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Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Ferroelectric doped hafnium oxide might be able to revive the ferroelectric memory as a candidate for future non-volatile memories. Recent publications have reported ferroelectricity in HfO2 films deposited via physical vapor deposition (PVD) and thermal atomic layer deposition (ALD). Within this thesis, such layers have been fabricated by a plasma enhanced ALD process for the first time. Using an O2 remote plasma to oxidize TEMAHf and TMAl, respectively, Al:HfO2 stacks with different compositions have been deposited. Sputter deposited TiN was used as bottom and top electrode to form metal-insulator-metal capacitors. Compared to the PVD or thermal ALD films reported in literature, the plasma enhanced ALD films exhibited one to two orders higher leakage current at 1 V. The root of this higher leakage are oxygen vacancies as well as carbon and nitrogen impurities in the range of several at%. Despite the consequential perturbing effects, the main trends reported earlier are discernable. Just these perturbing effects turn out to substantiate the current explanation of a ferroelectric phase as route source for the observed electrical behavior.
Superkontinuumslichtquellen revolutionierten in den letzten Jahren viele Bereiche der opti-schen Messtechnik, wie zum Beispiel Mikroskopie und optische Kohärenztomografie. Die fehlende Möglichkeit der Modulation und die Stabilität der bestehenden Systeme limitieren die Einsatzmöglichkeiten. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer direkt steuerbaren Laserquelle mit geeigneten Parametern zur Erzeugung eines breitbandigen Spektrums in mik-rostrukturierten Fasern. Die erforderlichen Laserparameter, speziell die Pulslängen und Puls-spitzenleistungen sowie die daraus resultierende Konversionseffizienz wurden anhand bestehender passiv gütegeschalteter Festkörperlasersysteme ermittelt und als Zielgrößen für das zu entwickelnde System festgelegt. Der Einsatz einer Laserdiode, welche mit Hilfe eines hierfür entwickelten Kontrollers repro-duzierbar Nanosekundenpulse mit einer Repetitionsrate bis in den MHz-Bereich emittiert, ermöglicht eine direkte Ansteuerung des Systems. Die Signale der Laserdiode wurden in ei-nem zweistufigen Faserverstärker auf den erforderlichen Leistungsbereich verstärkt, in eine mikrostrukturierte Faser gekoppelt und ein breitbandiges Spektrum generiert. Eine breite Auswahl erforderlicher Komponenten des Faserverstärkers wurden evaluiert und deren An-ordnung optimiert. Mit Hilfe dieser Komponenten konnte das Gesamtsystem hinsichtlich der spektralen Leistungsdichte bei unterschiedlichen Repetitionsraten und unter Nutzung ver-schiedener mikrostrukturierter Fasern charakterisiert werden.
Im Bereich der Münzindustrie werden an die Gravur von metallischen Werkstoffen immer höhere Anforderungen an die zu erzielende Oberfläche gestellt. Durch die Wahl der Laserparameter können unterschiedliche Strukturierungen, Oberflächenveränderungen und Qualitäten erfolgen. Mit einem industriellen Lasersystem der Firma Baublys Laser GmbH soll ermittelt werden, welche Laserparameter für die Veränderung der Oberfläche verantwortlich sind. Zu diesen Veränderungen zählen unter anderem die Rauheit, Abtragtiefe und materialspezifischen Elemente wie Eigenspannungen. In diesem Zusammenhang sollen geeignete wirtschaftliche Parametersätze erforscht werden. In dieser Arbeit werden systematisch Untersuchungen zu den Prozessparametern wie Frequenz, Pulsdauer, Brennweite der Abbildungsoptiken und Powerfaktor durchgeführt. Dabei wird deren Wirkung auf die Oberflächenrauheit, Maÿgenauigkeit (Präzision, Wiederholgenauigkeit) und die Volumenabtragrate bzw. Abtragtiefe mit einbezogen. Mittels unterschiedlicher Abtragverfahren (Einzelpulsabtrag, Überlapppulsabtrag, Schichtabtrag) werden verschiedene Strukturen (Dot, Linie, Fläche) erzeugt. Für die Ermittlung der genannten Kenngröÿen stehen unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung, zu denen unter anderem mehrere Mikroskoptechniken und ein Tastschnittgerät gehören. Zur Beurteilung der Strukturqualit ät wird ein Bewertungsystem eingeführt, welches sichere Rückschlüsse auf die Abtragqualit ät erlaubt. Dazu werden die Abweichungen, in Bezug auf Unebenheit des Bodens, Steilheit der Wände und die Abtragtiefe, von der Idealform zur Bewertung herangezogen. Daraus ergibt sich ein Hauptbearbeitungsparameter der auf Grund des wirtschaftlichen Aspektes Verwendung in der Münzindustrie finden soll.
Diese Arbeit zeigt den Entwurf und die Implementierung einer Schlangenbewegung. Im Vordergrund steht hierbei der Weg, angefangen bei theoretischen Überlegungen bis zum fertigen, schlängelnden Roboter. Es werden zunächst Bewegungen vorgestellt, wie sie in der Natur vorkommen, aber auch künstliche, sowie Möglichkeiten zu deren mathematischer Beschreibung. Darauf aufbauend werden der Entwurf und die Realisierung des Roboters einschließlich der Software zur Steuerung gezeigt. Durch die Protokollierung und Auswertung von Versuchen werden abschließend geeignete Parameterkombinationen vorgestellt.
