Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (185)
- Master's Thesis (106)
- Diploma Thesis (83)
Institute
- Architektur (374) (remove)
Language
- German (374)
Is part of the Bibliography
- no (374)
Zum Jahresende 2013 lebten in Deutschland rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen. Dabei sind die Ursachen ebenso vielfältig wie die Arten der Behinderung. Der größte Teil, ca. 62 %, dieser Bevölkerungsgruppe muss jedoch sein Leben trotz einer körperlichen Behinderung meistern. Körperlich eingeschränkten Menschen fallen oft bereits einfachste alltägliche Tätigkeiten schwer, wodurch sie häufig auf Dritte angewiesen sind. Seit dem Jahr 2000 bildet ein Verein namens
Die Lohmühleninsel als abgrenzendes Areal zwischen den beiden Berliner Stadtbezirken Friedrichshain und Kreuzberg spiegelt die heutigen Menschen und deren spezifische Art, zu leben und Freizeit zu gestalten, wider. Dieser Ort, der ohnehin schon eine gewisse Souveränität ausstrahlt, bildet mittels seiner Atmosphäre, einen Raum aus, den man in Berlin sonst kaum findet.
Ein Areal auf dem nördlichen Teil der Lohmühleninsel, das verschiedene Hallen
für Indoor - Extremsportarten, sowie Unterkunft und Gastronomie bietet, ist daher
eine passende Ergänzung zu den bereits vorhandenen Freizeitangeboten des südlichen Inselteils, sowie des hiesigen Badeschiffes, der Arena, des Technoclubs und des großen Flohmarktes.
Offen für alle Interessenten bietet das Angebot um die Lohmühleninsel einen körperlichen
Ausgleich gegenüber dem dort stark reglementiertem Wohn- und Arbeitsleben.
Schulzentrum HBHB
(2015)
Weiterentwicklung eines im vorigen Semester entworfenen Fassadenbauteils zu einem Fassaden- oder Dachsystem. Dieses Sytem reagiert selbstständig auf die umgebenden Umwelteinflüsse, vor allem auf die Temperatur. Dies geschieht ohne Hilfe von elektrischen Bauteilen - nur über die natürliche Reizenergie. Als Anwendungsbeispiel wurde ein mobiler Ausstellungspavillon entworfen.
Bunt | Lernen
(2015)
Potsdam ist bekannt für eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen. In der Stadt sind mehr als 40 wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt, welche aus den unterschiedlichsten Branchen kommen und auf 4 große Gebiete verteilt sind. Diese befinden sich im Westen (Golm, Campus Neues Palais), im Zentrum (Innenstadt, Telegrafenberg), im Süden (Nuthetal) und im Osten (Babelsberg). Die Aufgabe im B2-Projekt bestand darin, ein Haus der Wissenschaft zu entwerfen, welches als Informations-, Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform dient. Dieses Haus soll den Dialog zwischen Unternehmen und Hochschulen verstärken und als infrastrukturelle Basis für hochschulnahe Transfereinrichtungen dienen. Gleichzeitig soll sich auch die Bevölkerung in Ausstellungen und Vorträgen über die verschiedenen Forschungen informieren können. Der Entwurf soll die Anforderungen an die ästhetische und funktionale Qualität einer solchen Bauaufgabe in direkter Nachbarschaft zu historisch bedeutsamen Gebäuden erfüllen, gleichzeitig aber auch eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Das zu bebauende Grundstück Humboltstraße 1 und 2 liegt im Zentrum von Potsdam und wird von dem Stadtschloss (derzeit im Wiederaufbau) im Nordwesten, dem Palais Barbarini im Nordosten, der Havel im Südosten und der Langen Brücke im Südwesten begrenzt. Die in der Nähe befindlichen historisch wie auch kulturell wichtigen Gebäude der Stadt (Rathaus von Potsdam, die Nicolaikirche, das Filmmuseum im ehemaligen Pferdestall der Preußenkönige, die neu entstehenden Stadt- und Landesbibliothek (derzeit auch im Bau)) verschaffen dem Grundstück eine sehr prominente Lage. Der entstandene Baukörper übernimmt die vorherrschende Stadtstruktur der Blockrandbebauung, bricht diese aber auf, indem er den Innenhof zu der Nord- und Südseite öffnet. Dabei wird die Südöffnung im Gegensatz zu der Nordöffnung als Durchgang ausgebildet. Gleichzeitig wird der Innenhof vergrößert und die Tiefen der einzelnen Blöcke variiert. Die Nord-Ost-Kante des Gebäudes wurde nach Innen verschoben um einen größeren Raum zum Palais Barbarini zu schaffen. Die vier unterschiedlichen Höhen des Gebäudes symbolisieren die vier großen Gebiete in denen die unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen angesiedelt sind (siehe ersten Absatz). Das Gebäude selbst orientiert sich zu seinem Innenhof hin, d.h. alle großen Verglasungen sind zum Innenhof ausgerichtet. Als Folge davon befindet sich der Haupteingang des Gebäudes auch nicht an der Straße sondern im Innenhof. Der Innenhof wird somit zu einen zentralen Element der Erschließung. Das Gebäude besitzt insgesamt 7 Etagen und eine Tiefgarage, deren Einfahrt sich zwischen diesem und dem Palais Babarini befindet. Im Erdgeschoss, welches aus zwei einzelnen Teilen besteht, befinden sich Foyer, Fachbibliothek, Shop und Restaurant. Auf den beiden hofabgewandten Seiten des Geschosses befinden sich die gesamten Nebenräume, Treppenhäuser und der Küchenbereich. Über eine große Freitreppe im Foyerbereich