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Die vorliegende Arbeit thematisiert die Bewertung gebrauchter Fahrzeuge. Zu Beginn werden Grundbegriffe dieser erläutert, um eine Basis für folgende Ausführungen zu schaffen. Anschließend werden verschiedene Ansätze zur Bewertung von Gebrauchtwagen betrachtet, welche im Laufe der Jahre entwickelt wurden. Diese werden anschließend hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit beurteilt.
Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Untersuchung zum Abwerteverhalten verschiedener Fahrzeugklassen. Dazu wurden im ersten Schritt Überlegungen angestellt, welche Faktoren Einfluss auf die Wertentwicklung von Kraftfahrzeugen haben können. Im zweiten Schritt wurden für fünf konkrete Fahrzeuge der Fahrzeugklassen Kleinwagen, Kompaktwagen, Mittelklasse, Oberklasse und Sportwa-gen Abwertungskurven erstellt. Diese Kurven basieren auf Händlerverkaufsnotie-rungen der Unternehmen EurotaxSchwacke GmbH und DAT GmbH. Die erzeug-ten Diagramme wurden anschließend analysiert.
Im letzten Teil der Arbeit wurde eine Schätzung über den zukünftigen Werteverlauf der Fahrzeuge Mercedes-Benz SL 500 und Volkswagen Golf 4 angestellt. Diese basieren auf Angeboten von Vergleichsfahrzeugen, welche zehn Jahre früher hergestellt wurden.
Erarbeitung eines Prozessablaufs zur Umrüstung eines Pkw´s mit Verbrennungsmotor auf Elektroantrieb
(2018)
Durch die stetige Weiterentwicklung umweltfreundlicher Antriebskomponenten seitens der Automolhersteller und deren Zulieferer sind nicht nur sinkende Anschaffungskosten durch die Wettbewerbssituation elektrischer Kleinwagen zu verzeichnen, auch die Effektivität wird weiter gesteigert. Damit geht auch die Entlastung von Stickoxiden in Ballungsgebieten einher. Dies führt zu einem umfangreicheren Angebot an Fahrzeugen und Einzelkomponenten, was die Akzeptanz in der breiten Masse ankurbelt und den Wunsch nach einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug weckt. In gleichem Maße steigt auch der Ausbau individueller Umbau- und Anpassungsmärkte, welche eine Elektrifizierung älterer Fahrzeuge erlaubt. Genau diese Thematik ist das zentrale Anliegen der abgeschlossenen Abhandlung zu der Umrüstung Konventioneller Verbrennungsantriebe auf umweltfreundliche Elektromotoren. Dabei gibt drei Komponenten, die eine gute Umrüstung ausmachen: Eine gute Fahrzeugbasis (Chassis), die richtigen Komponenten und eine gut geplante und gewissenhaft durchgeführte Installation. Auf diese und weitere Punkte wird Stellung bezogen und ein individueller Prozessablauf als Richtlinie erstellt. Diesem ist bereits die aktuelle Komplexität der Umbauvarianten und Individualisierungsmöglichkeiten zu entnehmen. Umfangreiche Möglichkeiten ziehen allerdings auch Vorgaben und Gesetze mit sich, die denen in ihrer Komplexität in nichts nachstehen. Um diese Gesetzestexte zu entwirren, wurden sämtliche Vorgaben für eine solche Umrüstung den einzelnen Komponenten zugeordnet und gleichzeitig Lösungsansätze aufgezeigt. Da eine Umrüstung auch den direkten Kontakt mit Hochvoltbauteilen nach sich zieht, müssen für eine erfolgreiche Unfallverhütung strenge Vorschriften und Schulungen eingehalten werden. Dementsprechend erfolgt auch eine Sensibilisierung für dieses Thema. Der Schwerpunkt fiel aufgrund der realisierten Umrüstung auf den praktischen Nutzen und verweist für theoretische Betrachtungen auf weiterführende Literatur.
Durch einige relevanten genaueren Berechnungen, die Untersuchung des Jahresenergiebedarfs und die TRY-Simulation dient diese Abhandlung den technischen und auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten von zwei möglich alternativen Klimatisierungsmaßnahmen (Variante I: Anwendung der Fernwärme und -kälte, Variante II: Anwendung eines KWKK-Systems) im Rahmen der Vorplanungsphase für den Gepäckabfertigungsbereich eines behelfsmäßigen Fluggastterminals, am Beispiel des Bauvorplans des Flughafens Berlin-Brandenburg (
Entwicklung und Untersuchung eines alternativen Gemischbildungssystems für Verbrennungsmotoren
(2018)
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung und Untersuchung von alternativen Gemischaufbereitungssystemen. Es wurden dafür verschiedene Systeme theoretisch näher betrachtet und relevante Informationen extrahiert. Basierend auf diesen wurden im Anschluss verschiedene Systeme entwickelt, konstruiert, gebaut und letztendlich mit geeigneter Messtechnik getestet und untersucht. Die ermittelten Ergebnisse wurden zuletzt ausgewertet, verglichen und beurteilt. Die so gewonnen Erkenntnisse wurden in einem Fazit und einem Ausblick zusammengefasst.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung zur Umgestaltung der Gleisanlagen, insbesondere der Nebengleise, im Bahnhof Johanngeorgenstadt betrachtet. Und entspricht den Planungsphasen Vor- bzw. Entwurfsplanung. Aus der betrieblichen Bestellung der Erzgebirgsbahn, der Verkehrsprognose sowie der Bestands- und Defizitanalyse ergibt sich, dass die Nebengleisanlagen überdimensioniert sind. Um diese Defizite zu beseitigen, wurden drei Varianten erstellt, sowie verschiedene Bautechnologien miteinander verglichen. Die Varianten 1 und 3 wenden den jochweisen Umbau an, in Variante 2 wurde sich für den konventionellen Umbau entschieden. Die erste Variante weist eine hohe Umweltverträglichkeit auf und wurde aufgrund ihrer Eigenschaften als Ergebnis des Variantenvergleiches zur Vorzugsvariante ausgewiesen. Die nachfolgende Betrachtung einer kostengünstigeren Variante der Vorzugsvariante ergab, dass dies zu Lasten der Umwelt gehen würde und dies ohne ein Baugrundgut-achten nicht vertretbar ist. Die Vorzugsvariante weist alle geforderten Parameter auf und ist durch den Lückenschluss im Gleis 4 fahrdynamisch verbessert worden. In den folgenden Planungsphasen sollte neben dem Baugrundgutachten eine Vermessung der Gleisanlagen erfolgen, um die nötige Genauigkeit für den Bau zu garantieren.
