen für Physiotherapie in Deutschland e.V. wurde genutzt. Zur
Inhaltsvalidation von Bedarf und Bildung wurde ein abgewandeltes Lawshe-Verfahren genutzt. Der Fragebogen wurde überwiegend mit deskriptiver Statistik ausgewertet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen für die entstandene Gelegenheitsstichprobe von 61, in der physiotherapeutischen Lehre tätigen, Experten und die damit verbunden Berufsfachschul- und
Studiengänge. 95% der Diagnosen werden in den Bildungsgängen mindestens auf Grundlagenniveau
ausgebildet. Primärqualifizierende Studiengänge (2,75) bereiten laut Expertenmeinung in Summe
genauso gut auf Behandlungsbedarfe der Bevölkerung vor, wie Berufsfachschulen (2,8). Aus dem Behandlungsbedarf resultiert eine Patientengruppe, die durch die gesellschaftliche Entwicklung wachsen wird und ohne den Einsatz akademischer Techniken auskommt. Bei einer Teilakademisierung bietet diese Gruppe die Grundlage für eine mögliche Aufgabenteilung zwischen akademischen und nicht-akademischen Therapeuten. Die Experten unterstützen eine Integration von Zertifikatspositionen in die Ausbildung / das Bachelorstudium. In genannter Reihenfolge werden diese gewichtet:
1. Screeningverfahren, 2. Manuelle Therapie, 3. KG-Gerät, 4. Manuelle Lymphdrainage.
Die Spezialisierung der Ausbildung / des Bachelorstudiums wird durch die Experten aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt.
Schlussfolgerung
Die abgebildeten Studiengänge bereiten diagnosespezifisch und im Sinne praktischer Module, ebenso wie die Berufsfachschulausbildung, vollumfänglich auf den eruierten Behandlungsbedarf vor. Von den Vorteilen der Akademisierung sollten alle Therapeuten profitieren. Sollte sich die Politik dennoch für eine Teilakademisierung entscheiden, ergibt sich aus dem Behandlungsbedarf eine Patientengruppe deren Behandlung womöglich ohne akademischen Abschluss weiterhin zufriedenstellend möglich sein wird. Die Integration von Zertifikatspositionen in das flächendeckende Bachelorstudium wird durch die Experten befürwortet, die Spezialisierung hingegen nicht. Die Datenerhebung lässt keine Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu.
Aufbau einer generischen Schnittstelle zur Anbindung und Verwaltung von High-Performance-Clustern
(2020)
Mit der wachsenden Nachfrage nach rechenintensiven Simulationen und der gleichzeitig stagnierenden Entwicklungen im CPU-Markt werden größere Ressourcen für High Performance Computing benötigt. Neben den groß angelegten Serversysteme werden werden auch immer mehr Cloud Ressourcen für HPC angeboten. Bedingt durch die große Anzahl verschiedener Plattformen und Arten der Interaktionkann es zu Schwierigkeiten in der Anwendung von HPC für Nutzer kommen.
In dieser Arbeit wird eine Architektur für eine Anwendung entwickelt, die den Zugriff auf HPC Ressourcen für Anwender erleichtert. Anhand dieser Architektur wird ein Produkt entwickelt mit dem die Jobeinreichung und Jobübersicht über eine Weboberfläche und eine REST-Schnittstelle ermöglicht werden.
Da es im Greizer Stadtzentrum Konflikte im ruhenden Verkehr gibt, wurde die Aufgabe von Seite der Stadtverwaltung Greiz formuliert, ein Konzept für ebendiesen Parkraum zu erstellen. Grundlage dafür bildeten zum einen eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Parkraumes, eine Analyse der bestehenden Situation im ruhenden Verkehr sowie eine Prognostizierung des Parkraumbedarfs nach der Veröffentlichung der FGSV: "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs". Darauf aufbauend konnte eine Bilanzierung von Parkraumangebot und -bedarf durchgeführt werden, aus deren Ergebnis Erkenntnisse über Parkraumdefizite und -überangebote zum Prognosezeitpunkt abgeleitet werden konnten. Aus diesen Erkenntnissen sowie denen der Parkraumanalyse wurden Maßnahmen abgeleitet, welche in ihrer Gesamtheit das Konzept darstellen. Zusätzlich wurde eine Maßnahme inhaltlich vertieft und Beispiele für deren Ausarbeitung geliefert.