gelangt man in das erste Obergeschoss. In diesem befinden sich die Ausstellung, der große Veranstaltungssaal und Büros der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Über eine weitere, kleinere Freitreppe im südlichen Gebäudeteil gelangt man in das zweite Veranstaltungsgeschoss. In diesem befinden sich der Videokonferenzraum und der kleine Veranstaltungssaal. Hier befindet sich auch der erste Höhenunterschied, d.h. der Baukörper teilt sich in einen nördlichen Teil (Turm) und einen südlichen Teil. Die nächsten zwei Geschosse sind reine Bürogeschosse und in den letzten drei Geschossen im Turm befinden sich Wohnungen für eingeladene Wissenschaftler und Dozenten. Um eine Verbindung zwischen den öffentlichen Geschossen zu schaffen, sind um die Freitreppen Lufträume eingearbeitet. Auf den beiden niedrigeren Dächern sind zudem Terrassen angelegt. Die Fassade des Gebäudes besteht aus horizontalen Betonplatten, welche in einem Sandsteinton gefärbt sind, um die Verbindung zu der Umgebung herzustellen. Wie schon im oberen Text erwähnt, sind die Großen Verglasungen des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses zu dem Innenhof ausgerichtet. Zudem besitzt das Erdgeschoss zur Nordwest- und Südostseite weitere große Verglasungen. Die restlichen Flächen der Fassade sind jeweils mit vertikalen Fenstern versehen, welche in ihrer Größe variieren. Vertiefung in der Thesis: Im Rahmen der BA-Thesis soll die Fassade vertieft werden. Die Grundidee der Fassadenstruktur, d.h. die horizontalen Betonplatten, soll hierbei bestehen bleiben. Hierbei wird besonders auf die Lösung baukonstruktiver Details eingegangen. Im Vordergrund stehen dabei die Befestigung der Fassade bei weitgehender Vermeidung konstruktiver Wärmebrücken, die Aufhängung der Fassadenelemente und Ausbildung aller weiteren relevanten Anschlüsse. Zusätzlich soll eine sinnvolle Variante für den Sonnenschutz gefunden werden, welche sich in die Fassade integriert.
Die neue Feuerwache soll als markanter Punkt zur Aufwertung des Gebiets beitragen. Auf Grund der Neuangliederung der Innenstadt soll der vorher eher industriell genutzte Stadtteil durch den Entwurf einer neuen Präsenz zeigen und eine Art Tor zur Stadt bilden. Anregend an die alte Feuerwache soll das neue Gebäude auf dem bisherigen Gebiet der Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) entstehen. Mit rund 19000 m² steht hier genügend Fläche zur Verfügung um alle Funktionen mit einer Gesamtfläche von 12000 m² unterbringen zu können. Somit kann der alte Gebäudekomplex in seiner Funktion abgelöst werden. Er soll lediglich zu Ausbildungszwecken genutzt werden und wird zukünftig verschiedene Hilfsorganisationen beherbergen. Der Entwurf bildet eine U-förmige Gebäudeform. Hierbei liegt die Hauptachse an der im Norden angrenzenden Dieselstraße, der Hauptverkehrsader zur Innenstadt. Im Westen schließt sich die alte Feuerwache an. Durch die Angliederung kann so der Hof geschlossen werden .Der neue Haupteingang wurde als Eckkante an die Kreuzung Dieselstraße-Amselweg ausgebildet. So ist der für Besucher, welche von Osten in die Innenstadt fahren, sofort erschließlich. Die Bereiche für Feuer- und Rettungswache gliedern sich im Norden an und bilden jeweils einen drei- bis viergeschossigen Komplex. Der externe Bereich für Feuerwache und Verwaltung bildet die Ostachse mit drei Geschossen. Die feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) mit dem geringsten Platzbedarf bekommt ihren Bereich im Süden und bildet einen weitern Riegel mit ein bis zwei Geschossen. Davor wird die Parkpalette angeschlossen. Auf dem Dach entsteht zusätzlich durch die Abhebung eine Freifläche auf der das Sportfeld integriert wird. Den Abschluss und neuen Hochpunkt bildet der Schlauchturm. Alle Ausfahrten mit hoher Ausrückpriortität wurden zur Dieselstraße gelegt, um eine optimale Verkehrsanbindung zu schaffen. Die Wirtschaftsfahrzeuge hingegen haben ihre Zufahrt über den Amselweg im Osten. Die Werkstätten, Wirtschaftsfahrzeuge und ein Teil der Fahrzeughalle können im großzügigen Innenhof untergebracht werden. Das Erdgeschoss wird geprägt durch die vier Fahrzeughallen, welche den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind. Alle hierzu notwenigen Räume werden ebenfalls mit angegliedert. Hier befinden sich auch der Wasserturm und ein Großteil der Werkstätten. Auch Foyer befindet sich im Erdgeschoss als Eckaufbildung an der Kreuzung Dieselstraße