Die formale Begriffsanalyse ist eine mathematische Theorie aus dem Bereich der Algebra für binäre Relationen. Dabei stellt sie eine Methode zur Datenanalyse dar. In der Masterarbeit bildet die formale Begriffsanalyse die Grundlage zum Vergleich der Modulbeschreibungen von Studiengängen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Software FCA-Modul-Tool. Sie wendet die formale Begriffsanalyse auf Modulbeschreibungen an. Generierte Begriffsverbände und Diagramme dienen der Erkennung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Studiengängen. Dabei kommen verschiedene Vergleichskriterien zum Einsatz. Die Bewertung der entwickelten Software, die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse basierend auf den Vergleichen sowie mögliche Anwendungsbereiche der Software schließen die Arbeit ab.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Integration von Sicherheitskonzepten in die bestehende Testautomatisierungssoftware ECU-TEST. Diese unterstützt im Automobilsektor die Entwicklungsphase von Fahrzeugen durch Realisierung komplexer Simulationstests. Die Kernelemente Testfall und Testreport sind wichtige Informationsträger und stellen damit die Grundlage für die Zielsetzung der Konzeption von Verschlüsselungsverfahren und Echtheitsnachweisen. Zum Schutz von Know-How eines Testfalls ist außerdem die Entwicklung eines Lizenzmechanismus relevant. Durch eine umfassende Anforderungsdefinition werden die konkreten Anwendungsfälle klar definiert. Darauf aufbauend findet die Untersuchung verschiedener Konzepte zur Erreichung der Zielvorgaben statt. Die angewendeten Verfahren orientieren sich an bestehende Standards der symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselung. Als zentrale Ergebnisse liegen ein Passwortverfahren für den Zusatzschutz von Testfällen, ein Echtheitsnachweis für Testreports sowie ein Lizenzmechanismus für Testfälle vor. Hervorzuheben ist außerdem das Konzept des ausführbaren Testreports, welches die Sicherheit der Informationen mit dem nötigen Komfort für den Benutzer verbindet. Durch die Realisierung dieser Konzepte ist ein höherer Sicherheitsstandard in ECU-TEST implementiert. Mit der Erstellung von automatisierten Tests und der Dokumentation für Anwender ist sowohl die Implementierung abgesichert als auch die Basis für die Nutzerakzeptanz gelegt.
Die Analyse des Erfolgs eines Webauftritts gewinnt zunehmend an Bedeutung. Viele Betreiber von Webauftritten setzen Webanalyseanwendungen ein, um die Akzeptanz der Besucher zu ermitteln und Schwachstellen aufzudecken. Diese gewonnenen Informationen müssen verarbeitet und die geeigneten Verbesserungsmaßnahmen ermittelt werden. Je genauer diese Analyse durchgeführt wird, desto mehr Aufwand ist für diesen gesamten Vorgang einzuplanen. Die vorliegende Arbeit zeigt wie Webanalyse im Allgemeinen abläuft und an welchen Stellen die einzelnen Phasen Verbesserungspotential bieten. Hauptziele der Arbeit sind die Erweiterung der Aufnahmedaten für eine detailliertere Analyse, die Erarbeitung einer Möglichkeit Regeln definieren zu können und die praktische Umsetzung einer automatisierten Auswertung. Um dynamische Webauftritte besser analysieren zu können, wird eine Erweiterung der Aufnahme von Webanalysedaten vorgenommen. Dies umfasst die Aufzeichnung von genauen Maskendurchläufen eines Besuchers. Aus diesem Grund beschäftigt sich der erste Teil der Arbeit mit den Unterschieden zwischen Webseite und Webauftritt. Dabei wird auf die unterschiedlichen Ziele eingegangen, für die Webauftritte erstellt werden können. Für die automatische Auswertung wird eine Möglichkeit erarbeitet, Aussagen über den Datenbestand zu treffen. Mit Hilfe dieser Aussagen können Regeln definiert werden, mit denen die Webanalysedaten vom System geprüft und dem Besitzer des Webauftritts eine Maßnahmenliste der fehlgeschlagenen Regeln präsentiert werden können. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass dem Besitzer Verbesserungsmöglichkeiten seines Webauftritts angezeigt werden und er diese nicht durch umfangreiche Analyse der Daten selbstständig ermitteln muss.
Modellinteroperabilität spielt eine wichtige Rolle bei der domänenübergreifenden Kommunikation mittels Kommunikationsstandards. Die Datenstrukturen verschiedener Kommunikationsstandards müssen oftmals mit aufwändigen Zuordnungsfunktionen einander angepasst werden. Diese Zuordnung wird vereinfacht, wenn Datenstrukturen in Modellen strukturell übereinstimmen. Für HL7v3 und XÖV-basierte Kommunikationsstandards wird in der vorliegenden Masterarbeit eine Untersuchung vorgenommen, wie strukturelle Modellinteroperabilität zwischen beiden erreicht werden kann. Hierzu wird eine Vergleichsmethodik auf Basis von Architektursichten definiert. Konzepte werden auf verschiedenen Granularitätsebenen verglichen. Der Einfluss weiterer Standards, die Struktur der Spezifikation und die Metamodelle werden analysiert. Aus den Erkenntnissen des Vergleichs wird eine Model-To- Model-Transformation von HL7v3-Datenstrukturen in XÖV-Datenstrukturen auf Basis der Sprache Atlas Transformation Language abgeleitet. Es wird gezeigt, dass eine XÖV-konforme Abbildung von HL7v3-Datenstrukturen möglich ist. Wichtige Rolle spielen hierbei die statischen Modelle des HL7v3-Standards. Die notwendigen Transformationsschritte für einzelne Syntaxelemente des HL7v3-Standards sind dargelegt. Auf Probleme bei der Transformation wird eingegangen. Ferner wird gezeigt, dass XML-Schemata aus transformierten HL7v3-Modellen mit XÖV-Werkzeugen generiert werden können und eine Einbindung in bestehende XÖV-Standards möglich ist.