Bunt | Lernen
(2015)
Diese Diplomarbeit handelt von der Konzepterstellung eines TinyHouse. Die Idee der kleinen Häuser, gebaut auf Fahrzeuganhängern, stammt aus Amerika. Hier in Europa lässt sich dieses Konzept allerdings nicht genauso umsetzen, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere sind. Deshalb werden, nachdem zu Beginn auf Geschichte und Ziele der Tiny-House-Bewegung eingegangen wird, konkrete Anforderungen an das TinyHouse formuliert, was am Ende der Arbeit im Konzept fertiggestellt sein soll. Für diese Anforderungen wird im Nachgang ein Massen- und Finanzkonzept erstellt, denn die Fahrzeugmasse ist der größte begrenzende Faktor in dieser Arbeit. Das wird unteranderem in der Gesamtmasse deutlich, denn die masseintensivere Bauform mit Holzrahmen im Aufbau wiegt ungefähr 4.000 kg. Die im Vergleich zum Holz kostenintensivere Rahmenvariante aus Aluminium wiegt knapp 400 kg weniger, muss aber für den Transport auf der Straße im gesetzlichen Rahmen der Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung ebenfalls abgelastet werden. Da auf die Anforderung von 3.500 kg Maximalgewicht kaum verzichtet werden kann, muss auf andere Anforderungen wie das Masseintensive Stromsystem oder das Wasserfiltersystem an Bord verzichtet werden, oder zumindest eine geringere Dimensionierung in Kauf genommen werden. Nach der Anfertigung des Massenkonzepts wird mit der Konstruktion des TinyHouse be-gonnen. Dabei werden Black Boxes für alle Komponenten eingesetzt; sie vermitteln die Wirkung des letztlich entstehenden Gebäudes. Auf Basis dieses Black-Box-Modells kann mit Hilfe der Schwerpunkte und Massen der Komponenten der Schwerpunkt des Hauses und damit die Achsposition ermittelt werden. Aus diesem Modell herausgelöst werden die Rahmenkonstruktionen von Trailer und Me-tallaufbau. Sie werden unter Nutzung des FEM-Tools in der von Dassault Systems bereit-gestellten Software Catia untersucht. Dabei wird deutlich, dass der Aufbau überdimensioniert ist und Masse gespart werden kann. Der Trailer hingegen muss verstärkt werden, um den Belastungen stand halten zu können. Die zuletzt angefertigte Zusammenbauzeichnung gibt Auskunft über die Dimensionen des TinyHouse. Es ist mit 2,55 m Breite und knapp 4 m Höhe an der gesetzlichen Maximalgrenze und mit 7,5 m Wohnraumlänge bietet es den Bewohnern etwa 19 m² Wohnraum.
Ausgangspunkt stellen die Polikliniken dar. Es wird ausgehend davon ein Bezug zu heutigen ambulanten Versorgung in Deutschland genommen. Genau beschrieben wird das Modell der Medizinischen Versorgungszentren. Wichtig hierbei ist der Funktionsweise und die Vor- und Nachteile für Patienten und Kostenträger.