Aufgabenstellung Aufgabe war der Entwurf eines Museums für Kunst und Design. Neben einer Wechselausstellung soll es die umfangreiche Sammlung des Museums für Konkrete Kunst, sowie die Sammlung Winkler- eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen Konkret-Konstruktiver Kunst und Objekte der Entwicklungsgeschichte des Industrial Design- beherbergen. Die für unseren Entwurf relevante Altstadt von Ingolstadt ist ringförmig angeordnet und durch 2 Hauptachsen (Harderstr. und Theresienstr. bzw Ludwigstr.) gegliedert. Umfasst wird sie von einem Grünzug und die städtebauliche Struktur in diesem Teil der Stadt ist entsprechend der Entstehungszeit- dem Mittelalter- sehr kleinteilig. Des Weiteren richten sich die Gebäude des äusseren Ringes orthogonal zu dem umliegenden Grüngürtel aus. Drundidee Grundidee meines Entwurfs war es diese kleinteilige Struktur aufzunehmen und den Grünzug fortzusetzen um Alt und Neu harmonisch zu verbinden. Mir war es wichtig den Bestand nicht zu übertrumpfen, sondern mich viel mehr in die Landschaft und den Grüngürtel zu integrieren. Weiterhin hatte ich einen Vergleich vor Augen mit dem Leben allgemein. >denn ohne Leben keine Kunst und ohne Kunst kein Leben< Leben wie Kunst entsteht, entwickelt sich und ist immer anders, obwohl es in den Grundzügen doch für jeden gleich ist. Nur die Wahrnehmung variiert. Genau nach diesem Prinzip wollte ich mein Museum gestalten: in den Grundzügen gleich, aber mit vielen Variationen. Baukörper und Nutzung Die Baukörper mit bewusst einfachen rechteckigen Grundflächen nehmen die Längsausrichtung der umliegenden Gebäude- wie zum Beispiel die der Fachhochschule nebenan- und die orthogonale Ausrichtung zum Grünzug auf und fügen sich so in die städtebauliche Struktur ein. Das einzige Gebäude, welches aus dieser Struktur ausbricht ist das Eingangsgebäude- sowohl in Form als auch in der Ausrichtung. Es ist der einzige Hochpunkt des Komplexes, der als
Da es sich bei dem Entwurf "Hochhaus des 21. Jahrhunderts" um einen so genannten "Prototyp" in Form eines Solitärs handelt, ist er ohne Bezug zu einem bestimmten Ort entworfen worden. Aufgrund der einfachen quadratischen Grundform des Entwurfs ist es möglich, dieses Hochhaus in so gut wie jede Stadtstruktur zu integrieren. Warum ein Hochhaus? Dies ist die erste Frage, welche man als Studentin bei der Wahl dieser Master Arbeit gestellt bekommt. Modere Hochhäuser sind grundsätzlich immer komplexe Baukörper mit einer allumfassenden Sichtweise und einer hohen Planungsleistung. Die Planung selbst benötigt eine gehörige Portion Wissen in unterschiedlichen Bereichen des Hochbaus. Wissen, welches ich mir über die vielen Semester und durch die berufliche Tätigkeit im Rahmen meines Architekturstudiums angeeignet habe und jetzt mit meiner Master Arbeit zum
Die Entwurfsaufgabe bestand darin ein Kunstmuseum der Moderne für Rostock zu schaffen, welches entweder die bestehende, 1969 erbaute Kunsthalle mit einbezieht oder sich als kompletter Neubau darstellt. Dabei war zu beachten das ein Drittel der Nutzfläche des Bestandsgebäudes bei der Neuplanung, vor allem für Depot- und Ausstellungsräume dazu kommen sollte, da diese nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sind. Das Gebäude erscheint als einzeln stehender Komplex, welcher sich in ausgezeichneter Lage im Parkgelände des Schwanenteiches befindet, ebenso ist die Anbindung an die drei Kilometer entfernte Innenstadt und die Hauptverkehrsmittel gewährleistet, da es sich direkt an einer der Hauptausfallstraßen Rostocks befindet, der Hamburger Straße. Durch die Nähe zur Hamburger Straße, eine der Hauptausfallstraßen Rostocks, ist eine gute Verkehrsanbindung zur nur 3km entfernten Innenstadt gegeben. Der Entwurfsansatz bestand in der Idee das Museum so minimalistisch wie möglich zu halten und trotzdem die exponierte Lage zu betonen,um das Hauptaugenmerk auf die im Vordergrund stehende Kunst zu richten. Also muss sich das Gebäude der Kunst unterordnen und nicht umgekehrt. So entschied ich mich vier Baukörper in Form von unterschiedlich hohen Würfeln zu einem Solitär zusammen zu fügen und ein Schmuckstück, für die sonst an manchen Stellen triste Ostseestadt zu schaffen, so wie ein an den Strand der Ostsee gespülter, ungeschliffener, leuchtender Bernstein. Die Baukörper sind ineinander geschoben, sodass sie sich überschneiden. In diesen Überschneidungen befinden sich dann die Fahrstühle, die Fluchttreppen, die Installationen, Schächte für Belüftung und Klimatechnik und eine wird, über eine Treppe erreichbar, zum erhöhten Ausblick auf zwei der vier Ausstellungsräume. Die Teile des Gebäudes haben mit Absicht unterschiedliche Höhen, so zeichnet sich nach außen direkt die variierende Höhe der Ausstellungsräume ab, welche auf verschiedenste Arten genutzt werden können. Damit wird ermöglicht, das auch große, sperrige Kunstwerke ausgestellt werden können. Das Gebäude ist so organisiert, das sich im Südosten der Eingang befindet (in Richtung Schwanenteich und Stadtzentrum). Das Erdgeschoß beinhaltet das Foyer mit Cafe, Shop, Garderobe, Vortragssaal. Einen Meter höher gesetzt, um den Höhensprung des Geländes mitmachen zu können, ist der komplette interne Bereich des Museums angelegt mit den Depot-, Büro-, Werkstatt-,
Die Arbeit entwickelt ein Konzept von Licht, Material und Farbe für eine Indoor-Surfhalle. Diese ist Bestandteil eines fiktiv geplanten Extremsport-Hallenkomplexes auf der Lohmühleninsel in Berlin. Es wird eine städtbauliche Einordnung vorgenommen und ein Entwurf für die Surfhalle entwickelt. Die atmosphärische Wirkung von Licht, Material und Farbe wird im Kontext zum Thema Surfen untersucht.
