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Zielstellung der Arbeit war das Aufzeigen von Möglichkeiten der Kälteerzeugung am Universitätsklinikum Leipzig. Dazu wurde eine Übersicht über die Möglichkeiten der Kälteerzeugung, Kälteübertragung und Kältemaschinen erstellt. Die Kältemaschinen wurden im speziellen noch einmal abgegrenzt und erklärt, deren Funktion wurde erklärt und es wurden Vor- und Nachteile aufgezeigt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde die Kompressionskältemaschine im spezielleren Betrachtet und deren Komponenten untergliedert und erläutert. Für das Projekt
Der Trend von neuen Motorkonzepten beim Ottomotor führt zu immer größerer Leis-tungsdichte und gleichzeitig zu geringerem Kraftstoffverbrauch. Die immer größer werdenden Leistungsdichten erzielen hohe Arbeitsgastemperaturen, die dazu füh-ren, dass die Motoren schnell an die thermischen Klopfgrenzen und Bauteilgrenzen kommen. Eine effektive Methode dem entgegenzuwirken zeigt sich in einer Redu-zierung der Arbeitsgastemperatur anhand einer Wassereinspritzung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Potenzials der Wassereinsprit-zung auf die Reduzierung der Klopfneigung. Die Versuche wurden an einem Ein-zylinderversuchsmotor mit einer serienmäßigen Brennraumgeometrie durchgeführt. Dabei wird der Kraftstoff über eine A-Düse zentral in den Brennraum gespritzt. Die Zündkerze ist zwischen den Auslassventilen angeordnet. Die Untersuchungen der Wassereinspritzung auf die Reduzierung der Klopfneigung wurden anhand unter-schiedlicher Versuchsparameter, mittels unterschiedlichen Spraygeometrien durch-geführt. Der Wasserinjektor kann dabei im Zylinderkopf oder im Liner verbaut wer-den und durch eine Verstelleinrichtung um seine Längsachse gedreht werden. Dies ermöglicht ein Einbringen des Wassersprays in den Brennraum, wobei Klopf-gefährdete stellen gezielt angefahren werden können
Trotz verschiedener politischer Maßnahmen haben Menschen mit Behinderung in China noch immer wenige Chancen auf eine volle und wirksame gesellschaftliche Teilhabe, vor allem im Bereich der Arbeitswelt. Der Handicapped Workshop in Taicang als eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen nach deutschem Modell versucht, behinderten Menschen einen Zugang zur Erwerbsarbeit zu verschaffen. Mithilfe einer Befragung von sechs Werkstattbeschäftigten des Taicang Handicapped Workshops wird untersucht, welchen Beitrag der HWS zur beruflichen Teilhabe behinderter Menschen in China leistet, und ob Werkstätten für behinderte Menschen allgemein zu deren Teilhabe an der Arbeitswelt beitragen.
Das Ätzen von Grabenstrukturen in Silizium spielt eine wichtige Rolle in der Mikrosystem- bzw. Halbleitertechnik. Oft müssen Strukturen mit unterschiedlichen Breiten in ein Substrat geätzt werden. Auffällig ist dabei, dass die Ätzrate von der Breite der Öffnung abhängt. Schmalere Gräben werden langsamer geätzt als breitere. Es resultieren unterschiedliche Ätztiefen. Dieses Verhalten, welches als Aspect Ratio Dependent Etching (ARDE) bezeichnet wird, kann gezielt ausgenutzt werden (z.B. Strukturierung und Vereinzelung von Wafern), oder es stellt ein Problem im Herstellungsprozess dar, wenn die Ätztiefen zu stark variieren. Der Bosch-Prozess ist eine beliebte Technik, mit der tiefe und gleichzeitig schmale Gräben anisotrop geätzt werden können. Das Ziel der Arbeit bestand in einer Beeinflussung und Kompensation von ARDE. Dazu wurden verschiedene Rezepte ausprobiert. Es sollten dadurch Erkenntnisse gewonnen werden, welche Parameter im Ätzprozess Einfluss auf ARDE haben.