Abstract In der folgenden Bachelorthesis wird die Schnittstelle zwischen Notaufnahme und Rettungsdienst aus dessen Sicht erforscht. Die Frage stellte sich zweiges-taltig nach Einweisungsgründen des Rettungsdienstes bei der Wahl der Zielklinik und den relevanten Aspekten der Patientenübergabe in der Notaufnahme. Methodisch wurde ein auf evidenzbasierten Grundlagen entwickelter Kurzfragebogen verwendet. Die Erhebung wurde situations- und patientenbezogen durchgeführt. Die 150 retournierten Fragebögen stellen in einem dreiwöchigen Erhebungszeitraum eine Rücklaufquote von 70,42% dar. Bei der Einweisung eines Patienten spielten vor allem seine Diagnose, die Entfernung des Notfallortes zur Klinik und ihre Aufnahme- und Behandlungsbereitschaft eine wichtige Rolle. Hauptsächlicher Entscheidungsträger war dabei der Rettungsassistent. Die Modalitäten im Zu-sammenhang mit der Patientenübergabe wurden als sehr gut bis gut bewertet. In engem abhängigem Zusammenhang stehen dabei die Bewertungen von Abläufen und dem Einfluss des Notaufnahmekoordinators sowie die Kommunikation zwischen Notaufnahme- und Rettungsteam mit der Bewertung des präklinischen Managements. Deutlich ist auch die Abhängigkeit der gefühlten Wartezeit des Rettungsteams im Zusammenhang mit dessen Einschätzung zu zeitlichen Kapazitäten des Notaufnahmeteams.
Spitze als Raumtextil
(2013)
Diese Arbeit zum Thema " Spitze als Raumtextil" beinhaltet eine kurze Erläuterung, was unter Spitze und " Spitze als Raumtextil" zu verstehen ist. Eine Beschreibung der Handklöppeltechnik und speziell des Rohrstuhlgrundes. Ebenfalls behandelt werden die umfangreichen Materialstudien und weiteren Untersuchungen, welche rund um den Rohrstuhlgrund betrieben wurden.Außerdem enthält sie eine ausführliche Beschreibung und Analyse der während der praktischen Arbeit entstandenen Flächen und Objekten.
Diese Bachelorthesis vergleicht und analysiert die Verordnungen des Carpinteroshandwerks in den Städten Sevilla, Granada, Ciudad de México und Ciudad de los Reyes während des 16. Jahrhunderts. Diese Untersuchung befasst sich speziell mit Themen wie der Organisation des Handwerks, Prüfungen, Ausbildung sowie der wirtschaftlichen und sozialen Unterstützung der Mitglieder. Der Schwerpunkt liegt auf Aspekten, die den Beruf des Vigoleros (Musikinstrumentenbauer) betreffen.
Diese Diplomarbeit behandelt den konstruktiven Entwicklungsprozess eines handgeführten Messsondensystems.
Das Projekt, dem diese Aufgabe zugrunde liegt, wird vom BMWi gefördert.
Es werden nacheinander alle Bereiche vom Entwurf der Messsonde über die Konstruktion bis hin zur Fertigung eines Erprobungsprototyps abgearbeitet.
Dabei wird detailliert auf die einzelnen Bereiche eingegangen und deren Notwendigkeit erklärt.
Die Anwendung verschiedener konstruktionsspezifischer Methoden wird gezeigt. Zur Auswahl einer Vorzugsvariante wird eine Bewertung mittels VDI 2225 vorgenommen. Ein 3D-CAD-Modell wird mit CATIA V5 erstellt.
Auf Grundlage dieses Modells erfolgt die Fertigung des Prototyps sowie die Ableitung technischer Zeichnungen und einer Montageanleitung.
Das Ergebnis der Entwicklung wird abschließend diskutiert und ein Ausblick auf eine mögliche Weiterentwicklung gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Drehmomenterhöhung bei einer gegebenen permanenterregten Synchronmaschine in Außenläuferbauweise. Der Magnetkreis wird mit Hochenergiemagneten ausgelegt und es werden verschiedene Wicklungsvarianten simuliert. Drei der Wicklungsvarianten werden gefertigt und auf dem Prüfstand ausgemessen. Die Ergebnisse werden abschließend mit der Simulation verglichen.