Konzeption und Implementierung eines Prototyps zur modularenErweiterung eines SmartGWT-Projektes
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik ein gegebenes SmartGWT-Projekt zu modularisieren. Das bedeutet, dass ein bestehendes Anwendungssystem in Teilelemente aufgegliedert wird. Das Ziel der Zerlegung ist klare Abhängigkeitsverhältnisse herzustellen und gleichzeitig einen definierten Rahmen zu erzeugen, in welchem sich neu entwickelte Komponenten eingliedern können. Um dies zu ermöglichen sind klare Vorgaben zu treffen und gegebene Einschränkungen zu beachten. Um diesen Rahmen schaffen zu können, ist vorerst eine Betrachtung von Entwurfsprinzipien und bekannten Mustern notwendig, welche bei der Bewältigung der Aufgabe hilfreich sind. SmartGWT ist ein Webframework aufbauend auf Googles Web Toolkit. Diese Technologie ist die Grundlage des Anwendungssystems, sodass dieses Framework ebenfalls Beachtung in dieser Arbeit erfährt und sich anhand dieses Frameworks auch Grenzen ergeben. Schlussendlich wird das Konzept mit Beachtung auf die zuvor erarbeiteten Grundlagen entwickelt. Es wird vermittelt wie das Projekt sinnvoll untergliedert wird und an welchen Stellen Komponenten Eingliederungsmöglichkeiten erhalten. In einem Implementierungsteil wird dieses Konzept in einem konkreten refaktoisierten Projekt und prototypischen Komponenten umgesetzt, sodass eine konkrete Lösungsmöglichkeit das Konzept untermauert.
Abläufe werden mithilfe von Geschäftsprozessen abgebildet. Sobald beschrieben wird, womit und durch wen diese Prozesse ausgeführt werden, spricht man von Workflows. Zur Unterstützung der Modellierung, der Ausführung und der Überwachung von Workflows werden Workflow-Management-Systeme (WfMS) eingesetzt. Für die schrittweise Migration des Antragserfassungs- und -bearbeitungssytem Entax2 auf das Ruby on Rails basierte Entax3 wird ein System zur Steuerung von Abläufen benötigt. Thema dieser Masterarbeit ist die Auswahl eines Workflow-Management-Systems und dessen Integration in Entax3. Nach der Erklärung mehrerer Begriffe zum Thema Workflow-Management folgt die Aufnahme der Anforderungen, die die XCOM AG an das zu integrierende WfMS stellt. Die abgestimmten Anforderungen werden beschrieben. Um das derzeit eingesetzte Entax2 WfMS mit in Betracht zu ziehen, wird dieses analysiert. Es folgt die Auswahl von mehreren Open-Source WfMS. Die gefundenen Systeme und das Entax2 WfMS werden bewertet und verglichen. Nach der Auswahl eines Systems wird dieses in Entax3 integriert und die Funktionsfähigkeit anhand der Umsetzung eines Beispielworkflows nachgewiesen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind das ausgewählte WfMS, welches den Anforderungen der XCOM AG entspricht und die Integration dieses Systems in das Antragserfassungs- und -bearbeitungssystem Entax3 einschließlich einer beispielhaften Umsetzung eines Workflows.
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung eines octreebasierten Frustum-Culling-Systems. Dabei wird detailliert auf die Grundlagen der verwendeten Techniken eingegangen. Weiterhin wird beschrieben wie genau man die Techniken in einem Softwareprojekt umsetzt und miteinander verknüpft. Dabei wird ein Teil der verwendeten Algorithmen genauer beschrieben und anhand von Quelltextauszügen erläutert. Der letzte Abschnitt der Arbeit befasst sich mit dem Test und der Auswertung des entwickelten Systems.
Bei dieser Arbeit geht es um die Analyse der aktuellen Situation im Studium, im Bereich Speichertechnik. Nachdem dies erfolgt ist, wurde eine Entscheidung zur Integration eines Praktikum über Klassifikation und Cloud getroffen. Des Weiteren mussten verschiedene Techniken wie SAN, FAN, Deduplizierung und Speichervirtualisierung dem Studenten näher gebracht werden. Daher wurde ein umfangreicher Theorieteil in dieser Arbeit erstellt. Für Cloud und Klassifizierung wurde eine Analyse durchgeführt und nach dieser Analyse eine Entscheidung getrofffen, welches Programm wir im Praktikum verwenden. Die FCI(File Classification Infrastruktur) kommt im Praktikum zum Einsatz. Leider war keine effektive Integration einer Cloud in das Klassifikationsprogramm möglich, daher wird auch diese Technologie dem Studenten nur im Theorieteil erläutert und kommt nicht zum praktischen Einsatz. Des Weiteren wird erläutert, wie der praktische Teil entsteht und was von den Studenten erwartet wird.
Entwurf eines Bildverarbeitungssystems zur maschinellen Erkennung tieferliegender Gefäßsysteme
(2012)
Zur minimalinvasiven operativen Entfernung von Hirntumoren muss der Chirurg Kenntnis über die Lage gefährdeter Blutgefäße haben. Gefäße mit einem hohen Hemoglobinanteil absorbieren nahinfrarotes Licht mehr als umliegendes Gewebe. Dadurch bilden diese sich dunkler auf den Aufnahmen ab. Die Software soll durch die richtige Kombination unterschiedlicher Bildverarbeitungsmethoden die Aufnahmen soweit verbessern, dass eine Extraktion der Gefäße und anschließende Überlagerung mit dem original Kamerabild möglich wird. Dieses überlagerte Bild soll dem Chirurg als Livestream dargestellt werden.