Die Arbeit umfasst die komplette Schwachstellenanalyse, weswegen der Kipper nicht alle Materialien entleert. Desweiteren wird nach Verbesserungen der kompletten Kippmechanik gesucht, die Lösungsvorschläge bewertet und anschließend in die Tat umgesetzt. Als Abschluss steht noch eine kleine Reihe an Versuchen, um die Alltagstauglichkeit des Fahrzeuges zu testen.
Diese Diplomarbeit handelt von der Konzepterstellung eines TinyHouse. Die Idee der kleinen Häuser, gebaut auf Fahrzeuganhängern, stammt aus Amerika. Hier in Europa lässt sich dieses Konzept allerdings nicht genauso umsetzen, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere sind. Deshalb werden, nachdem zu Beginn auf Geschichte und Ziele der Tiny-House-Bewegung eingegangen wird, konkrete Anforderungen an das TinyHouse formuliert, was am Ende der Arbeit im Konzept fertiggestellt sein soll. Für diese Anforderungen wird im Nachgang ein Massen- und Finanzkonzept erstellt, denn die Fahrzeugmasse ist der größte begrenzende Faktor in dieser Arbeit. Das wird unteranderem in der Gesamtmasse deutlich, denn die masseintensivere Bauform mit Holzrahmen im Aufbau wiegt ungefähr 4.000 kg. Die im Vergleich zum Holz kostenintensivere Rahmenvariante aus Aluminium wiegt knapp 400 kg weniger, muss aber für den Transport auf der Straße im gesetzlichen Rahmen der Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung ebenfalls abgelastet werden. Da auf die Anforderung von 3.500 kg Maximalgewicht kaum verzichtet werden kann, muss auf andere Anforderungen wie das Masseintensive Stromsystem oder das Wasserfiltersystem an Bord verzichtet werden, oder zumindest eine geringere Dimensionierung in Kauf genommen werden. Nach der Anfertigung des Massenkonzepts wird mit der Konstruktion des TinyHouse be-gonnen. Dabei werden Black Boxes für alle Komponenten eingesetzt; sie vermitteln die Wirkung des letztlich entstehenden Gebäudes. Auf Basis dieses Black-Box-Modells kann mit Hilfe der Schwerpunkte und Massen der Komponenten der Schwerpunkt des Hauses und damit die Achsposition ermittelt werden. Aus diesem Modell herausgelöst werden die Rahmenkonstruktionen von Trailer und Me-tallaufbau. Sie werden unter Nutzung des FEM-Tools in der von Dassault Systems bereit-gestellten Software Catia untersucht. Dabei wird deutlich, dass der Aufbau überdimensioniert ist und Masse gespart werden kann. Der Trailer hingegen muss verstärkt werden, um den Belastungen stand halten zu können. Die zuletzt angefertigte Zusammenbauzeichnung gibt Auskunft über die Dimensionen des TinyHouse. Es ist mit 2,55 m Breite und knapp 4 m Höhe an der gesetzlichen Maximalgrenze und mit 7,5 m Wohnraumlänge bietet es den Bewohnern etwa 19 m² Wohnraum.
Die ursprüngliche Absicht dieses Artikels ist eine BIM-Lösung für ein bestehendes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Es lässt solches Projekt, das unvollständige und ungenaue Daten von Grundrisse und Geräteinformation besetzt, den BIM-Modell durch Punktwolke mithilfe neuer Lasertechnologie wiederkonstruieren. Für Modellrekonstruktion können wir zahlreiche Funktionen von der Gebäude- Informationen-Integration in Revit verwenden, um Gebäude-Informations-Modell weiterhin zu verbessern und Gebäudes-Zyklusmanagement-Modell dadurch zu ermöglichen. Nach der Fertigstellung des BIM-Modell können wir die entsprechende Datenbank mithilfe des API in Revit erzeugen, so dass eine Vielzahl von Informationen von verschiedenen Benutzergruppen effektiv verwendet werden können. Das Beispielprogramm zur Fehlerdiagnose in diesem Artikel ist basiert auf die Datenbank und kombiniert mit räumigen und identifizierenden Informationen vom Modell benutzt werden zu können, um den folgenden Zweck zu ermöglichen, dem Ingenieur bei der Verwaltung zu helfen oder selbständige Heizungsanlagen-Diagnose und Reparaturverfahren zu durchzuführen.
Im Rahmen dieses Diplomprojektes wird ein hybrides Stahlfedersystem konstruiert und analysiert. Der Kernbestandteil des Systems sind Metallfaltenbälge, die die Vorspannkraft bzw. Reckkraft liefern und die Abnahme der Reckkraft durch Steige-rung der Temperatur beseitigen. In dieser Diplomarbeit werden Einsatzgebieten von Faltenbälgen recherchiert, hinsichtlich Randbedingungen, Einsatzgrenzen, Tempe-raturen, Verformung usw. Auch geforscht werden Auslegungsgrundlagen und -gleichungen, Normen, Lieferanteninformationen usw. Danach wird die Randbedingungen mit zu erwartenden Verformung, Kräften, Be-triebstemperaturen usw. ausberechnet. Dies bestimmt die Materialauswahl sowie Wanddicken der Faltenbälge. Auf Basis vorgegebener Bauräume und ausberech-neter Randbedingungen werden Varianten des Stahlfedersystems konstruiert und bewertet. Dann folgt eine FEM-Analyse einer bevorzugten Variante. Mit Hilfe der CATIA FEM werden der Einflüsse geometrischer Parameter auf Steifigkeit darge-stellt.