Ziel der Untersuchung war es die Relevanz, Vergleichbarkeit und Wiedergabe der Pflegequalität der Ergebniserfassung aus Sicht der Pflegenden herauszustellen und mit der vorangegangenen Prüfmethode (PTVS) zu vergleichen. Um dies zu ermöglichen wurde die quantitative Methode der Fragebogenerhebung genutzt. Aufgrund der geringen Datenlage und einem Mangel an Untersuchungen in dem Bereich musste ein neuer Fragebogen entwickelt werden. Die fehlende theoretische Vorarbeit ist durch die Neuheit des Systems zu erklären, welche im Jahre 2019 veröffentlicht wurde. Es wurde ein kurzer Fragebogen mit 15 Fragen entworfen, um die neuen Qualitätsprüfung zu untersuchen. Die Corona-Pandemie schränkte die Untersuchung ein, da die MDK-Prüfungen ausgesetzt wurden und so von den Befragten keine Erfahrungen gesammelten werden konnten. Somit konzentrierte sich die Untersuchung auf die Ergebniserfassung. Das Untersuchungsfeld setzte sich aus den Einrichtungen der Stiftung „Seniorenhilfe Zeitz“ zusammen. Für die Ergebniserfassung ausgewählte und extra geschulte Pflegefachkräfte sollten als Stichprobe den kurzen Fragebogen ausfüllen und die Ergebniserfassung hinsichtlich Arbeitsaufwandes, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit bewerten. Ein Vergleich mit dem veralteten Prüfsystem fand in den Gesichtspunkten Pflegequalität und Vergleichbarkeit statt. Ein Zusammenhang zwischen Vorbereitung auf die anstehenden Prüfungen, Wissensstand in Bezug auf die Ergebniserfassung und der Überforderung während der Prüfung wurde ebenso untersucht. Es zeigten sich keine signifikanten Zusammenhänge in dieser Untersuchung, dies kann auf die niedrige Probandenzahl zurückzuführen sein (n=18). Gründe für die geringe Teilnahme, könnte eine zu indirekte Ansprache der Teilnehmer gewesen sein, da meist über die vorgesetzten Heimleitungen bzw. Pflegedienstleiter kommuniziert wurde. Die Befragten bewerteten die Ergebniserfassung als eine Verbesserung in Sachen Vergleichbarkeit und Pflegefachlichkeit im Vergleich zum alten Prüfsystem. Der Arbeitsaufwand ist im Zusammenhang mit der Ergebniserfassung größer geworden, jedoch können Lerneffekte und noch zu entwickelnde Hilfsmittel dem entgegenwirken. Die Bewertungen der Ergebniserfassung werden von den Befragten als relevant für die Wahl einer Pflegeeinrichtung eingeschätzt. Die Ergebnisse jedoch können nicht die Grundgesamtheit abbilden, dennoch kommt eine klare Tendenz zum Vorschein, die zur weiteren Erforschung anregt und zahlreiche weitere Forschungsfelder eröffnet. Weiterhin werden Verbesserungsmöglichkeiten, Kritikpunkte und andere relevante Entscheidungsfaktoren zur Wahl einer Pflegeeinrichtung aufgezeigt, diese eröffnen weitere Forschungsfelder. Die Forschungsfrage konnte im Grundsatz für den eingeschränkten Rahmen beantwortet werden, jedoch kann man diese nicht auf die Grundgesamtheit anwenden, es ergeben sich zahlreiche weitere Forschungsfelder.
Afrika Damast
(2020)
Die Arbeit beschreibt die Herstellung des hochwertigen Textils Afrika Damast. Dieser Stoff ist geprägt vom regen Handel und Austausch zwischen westafrikanischen Ländern und Europa. Hochwertiger Afrika Damast wird hergestellt in Ländern wie Deutschland, Schweiz und Österreich. Aus diesem Textil werden sogenannte Boubous gefertigt. Das ist ein eleganter Überwurf, der zu besonderen Anlässen, wie dem Ramadan getragen wird.
In meiner Arbeit wird der Unterschied zwischen Damast und Afrika Damast beschrieben. Desweiteren wurde eine Stoffkollektion entwickelt, auf der Grundlage von einfachen geometrischen Formen, die im Kartoffeldruck entstanden sind.