Hauptziel der vorliegenden Diplomarbeit, "Versuchstechnische Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe", ist der Entwurf eines Ablaufplans, der die Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe im europäischen Markt beschreibt. Nach dem Aufzeigen des Standes der Technik und Forschung wird das entworfene Versuchsprogramm vorgestellt. Dazu erfolgen die Definition von Lastkollektivstrecken und Fahreranweisungen sowie die Bewertung unterschiedlicher Messtechniken. Der entworfene Prozess wird dann validiert, indem ein Vergleich mit Lastkollektivdaten eines vorangegangenen Projektes erfolgt. Die erste vorläufige Bewertung lautet, dass die in der vorliegenden Diplomarbeit getroffenen Empfehlungen als repräsentativ gelten. Im Ausblick werden weitere Schritte zur Überprüfung der Validierung und zu dem langfristigen Ziel, Raffzyklen für die Dauerlauferprobung von Getrieben zu erstellen, genannt. Die Betrachtungen in der vorliegenden Diplomarbeit beschränken sich auf die Gegebenheiten des mitteleuropäischen Marktes. Es erfolgt keine detaillierte Auseinandersetzung mit den Verfahren der Betriebsfestigkeitsrechnung und den Schädigungsmechanismen der einzelnen Maschinenelemente. Weiterhin erfolgt keine Erstellung von Prüfstandsprogrammen oder Raffzyklen.
Im Hinblick auf die demografische Entwicklung "ist die Zahl der Menschen mit Behinderung [gegenüber 2009] um 7 % beziehungsweise 673 000 Personen gestiegen". Daher gewinnt das Thema der Inklusion und der Barrierearmen Arztpraxis immer mehr an Bedeutung. Der Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN BRK) stellt die chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Vordergrund. Dieser Grundsatz spiegelt sich in den Nationalen Aktionsplänen sowie den Berichten und Plänen der Bundesländer wider. Menschen mit einer Einschränkung dürfen als Patientenkreis nicht vernachlässigt und auf Grund von Barrieren ausgeschlossen werden. Gerade durch die Erkrankung, angeboren oder erworben, spielt die qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung eine große Rolle. Sie befinden sich in einer speziellen Lebenssituation und sind statistisch gesehen häufiger krank. Immer wieder taucht bei Tagungen, Veranstaltungen, Planung von Konzepten und Maßnahmen das Problem der mangelnden Datengrundlage auf. Zudem sollten Menschen mit Einschränkungen stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Untersucht werden sollten daher der aktuelle Stand zur Gesetzeslage hinsichtlich der Barrierearmut und die Sensibilisierung der Akteure. Einige Projekte in Sachsen sind bereits gestartet, da die UN BRK 2009 in Deutschland ratifiziert wurde und ein 10 Jahresplan mit Handlungsempfehlungen und Zielen für Deutschland besteht. Es wurde in der Arbeit ein standardisierter Fragebogen und eine Checklisten zur Überprüfung des Ist- Zustandes der barrierearmen Arztpraxis in baulicher Hinsicht entwickelt. Als Stichprobe der Grundgesamtheit wurden in Stollberg und Hohenstein-Ernstthal die Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Zahnmedizin herangezogen. Es handelte sich dabei um 27 Ärzte, wovon 10 letztendlich teilnahmen. In der Auswertung wurde deutlich, dass sich die Sensibilisierung der befragten Akteure zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion als unzureichend erwiesen. Keine der untersuchten Praxen war für mobilitätseingeschränkte Personen vollständig barrierearm nutzbar. Es besteht bei allen Optimierungspotential auch schon mit kleinen Veränderungen, wie der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln.
Entwicklung eines Modells zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten
(2016)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg und das ABS-Regelverhalten untersucht. Dabei wurden weiterhin die Anfangsgeschwindigkeit, die Fahrzeugmasse und der Reifenfülldruck variiert. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Modell zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten zu entwickeln. Dazu werden Untersuchungen zu vorkommenden Fahrbahnunebenheiten und dem ABS-Regelprinzip angestellt. Diese dienen zur Entwicklung von Testszenarien. Nach der praktischen Durchführung dieser Testszenarien, stehen Ergebnisse zur Verfügung, welche den Einfluss unterschiedlicher Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg wiedergeben. Außerdem werden weitere Versuchsvariablen ausgewählt, definiert und ebenfalls deren Einfluss auf den Bremsweg ermittelt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Einbringung von Wasser in einen aufge-ladenen 4-Zylinder Ottomotor zur Ladungskühlung. Der Gesetzgeber schreibt zu-nehmend strengere Emissionsgrenzwerte vor, die mithilfe einer Wassereinspritzung erreicht werden können. Steigende Ladedrücke und Downsizing vergrößern den effektiven Wirkungsgrad eines Motors und verringern die Emissionen. Dadurch steigt jedoch die Klopfneigung und die thermische Bauteilbelastung an. Die Ein-bringung von Wasser in den Verbrennungsprozess kann die Temperatur des Frischgases vor der Verbrennung effektiv senken. Dies ermöglicht die Verschie-bung des Zündwinkels in Richtung früh, was sich positiv auf die Klopfneigung und die Abgastemperaturen auswirkt und somit die thermische Bauteilbelastung senkt. Erste technische Umsetzungen gab es bereits im 2. Weltkrieg und später auch im Rennsport, jedoch konnte sich die Technik im PKW-Bereich bisher nicht durchsetzen. Ziel dieser Arbeit ist die ganzheitliche Betrachtung der Umsetzung einer Wassereinspritzung in einen Ottomotor. Dabei soll sowohl auf die benötigten Komponenten als auch auf die Wassergewinnung im Fahrzeug eingegangen werden. Die Möglichkeit einer Emulsionseinspritzung wird untersucht und außerdem wird die Wirkung auf die Verbrennungstemperatur abgeschätzt. Des Weiteren werden verschiedene Konzepte vorgestellt und abschließend ein Vorzugskonzept abgeleitet und erörtert.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit werden vergleichende Untersuchungen zur Trennung und Wichtung verschiedener Schallquellen an einem Motorrad durchgeführt. Die Identifikation der Hauptschallquellen des Motorrades findet anhand von zwei unterschiedlichen Verfahren statt. Es handelt sich um das Mikrofon- arrayverfahren und das akustische
Pausenkultur
(2016)
Bei einem modernen Fahrzeug mit automatischem Schaltgetriebe wird heute eine Reihe von unterschiedlichen Schaltstrategien verfolgt. Das reicht von sportlich orientierten Schaltpunkten bis hin zur verbrauchsarmen Abstimmung. Darüber hinaus wird in Form von Randbedingungsänderung (z.B. Motortemperatur; Ausgangstemperatur; Luftdruck usw.) eine Korrektur der Kennlinie vorgenommen, woraus eine hohe Komplexität des Systems Automatgetriebe heranwächst. Im Entwicklungsprozess im Fahrsimulator besteht die Notwendigkeit das reale Fahr(schalt)verhalten möglichst genau nachzubilden, um realitätsnahes Verhalten des Simulatorfahrzeug zu erreichen. Im Rahmen der Diplomarbeit soll mittels Matlab-Simulink ein derartiges Schaltmodell für den Fahrsimulator entwickelt und erprobt werden. Folgende Teilaufgaben sind Bestandteil der Diplomarbeit: - Ermittlung der Schaltlogik im Fahrversuch mit dem Versuchsfahrzeug Porsche Panamera - Berücksichtigung der Abhängigkeit von Fahrpedalstellung- und Änderung, Kick-Down, sowie Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit - Programmierung der Schaltstrategie (mind. Eine) im Matlab-Simulink für den Fahrsimulator - Erprobung der Programmstrategie im Simulator und Vergleich mit der Realfahrt
Der erste Teil der Arbeit behandelte in groben Zügen Faktoren, Gründe und Umstände der natürlichen Holzalterung, insbesondere im Hinblick auf die Farbveränderungen des jeweiligen Holzes. Im zweiten Teil wurden verschiedene Methoden der artifiziellen, beschleunigten, farblichen Holzalterung anhand mehrerer konkreter Testreihen untersucht. Alle Methoden fußten auf einem wasserbasierten Kochprozess. Die Holzproben aus Fichten- und Ahornresonanzholz wurden entweder in siedendem Wasser gekocht oder bei 1,8 bar Druck und einer Temperatur von 117°C in Wasserdampf behandelt. Diese Behandlung mit Wasserdampf wurde über unterschiedlich lange Zeiträume hinweg und zum Teil etappenweise durchgeführt. Neben der reinen Wasserdampfbehandlung wurde dem verdampfenden Wasser Kupferpulver sowie Salz hinzugefügt. Außerdem wurden Versuche mit Salmiakgeistdampf und Essigessenzdampf durchgeführt. Die behandelten Holzarten wurden mit natürlich gealtertem Tonholz alter Streichinstrumente vergleichen und nach optischen Kriterien beurteilt. Zudem wurden E-Modul und Dichte der Proben mit und ohne Behandlung gemessen, um den Einfluss der einzelnen Behandlungen auf die akustische Qualität der Testhölzer festzustellen.