Die hier vorliegende Arbeit, beschäftigt sich mit der Wirkung des elektrischen Stromes, auf den menschlichen Körper. Im Speziellen, wird sich mit der Wirkung von Elektrizität auf das menschliche Herz befasst. Elektrizität ruft im menschlichen Körper verschiedene Reaktionen hervor. So treten neben thermischen und chemischen Störungen, welche im Rahmen dieser Arbeit vernachlässigt werden, vor allem muskelreizende Effekte in Herz- und Skelettmuskulatur auf. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Simulationsprogrammes, zur Demonstration der Wirkung des elektrischen Stromes auf das menschliche Herz, wobei die Einflussgrößen, wie etwa Stromstärke, Frequenz, etc., vom Nutzer variiert werden können. Zu diesem Zwecke, wird die physiologische Wirkung des Stromes auf die elektrische Funktion des Herzens untersucht und im Nachhinein obengenanntes Simulationsprogramm angefertigt. Dieses Programm soll dann den Benutzern als Lehrunterstützung im Rahmen eines Praktikums dienen.
Entwurf einer Umgebung zur toolgestützten Sicherstellung von Softwarequalität in .NET-Webprojekten
(2012)
Die Qualitätssicherung gewinnt im Bereich der Softwareentwicklung zunehmend an Bedeutung. Es existieren bereits zahlreiche Ansätze, Vorgehensmodelle und Methoden, die in Softwareprojekten eingesetzt werden können. Ziel dieser Arbeit ist es, bestehende Tools zu untersuchen, die zur Gewährleistung einer möglichst hohen Codequalität in .NET-Webprojekten beitragen. Es soll eine Strategie aufgezeigt werden, um Quellcode auf verschiedenen Ebenen automatisiert zu analysieren und zu verbessern. Die entsprechenden Werkzeuge gilt es, geeignet in den Entwicklungsprozess zu integrieren. Die Gesichter der Codeanalyse sind vielfältig. Einen Schwerpunkt bildet die Überprüfung hinsichtlich gängiger Coding Conventions. Das zweite Hauptaugenmerk liegt auf der Bewertung des Codes mithilfe von Softwaremetriken.
Ziel der Masterarbeit war es die essentiellen Eigenschaften eines Wiki-Portals zu untersuchen und ein Wiki-Template für OpenSAGA zu entwickeln. Hierbei wird besonders auf die automatisierte semantische Unterstützung für die Anwender wertgelegt. Es wurden verschiedene Semantik Web-Technologien für die Anreicherung von semantischen Eigenschaften analysiert. Die folgende Konzeptionierung und Umsetzung des Wiki-Templates wurden damit auf OpenSAGA abgestimmt und umgesetzt. Dabei wurde das Wiki-Template nicht nur teilweise der Zielvorgabe entsprechend, sondern vollständig umgesetzt. Bei der Umsetzung entstand ein nicht vorhersehbares Problem mit der Ladezeit zum Aufrufen des Wikiartikels. Daraufhin wurden verschiedene Caching-Verfahren vorgeschlagen und analysiert. Nach dem die Analyse abgeschlossen war, wurde sich für das Caching-Verfahren "Datenbank und eigenständiges Cache-Verfahren" entschieden. Durch dieses Verfahren wurde nicht nur die Ladezeit erheblich reduziert, es sind auch die Ressourcen als Domain-Typ in OpenSAGA lokal verfügbar. Mit Hilfe von lokal verfügbaren Ressourcen als Domain-Typen ist es möglich innerhalb der OpenSAGA-Plattform einfacher zu navigieren. Dadurch sind diese Domain-Typen auch Template-übergreifend verfügbar. Im Rahmen der Masterarbeit wurden nicht alle Funktionen bis in die Tiefe beschrieben, da die Konzeptionierung und prototypische Realisierung im Vordergrund stand. Die Beschreibung erfolgte daher nur exemplarisch. Es ist eine gelungene Verbindung zwischen SemantikWeb und Wiki entstanden.