Hintergrund:
Laut Angaben des Robert Koch Institutes (RKI) kommen im Rettungsdienst im Vergleich zu der Allgemeinbevölkerung depressive Erkrankungen doppelt so häufig vor. (Glösser, 2023) Im Setting Rettungsdienst steigen die psychischen Belastungen und Gefährdungen immer weiter an. Die Einsätze werden länger, die Trainingsanforderungen und Übungen anspruchsvoller, sowie die Verantwortung und der soziale Druck höher. (Poppelreuter, 2019) Deswegen ist ein besseres Verständnis von emotionalen Kompetenzen und mehr Unterstützung von den Rettungswachen Leitern und der Gesellschaft notwendig, um psychische Erkrankungen und die schlechte emotionale Verarbeitung von dramatischen Ereignissen in dem Beruf als Rettungskraft zu minimieren.
Ziel der Bachelorthesis ist es, den Einfluss der emotionalen Kompetenzen auf die Psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK-Zwickau zu untersuchen. Zusätzlich wird geprüft, ob ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der emotionalen Kompetenz und dem Wohlbefinden der Rettungskräfte besteht. Methodik: Die Untersuchung der psychischen Gesundheit und emotionalen Kompetenz im Rettungsdienst erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit im DRK- Zwickau. 38 mögliche zu befragende Rettungskräfte sind involviert in die Online- Umfrage via LimeSurvey. Dabei resultiert ein Rücklauf von 18 vollständig ausgefüllten Fragebögen. Die Onlineumfrage ist angelehnt an den validen Fragebogen des „TEK Multiplikatorenkonzepts im Rettungsdienst“. Der Fragebogen stellt sich zusammen aus dem AWS-Fragebogen, dem UWES-9 Fragebogen, dem SEK-27 Fragebogen, dem MBI-GS-D Fragebogen und dem WHO-5 Fragebogen. Es handelt sich hierbei um eine quantitative Untersuchung und um eine Querschnittsstudie.
Ergebnis:
Das Arbeitspensum und der Zeitmangel, denen die Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind, sowie unzureichende emotionale Kompetenzen haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK Zwickau. Zudem resultiert, dass eine gegenseitige Beeinflussung von dem Wohlbefinden der Rettungskräfte, der Regulation, ihrer Akzeptanz und der Klarheit stattfindet.
HTML5 und mobile Geräte wie Smartphones und Tablets sind zwei Bereiche, welche in den vergangenen Jahren eine deutliche Weiterentwicklung erfahren haben. Browserentwickler stellen ihre Software auch für mobile Betriebbsysteme zur Verfügung und dank der wachsenden Möglichkeiten aktueller Webtechnologie wird es zusehens attraktiver, Software nach dem Motto "Write once, run anywhere" auf Webbasis zu entwickeln und damit viele Hard- und Softwareplattformen zu erreichen. Die Andersartigkeit mobilen Geräte verglichen mit PCs, gekennzeichnet beispielsweise durch Hardwareausstattung und -leistung, Bildschirmgröße und Touchbedienung, erzeugt jedoch neue Problemfelder. Diese Arbeit beschäftig sich exemplarisch anhand des HTML5-Spiels "Letti ABC" mit dem Aspekt der vergleichweise geringen Hardwareleistung und damit verbundenen Performance-einschränkung. Es werden Analysemethoden für Webanwendungen vorgestellt und Lösungen unter anderem für die Bereiche Renderperformance, Audio und Speichernutzung aufgezeigt. Im Ergebnis dieser Arbeit ist das Spiel sowohl auf PCs als auch auf mobilen Geräten gleichermaßen spielbar.