Die Masterarbeit setzt sich mit der Do-It-Yourself-Bewegung im Kontext von Architektur auseinander. Entworfen wird ein Gebäude, welches Raum für eine offene High-Tech-Werkstatt, ein sogenanntes FabLab, bietet. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung der FabLabs für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld untersucht. Ferner erfolgt die Einordnung dieser Werkstätten in die aktuellen Ausprägungen der Do-It-Yourself-Bewegung. Anschließend wird die Entstehung von FabLabs, deren Ausstattung, Möglichkeiten, die Finanzierung sowie deren soziale, lokale und globale Einbettung in die heutige Gesellschaft untersucht. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet den konkreten Gebäudeentwurf für ein FabLab im Stadtteil Äußere Neustadt in Dresden. Die Recherchearbeit des ersten Teils sowie durchgeführte städtebauliche Analysen und die Auswertung von Besuchen und Interviews in konkreten Do-It-Yourself-Einrichtungen bildeten die Grundlage für den Gebäudeentwurf. Neben dem FabLab enthält das Gebäude weitere Funktionen, die mit dem dieser offenen Werkstatt assoziiert werden können und welche sich aus den erhobenen Anforderungen ableiten. Entstanden ist ein Gebäudeentwurf, welcher neben dem FabLab auch eine Kindereinrichtung, ein Ladengeschäft, einen Co-Working-Space und Café enthält. Dadurch werden die Nutzungsmöglichkeiten des FabLabs durch gute Rahmenbedingungen optimiert und die Einbettung in den Stadtteil wird verbessert.
Musik an der Jannowitzbrücke
(2015)
Aufgabe der Bachelorthesis ist es eine Vertiefung des Städtebau-Projektes, welches sich um den Bebauungsvorschlag der alten Kaserne in Darmstadt handelte, zu realisieren. Die Aufgabe damals bestand darin, einen neuen Stadtbezirk dort zu erschaffen wo einst eine Kaserne war. Es gab zu bedenken, dass einige Gebäude stehen bleiben mussten, wegen Denkmalschutz. Es sollte ein Kindergarten sowie eine Schule gebaut werden. Bürogebäude, Einkaufspassagen und Wohnungen sollten geplant werden. Desweiteren wollte man ein Augenmerk darauf legen im Zentrum einen neuen Marktplatz zu erschaffen und einen großen Park am sädlichen Ende. Bei der Vertiefung des B2-Projektes soll nun ein Augenmerk auf das wohnen mit einer Familie oder mehreren Kindern in der Stadt gelegt werden. Um dies an einem Gebäudekomplex zu zeigen, soll das im Lageplan markiere Gebäude verwendet werden. Hier handelt es sich um ein Randgebiet am Wald. Dieses hat schon den Vorzug, dass man den dortigen Bewohnern einen Grünbereich zur Verfügung stellen kann. Von Vorteil ist auch, dass vor dem Grundstück eine S-Bahn Haltestation ist und die Kinder somit eine perfekte Anbindung zur Schule haben. Desweiteren hat es eine schöne Lage, da es zum Wald zu sehr offen ist und man so mit Balkonen planen kann. Nun soll geplant werden, welche Wohnungen überhaupt in diesem Komplex untergebracht werden können und wie die Zimmerverteilung optimal ist. Unterschieden wird da in Dreiraumwohnungen, Vierraum-, oder Fünfraumwohnungen sowie auch evtl. vereinzelt Maisonettewohnungen. Augenmerk dabei soll sein, welche Wohnungen für Großfamilien am praktischsten sind. Desweiteren sollen sich Gedanken gemacht werden, wie viel Etagen das Gebäude hat und wie die Verkehrsflächen aufgeteilt sind. Wie sieht die Fassade des Gebäudes aus und wie fügt es sich in die Umgebung ein.
Das Stadtmuseum Esslingen wird druch einen Neubau erweitert. Die Gebäudeform bestimmen städtebauliche Situationen. Auch die Erschließung greift auf den vor dem Gebäude befindlichen Platz zurück. Der Neubau schließt zusammen mit dem Altbau einen Ring, dessen Innenhof mit einem Glasdach überdacht ist. So entsteht ein großer lichtdurchfluteter Raum, der die ankommenden Gäste in Empfang nimmt und zusätzliche Ausstellungsfläche schafft. Im Altbau befindet sich die Dauerausstellung. Im Neubau ist ein großer Veranstaltungs- und Pädagogikraum und Fläche für die Wechselausstellung untergebracht.
Landschaft_Stadtflucht
(2011)
Die Stadt Leipzig ist als Energiemetropole mit zahlreichen Instituten, Forschungeinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen, welche sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen, auf einem guten Weg einen großen Beitrag für die Energiewende leisten zu können. Jedoch sind all diese Einrichtungen über die ganze Stadt und die Umgebung verteilt, sodass ein Zusammenwirken nur schwer möglich ist. Es fehlt ein Zentrum, um all die Entwicklungsstände zusammenführen zu können und um den Austausch der einzelen Einrichtungen miteinander zu fördern. Entworfen werden soll ein Zentrum für erneuerbare Energien in der neu entstehenden Seenlandschaft um Leipzig. Der Ort soll zum Austausch anregen und der Region ein Zeichen setzten, für eine grüne Zukunft. Ein Gebäude, dass sich als Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Forschungsplattform versteht, um den Fortschritt für erneuerbare Energien zu unterstützen und voran zu bringen. Alle Gruppen der Bevölkerung sowie alle Fachgruppen sollen sich in Ausstellungen, Vorträgen und Schulungen über verschiedene Technologien und Ansätze informieren und austauschen können. Das Gebäude selbst soll die Anforderungen an erneuerbare Energien erfüllen und dabei eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Die Gebäudehülle soll experimentell mit dem Thema umgehen und eine ästhetische und funktionale Qualität erfüllen.
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
diese dokumentation befasst sich mit der masterarbeit unter dem titel 'smart skin - haus der materialforschung'. schwerpunkt liegt dabei selbstredend auf dem thema 'materialforschung', es wird sich aber auch tiefgreifender den problematiken 'standortentwicklung' und 'bauen im bestand' gewidmet. in drei übergeordneten abschnitten wird zunächst auf die herleitung der thematik eingegangen. danach folgt die betrachtung des planungsgebietes unter den verschiedenen relevanten aspekten. abschliessend wird der aus den zuvor genannten punkten resultierende konzeptvorschlag erörtert.