Angesichts technologischer Weiterentwicklungen und daraus resultierender Ände-rungen der Marktnachfrage sind Unternehmen gezwungen, sich diesen Trends an-zupassen, um weiterhin erfolgreich agieren zu können. Folglich auch die Firma ELECTRONICON Kondensatoren GmbH. Diese hat, aufgrund zwei sich divergent entwickelnder Produktionsbereiche, zwei Diplomarbeiten in Auftrag gegeben, die sich mit der Fertigungsneustrukturierung inklusive Reduzierung des Logistikflä-chenbedarfs befassen sollen. Die Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, dem Unternehmen einen neuen Logistikablauf zu präsentieren, welcher das Ziel einer Reduzierung des Logistikflächenbedarfs erfüllt. Weiterhin soll, im Zuge dieser Diplomarbeit, eine vollständige Beräumung der Lager Kauffolie und Wickel erreicht werden, um geplante Umbaumaßnahmen in diesem Bereich verwirklichen zu können. Damit ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen ist, wird bereits mit einer detaillierten Ist-Analyse die Grundlage geschaffen. Die daraufhin erzielten Ergebnisse und gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, sowohl technische als auch organisatorische Lösungsmaßnahmen zu entwickeln. Mit Hilfe dieser Maßnahmen wird dem Unternehmen ein detaillierter Logistikablauf, inklusive Alternativen, unterbreitet und somit das ausgegebene Ziel erreicht.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und dem Vergleich von Entwicklungsfahrzyklen unter dem Aspekt der Real Driving Emissions. Bei den Vergleichsuntersuchungen lag das Hauptaugenmerk dabei auf den Partikel sowie CO2 Emissionen, welche im Rahmen der neuen Abgasgesetzgebung zunehmend minimiert werden sollen. Zu diesem Zweck wurde ein Messfahrzeug mit einem Partikel-PEMS, einem mobile Partikelcounter, sowie einem Luftmassenmesser und zusätzlichen Lambdasonden ausgestattet. Im Vorfeld werden die Randbedingungen der neuen Abgasgesetzgebung näher analysiert. Des Weiteren wird eine eigene Strecke, die den Anforderungen der Gesetzgebung entspricht, definiert. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, aufzuzeigen, wie stark sich Partikel- und CO2-Emissionen mit zunehmender Verschärfung der Testbedingungen verändern. Dazu soll auch ein Vergleich mit den momentan für die Abgaszertifizierung genutzten Fahrzyklen erfolgen. Weiterhin soll geklärt werden, in wie fern sich die Straßenmessungen reproduzieren lassen.
Entwurf, Variantenbewertung und Grundkonstruktion einesneuen Einlasssystems für einen Zweitaktmotor
(2015)
Die Diplomarbeit umfasst den Entwicklungsablauf eines neues Einlasssystems. Dabei wird zunächst der Technikstand Spülkonzepts bei Zweitaktmotor und Vor- und Nachteile Mehrventilmotors ausführlich aufgezeigt. Die anschließende Lösung hat insgesamt drei Einlassventile. Ein Ventilteller davon ist von Doppelschingemechanismus getriebt, während der andere von Elektromagnet getriebt ist. Weiterhin ist Bestandteil der Diplomarbeit die Konstruktion eines parametrisches Modells.Wenn die Parameter verändert werden, werden alle Komponenten, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit Parametern stehen, automatisch gesteuert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der produktionstechnischen Optimierung des Fertigungsbereiches Kartuschen-Bau der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH mit Sitz in Löberschütz. Das mittelständige Unternehmen besitzt derzeit ca. 80 Mitarbeiter und wurde 1999 von Dipl.-Ing. Peter Moser gegründet. Bei dem Betrieb handelt es sich um ein Industrieunternehmen mit Werkbankfertigung. Für das Jahr 2017 plant die Geschäftsführung der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH Marktführer im Bereich der dezentralen Lüftungssysteme zu sein sowie erstmalig 100000 Lüfter in einem Jahr zu verkaufen. Diese beiden Ziele sind eng miteinander gekoppelt. Eine ständige Prozessoptimierung ist unumgänglich, um sich im Wettbewerb mit anderen Herstellern für dezentrale Lüftungsgeräten behaupten zu können und damit die beiden Kernziele der Geschäftsleitung zu erreichen. Ziel der Arbeit ist es, die Produktionsabläufe im Kartuschen-Bau, als Kernelement der Lüftungssysteme, zu optimieren. Hierzu werden eingangs verschiedene Optimierungs-mittel erläutert. Daran anknüpfend wird eine Ist-Analyse durchgeführt. Neben der Eingliederung der Abteilung Kartuschen-Bau in den Gesamtprozess wird dabei auch der derzeitige Prozess in dieser Abteilung näher beschrieben. Nachdem anhand der Ist-Analyse verschiedene Verbesserungspotentiale definiert werden konnten, erfolgt im Bearbeitungsteil die Umsetzung der Optimierungspotentiale. Hierbei handelt es sich um Verbesserungen hinsichtlich der Produktionsstruktur, des Produktionsprozesses und der Materialbereitstellung. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und es folgt ein Ausblick über weitere mögliche Optimierungen.
In der vorliegenden Diplomarbeit, wird für ein auftragsfertigendes Mittelstandsunternehmen eine softwarebasierende Systematik zur effektiven Planung und Steuerung der Ressourcenauslastung entsprechend der vorliegenden Auftragslage entwickelt. Mittels statistischer Erhebungen wird der aktuelle Fertigungsauftragsdurchlauf des westsächsischen Herstellers von Verbindungselementen untersucht und Schwerpunktbereiche zur vertiefenden Betrachtung ermittelt. Es wird eine Möglichkeit entwickelt für den mittel- und langfristigen Planungsbereich, mittels standardisierter Werte einen Kapazitätsbestand zu erheben und mittels einer individuellen Dateneingabe diesen im kurzfristigen Planungsbereich zu verfeinern. Desweiteren werden Berechnungsgrundlagen für den Kapazitätsbedarf spezifischer Arbeitsstationen gegeben. Basierende auf diesen Grunddaten wird eine, aus Kalkulationsschritten und Handlungsanweisungen bestehende Systematik zur Terminierung von Fertigungsaufträgen entwickelt. Abschließend wird eine Empfehlung zur Umsetzung der entwickelten Systematik in das bestehende MS-Access basierende PPS-System gegeben
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
Aufgrund der stetig anwachsenden Komfortanforderungen im Bereich der Verkehrstechnik hat die Suche nach geeigneten Methoden zur Lösung von Schwingungsproblemen auf diesem Gebiet einen großen Stellenwert. Besonders der Lokalisierung vibroakustischer Quellen sowie deren Schallausbreitung über verschiedene Übertragungsmedien wird gegenwärtig eine hohe Bedeutung zugemessen. In Anlehnung an eine Klimaanlage für den Bus- oder Bahnverkehr sollen anhand eines Modells Erkenntnisse bezüglich der Schwingungsidentifikation abgeleitet werden. Nach dem Aufbau und der Charakterisierung des Versuchsträgers werden geeignete Korrelationsuntersuchungen näher betrachtet und teilweise angewendet.