Gerade im Produktentstehungsprozess von komplexen Produkten, wie dem Automobil, entstehen durch die Abstimmung von Produkt und Prozessen aufeinander viele Fehler. Eine schnelle und nachhaltige Fehlerbeseitigung ist ein zwingendes Ziel, um die qualitativen Kundenansprüche zu erreichen und wertschöpfend zu produzieren. Eine zügige Fehlerabstellung durch das Qualitätsmanagement wird jedoch angesichts unterschiedlicher Einflüsse erschwert. Die Notwendigkeit den Fehlerabstellprozess zu verbessern, um Laufzeit einzusparen, wird somit ersichtlich. In der vorliegenden Arbeit wird die Optimierung am Fehlerabstellprozess des Automobilherstellers BMW durchgeführt. Mittels einer statistischen Untersuchung werden die Einflüsse, die zu einer verlängerten Laufzeit führen, ergründet. Die größten Einflussfaktoren werden näher analysiert und anschließend verbessert. Auch der Controllingprozess, der die Fehlerabstellung steuert, wird auf seine Schwachstellen untersucht. Aus dem gefundenen Optimierungspotenzial werden schließlich Verbesserungen generiert und umgesetzt. Als Ergebnis gehen drei Lösungsvorschläge hervor, die abschließend anhand laufzeitbezogener Kriterien bewertet werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Optimierung einer Antriebsbatterie für ein zum Elektrofahrzeug umgerüstetes Kleinkraftrad. Ziel der Optimierung ist die Erreichung einer kostengünstigen Herstellung und einer einfachen Montage der Speichereinheit. Dafür werden die zu erfüllenden Anforderungen analysiert und verschiedene Varianten erarbeitet. Anschließend erfolgen eine Bewertung der erstellten Varianten und die konstruktive Ausarbeitung der am besten geeigneten Variante. Zu dieser werden abschließend die notwendigen Konstruktionszeichnungen und das Montagekonzept erstellt.
Hintergrund: Ziel der Untersuchung war, ein Abbild der aktuellen Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte in der Seniorenresidenz "Am Rödelbach" Wilkau-Haßlau zu erlangen. Ressourcen und gestaltungsbedürftige Aspekte sollten ein schärferes Bild widergeben um dementsprechend Handlungsempfehlungen mittels einer Moderation zu erarbeiten. Aufgrund steigender qualitativen und quantitativen Anforderungen der Pflegekräfte aktuell und in Zukunft wird erheblicher Handlungsbedarf prognostiziert. Hinsichtlich der fehlenden Variabilität aufgrund des demographischen Wandels und gesetzlichen Regelungen bieten die Arbeitsbedingungen einen Rahmen zur Veränderung und Verbesserung. Methode: Grundlage der Untersuchung bildete eine abgewandelte Form des BASA-Fragebogens speziell für die stationäre Altenpflege. Allgemeine Angaben sollten eventuelle Beziehungen und Zusammenhänge aufweisen ohne die Anonymität zu gefährden. Mit SPSS wurden die Häufigkeiten ermittelt und miteinander im Themenkomplex zusammengefasst und verglichen. Diskussion: Neben vielen Gemeinsamkeiten trotz kleiner Stichprobe wurde die Sonderstellung der Arbeitsbedingungen des Pflegeberufes deutlich. Die Erhebung mittels angepasstem BASA-Fragebogens ergab ein umfassendes Bild der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften, jedoch nur ein Grobes. Die verfasste Analyse bot Inhalte welche Arbeitsbedingungen weiter untersucht werden sollten. Die Moderation bot Themen die bearbeitet werden sollten, jedoch nicht die Ursachen und Hintergründe. Dennoch wurden Maßnahmen zur Verbesserung gefunden und zeitnah umgesetzt.
In der Diplomarbeit wurde ein Konzept für einen Halbachsprüfstand mit angetriebenem Radlager erstellt. Die Kraftübertragung findet ohne Rad-Fahrbahn-Kontakt statt. Ausgehend von dem Datensatz einer Messfahrt konnten die notwendigen Antriebseinheiten ausgewählt werden. Die veränderte Prüfanforderung wurde in ein vorhandenes Konzept zu Prüfung der Betriebsfestigkeit von Halbachsen eingearbeitet. Es wurden verschiedene Varianten zur Anpassung überprüft und die jeweilige Vorzugsvariante gewählt. Im Anschluss wurde das Gesamtkonzept als CAD-Modell konstruiert und die wichtigsten Anbindungspunkte berechnet. Zur weiteren Bearbeitung wurde auf zukünftige Arbeitsschritte, die eine Konstruktion nach Kundenanforderung ermöglichen, hingewiesen.
Die vorliegende Arbeit behandelt ein Problem der industriellen Bildverarbeitung. Zuerst wird das Problem näher erläutert und ein Überblick über die möglichen Lösungsverfahren gegeben. Danach erfolgt eine Beschreibung der optischen Grundlagen in Bezug auf die industrielle Bildverarbeitung, sowie eine Erklärung der wichtigsten Komponenten einer Bildverarbeitungsapplikation. Darunter fallen sowohl verschiedene Kamerasysteme, Objektivtypen und Beleuchtungsmöglichkeiten, als auch optische Fehler und optische Qualität. Hiernach wird eine Auswahl der Verfahren und Komponenten, für die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgen. Zuletzt gibt es eine Erläuterung der konstruktiven Ausführung und eine Ablaufbeschreibung der Bildverarbeitungsapplikation in der Fertigungsstraße.