Ein Tanz:haus für Berlin
(2008)
Gegenstand der Diplomaufgabe ist der Entwurf eines Tanzzentrums für Berlin. Das Zentrum soll das temporäre Zuhause von Kompanien der Stadt Berlin wie auch nationaler und internationaler Tanzteams und Choreographen sein und somit eine Grundlage für deren Corporate Identity darstellen. Außerdem soll das Haus Aufführungsort für dort und anderswo entstandene Stücke sein, Ort der Vermittlung von Tanz in repräsentativer wie informativer Hinsicht, und soll entsprechend ebenso Raum bieten für Tanzunterricht und Training.
Inspiration Hotel Barcelona
(2012)
Die Leitidee ist es, dass die Gäste des Hotels nicht von der Einrichtung und deren inneren Gestaltung beeinflusst werden. Die einzigartige kulturelle Vielfalt Barcelonas soll direkt in die Projekte der Künstler projiziert werden ohne diese durch Einflüsse, wie z.B. der kräftigen Farben der Innengestaltung in ihren Arbeitsprozessen zu beeinträchtigen. Damit diese die ganze Energie, Inspiration und Emotionen, die aufgesammelt wurden, in Ruhe in ihre Kunst einfließen lassen können. Das Hotel soll die unterschiedlichen Ansprüche der Künstler bedienen. Weiterhin sollen sich die Künstler durch die Arbeiten ihrer Kollegen aus den anderen Bereichen und den Dialog untereinander inspirieren lassen. Es gibt wenige vergleichbare Orte.
Smart Houses Bayreuth
(2014)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsprinzipien, dem demographischen Wandel und den Stadtentwicklungsprognosen der Zukunft. Es wurde versucht, diese Anforderungen beim städtebaulichen Entwurf des nachhaltigen Wohnbaus in Bayreuth umzusetzen. Auf 2,7 Hektar wurden 50 Häuser für ca. 180 Familien geplant.
Wegen der erforderlichen Konzentration in den Verwaltungsstrukturen des Freistaates Sachsen, soll nun ein Erweiterungsbau erfolgen um den Standort in Zwickau zu vergrößern. Dabei sollte sich der neue Baukörper in seiner Formsprache dem Bestand eingliedern aber dennoch als neue Architektur sich abzeichnen können.
wege formen räume - Stadthafen und Seebrücke in Senftenberg eileen coye eric häupl diplom SS 2009 Senftenberg befindet sich an einem ehemaligen Tagebaugebiet in der Niederlausitz. In den 1960er Jahren wurde mit der Flutung der ersten Tagebaurestlöcher begonnen. Heute liegt die Stadt in mitten einer großen Seenlandschaft. Die direkte Verknüpfung des Stadtzentrums und dem Senftenberger See konnte jedoch durch planerische Mittel noch nicht erreicht werden. Um die Region touristisch zu erschließen, wurden bereits zahlreiche Projekte in der Umgebung realisiert oder befinden sich in der Planungsphase. In Senftenberg soll ein Hafenareal den durch die Kanalerweiterungen vorangetrieben Bootstourismus stärken und einen neuen Identifikationspunkt für die Bevölkerung schaffen. wege formen räume eileen coye eric häupl stadthafen und seebrücke in senftenberg diplom ss 09 Idee Die Verbindung des zu gestaltenden Stadthafens mit der historischen Altstadt ist eine der Hauptkriterien unseres Entwurfs. Die Besucher der Stadt sollen auf eine angenehme Weise zum neuen Hafengebiet geleitet werden, wie auch die anlegenden Bootsurlauber in die fast tausend Meter entfernte Innenstadt gelangen können. Weiterhin soll die Architektur die Landschaft möglichst in geringem Mass verändern und sich in die Umgebung integrieren. Dennoch soll sie eine starke Eigenständigkeit entwickeln und sich aus einer modernen Interpretation des Entwurfthemas herleiten. Da die direkte Verbindung der beiden Stadtgebiete nicht unmittelbar erfolgen kann, muss die Architektur als eine Art Leitsystem funktionieren. In den ersten Entwurfsstudien wurden einzelne, wegweisende Skulpturen von uns vorgesehen. Sie sollten einem Architekturkanon entsprechen und in Anzahl, Volumen und Funktion vom Ausgangspunkt bis hin zum Endpunkt variieren. Bei der Weiterbearbeitung erlangte der Weg, welcher die Verbindung beider Punkte darstellen sollte, immer mehr an Bedeutung. Diese Konkurrenz zwischen Wegeführung und der zu planenden Baukörper wurde mit der Erweiterung des einfachen Verbindungsbandes zur Stegskulptur immer stärker. Die multifunktionale Skulptur, welche sich vom Markt aus durch die Stadt, den Schlosspark bis in das Hafengelände entwickelte und dort die Hafenbecken selbst formen sollte, konnte nicht länger nur an die neuen Gebäude angelagert sein, Die Stegskulptur, welche Brunnen, Brücke, Plattform, Treppe, Rampe, Slipanlage, Anlegestelle und einfache Bank sein konnte, musste nun auch die Möglichkeit besitzen die Gebäudefunktionen aufzunehmen. Die Gestaltung dieses allumfassenden Baukörpers wird dabei an jeder Stelle durch die Umgebung und die angestrebte Funktion beeinflusst.