In der vorliegenden Arbeit wird der stationäre Blasversuch an verschiedenen Einlasskanälen eines Ottomotors mithilfe einer CFD-Software simuliert. Der stationäre Blasversuch ist ein Versuchsaufbau, durch den die Durchströmung des Kanals sowie die durch den Kanal erzeugte Ladungsbewegung untersucht und mittels dimensionsloser Kennzahlen bewertet wird. Dazu fördert ein Gebläse Luft durch den im Versuchsaufbau montierten Kanal. Dabei wir der Massenstrom gemessen, welcher den Kanal bei vorgegebener Druckdifferenz durchströmt. Dieser wird zum theoretischen Massenstrom ins Verhältnis gesetzt, welcher sich isentroper Verlustfreier Strömung einstellen würde. Das Ergebnis ist die sog. Durchflusszahl, welche die auftretenden Strömungsverluste zusammenfassend beschreibt. Der im Versuch zu messende Massenstrom wurde durch ein CFD-Modell, welches die Bedingungen des Blasversuchs nachbildet, berechnet. Die Vorgehensweise zur Simulation gliedert sich dabei in Netzerstellung, Definition von Anfangs- und Randbedingung, Einrichten der Lösungsalgorithmen sowie die graphische Visualisierung der Ergebnisse. Die einzeln auszuführenden Schritte werden aufgeführt und erläutert. Zunächst werden zwei Kanalvarianten untersucht, die dem Serienstand eines Gasmotors entsprechen. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden zwei weitere Kanalvarianten erstellt, in deren Gestaltung die Erkenntnisse aus der vorangegangenen Berechnung einfließen. Als Simulationssoftware soll das freie Softwarepaket OpenFOAM verwendet werden, welches eine Alternative zu kommerziell vertriebenen Softwareprodukten darstellt. Auf die Vor- und Nachteile, die bei der Anwendung dieser Software festgestellt wurden, werden im Fazit der Arbeit dargelegt.
Ziel ist es, die Randbedingungen, die einen Rückschluss auf den Bewegungszustand von Fahrzeugen während Kollisionen zulassen, zu analysieren und bewerten. Zu diesem Zweck werden 42 Seitenkollisionen exemplarisch ausgewertet. Vorgefundene, analysierte und bewertete Merkmale sind die Fahrzeugendlagen, Splitterfelder, Erstkontaktspuren, Relativspuren, und Deformationen. Das Ergebnis ist, dass nur in drei speziellen Ausprägungen der objektiven Merkmale die Ermittlung des Bewegungszustands erfolgen kann. Die Formulierung eines Leitfaden soll Grenzen und Nutzen dieser Arbeit für die Sachverständigenpraxis ableiten.
In einem kleinem mittelständigem Unternehmen soll ein neues ERP System eingeführt werden, dabei handelt es sich um das Programm: Microsoft Dynamics AX. Da das System viele neue Möglichkeiten und Anwendungen bietet, sollen in Zukunft auch die Arbeitspläne damit verwaltet und automatisiert erstellt werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung in Arbeitsvorbereitung bietet. In dieser Diplomarbeit wird erläutert wie schrittweise Arbeitspläne für Produktvarianten erstellt werden. Dabei sind die Pläne in einer einheitlichen Struktur aufgebaut, so dass sie das ERP System eingegeben werden können. Um die Arbeitspläne automatisiert im System erstellen zu lassen, sind 2 grundlegende Konzepte erläutert. Diese werden an Hand eines Beispielproduktes, dem Trägerprofilrollo mit 96 Produktvarianten, detailliert aufgezeigt und den Vor- und Nachteile diskutiert. Im Arbeitsplan sind alle zusätzlichen Informationen enthalten zur richtigen Reihenfolge, Ressourcenauswahl, Zeitkalkulation und Werkerqualifikation. Des Weiteren wird die Umsetzung im ERP System beschrieben und das Ergebnis, ein automatisiert erstellter Arbeitsplan gezeigt. Darüber hinaus wurden dann für eine MTM Zeitkalkulation, die Arbeitsvorgänge bis zum MTM Grundvorgang beschrieben und aufgeschlüsselt.
Durch den voranschreitenden Treibhauseffekt und der sich daraus ergebenden Erderwärmung ist die Reduktion von Treibhausgasen ein großes Ziel von einigen Staaten und manchen Unternehmen. Durch die Entscheidung der deutschen Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, Deutschland zum Weltmarktführer innerhalb der Elektromobilität zu machen, wurden enorme Forschungssummen im der Bereich Elektromobilität frei. Diese Arbeit ist ein Teil eines solchen Forschungsprojektes. In der jüngeren Vergangenheit kam es teilweise zu kritischen Situationen bei namenhaften Herstellern von Fahrzeugen durch explodierte und in Brand geratene Lithium-Ionen Batterien. Diese Arbeit soll helfen, die Gefahr einer thermischen Überlastung einer solchen Batterie zu minimieren. Im Verlauf dieser Arbeit wird auf die Gefahren einer Lithium-Zelle eingegangen. Zudem wird ein vorhandenes Batterie-Stack thermisch analysiert. Das erfolgt durch teilweise analytische Berechnungen, numerische Simulationen und Messergebnisse. Anschließend werden die Ergebnisse miteinander verglichen und Verbesserungsvorschläge für das bestehende Batterie-Stack gegeben.