Die Arbeit beinhaltet eine Arbeits-/Tätigkeitsanalyse des nicht-ärztlichen, medizinisch-pflegerischen Personals des MVZ der Paracelsus-Klinik Zwickau. Dabei wurde, über den Zeitraum von einem Monat, eine Querschnittsstudie durchgeführt. Diese wurde mit Hilfe eines Interviews erhoben. Durch die Untersuchung sollte ermittelt werden, ob es Unterschiede in der Arbeitsweise des nicht-ärztlichen, medizinisch-pflegerischen Personals gibt. Dabei wurde im Interview auf die Bereiche: Arbeit mit den Patienten, Arbeit ohne die Patienten, Abrechnung, Patientenakte, Telefon und Urlaubs- und Vertretungsreglungen eingegangen. Die Stichprobe bestand aus Krankenschwestern, medizinischen Fachangestellten und Sprechstundenkoordinatoren. Mit Hilfe der Ergebnisse sollten Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, welche den Unterschieden in den einzelnen Fachabteilungen des medizinischen Versorgungszentrums entgegen wirken.
Der Einfluss verschiedener Parameter und Vorbehandlungen auf das Ätzergebnis von Silizium in TMAH wurde an zwei unterschiedlich stark p-dotierten Substrattypen (100-orientiert) untersucht. Ziel war eine Optimierung des Nassätzprozesses, um wiederholbar qualitativ hochwertige, optische Gitter herzustellen. Untersucht wurden die Unterätzung der Hartmaske und die Tiefenätzung mittels institutsintern entwickelter Kontrollstrukturen (sogenannte Nonien). Mit Hilfe von REM-Messungen wurden diese Werte in Korrelation zu den tatsächlichen Stegbreiten gebracht. Grundlage für die Auswertung war das nach Seidel et. al. vorgestellte Ätzmodell in KOH. Die Messwerte zeigen eine Veränderung der Ätzcharakteristik über eine Badstandzeit von 48h. Vermutlich ist die Hydroxidionen-Konzentration nicht konstant. Sie wird von der Dissoziation des TMAHs und des Verbrauchs durch den Siliziumabtrag beeinflusst. Wie in der Literatur zu finden, wurde bestätigt, dass zusätzliches im Ätzbad gelöstes Silizium die Anisotropie erhöht. Dieses bindet frei werdende OH
Die Aufgabenstellung dieser Bachelorarbeit bestand darin, ein Gestaltungskonzept für die Evangelische Oberschule Schneeberg zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg mbH, dem Schulträger Evangelische Schulen Schneeberg sowie verschiedenen Baufirmen soll dieses Konzept im Gebäude Keilbergring 20 in Schneeberg realisiert werden. Unter Berücksichtigung der Raumsituation, hinsichtlich der Bedürfnisse von Schülern und Lehrern, wurde eine individuelle und innovative Gestaltungslösung erarbeitet. Diese soll Schülern, Lehrern und Besuchern die Möglichkeit geben, sich in ihrer Umgebung wohl und inspiriert zu fühlen und sich zurechtzufinden.
Kombinierte Beurteilung von Motor-Montagekonzepten hinsichtlich Zeitaufwand und physischer Belastung
(2016)
Im Zuge des demografischen Wandels und aufgrund steigender Produktivitäts-anforderungen gewinnt für Unternehmen eine langfristige Gesunderhaltung der Angestellten zunehmend an Bedeutung. Zur Reduzierung von physischen Belastungen werden dafür in der Automobilbranche Ergonomiebewertungen an Arbeitsplätzen durchgeführt. Für eine effiziente Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen ist es jedoch wichtig, bereits in der Produktkonstruktion auf eine montagefreundliche Gestaltung zu achten. Die vorliegende Arbeit zielt auf die frühzeitige Integration der Ergonomiebeurteilung auf Bauteilebene in den Produktentstehungsprozess. Die Ermittlung der Kennzahl Engineered Hours per Engine (EHPE) als Maß für den Zeitaufwand der Montage eines Verbrennungsmotors soll um ergonomische Betrachtungen ergänzt werden. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Effektivitäts- und Effizienzprüfung der Ergonomic Product Index-Methode (EPI), einem eigens für die Ergonomiebewertung von Montagekonzepten in der Fahrzeugmontage entwickelten Verfahrens. Dieses erweist sich aufgrund der vorherrschenden Arbeitsbedingungen in der Motorenmontage und des hohen Bewertungsaufwands als wenig effizient, weshalb alternative Bewertungsmethoden geprüft werden und letztlich ein eigenes Verfahren zur Ergonomiebeurteilung auf Bauteilebene unter Beachtung der auftretenden Belastungen und Arbeitsbedingungen in der Motorenmontage abgeleitet wird.