Ambient Assisted Living
(2012)
Um dem Versorgungsauftrag nachzukommen setzen Krankenhäuser innerhalb ihrer Funkti-onsbereiche unterschiedliche medizinische Geräte zur Untersuchung von Patienten ein. Diese Geräte sind auf unterschiedliche Art und Weise an die Kommunikationsinfrastruktur des Hau-ses angebunden und in die entsprechenden Prozesse der Diagnostik integriert. Gründe hierfür finden sich unter anderem in der Größe der Geräte und damit ihren Fähigkeiten sowie der finanziellen Ausstattung der Einrichtung zur Abdeckung der erforderlichen Anbindungsszena-rien. Gerade bei Klein- und Kleinstgeräten ist das Untersuchungsmonitoring und
Die Arbeit untersucht den Einsatz SharePoint-basierter Lösungen im klinischen Umfeld. Dabei werden anhand einer exemplarisch ausgewählten Klinik am Klinikum Chemnitz verschiedene Einsatzszenarien betrachtet. Hierzu werden im Rahmen einer Vorort-Analyse Informationen zu aktuellen Verfah-rensweisen aus den Bereichen Dokumentenmanagement, Terminplanung und Kontaktverwaltung gesammelt. Diese werden durch eine Betrachtung internationaler Krankenhäuser ergänzt, welche sich bereits mit ähnlichen Fragestellungen befasst haben. Auf Basis der Auswertung dieser gewonnenen Informationen erfolgt die Planung und Umsetzung einer prototypischen SharePoint-Anwendung. Eine Evaluierung der SharePoint-Technologie auf Basis der implementierten Lösung, der betrachteten Anwendungsbeispiele und festgelegter Evaluierungskriterien sowie eine Zusammenfassung möglicher zukünftiger Projekte runden die Arbeit ab.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Einsatzmöglichkeiten von Tablets und Smartphones im Krankenhaus. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz der mobilen Endgeräte aufgedeckt, mögliche Aufgaben für die Geräte genannt und Anforderungen an die Hard- und Software gestellt. Anschließend werden beispielhaft für jeden Gerätetyp (Tablet, Smartphone und PDA) konkrete Geräte vorgestellt. Es handelt sich hierbei um eine theoretische Konzeptausarbeitung. Zur Erkenntnisgewinnung wurden Literaturrecherchen betrieben, Testberichte zu Geräten ausgewertet und Interviews mit Softwareherstellern auf der MEDICA 2011 geführt. Bei der Vorstellung konkreter Geräte wurden Geräte der derzeitigen Marktführer oder Geräte, die aufgrund ihrer Bauweise für den Krankenhauseinsatz interessant sein könnten, gewählt.
Seit dem Aufkommen der computergestützten Datenverarbeitung hat auch dessen Verbreitung im med. Sektor immer mehr zugenommen. Stand der Technik ist es, unter dem Aspekt der einrichtungsübergreifenden Versorgung, auch die Kommunikation zwischen Krankenhaus und Rettungswesen zu realisieren. Zu diesem Zweck ist die Entwicklung entsprechender Informationssysteme notwendig, der sich in dieser Arbeit angenommen werden soll. Dabei konzentriert sich die Arbeit insbesondere auf die Realisierung des Datenexports und der Verbesserung der Usability. Dazu werden zunächst Probleme aufgezeigt, die in Zusammenhang mit dem Einsatz mobiler Geräte im Rettungswesen entstehen. Zugleich wird in Ansätzen auf einige Lösungen verschiedener Hersteller eingegangen und die gesellschaftliche Relevanz des Themas verdeutlicht. Daraus werden anschließend die Probleme und Ziele dieser Arbeit abgeleitet. Für die prototypische Umsetzung werden im zweiten Teil der Arbeit zunächst die Grundlagen gelegt. Dabei werden u.a. die Eigenschaften des Zielgeräts
In dieser Arbeit wurde, unter Verwendung eines Formgedächtnismaterials, ein Aktuator entwickelt, der einen Öffnungs- und Schließmechanismus realisiert. Hierbei wurde eine Formgedächtnislegierung (Nitinol) gewählt, die den Shape Memory Effekt besitzt. Der Nitinoldraht wurde zu einer Spiraleder geformt, trainiert und auf dessen Parameter hin untersucht. Anschließend wurde die Feder mit Silikon ummantelt. Diese homogene Membran war 28 μm dick.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Evaluierung und Implementierung eines webbasierten, interaktiven Charts zur Darstellung der Kursverläufe von Indizes und Wertpapieren der Finanzbranche. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Maus-Interaktion (z.B. Zoomen durch Selektion). Weiterhin soll eine automatische Kurs-aktualisierung im Sekundenbereich ermöglicht werden. Als Basis dient hierfür das Google Web Toolkit (GWT), um eine browserübergreifende Lösung zu erstellen. Beginnend mit der Anforderungsanalyse werden verschiedene Chart- und Grafik-Bibliotheken hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit evaluiert und getestet. Auf-grund der Ergebnisse wird eine eigene Chart-Implementierung auf Basis der GWT-G2D Grafik-Bibliothek realisiert. Hierfür werden die umzusetzenden Charttypen, Funktionen und Besonderheiten im Detail betrachtet. Den Abschluss bildet die Realisierung und Dokumentation einer prototyphaften und auf GWT basierten Web-Applikation. Diese demonstriert die Verwendung des entstandenen Charts und bietet so eine Grundlage für mögliche spätere Projekte.
Für die Betrachtung atmosphärischer Vorgänge ist ein geeignetes Messsystem notwendig. Eine Möglichkeit bietet die Lidar-Technik (Light Detection and Ranging). Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Atmosphäre vom Boden aus bis in eine Höhe von ca. 105km zu studieren, um Temperatur, Teilchendichte und Windgeschwindigkeiten zu erfassen. Dazu wird ein Laserpuls in die Atmosphäre entsandt, der an Partikeln gestreut wird. Das rückgestreute Signal kann am Boden detektiert und ausgewertet werden. Um den gesamten Höhenbereich abzudecken, werden verschiedene Streumechanismen in unterschiedlichen Höhen genutzt. Bis zu einer Höhe von 80
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt das Facility Management und die Einführung eines CAFM Programms in der Elblandkliniken Gruppe. Die Arbeit stellt den Zusammenhang zwischen Personen, Prozessen, IT-System und Daten dar. Dabei wird auf den Zusammenhang von FM und CAFM eingegangen. Es wird beschrieben und analysiert, wie mit Hilfe der Software die Bereiche der Gerätebewirtschaftung, Instandhaltungsplanung, Störungsmanagement, Dokumentenverwaltung und Adressmanagement einheitlich für die Standorte der Elblandkliniken Gruppe abgebildet werden können. Dabei wird speziell auf die einzelnen Prozesse und Workflows der Medizintechnik eingegangen und die Umsetzung in die neue Software erläutert. Es wird erläutert, welche Vorteile sich für das Instandhaltungsmanagement ergeben und wie sich das Terminmanagement dadurch verbessert. Es wird darauf verwiesen, wie die gesetzlichen Vorgaben z.B. MPG und MPBetreibV eingehalten und dokumentiert werden müssen. Zudem wird erläutert, wie damit schnell und komfortabel gearbeitet, vorgegebene Aufgaben und Prüfungen durch optimale Bedienoberflächen und Schnittstellen zu Messgeräten erreicht werden können. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die neue Software und ihre Eigenschaften zu erhalten. Eine genaue Beschreibung für die Umsetzung wird für einzelne Bereiche herausgegriffen und beschrieben. Besonderer Wert wird zudem auf die ergonomischen Vorteile gelegt. Als Fazit der Bachelorarbeit steht die schnelle konsequente Realisierung des Vorhabens, die Software in den Elblandkliniken einzusetzen. Alle sich ergebenden Hindernisse bedürfen einer individuellen Lösung um das Gesamtkonzept zum Erfolg zu bringen.