In nachfolgender Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die durch den Ersatz von Fuhrparkfahrzeugen der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH entstehenden Kosten, jährlich auf ungefähr dem gleichen Niveau verlaufen lässt. Dafür stehen Daten des Fuhrparks ab 2001 zur Verfügung. Auf der Grundlage der Vorgehensweise des Tiefbauamtes Basel-Stadt zur Ermittlung optimaler Ersatzzeitpunkte von Fahrzeugen (vgl. Reinauer, R.: Egli, D.: Kostenoptimale Bewirtschaftung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen. In: Straße und Verkehr (2010), Nr. 1-2) wird ein Ersatzkonzept entwickelt, welches die Fahrzeugersatzkosten pro Jahr auf einem relativ gleichbleibenden Niveau erhält und gleichzeitig die wirtschaftlich optimale Nutzungsdauer der einzelnen Fahrzeuge gewährleistet.Die Reduzierung von Fahrzeugen oder allgemeine Kosteneinsparungen gehören nicht zu den Untersuchungen. Außerdem wird die Entwicklung einer Excel-Anwendung beschrieben, mit der die Fuhrparkfahrzeuge verwaltet werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Standortsuche für einen neuen Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen. Nach einer eingehenden Betrachtung der Entwicklung des Güterverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen werden die beiden bestehenden Umschlagbahnhöfe in der Region Westsachsen (Glauchau und Hof) anhand von Wettbewerbsdeterminanten analysiert und miteinander verglichen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, das beide Umschlagbahnhöfe trotz geplanter Ausbaumaßnahmen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und der Bedarf an einem weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen besteht. Im Anschluss werden die Gründe für die Errichtung eines neuen Umschlagbahnhofes, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs und der betriebswirtschaftlichen Vorteile, erläutert und dessen Gestaltung charakterisiert sowie potenzielle Hauptkunden und die ökonomischen Effekte beleuchtet. Im Folgenden werden anhand von ausgewählten Standortfaktoren verschiedene Standorte untersucht. Mithilfe einer Stärken/Schwächen-Analyse werden die beiden favorisierten Standortvarianten Reichenbach und Gutenfürst miteinander verglichen. Auf Basis dieser Analyse wird eine Standortempfehlung für einen weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen ausgesprochen.
In dieser Arbeit wird die Notwendigkeit des Einbaus von kontrollierten Lüftungsanlagen in Neubauten erläutert. Dies soll mithilfe eines Bauprojektes in Hamburg erörtert und anhand der Darstellung verschiedener Anlagenvarianten verdeutlicht werden. Dabei wird durch die besondere Berücksichtigung des baulichen und energetischen Aufwan-des speziell auf die Interessen des Bauherrn und des Betreibers eingegangen, damit eine langfristig zufriedenstellende Lösung für alle Projektbeteiligten gefunden werden kann. Um entsprechend des Planungsablaufes vorzugehen, sollen zunächst die genau-en Anforderungen an die raumlufttechnische Anlage der einzelnen Aufenthaltsbereiche beschrieben werden. Die Berechnung der erforderlichen Luftwechsel erfolgt unter Zuhil-fenahme der gültigen Gesetze und technischen Normen. Auf der Grundlage dieser Vo-lumenströme sollen diverse Anlagenvarianten vordimensioniert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese entsprechend der Arten der Wärmerückgewinnung, des baulichen Aufwandes sowie der brand- und schallschutztechnischen Maßnahmen ver-glichen. Für eine Aussage über die technisch sinnvollste Variante, sollen am Ende der Arbeit Investitions- und Betriebskosten sowie die Energiebedarfe der einzelnen Plan-szenarien gegenübergestellt werden.
Die vorliegende Arbeit soll in ihrer Gesamtheit einen Überblick über die Möglichkeiten eines neuen Türöffnungskonzeptes für einen Oberklassewagen liefern. Die Ergebnisse umfassen sowohl prinzipielle Betrachtung als auch konstruktive Lösungsansätze. Weiterhin steht eine Leichtbauvariante der Vordertür mit unterschiedlichen Verbindungsvarianten im Fokus. Unter Berücksichtigung sicherheits- und gesetzlich relevanten Rahmenbedingungen werden mögliche Öffnungsprinzipien erarbeitet. Diese Öffnungskonzepte unterstanden vorerst einer Marktanalyse wie einer Patentrecherche. Des Weiteren erfolgte eine Berechnung des Getriebefreiheitsgrades, um den Zwanglauf rechnerisch nachzuweisen. Im nächsten Schritt wurde ein konsequenter Leichtbau im Türbereich für zukünftige Oberklassemodelle erarbeitet, um mehrere Bauteile und Masse einzusparen. Hierzu wurden verschiedene Rohmaterialien verglichen, um den ökonomischsten Werkstoff zu finden. Anschließend erfolgte eine Untersuchung verschiedener Verbindungtechniken, um die optimalste Verknüpfungstechnik zwischen den erarbeiteten Bauteilen zu erhalten. Abschließend erfolgen eine kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Ergebnissen, sowie ein Ausblick auf weitere Arbeiten.
Für die Entwicklung einer einheitlichen, überschaubaren und leistungsfähigen Prozesslandschaft eines zurzeit nicht zertifizierten Qualitätsmanagementsystems, gilt es, ein Sollkonzept bzw. Grundgerüst auf der Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 zu erstellen. Anhand der Norm soll hierzu der aktuelle Stand bewertet und eine realistische Struktur entwickelt werden. Nach dem die grundlegenden theoretischen Fakten zum Thema erläutert und die Erfordernisse eingeführt wurden, werden die einzelnen Bereiche der Komponentenfertigung einer intensiven Ist-Analyse unterzogen. Der prozessorientierte Ansatz der ISO 9001, alle Prozesse in ihre Unter- bzw. Teilprozesse zu zerlegen und abzugrenzen, wird hier aufgegriffen, um das Zusammenspiel der Abhängigkeiten, Abläufe und Wechselbeziehungen besser erkennen, analysieren und verstehen zu können. Die Prozesse und ihre Wechselwirkungen lassen sich nun nach der Erfüllung der Normforderungen bewerten. Auf Grundlage dieser hier erlangten Ergebnisse, können signifikante Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt und ausgewählt werden, die dann in der Entwicklung der Soll-Prozesse um bzw. abgestellt werden. Der durchgeführte Ablauf wird anhand eines Beispiels nachvollziehbar beschrieben und kann somit als Anleitung bei späteren Prozessaufnahmen begleitend eingesetzt werden.
Vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel ein innerbetriebliches Flurfördersystem für selbsttragende Fahrzeugkarossen für Neoplan / Plauen zu konzipieren. Die Notwendigkeit eines geeigneten Systems liegt in der stattfindenden Werksentwicklung begründet. Durch die Umstrukturierung soll der innerbetriebliche Transport der Fahrzeuge vereinfacht werden. Weiterhin sollen die ergonomischen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im Bereich Lackierung durch die Konzeption verbessert werden. Für die Erstellung dieses Konzepts wurden verschiedene fabrikplanerische Ansätze und ergonomische Gesichtspunkte verfolgt. Weiterhin sind Kräfteberechnungen für die Überwindung der Anschubkraft und des Rollwiderstandes durchgeführt worden. Im weiteren Verlauf der Arbeit ist eine Auswahl an zur Verfügung stehenden Alternativen dargestellt worden. Darüber hinaus wird jede Alternative anhand von festgelegten Anforderungen bewertet und der Gesamtnutzwert für das Unternehmen ermittelt. Abschließend werden die genannten Systeme mit den dazugehörigen Nutzwerten einem Sensitivitätstest unterzogen. Dies geschieht im Rahmen einer Entscheidungsempfehlung für das am besten geeignetste System.
In dieser Arbeit wird ein Verfahren zu realitätsnahen Darstellung der verkehrlichen Tagesganglinien für den Verkehrsablauf in der Stadt Chemnitz entwickelt. Aufbauend auf dem entwickelten Verfahren wird die Veränderung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke (DTV) an ausgewählten Knoten und Querschnitten in Zeitreihen dargestellt. Als Grunddaten werden dazu die seit Mai 1986 in einer zentralen Verkehrsdatenbank in Chemnitz gespeicherten Verkehrserhebungen genutzt. In dieser Datenbank sind bis zum heutigen Tag 868 Zählstellen mit über 8000 Erhebungen hinterlegt. Zur Festlegung des am besten geeigneten Weges der verkehrlichen Tagesgangli-nienermittlung werden zunächst verschiedene Hochrechnungsverfahren verglei-chend gegenüber gestellt und ihre Vor- und Nachteile erläutert. Mit Hilfe der, durch Langzeitzählungen und Dauerzählstellen gewonnenen, realen Tagesganglinien an insgesamt 24 beispielhaften Kern- und Randstadtmessquerschnitten werden die einzelnen Verfahren auf ihre Genauigkeit überprüft. Mittels der optimalen Tagesganglinie wird zuletzt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke ermittelt und die Verkehrsentwicklung der Stadt Chemnitz anhand der Beispiele dargestellt.
Im Rahmen einer Zeitanalyse, bei der NEOPLAN-Bus GmbH in Plauen, wurde im Verbund mit dieser Diplomarbeit eine Datenbank, unter Verwendung von Microsoft Access erstellt. Mit deren Hilfe soll es den Prozessplanern ermöglicht werden, die aufgenommenen Informationen zielgerichtet zu verwalten und für künftige Planungssysteme nutzen zu können. Dabei werden die einzelnen Prozessaufnahmen mit Unterstützung der Mitarbeiter vor Ort, zu planbaren Bausteinen zusammengefasst. Dadurch gelingt es den Prozessplaner die einzelnen Tätigkeiten, für unterschiedliche Taktzeiten effizient anzuordnen, um eine Auslastung annähernd 100 Prozent zu erreichen. Die entwickelte Lösung wird anschließend in einen Segment getestet und evaluiert. Dabei wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich mithilfe des erstellten Systems für die Austaktung selbst und für alltägliche Prozess- und Montageplanungen ergeben. Des Weiteren können die eingepflegten und aufbereiteten Informationen für die künftige Werksneuplanung in Plauen genutzt werden. Anhand der erstellten Prozessbausteine ist es dem Montageplaner möglich, die Taktplätze schon im Vorfeld zielgerichtet und effizient zu gestalten und entsprechende Betriebsmittel bereitzustellen.
Die Elbe gehört zu den Flüssen, die jedes Jahr mit ständig schwankenden Wasserständen zu kämpfen haben (Spätsommerhochwasser, Winterhochwasser, Frühsommerniedrigwasser). Daher ist eine schnelle Informationsweiterleitung und -verarbeitung besonders wichtig. Nicht nur der Faktor Wasser hat Einfluss auf die Binnenschifffahrt, sondern auch die Infrastruktur auf und über den Fluss. So sind Brücken ab bestimmten Wasserständen Hindernisse, die überwunden werden müssen. Projektladungen sind abhängig von der Größe, des Gewichts und der Verpackung des Gutes. Denn auch die Abmaße des Binnenschiffes müssen für die zu transportierende Ware geeignet sein. Um langwierige Probleme und Konflikte zu vermindern, soll das River Information Services (RIS) in ganz Europa eingesetzt werden. So soll jeder Teilnehmer die Informationen und Daten jederzeit empfangen, verstehen und weiterverarbeiten können. Damit beispielsweise bei Projektladungen rechtzeitig gehandelt werden kann und folgerichtige Entscheidungen getroffen werden. Wie dabei die Transportplanung und die Entscheidungsfindung für Projektladungen abläuft soll in meiner Arbeit dargestellt werden.
Da es im Greizer Stadtzentrum Konflikte im ruhenden Verkehr gibt, wurde die Aufgabe von Seite der Stadtverwaltung Greiz formuliert, ein Konzept für ebendiesen Parkraum zu erstellen. Grundlage dafür bildeten zum einen eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Parkraumes, eine Analyse der bestehenden Situation im ruhenden Verkehr sowie eine Prognostizierung des Parkraumbedarfs nach der Veröffentlichung der FGSV: "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs". Darauf aufbauend konnte eine Bilanzierung von Parkraumangebot und -bedarf durchgeführt werden, aus deren Ergebnis Erkenntnisse über Parkraumdefizite und -überangebote zum Prognosezeitpunkt abgeleitet werden konnten. Aus diesen Erkenntnissen sowie denen der Parkraumanalyse wurden Maßnahmen abgeleitet, welche in ihrer Gesamtheit das Konzept darstellen. Zusätzlich wurde eine Maßnahme inhaltlich vertieft und Beispiele für deren Ausarbeitung geliefert.