Als Gegenstand für diese Diplomarbeit liegt die Erarbeitung eines Konzeptes für die Optimierung einer Fertigungszelle und die Strukturierung der Arbeit am Arbeitsplatz mit MTM zu Grunde. Die Diplomarbeit beginnt mit der Analyse des Ist-Zustandes an der Fertigungszelle. Dies beinhaltet den Aufbau der bisherigen Anlage und den Arbeitsaufwand den der Werker erbringen muss. Mit Hilfe dieses Aufbaus wird ein Ausblick auf verschiedene Lösungsansätze hergeleitet. Der Hauptteil der Arbeit bezieht sich auf das finden einer optimalen Lösung für die Fertigungszelle. Diese Lösung richtet sich aus, um einen optimalen Aufbau nach ausgewählten Bewertungskriterien zu erstellen. Auch wird der Werker mit Kriterien die am Arbeitsplatz erfüllt werden müssen bewertet und dementsprechend eingesetzt. Das Augenmerk hierbei liegt auf der Optimierung der Vereinzelungsanlage, welche in die Fertigungszelle integriert ist. Jene sollte ohne hohen Aufwand von einem Werker nur Abschnittsweise frequentiert werden. Die Ausarbeitung endet mit der Auswahl eines Systems und der darauf aufbauenden Umsetzung an der Fertigungszelle und wie letztendlich der Werker an diesem System eingesetzt wird.
Strukturierte Zusammenfassung der Leistungs- und Finanzierungsbeziehung in der deutschen Gesundheitsversorgung. Hierbei wird sowohl genauer auf die Prävention und die betriebliche Gesundheitsförderung eingegangen. Speziell auf die gesundheitspolitischen Handlungsfelder der Prävention und die Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch werden verschiedene Wege der Finanzierung auf Grundlage des Präventionsgesetzes erörtert.
Das Thema dieser Arbeit ist das Ethnomarketing in Deutschland anhand der russischsprachigen Bevoelkerung. In dieser Arbeit wird das Ethnomarketing auf seine Besonderheiten untersucht. Dabei spielt der kulturelle Hintergrund der Ethnie eine zentrale Rolle. Dazu werden die kulturellen Besonderheiten bei der Zielgruppe untersucht und anschliessend die Marketingmassnahmen im Ethnomarketing aufgezeigt.
Als alternative Antriebe haben sich Brennstoffzellenfahrzeuge bislang nicht durchsetzen können, obwohl die Brennstoffzellentechnologie bereits seit über 150 Jahren existiert. Nach nun über 100 Jahren mit Verbrennungsmotoren in unserem Alltag sollte, oder eher muss, jedoch über Alternativen nachgedacht werden. Dabei wird der Aspekt Wasserstoff als Treibstoff eine immer größere Rolle spielen. Durch stetig kompaktere und leistungsstärkere Brennstoffzellen und durch die Ausweitung des Wasserstoff-Tankstellennetzes in naher Zukunft wird die Alltagstauglichkeit enorm steigen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Dauerlaufportfolio für ein Brennstoffzellenfahrzeug zu erstellen, bei welchem die erforderlichen Anpassungsparameter im Vergleich zu einem normalen Dauerlaufprofil eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor aufgewiesen werden. Damit soll die kundennahe Erprobung eines Brennstoffzellenfahrzeuges gewährleistet werden, um zukünftig solche Fahrzeuge ausreichend getestet und somit auch abgesichert auf den Markt zu bringen, so wie es der Kunde von konventionellen Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor gewohnt ist.
Konstruktion eines teilweise oder ganz im Messfahrzeug befindlichen Flugdrohnentransportgehäuses
(2016)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzipierung und Charakterisierung einer ein-fach an einem Messfahrzeug zu installierenden Vorrichtung, welche in der Lage ist eine Flugdroh-ne zum Zwecke des Transportes aufzunehmen und diese während des Fahrbetriebes zu sichern. Motivation dieser Konstruktionsaufgabe ist der Grundgedanke zur Dokumentation von Messfahrten mittels eines unbemannten Flugobjektes. Einleitend werden dazu zunächst in Form einer Situationsanalyse Betrachtungen zu potentiellen Befestigungsmöglichkeiten, rechtlichen Konsequenzen möglicher Umbaumaßnahmen, vorhandenen Patenten, einsetzbaren Werkstoffen und aerodynamischen Grundlagen dargestellt, um einen vordefinierten Rahmen für die Konstruktion aufzuzeigen. Mit Hilfe einer aussagekräftigen Anforderungsliste werden dann weitere, relevante Merkmale für die Umsetzung festgelegt. Anschließend erfolgt darauf aufbauend der Variantenentwurf woraufhin mittels Variantenbewertung nach VDI 2225 die umgesetzte Vorzugsvariante festgelegt wird. Zusammenfassend betrachtet eine Konstruktionskritik mit der Konstruktion einhergehende Vor- bzw. Nachteile.