CCC_
(2009)
Während des Wintersemesters 2008/2009 wurde bereits das Projekt B1 Baukonstruktion bearbeitet. Dabei entstand ein Entwurf von einem Kreativzentrum, welches sowohl eine nationale, als auch internationale Ausprägung enthält. Hauptziel des Zentrums soll es sein Bildungs- und Freizeiteinrichtungen zu vernetzen. Das Hauptaugenmerk soll hierbei besonders auf einer mediengestützten Ausbildung des Nachwuchses liegen. Diesen Schwerpunkt will ich auch in meinem jetzigen Projekt vereinen. An dieser Stelle eignet sich ein Ausspruch von Burton W. Adkinson& Henry J. Dubester ausgezeichnet:
Sportzentrum ZEV Zwickau
(2011)
Entwurfskonzept Die Sporthalle Neuplanitz soll einem Umbau unterzogen werden. Dabei wird der Kern der Sporthalle aufrecht gehalten. Der Boden, die Träger und Dachkonstruktion werden also keiner Veränderung unterzogen, da der Zustand für eine Komplettsanierung zu gut ist und dies nur unnötige Kosten und Bauaufwand verursachen würde. Auch die Höhe der umgebauten Halle deckt sich damit mit der momentanen Höhe. Die funktionalen Bestände der derzeitigen Halle, werden in der umgebauten Sporthalle allerdings keine Verwendung mehr finden. Umkleidekabinen, Lager, Eingangsbereich, Technikräume, usw. werden somit völlig neu gestaltet. Der momentane Zustand dieser Punkte ist für die heutigen Standards nicht mehr befriedigend. Der Grundriss der Halle ist rechteckig mit abgerundeten Ecken. Diese Form hat sich durch die Laufbahn, die im ersten Obergeschoss durch die Halle führt, ergeben. Die Laufbahn ist eine Besonderheit der Sporthalle, die gleich mehrere positive Effekte erzielt. Die Lauffläche kann während der Trainingseinheiten zum Laufen oder Ausüben verschiedener Übungen genutzt werden. Gleichzeitig wird bei den Zuschauern, die über die Laufbahn zu Ihren Plätzen auf der Tribüne gelangen, das Gefühl der Verbundenheit geweckt. Gerade weil die Zuschauer und die Sportler sich durch die Anordnung der Eingänge nicht begegnen, ist es wichtig, den Besuchern das Gefühl zu geben, dass sie ein Teil des Ganzen sind. Die Halle ist in Untergeschoss, Erdgeschoss und zwei Obergeschosse geteilt. In der Halle befinden sich sowohl die Zuschauer, als auch die Sportler auf einer Art Lauffaden. Ohne übermäßige Beschilderung, finden die Zuschauer beim Betreten der Halle den Weg zur Tribüne. Nachdem die Zuschauer den Halleneingang passiert haben, gelangen sie zur Kasse und wenn nötig zu WC oder einer Imbissausgabe. Danach erreichen die Besucher zwangsläufig über Treppen, Fahrstuhl oder Rampen das erste Obergeschoss, auf dem sich die Tribünen befinden. Da die Sportler vom Sportlereingang im Erdgeschoss direkt in die Umkleidekabinen und danach aufs Spielfeld gelangen, kreuzt sich der Weg der beiden Personengruppen nicht. Dieser fließende Weg der Personen suggeriert Mobilität und Bewegung. Das Auffinden der Eingänge zur Halle wird den Zuschauern und Sportlern genauso erleichtert, wie die Orientierung in der Sporthalle. Um dies zu ermöglichen, sind beide Eingänge nach hinten verschoben. Sowohl der Sportler-, als auch Zuschauereingang ist dadurch teilweise verschattet und zieht damit automatisch die Blicke auf sich. Die Fassade der Sporthalle ist eine Pfosten- Riegel- Konstruktion mit vorgehängtem Streckmetall. Das Streckmetall soll es ermöglichen Licht in die Halle hineinzulassen, Sicht in die Halle soll es jedoch nicht zulassen. Weiterhin reflektiert das Metall am Tag das Licht der Sonne und wirkt somit als Blickfang in Mitten des Neuplanitzer Wohngebiets. Am Abend wird durch das Streckgitter ein besonderer Effekt erzielt, da das Licht der Innenbeleuchtung so nach außen sichtbar wird und die Halle somit als hellleuchtender Baukörper wahrgenommen. Es ist ein stetiges Spiel zwischen Licht und Schatten zu beobachten. Wie es bereits die Eingangsbereiche sind, ist auch das 2. Obergeschoss zurückversetzt. Allerdings wurden die Eingänge quer zurückgezogen und das Obergeschoss längs. In diesem Fall soll dadurch jedoch ein völlig anderer funktionaler Aspekt erfüllt werden, als beim Zurückziehen der Eingänge. Mit dem Zurücksetzen des 2. Obergeschosses, entsteht eine Art Terrasse und es wird den Zuschauern ermöglicht die Halle vor, während oder nach Wettkämpfen zu verlassen und an der frischen Luft durch zu atmen. Das Wechseln der Geschosse wird zum Teil durch eine Rampe (behinderten gerechtes Rampensystem) und Treppen, aber auch durch Fahrstühle organisiert.