In der vorliegenden Studie wird dargestellt, wie sich die im geklärten Abwasser eines Kläranlagenablaufs vorhandene Wärmeenergie zusammen mit den anfallenden Klärgas nutzen lässt, um neben der Anlage selbst (Auslegung auf 7.000 Einwohnergleichwerte) weitere Abnehmer in der Umgebung mit Nahwärme zu versorgen. Neben dem energetischen Potenzial und der technischen Umsetzung liegt der Fokus dabei auf der Analyse der Wirtschaftlichkeit eines solchen Konzepts.Dabei werden drei konkrete Erschließungsvarianten untersucht. Aus technischer Sicht übersteigt das energetische Potenzial der Wärmepumpe, welches durch den zeitlichen Verlauf von Volumenstrom und Temperatur des Abwassers bestimmt ist, in der Jahressumme bei weitem den Bedarf aller Abnehmer. Einer theoretischen Heizleistung der Wärmepumpe von bis zu 3.500 MWh/a steht ein maximaler Bedarf in Variante 3 von 894 MWh/a inklusive aller Wärmeverluste gegenüber. Zur theoretischen Heizleistung der Wärmepumpe addiert sich weiterhin das Wärmepotenzial des Klärgases von 383 MWh/a, von dem derzeit an Tagen mit niedrigem Wärmebedarf ein nicht unerheblicher Teil über eine Gasfackel ungenutzt abgefackelt werden muss. Die Berechnung der Gesamtannuitäten ergibt auch unter Berücksichtigung von möglichen staatlichen Förderungen (z. B. im Rahmen des Marktanreizprogramms der Bundesregierung) in keiner Erschließungsvariante betriebswirtschaftlich vorteilhafte Bedingungen. Die wesentlichen Gründe hierfür sind die hohen Investitionskosten zur Verlegung der Rohre, die geringe Anschlussleistungsdichte an das Nahwärmenetz und die damit verbundenen hohen relativen Wärmeverluste durch die Leitung, welche zu zusätzlichen Betriebsstunden der Wärmepumpe und damit zu höheren bedarfsgebundenen Kosten führen.
In dieser Arbeit wurden die Gehalte von Cadmium, Tellur, Kupfer und anderer Metalle im Filterkuchen aus einer Filteranlage, zur Abtrennung von Feinglasbestandteilen, untersucht. Es wurden verschiedene Einstellungen an der Filteranlage zur Optimierung und Reduzierung der Metallgehalte im Filterkuchen vorgenommen. Um eine Reduzierung des Gesamtmetallgehaltes von 100 mg/kg oder besser zu erreichen, wurden für den Waschprozess der Filteranlage, verschiedene Lösungen unterschiedlicher Konzentration verwendet. Diese Lösungen mussten zum Teil selbst hergestellt und auf ihre Konzentration hin überprüft werden. Die entnommenen Filterkuchenproben wurden eigens für die Analyse an einem ICP-OES entsprechend Betriebsanweisung mit Salpetersäure in Lösung gebracht. Zur Erstellung eines Versuchsplans und später zur besseren Visualisierung und Ergebnissignifikanz, wurde ein Statistikprogramm verwendet.
Optimierung eines Biogasreaktors mit Maissilage Monovergärung unter Verwendungdes Modells ADM1
(2012)
Für die Optimierung eines Biogasreaktors im Labormaßstab sollte mit Hilfe des mathematischen Modells ADM1 (anaerob digestion model no.1) zunächst eine Eignung des Modells auf Anwendung hin im Bereich Biomasse untersucht werden. Dazu sollte die Substratzulaufcharakterisierung im Modell mit Hilfe der Weender Futtermittelanalyse angepasst werden. Die nun erzielten Simulationsergebnisse bildeten die Basis für eine Optimierung des Reaktors in Hinblick auf eine gesteigerte Biogasausbeute.
In der heutigen Zeit werden viele Prozesse im Gesundheitswesen elektronisch unterstützt. Die Patientenbehandlung beginnt mit dem Auslesen der Gesundheitskarte und wird vom Transfer der verschiedenen Daten begleitet, wie z. B. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe usw. Die Probleme der Telemedizin machen sich immer häufiger bemerkbar. Die elektronische Datenübertragung im Gesundheitswesen ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Dies bezieht sich auf die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen. Obwohl schon viele Standards für den Datenaustausch in der Medizin existieren, fehlen noch oft die Standardverfahren dafür. In dieser Arbeit wurde die Datenübernahme aus dem Rettungsdienstinformationssystem in das Krankenhausinformationssystem analysiert und ein möglicher Verlauf prototypisch umgesetzt.