Die Arbeit befasst sich mit Untersuchungen für ein flexibles Umfromwerkzeug. Es wird das Verfahrne Nibblen betrachtet, Patente werden ausgewertet. Im Haupteil der Arbeit wird die Konstruktion eines Versuchswerkzeuges zur Ermittlung der Querkräfte beim offenen Schnitt, Versuche ausgwertet und erste Ebrgenisse präsentiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Auslegung von innovativen und modularisierten Sitzsystemen für Einsatzbereiche im Messebau und anderen Gebieten der Eventbranche. Eine vergleichende Untersuchung mehreer Varianten, unter Berpücksichtigung fertigungstechnischer und sicherheitsrelevanter Kriterien, dient als Grundlage zur Erstellung eines Konzeptes. Nach der konstruktiven Ausarbeitung des Entwurfs und einer mechanischen Festigkeitsanalyse wird ein Prototyp auf Basis des Konzeptes gefertigt, welcher anschließenmd einer Bewertung unterzogen wird. Anhand der Analyse des Prototyps können Problembereiche aufgedeckt werden. Nach einer Untersuchung des Änderungs- und Optimierungspotentials der Konstruktion wird das Konze im Hinblick auf eine Serienferigung überarbeitet.
Das Verlangen nach einer räumlichen Mobilität gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen. Der Grad der Motorisierung unserer technologischen Gesellschaft ist zwar relativ hoch, jedoch profitieren davon nicht alle Bevölkerungsschichten. Gerade die typischen Nutzergruppen sind zwingend auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Die Handlungsfelder sind sehr komplex und stehen oft in einem sozial-historischen Zusammenhang der Akteure. Der Staat tut sein Übriges, um mit vielen Regelungen ein transparentes System zu verhindern. Wohin die
Einflussfaktoren und deren Auswirkung bei der Herstellung von Karosserieaußenhautteilen im Presswerk
(2009)
Das Tiefziehen zählt zu den am häufigsten angewendeten Umformverfahren für die Herstellung von Blechformteilen in der Automobilindustrie. Dabei werden in der Regel hohe Anforderungen an die Formgenauigkeit und die Qualität gestellt. Ein Problem bei der Blechumformung ist dabei eine Formänderung bedingt durch die Rückfederung. Um bei zum Teil sehr engen Prozessfenstern eine störungsfreie Produktion im Presswerk zu gewährleisten, müssen alle Prozessparameter innerhalb enger Toleranzen konstant gehalten werden. In der vorliegenden Arbeit wird für ein ausgewähltes Blechformteil, durch bewusste Beeinflussung von Prozessparametern, der Einfluss auf die Bauteilgeometrie, die Bauteilqualität und den Umformprozess untersucht. Ziel in der Arbeit ist es eine Grundlage für die Darstellung der Untersuchungsergebnisse zu schaffen, um ein zielgerichtetes und schnelles Eingreifen in den Herstellungsprozess zu ermöglichen. Nach einem kurzen Überblick über die Grundlagen den Herstellungsprozess betreffend, erfolgt eine ausführliche Analyse des ausgewählten Blechformteils und der Prozesskette. Nach der Identifizierung einiger sich auf den Umformprozess auswirkenden Prozessparameter, wird ein Messkonzept zur Bauteilvermessung aufgestellt. Im Anschluss an alle Untersuchungen erfolgt eine ausführliche Auswertung der Untersuchungsergebnisse.
Die Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Metallschaum in Kraftfahrzeugmotoren. Durch Experimente konnten in der Vergangenheit gute Dämpfungseigenschaften hochporöser Metalle nachgewiesen werden. Daraus resultiert die Annahme, dass der Einsatz dieser Werkstoffe an Kraftfahrzeugmotoren, durch Fertigung und Austausch bestehender Bauteile, akustisch verbesserte Eigenschaften des Antriebsaggregates erwarten lässt. Um diese Annahme experimentell zu prüfen, wurde ein Bauteil eines Motors mit großer Hüllfläche favorisiert, das gleichzeitig im Betrieb geringen Belastungen ausgesetzt ist. Die Wahl fiel dabei auf eine Ölwanne eines PKW-Ottomotors. Da keine konstruktiven Änderungen am bestehenden Versuchsfahrzeug vorgenommen werden konnten, wurden drei Varianten entworfen, die der Geometrie des Originalbauteils bestmöglich nachempfunden wurden. Nach anschließender simulativer Modalanalyse mit einem FEM-Programm und Variantenvergleich nach VDI 2225 wurde die beste Variante vollständig konstruktiv umgesetzt und aus AFS-Platten gefertigt. Im Anschluss wurden mittels Schalldruckpegelmessung im Nahfeld und Intensitätssondenmessung über einem genormten Terzspektrum die jeweiligen Schallpegel der Prototypen- und Originalwanne erfasst, ausgewertet und verglichen. Dabei konnte gezeigt werden, dass im niederfrequenten Bereich Vorteile für den Schaum zu erkennen sind, die sich jedoch nicht für den hochfrequenten Bereich bestätigt haben. Die guten Dämpfungseigenschaften konnten vor allem durch die Verringerung des Schalldruckpegels, vorwiegend hervorgerufen durch die Ölpumpe, bei niedrigen Drehzahlen nachgewiesen werden.