hubland_museum
(2012)
An dem Ort, dessen Geschichte er erzählen will, bildet der Museumskubus eine Landmarke, die nicht zu übersehen sein soll. Der trapezförmige Platz wird geprägt durch den hohen, schmalen Baukörper, der am Ende der Blickachse die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht. Um die Hauptnutzung nicht zu berühren und die Konzentration auf das Wesentliche zu betonen, wird die notwendige, aber nicht entwurfsentscheidende Fluchttreppe außerhalb der städtebaulichen Grundform zugefügt. Das Museum bezieht seine Grundform aus dem Kontext des städtebaulichen Entwurfs EUROPAN 11. Die Strukturierung des Inneren folgt einer Chronik, die geschossweise die Grundrisselemente den der Nutzung geschuldeten Anforderungen anpasst. Die offene, freie Grundrissgestaltung soll Platz schaffen, der Geschichte des Hublands genügend Raum zu geben, sich zu präsentieren. Im Erdgeschoss findet sich der Besucher in einem weiten, nahezu leeren Raum. Als einzige Anlaufstelle dient die Information und Anmeldung. Sie liegt erkennbar direkt in der Blickachse des Besuchers und bildet die Schnittstelle aller Wegebeziehungen durch den Raum. Im nachfolgenden Geschoss bilden die durch den Besucher geprägten Wege Freizonen aus, die wiederum Boxen ausbilden, in denen Museumsverwaltung die 1.OG untergebracht sind. Das 2.OG löst die Boxen auf und stülpt ihre Ecken in die Mitte des Raumes. Dadurch entstehen locker abgetrennte Flächen, die vielfältige Wege für einen Rundgang schaffen. Im 3. OG kehren sich die Winkel wiederum um, und zonieren dadurch einen autarken, innenliegenden Raum, der eine isolierte Ausstellungsfläche bildet. Der Besucher muss sich seinen Weg zur Ausstellung suchen, bewusst eintreten, sich auf die Exponate konzentrieren. Die eingeschnittenen Eingänge in den inneren Kubus werden im 4.OG geschlossen, um einen Kinosaal zu schaffen, in dem der Besucher von keinerlei äußeren Einflüssen abgelenkt wird. Der grundrissgestaltende Kubus wird im letzten Obergeschoss zu kleinen Einheiten skaliert, um Sitzgelegenheiten im Aussichtsgeschoss zu schaffen.
Deutsche Botschaft Jakarta
(2015)
Take Off Bridge, London
(2008)
Konzept Durch die national und international stetig wachsende Bedeutung dieses Gebietes wird natürlich auch der Ausbau, der zurzeit noch unzureichend entwickelten Infrastruktur, notwendig. Wogegen das Zentrum und der Westen Londons sehr häufig durch Brücken, oder Tunnel, verbunden sind, ist im Osten das Nord- und Südufer der Themse nur unzureichend verknüpft. Aus diesen Gründen schlagen wir 5 Verbindungen, im Raum um Canary Wharf, vor. Die Höhe der neu geplanten Blöcke soll sich dabei am Bestand orientieren und nach Süden langsam abfallen. Durch dieses neu entstehende Gebiet zieht sich eine ca. 2,2 km lange Achse, welche den Charakter eines großen Landschaftsparks tragen soll und an deren Enden 2 Brücken die Verbindung zu den angrenzenden Stadträumen schaffen. Der wichtigste Teil unserer Arbeit lag jedoch auf der Entwicklung der beiden Brücken, wobei unser Hauptfokus auf der Brücke am Ostende der Achse lag. An dieser Stelle soll eine Living Bridge über die Themse entstehen, um zum einen natürlich den Businessstandort Canary Warf mit dem Gebiet um den O2 Dome zu verbinden, zum anderen aber auch exklusives Wohnen in exponierter Lage, für die dort arbeitenden Menschen, zu schaffen. Um die Schiffbarkeit der Themse an dieser Stelle auch weiterhin gewährleisten zu können, muss die Brücke den Fluss in einer Höhe von mindestens 20m überspannen. Zudem muss sie als zu öffnende Konstruktion ausgebildet werden, was die Gestallt der Brücke natürlich maßgeblich beeinflusst. Das äußere Erscheinungsbild der Living Bridge wird von einer klaren, eleganten Form bestimmt. An den Ufern der Themse entstehen 2 Brückenteile, welche scheinen aufeinander zuzustreben, wobei der linke Brückenteil in seinem Endpunkt einen Tower über dem Wasser formt. Da der Baukörper als Zweispänner ausgebildet ist, entsteht zwischen den beiden Brückenriegeln ein öffentlicher Raum, in welchem das Grün der Achse fortgeführt wird, aber welcher zugleich einen etwas städtischen Charakter trägt. Wie auch im Landschaftspark der Achse, wird der Innenraum durch eine Abstraktion des Weges der Themse durch London gestaltet. Dies zeigt sich in Form verglaster Schlitze im Boden, Sitzmöglichkeiten und der Bepflanzung. Durch das Absenken des Verkehrs im Bereich der Brückenköpfe entsteht ein nahtloser Übergang zur Brücke. Den Eingangsbereich bilden jeweils 2 zueinander versetzte Brückenschenkel, in denen sich Räume für permanente, sowie temporäre Ausstellungen befinden sollen. Zum einen soll hier über die Entwicklung und Geschichte Canary Warfs und der Docklands informiert, zum anderen die Kunst, Kultur und Entwicklungen der Zukunft ausgestellt werden. In dieser öffentlichen Ebene der Brücke befinden sich ebenfalls 2 Terminals, diverse Geschäfte und zahlreiche Restaurants und Cafés. Die Unterbrechung der Geschäfts- und Restaurantebene durch mehrere öffentliche Plätze schafft wieder eine Verbindung zum Wasser. Der entstehende Raum wird offener und lässt wieder Nähe und Blickbeziehungen zum Wasser zu. Zudem wird die Erschließung, der am Wasser gelegenen Promenade, gewährleistet. Unter dieser öffentlichen Ebene befindet sich ein Parkgeschoss mit direkten Erschließungsmöglichkeiten für die Wohnebene in Form von Fahrstühlen und Treppenanlagen. Diese befindet sich über der Laden- und Restaurantebene und beinhaltet Wohntypen, welche in Form und Größe variieren. Der Blick auf die Themse und die besondere Lage der Wohnungen verstärkt natürlich deren Exklusivität und Wert noch einmal enorm. Wogegen im linken Teil der Living Bridge meist Apartments, Lofts und Atelierwohnungen für Geschäftsleute, die in Canary Wharf tätig sind, entstehen, sollen im rechten Teil größtenteils Wohnungen, mit Stadthauscharakter, für Familien angeboten werden. Ein wichtiges gestalt bestimmendes Element zeigt sich in der Tragstruktur der Brücke. Diese wird als großer Stahlfachwerkträger ausgebildet, wobei die Primärträger gegenüber den Sekundärträgern in den Vordergrund treten sollen, um die Dynamik der äußeren Form weiter zu bestärken. Die äußeren Fassaden bilden sich zum einen aus der außen liegenden Tragstruktur, zum anderen aus einem Spiel von Vor- und Rücksprüngen in der Glasebene, welches durch die versetzte Anordnung der Loggien und Auskragungen in der Wohnebene, entsteht. Bei den Fassaden des Innenraumes füllt eine organische Struktur die Zwischenräume der Träger. Letztendlich soll die neue Living Bridge ein neues Wahrzeichen für die Isle of Dog und Canary Wharf sein und sich in die Reihe bedeutender Londoner Bauwerke, beispielsweise dem Tower, dem London Eye, der Gherkin, dem Canary Wharf Tower und dem O2 Dome, einordnen.