Bildgebende Verfahren gewinnen in der Medizintechnik immer mehr an Bedeutung. So werden bereits seit Jahren Hypophysentumore über einen transnasalen Zugang endoskopiegestützt operativ entfernt. Die im Rahmen dieser Bachelorarbeit angestellten Untersuchungen sollen zur Entwicklung eines wellenlängenselektiven endoskopischen Verfahrens zur simultanen Echtzeitdarstellung tieferliegender Blutgefäße beitragen. Die Arbeit konzentriert sich auf spektralfotometrische Untersuchungen in Bezug auf die optischen Eigenschaften von verschiedenen biologischen Gewebeproben. Hierzu werden Humangewebe-Dünnschnitte an einem eigens aufgebauten Messplatz bezüglich Reflexions-, Remissions- und Transmissionsverhalten untersucht. Des Weiteren werden die gewebeoptischen Eigenschaften in Abhängigkeit von Zugbeanspruchung bestimmt. Die Bachelorarbeit wurde am Leupold-Institut für Angewandte Naturwissenschaften an der Westsächsischen Hochschule Zwickau angefertigt.
In der Entwicklung weiterer Einsatzgebiete zur Nutzung von Biogas wird verstärkt Wert auf die Reinheit des Gases gelegt. Um die geforderte Reinheit zu erzielen, müssen die im Biogasprozess erzeugten unerwünschten Bestandteile, wie z. B. Schwefelwasserstoff eliminiert werden. Die Adsorption als Feinreinigung bietet eine gute Voraussetzung diesem Anspruch in hoher Qualität zu genügen. Hier wird im Hinblick auf die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten nach alternativen Rohstoffen gesucht. Ein tonhaltiges Material wird für den Einsatz der Adsorption modifiziert, imprägniert und in Versuchen unter verschiedenen Bedingungen auf die Möglichkeit einer Schwefelwasserstoff-beladung untersucht. Verschiedene im Labor erfolgte Modifizierungen des sogenannten Bentonites sollen die optimale Eliminierung von H2S erkenntlich machen. Ein Vergleich mit handelsüblichen auf Aluminiumoxid basierenden und ebenfalls imprägnierten Adsorbentien sollen Vor- bzw. Nachteile aufzeigen. Des Weiteren wird zusätzlich dotierte Aktivkohle unter gleichen Versuchsbedingungen in den Vergleich einbezogen und auf ihre Effizienz hinsichtlich der Kosten und der Schwefelwasserstoffaufnahmefähigkeit überprüft.
Die für die Plasmaaktivierung eingesetzte diffuse kathodische Vakuumbogenentladung, bei der Elektronenstrahl-Hochratebedampfung, SAD-Prozess (engl.: spotless arc activated deposition - SAD), ist in dieser Arbeit am heißen Graphittiegel untersucht worden. Für die Entladung wurde erstmals eine mittelfrequent gepulste Bogenstromversorgung eingesetzt, mit der es möglich ist, bipolare (Bp) oder unipolare Pulse (Up) bzw. Gleichstrom (DC) zu verwenden. Die diffuse Bogenentladung, mit heißem Tiegel, wird anhand ihrer Strom-Spannung-Kennlinien beschrieben. Desweiteren ist geprüft worden, ob die diffuse Bogenentladung, durch Verwendung eines heißen Tiegels, auch ohne Elektronenstrahlverdampfen betrieben werden kann und ob sich Graphit als Tiegelmaterial bei der Elektronenstrahlverdampfung eignet.
In der hier vorliegenden Arbeit wurde ein Prozess zum Reaktiven Ionenätzen von Polyimid vorgestellt. Auf Grundlage eines statistischen Versuchsplanes (DoE) konnten die Haupteinflussgrößen auf den Ätzprozess charakterisiert werden. Im Weiteren wurde der Einfluss von polymerbildenden Gasen auf die Ätzrate und den Böschungswinkel untersucht. Zur Bestimmung der an den Prozess angepassten Parameter, wurden die einzelnen Einflussgrößen, wie Plasmaleistung, Druck, Magnetfeld und Gasfluss variiert um die optimalen Einstellungen zu ermitteln. Es wurden bestimmte anlagentechnische Grenzen ermittelt. Ebenso wurden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des Prozesses aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit untersucht den tendenziellen Einfluss von Beschichtungstemperatur, Temperaturhaltezeit, Beschichtungsrate und Schichtdicke auf die optischen Eigenschaften aufgedampfter Hafniumdioxidschichten. Für die Herstellung der Schichten wird eine von Leybold Optics entwickelte Aufdampfanlage vom Typ SYRUSpro 1100 verwendet. Dabei werden die genannten Größen in selbst festgelegten Grenzen variiert, um qualitative Aussagen darüber zu treffen, inwieweit die optischen Eigenschaften wie Brechzahl, Verluste und Brechzahlverlauf beeinflusst werden. Weiterhin werden Versuche mit und ohne Plasmaquelle durchgeführt. Zum Bestimmen der Schichteigenschaften werden ausschließlich spektralfotometrische Untersuchungen durchgeführt. Die erhaltenen Reflektions- und Transmissionsspektren stellen die Grundlage für die anschließende Auswertung dar. Für die Verarbeitung der Daten wird unter anderem ein Schichtrechenprogramm verwendet, welches durch Anfitten der Messkurve die Berechnung von Brechzahl und Verlusten erlaubt.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit soll sein, den Fertigungsprozess der Fadenstrahlröhre der Firma ELWE Didactic durch messtechnische und konstruktive Veränderungen zu optimieren. Zu Beginn der Arbeit wird ein kurzer Einblick über die physikalischen Vorgänge und deren Zusammenspiel in der Fadenstrahlröhre gegeben, um das Verhalten des Elektronenstrahls im elektrischen und magnetischen Feld besser verstehen zu können. Anschließend folgt die Erläuterung der einzelnen Fertigungsschritte sowie Ursachen für die Einschränkung der Röhrenqualität. Dabei werden die Probelme bei der Röhrenfertigung aufgezeigt und gleichzeitig Verbesserungsvorschläge umgesetzt und ausgewertet.