Mit einer zunehmenden sektorenübergreifenden Vernetzung mittels IT gewinnt neben Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik ein neues Feld an Bedeutung, der die genannten Bereiche unweigerlich einschließt- die Pflegeinformatik. Bislang wird deren Entstehung in Deutschland wenig verfolgt. Die vorliegende qualitative Studie (n=6) ermöglicht einen ersten kritischen Blick auf die Pflegeinformatik aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Mit der Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, welches Gestaltungs- und Innovationspotenzial sich für das Berufsfeld der Pflege ergibt, indem sich Pflegekräfte beruflich an der IT-Entwicklung orientieren. Es sind zumeist EDV-affine und qualifikationsorientierte Pflegende, die aus verschiedenen Gründen Abstand von der Pflegepraxis nehmen. Als Pioniere der Pflegeinformatik agieren sie als Dolmetscher zwischen Pflegepraxis, Pflegemanagement, IT-Bereich und Softwarehersteller. Sie leisten einen ersten Beitrag, die Innovationen in den Krankenhäusern zu etablieren. Derzeit sieht es die Mehrheit in der Untersuchung allerdings nicht prioritär als ihre Aufgabe an, IT-Anwendungen für die Pflege unter Berücksichtigung von Standards einzuführen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das Potenzial, die Pflege unter Einbezug von IT-Strukturen professionalisieren zu können, indem die Berufsgruppe auf einen wissenschaftlich basierten Fundus an Wissen zugreifen kann, findet noch zu wenig Beachtung. Dem wird für eine qualitativ hochwertige und effektive Patientenversorgung lediglich durch eine professionelle Sozialisation im Sinne eines fundierten, eigenständigen Weiterbildungs- und Studienangebotes für Pflegeinformatik begegnet werden können.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels- demografisch, wirtschaftlich, technisch und strukturell - auf die Wasserversorgung, am konkreten Beispiel der Stadt Meerane, dargestellt. Zur Analyse der Ausgangsdaten wurden Kennzahlen von Bevölkerungs- und Bebauungsstruktureigenschaften erhoben. Um zukünftigen Handlungsbedarf hinsichtlich der Wasserversorgung in den Stadtquartieren besser ableiten zu können wurden die Kennzahlen in einer Datenmatrix zusammengefasst. Kernstück der Diplomarbeit stellt die Analyse des Ist-Zustandes des Trinkwasserleitungsnetzes der Stadt Meerane dar, auf deren Basis das Fließgeschwindigkeitsverhalten und die Verweildauer des Wassers in den Prognosehorizonten für die Jahre 2015, 2020 und 2025 simuliert wurde.
Konzipierung eines Prüfstandes zur Untersuchung der Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen
(1996)
Die Aufgabe der Arbeit war es, ein Konzept für einen Prüfstand zu erstellen, mit dessen Hilfe Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen untersucht werden können. Geprüft wird eine ganze Achse. Deren Rad wird über eine Flachbahn angetrieben. Dadurch werden die Radaufstandskräfte genau abgebildet, was zu einen exakten dynamischen Verhalten der Radaufhängung führt. Der Prüfstand ist in Modulbauweise ausgeführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Geschichte und den Designs der Arts and Crafts Bewegung und analysiert diese nach ästhetischen Aspekten. Die dabei entstandenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine textile Kollektion, welche eine Neuinterpretation der historischen Vorreiter darstellt.
Smart City Builder
(2023)
Das europäische Stromnetz muss sich immer größeren Herausforderungen stellen. Um diese meistern zu können bedarf es an Forschung und Innovation. Damit interessierte Bürger die Grenzen des konventionellen Stromnetzes verstehen und Möglichkeiten eines Smart Grid aufgezeigt bekommen, wird eine Demonstratoranwendung benötigt.
Mithilfe von Unity wurde die erste Version des Smart City Builder erstellt und somit der Grundstein gelegt. Der Demonstrator ist jetzt schon in der Lage virtuelle Stromnetze zu bilden und an diesen Berechnungen durchzuführen. Die Anwendung gestattet beliebige Stromnetze zu konfigurieren.
Lichtbeziehungen - Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie
(2015)
Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie. Kann man die lichttechnischen Ansprüche der Lebensmittelbeleuchtung im Einzelhandel auf den Gastronomiebereich anwenden? Ist es also möglich, Ensembles von Speisen, sozusagen fertige Gerichte, mit farblich differenziertem Licht frischer, appetitlicher oder sogar komplett anders aussehen zu lassen? Ist es sinnvoll, dies in der Gastronomie einzusetzen und für welches Qualitätsspektrum wäre diese Anwendung geeignet?