Hotel Warwick
(2008)
Aufgabenstellung : Dresden ist das politische Zentrum Sachsens und gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten Regionen Deutschlands. In den letzten Jahren gab es in der Stadt eine enorme Zuzugsrate. Vor allem das Arbeitsangebot brachte bereits 2010 über 5000 Menschen dazu die Landeshauptstadt zu ihrer neuen Heimat zu machen. Besonders junge Menschen, die gerade Beruflich Fuß fassen und ihrer eigenen Familien gründen prägen seit dem das Bild Dresdens. Um dem daraus resultierendem Kinderzuwachs gerecht zu werden müssen zahlreiche neue Einrichtungen errichtet werden. Dies bezieht sich sowohl auf den Stadtkern, wie auch auf die umliegenden Regionen. Im Süd-Osten der Stadt auf dem Grundstück Burgenlandstraße 30 sollte eine Kindertagesstätte geplant werden. Auf maximal zwei Geschossen musste genug Platz für 74 Kinder (24 Krippenkinder, 18 Kindergartenkinder und 32 Kinder in Mischgruppen) und dem dazugehörigem Personal (Erzieher, Küchenpersonal, Hausmeister etc.) geschaffen werden. Zudem sollte das Raumprogramm den Sächsischen Förderrichtlinien des Freistaates Sachsen entsprechen. Ein entsprechendes Raumprogramm wurde vorgegeben. Aus den speziellen Anforderungen und dem schwierigen Grundstück entwickelte sich ein eigenwilliger Baukörper, der sich von den anderen Umgebungsbauten löst. Dieser bildet eine Südachse aus, welche eine ideale Lage für die Gruppenräume der Krippe, der Kita und den Mischgruppen bietet. Alle Nebenräume befinden sich dagegen eher im Norden und damit der Straße zugewandt. Die Haupträume sind zu dem sehr offen gestaltet und mit großzügigen Fensteröffnungen zum Garten versehen. Der Eingangsbereich ist Trichterförmig und soll die Besucher der Kindertagesstätte ins Innere des Gebäudes ziehen. Durch die Verglasung des Eingangsbereiches, sowie des gegenüberliegendem Mehrzweckraums wird der Blick auf den großzügigen Garten gelenkt. Man sieht durch das Gebäude hindurch. Somit wird ein Bezug zum Grün und der Natur geschaffen. Vertiefung in der Thesis: Der bereits entstandene Entwurf dient nun als Grundlage für die Vertiefung. Im laufe des Semesters soll sich mit der Innenraumgestaltung der Kindertagesstätte beschäftigt werden. Hierbei wird besonders Wert auf die Raumatmosphäre gelegt. Dabei spielen die verwendeten Materialien, deren Einsatz, Wirkung und Anordnung eine übergeordnete Rolle. Es soll ein stimmiges Konzept entstehen, was sowohl die Wahrnehmung der Kinder, als auch der anderen Besucher der Kindertagesstätte anregt und auf deren Bedürfnisse ausgelegt ist. Bezogen wird sich hierbei vor allem auf die Haupträume. Dazu zählen die Gruppenräume für Krippe, Mischgruppen und Kita, wie der Eingangs- und Flurbereich und der Mehrzweckraum.
Entwurfserläuterung Der Neue Baukörper für die Fachklinik der Unfall- und Plastische Rekonstruktionschirurgie wurde für das Klinikgelände der Stadt Meiningen geplant. Auf Grund der guten Lage, auf einem Plateau ca. 200 Meter oberhalb der Innenstadt ist dies ein idealer Ort zur Heilung und Therapierung von Patienten. Lediglich im Westen wird das Gelände von kleineren Bebauungen begrenzt. Im Norden und Osten grenzt es an ein Waldgebiet und auch im Süden gibt es viel Grünfläche, welche hin und wieder von vereinzelten Baumgruppen aufgelockert wird. Ein direkter Anbau an das Bestandsklinikum war auf Grund der vorhandenen baulichen Struktur nicht möglich, da die Platzverhältnisse nicht ausreichten. Zudem soll sich die Fachklinik als eigenständiger Bau eingliedern, der jedoch wirtschaftlich und versorgungstechnisch dem Klinikum zugeordnet ist. Wie im Lageplan ersichtlich besitzt der Bestandsbau eine starke Nord-Süd-Achse, welche durch den Entwurf verlängert wird. So ist der Baukörper von Besuchern, welche von Westen kommen auch ersichtlich und kann an die bereits vorhandene Zufahrt für Liegendkranke angeschlossen werden. Die Zulieferund mit Sterilgut, Materialien und anderen Versorgungsgütern kann von der Ostseite erfolgen und liegt so nicht im Haupterschließungsbereich.