Nach einer Einführung in domänenspezifische Sprachen und deren Entwicklung, beginnt die Planung des Projektes. Dabei werden die Grob- und Feinziele ausgewertet sowie erste Diagramme erzeugt. Diese werden im Folgenden verfeinert. Im Anschluss wird gezeigt, was getan werden muss, um mit der Entwicklung zu beginnen. Auf Besonderheiten bei der technischen Umsetzung weist der nachfolgende Abschnitt hin. Daraufhin ist das Ergebnis dargestellt und mit anderen Methoden zur Testdatenerzeugung verglichen. Ein Fazit sowie der Blick in die Zukunft schließen die Arbeit ab.
Diese Arbeit versteht sich als Studie in der Anwendung der neuen Webtechnologien HTML5 und insbesondere Websockets. Die besondere Herausforderung liegt dabei auch darin, dass diese neuen Technologien mit Bestehenden, wie Ruby on Rails, kombiniert werden. Der Hin-tergrund für die Durchführung dieser Arbeit liegt in den Vorteilen, die die neuen Technolo-gien mit sich bringen, um sie in die Entwicklungen der XCOM AG einfließen zu lassen. Im ers-ten Teil werden die Grundlagen und der Aufbau der Technologien Ruby on Rails und Webso-ckets beschrieben. Dies schafft ein Verständnis für den in der Dokumentation dargestellten Entwicklungsverlauf. Hier werden bestehende Lösungen für Client- und Serverseitige Web-socket-Implementierungen gezeigt und die Verwendung der gewählten Lösungen beschrie-ben. Im Ergebnis steht eine Anwendung zur Verfügung, die in der Lage ist, beliebige Daten in einem festen Layout darzustellen. Unter anderem können so auch Überwachungsdaten der Banksysteme in Echtzeit dargestellt werden. Diese Webanwendung bildet so die Grundlage, um beliebige Daten mit beliebigen Darstellungsmethoden anzuzeigen.
Entwicklung und Qualifizierung einer periodischen Reaktivgas-Kammerreinigung bei PECVD-Prozessen
(2012)
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung und Qualifizierung einer periodischen Reaktivgas-Kammerreinigung bei PECVD-Prozessen. Während der PECVD-Abscheidung wird nicht nur die Waferoberfläche beschichtet, sondern es erfolgt auch eine Belegung des Reaktorinnenraums. Mit jedem weiteren Abscheidungszyklus wächst die Kammerbeschichtung an. Um einen definierten Zustand herzustellen, muss die Akkumulation durch einen Reinigungsschritt entfernt werden. Hierfür wird ein plasmaaktiviertes Reaktivgas dem PECVD-Reaktor zugeführt, welches mit der Kammerbelegung zu einer stabilen gasförmigen Verbindung reagiert. Die Reaktionsprodukte werden anschließend abgepumpt und der Abgasnachbehandlung zugeführt. Durch das Entfernen der Reaktorbeschichtung werden stabile Prozess-bedingungen und ein kalkulierbares Partikelrisiko sichergestellt. Die Trockenreinigung ist ein sehr zeitintensiver Vorgang. Darüber hinaus werden dafür erhebliche Mengen klimawirksamer und kostenintensiver fluorierter Gase eingesetzt. Sowohl aus ökologischen, als auch ökonomischen Gründen ist es erstrebenswert den Ablauf der Reinigungsprozedur zu optimieren. Im etablierten Prozessablauf erfolgt die Beseitigung der Kammerakkumulation nach jeder Abscheidung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine periodische Reinigung des Reaktors
Der stetig fortschreitenden Entwicklung in der Elektronikindustrie folgen gesteigerte Anforderungen an die Leiterplattenherstellung. Ebenso werden an den Prozess der Durchkontaktierung, einer der wichtigsten Schritte in der heutigen Leiterplattenfertigung, neue Herausforderungen gestellt. Mit Hilfe von Plasmatechnologien können diese gemeistert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, den Prozess des Plasmadesmear mit dem Schwerpunkt auf ausgewählte Basismaterialien unter Berücksichtigung der Fertigungsbedingungen der KSG Leiterplatten GmbH zu untersuchen. Dabei werden die wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Plasma bezüglich der Aufgabenstellung erläutert und der Prozessablauf erklärt. Des Weiteren werden die experimentellen Untersuchungen an ausgewählten Materialien mit dem Ziel der Prozessoptimierung aufgezeigt und beurteilt. Die Zusammenstellung der zu analysierenden Materialien wird begründet. Da eine Bewertung des Desmearergebnisses allgemein schwer fällt, werden im Rahmen dieser Arbeit unterschiedliche Möglichkeiten zur Überwachung der Produkt- und Prozessqualität aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft und Durchführbarkeit bewertet. Die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Desmearwirkung bei der Plasmabehandlung konnten aufgezeigt und bezüglich der ausgewählten Materialien aufeinander abgestimmt werden.