Diese Arbeit befasst sich mit den Einsatzmöglichkeiten thermoelektrischer Generatoren zur Stromerzeugung im Kraftfahrzeug. Der Umfang des Gebietes erfordert die Behandlung der thermoelektrischen Grundlagen bis hin zu technischen Daten der Module. Für einen direkten Vergleich zu alternativen Möglichkeiten der Stromerzeugung im Fahrzeug wurde die derzeitige Elektroenergieerzeugung und Speicherung betrachtet. Alternative Möglichkeiten wie Solar- und Brennstoffzelle, Abgasturbine und Dampfsystem wurden erläutert, bewertet und gegenübergestellt. Die Ermittlung der vorherrschenden Randbedingungen der Umwelt und im Fahrzeug bilden die Grundlage für die Absteckung der Einsatzgrenzen und Möglichkeiten der thermoelektrischen Generatoren. Zu diesem Zweck wurde eine Abgastemperatur-messung nach dem neuen europäischen Fahrzyklus durchgeführt. Außerdem wurden Einbaubedingungen und Probleme, die sich daraus ergeben, erläutert. Die Entwicklung von drei Konzeptvarianten bildet den Hauptteil der Arbeit, wobei eine überschlägige Wärmetauscherberechnung, Dimensionierung durchgeführt wird und ein Konstruktionsvorschlag erfolgt. Die elektrische Konfiguration und Schaltung der Module sowie der Einsatz von Gleichspannungswandlern rundet das Themengebiet ab. In der Auswertung werden die drei Konzepte miteinander und mit alternativen Systemen verglichen. Es wird dabei Wert auf die möglichen, zu erzeugenden elektrischen Leistungen gelegt. Es erfolgt eine Endempfehlung, die sich auf den derzeitigen Stand der Technik und die notwendigen Entwicklungen bezieht.
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden neuartige komplexe Profilkonturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. Unter Anwendung der Finite-Elemente-Methode (FEM) konnten Unterschiede zu herkömmlichen Profilen nach DIN in Festigkeit, Schlupf oder Spannungszustand dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit war es, an verschiedenen Profilgruppen Berechnungen unter reiner, statischer Torsion durchzuführen. Die Ergebnisse wurden mit entsprechenden genormten Zahnwellenprofilen nach DIN 5480 verglichen. Durch die Veränderung wichtiger formgebender Parameter wurden außerdem tendenzielle Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Profilklassen sichtbar gemacht. Auf diese Weise konnten die Vor- und Nachteile der neuartigen WNV verifiziert werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Ziel verfolgt, eine Ergänzung für die DIN ISO 5459 zur Ermittlung anliegender Geraden zu geben. Dabei wurde Wert auf einen sicheren Stand des Bauteils auf der zu ermittelnden Gerade gelegt. Die Arbeit beginnt mit der Erläuterung einiger grundlegender Begriffe. Es werden Ausführungen zum Bilden von Bezügen an geraden Linien und Ebenen gemacht. Dabei wird auf die Bestimmungen der Norm DIN ISO 5459 und die Betrachtungen von Univ-Prof. (em.) Dr.-Ing. Walter Jorden in seiner Publikation
- Allgemeine Informationen zum TPS (Toyota-Produktionssystem) - Detaillierte Beschreibung von Kanban und seinen unterschiedlichen Umsetzungen - Detaillierte Beschreibung der Erstellung von Wertströmen - daraus abgeleitet die Vorzugslösung und Umsetzung des Kanban-Systems am betrachteten Produktionsprozess
In dieser Arbeit wurden die grundlegenden Methoden der Ermittlung von Drehschwingungen an Kurbelwellen theoretisch und messtechnisch dargestellt. Dazu wurde an einem Motorenprüfstand ein Fünfzylinder-Dieselmotor mit Messtechnik zur Winkelgeschwindigkeits- und Zylinderdruckerfassung ausgerüstet. Die Amplituden der Drehschwingungen wurden mit Hilfe des PAK-Messsystems der Fa. Müller BBM aufgezeichnet und ausgewertet. Außerdem wurde an einem Vierzylinder-Dieselmotor das Messsystem
In dieser Diplomarbeit wird die Vorgehensweise bei der Entwicklung der Spindelgehäuse für ein dreispindeliges Bearbeitungszentrum dargestellt. Dabei soll eine vorgegebene Biegesteifigkeit bei kleinst möglicher Masse des Gehäuses erreicht werden. Zunächst werden eine Anforderungsliste, und darauf aufbauend, mehrere Konstruktionsvarianten zur Gestaltung der äußeren Form des Gehäuses erstellt. Die Varianten werden gegenüber gestellt und bewertet. Um das bestmögliche Verhältnis zwischen Steifigkeit und Masse zu ermitteln, wird das Spindelgehäuse mittels Finite-Elemente-Methode berechnet. Hierzu werden verschiedene steifigkeitserhöhende Maßnahmen simuliert und hinsichtlich Massezunahme des Gehäuses und Steifigkeitsverbesserung bewertet. Dabei wird festgestellt, dass alle untersuchten Maßnahmen keine deutliche Verbesserung der Gehäusesteifigkeit ergeben. Für die Vorzugsvariante des Gehäuses erfolgt die Überprüfung des in der Vorschubachse verwendeten Servomotors, sowie die der eingebauten Kupplung hinsichtlich Eilgangsgeschwindigkeit und Spindelsteigung. Hierbei wird ersichtlich, dass die bereits im Einsatz befindlichen Baugruppen weiterhin verwendet werden können.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Kosten die durch die notwendige Anschaffung von Spezialwerkzeugen beim Betrieb einer Markenvertragswerkstatt entstehen, minimiert werden können. Zur Auswahl relevanter Spezialwerkzeuge wurde der Servicevertrag des kooperierenden Fahrzeugherstellers analysiert und auf Einsparmöglichkeiten hin untersucht. Herausgefiltertes und mit dem Betreuer der Diplomarbeit abgestimmtes Spezialwerkzeug wurde katalogisiert und auf seine betriebliche Nutzung bezogen bewertet. Zu diesem Zweck erfolgte die Erarbeitung von Varianten für eine verbesserte Werkstattplanung. Anhand dieser Ergebnisse wurde die benötigte Menge der jeweiligen Spezialwerkzeuge bestimmt und das Einsparpotenzial berechnet. Anschließend wurden Schlussfolgerungen für eine praktische Umsetzung angegeben.
Konzipierung eines Prüfstandes zur Untersuchung der Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen
(1996)
Die Aufgabe der Arbeit war es, ein Konzept für einen Prüfstand zu erstellen, mit dessen Hilfe Anregungsmechanismen bremserregter Schwingungen untersucht werden können. Geprüft wird eine ganze Achse. Deren Rad wird über eine Flachbahn angetrieben. Dadurch werden die Radaufstandskräfte genau abgebildet, was zu einen exakten dynamischen Verhalten der Radaufhängung führt. Der Prüfstand ist in Modulbauweise ausgeführt.