Die Diagnose Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bekämpfung dieser Krankheit ist eines der höchsten gesundheitspolitischen Ziele. Multidisziplinäre Krebszentren bilden einen wichtigen Akteur bei der Behandlung der Krankheit. Der Nutzen von interdisziplinären Krebszentren ist dabei bisher kaum erforscht. Die wissenschaftliche Arbeit soll auf Grundlage einer Literaturrecherche Nutzenpotentiale der multidisziplinären Arbeit in der onkologischen Versorgung herausstellen. Mit Hilfe der erarbeiteten Nutzendimensionen soll ein Modell zur Nutzenmessung ermittelt werden. Auf Grundlage dieses Nutzenmodells soll in nachfolgenden Untersuchungen eine Simulation am Beispiel des Krebszentrums Nord durchgeführt werden.
Die durch den demografischen Wandel bedingte Alterung unserer Gesellschaft stellt die professionelle Altenpflege vor eine große Herausforderung. Neben fehlenden Nachwuchs, wird durch die verlängerte Lebenserwartung ein Anstieg an Pflegebedürftigen zu verzeichnen sein und somit der Bedarf an professionell Pflegenden erheblich steigen. Um der drohenden Versorgungslücke entgegenzuwirken und den Berufsverbleib der Pflegekräfte langfristig zu unterstützen, verfolgt das betriebliche Age-Management den Erhalt der Arbeitsfähigkeit über die gesamte Erwerbslaufbahn. Die nachfolgende Arbeit gibt einen Überblick bezüglich der dazu notwendigen Faktoren sowie über die möglichen Handlungsfelder und deren Wechselwirkung. Weiterhin wurden im Kooperationsunternehmen AWO gGmbH - Soziale Betreuung alternskritische Bereiche sowie den daraus resultierenden Handlungsbedarf ermittelt. Die dazu durchgeführte Mitarbeiterbefragung sowie Kennzahlenanalyse ergaben insbesondere in den Bereichen Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsverhalten und der im Unternehmen praktizierten Fort-und Weiterbildungspolitik einen dringenden Interventionsbedarf.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit werden gestufte Automatisierungskonzepte für die Rohbaumontagestationen erarbeitet. Die Arbeit wurde bei der Volkswagen Sachsen GmbH am Standort Zwickau verfasst. Grundlage dieser Arbeit bilden dabei die Karosseriebauanlagen der Türinnenteile des Bentley Bentayga, welche bereits in Zwickau montiert sind und im Serienbetrieb betrieben werden. Ende des Jahres 2016 wird der Lamborghini Urus in die vorhandenen Stationen integriert. Die erfolgte Integration bildet sogleich die Grundlage der Arbeit. Die Schwerpunkte dieser Diplomarbeit sind die Analyse des Produktionsprogrammes sowie darauf aufbauend die Entwicklung von drei Alternativkonzepten zur technischen Gestaltung der Montagestationen. Auf die Erstellung folgt der Vergleich der Konzepte mittels einer Wirtschaftlichkeitsrechnung und einem Variantenvergleich. Ziel bei der Ausarbeitung der Konzepte ist die Optimierung der Zahl des eingesetzten direkten Fertigungspersonals bei gleichzeitiger Erfüllung der vorgegebenen Leistungsdaten und Beibehaltung des Standortes der Anlage. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine Entscheidungsempfehlung für ein umzusetzendes wirtschaftliches Konzept.
In der vorliegenden Arbeit werden, die theoretischen Grundlagen für das Fügen eines modular aufgebauten Monocoques entwickeln und berechnen. Das Monocoque ist Teil eines Projektfahrzeuges. Ein Teil der Arbeit ist die Zusammenbaureihenfolge des Monocoques. Die Zusammenbaureihenfolge umschließt das Festlegen der Fügeflansche, Montage und Toleranzausgleich der Strukturbauteile. Die Untersuchung der Fügeflansche ergab, dass die Flansche vom geometrischen Aufbau nahezu identisch sind. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit der Findung einer Lösung, um FVK-Bauteile miteinander zu fügen. Die Lösbarkeit der Fügestelle muss auf jeden Fall gewährleistet sein. Grundidee des Inserts ist die Integration in den Faserverlauf des Bauteils. Der Insert soll durch seine Integration keine Fasern zerstören, sondern diese verdrängen bzw. umleiten. So ist die Idee zu einem Insert entstanden, der im Herstellungsprozess integriert wird, jedoch für keinen erheblichen Mehraufwand in der Fertigung führt. Die Berechnung brachte eine Vorzugsvariante und eine Ausweichvariante für die nächste Projektphase hervor.
Ein Hybrid-Trolleybus, welcher seinen Fahrstrom aus der Oberleitung oder aus der Batterie bezieht, ermöglicht den Einsatz eines partiellen Oberleitungssystems. Dies setzt ein automatisches Stromabnehmersystem voraus. Bisher haben sich pneumatische Antriebe als Stellglieder für Stromabnehmersysteme bewährt. Als Ersatz bieten sich derzeit Linearmotoren an, die einen hohen Wirkungsgrad sowie eine gute Regelbarkeit besitzen. Die lineare Bewegung wird, ohne Zwischenschaltung von mechanischen Komponenten wie Getriebe oder Spindel, durch elektromagnetische Kräfte erzeugt. Somit zeichnen sich Linearmotoren durch hohe Dynamik und hohe Lebensdauer aus. Aus diesen Gründen stellen sich Linearmotoren als potentielle Antriebslösung in einem Stromabnehmersystem dar. Diese Antriebsvariante wird in dieser Masterarbeit untersucht und es werden auch Versuche am Funktionsmuster zur Bestimmung der dynamischen Anforderungen für den Antrieb durchgeführt. Anhand dieser Kenntnisse kann eine Aussage für die Antriebsauslegung getroffen werden. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit ein mathematisches Modell des Schwenkantriebs mit Linearmotor erstellt, welches zur Simulation der Steuerungsvorgänge eingesetzt werden kann. Nicht zuletzt wird ein Entwurf der Steuerung des Linearmotors über CAN-Bus vorgestellt. Dieser bildet die Grundlage für die Entwicklung eines Steuergerätes für das Stromabnehmersystem.
In dieser Diplomarbeit werden Möglichkeiten zur Optimierung eines Serienprüfstandes für Elektrokettenzüge und Elektroseilwinden erarbeitet und Realisierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dazu wird zunächst das Optimierungspotenzial erschlossen und Teilziele definiert. Bereits bestehende Lösungen werden recherchiert und bewertet. Weiterhin werden Möglichkeiten der Simulation einer Prüfmasse untersucht und diese mit allgemeinen Berechnungsformeln dargestellt. Nachfolgend werden mehrere Realisierungsvarianten des zu optimierenden Prüfstandes aufgestellt und verglichen. Für die Vorzugsvariante werden Lösungen geschaffen, um die Wiederholgenauigkeit der Prüfung zu erhöhen. Zuletzt wird für das erarbeitete Konzept ein Konstruktionsentwurf angefertigt und Empfehlungen für die finale Realisierung erteilt.
In Zeiten der Null-Fehler-Politik und dem allumfassenden Total Quality Management ist es besonders wichtig, mögliche Fehler bereits im Voraus zu detektieren um diese nachhaltig vermeiden bzw. diesen vorbeugen zu können. Für dieses vorbeugende Handeln empfiehlt sich die Anwendung der Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA). Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird zunächst das Grundlagenwissen bezüglich dieser bedeutenden Qualitätstechnik dargestellt, um darauf anschließend aufbauend am praktischen Beispiel des phs-ultraform-Prozesses der voestalpine Stamptec Schmölln GmbH die Durchführung zur Erstellung einer FMEA sowie damit zusammenhängende Fragen, aber auch auftretende Probleme zu klären. Diesbezüglich wird im theoretischen Teil der Arbeit auch auf den betrachteten Prozess eingegangen: Die verschiedenen Teilprozesse und die Vorprozesse werden erklärt und wichtige Prozessanforderungen dargestellt. Zudem wird das bei der Erstellung benutzte CAQ-Programm vorgestellt. Die Darstellung der praktischen Umsetzung ist logisch, wie von verschiedenen Normen vorgeschlagen und im theoretischen Grundlagenteil bereits erklärt, untergliedert. Es erfolgt ebenfalls eine Empfehlung einiger Optimierungsmaßnahmen. Dabei werden lediglich Ausschnitte aus der erstellten Prozess-FMEA angeführt und erläutert. Abschließend erfolgt eine Bewertung des gesamten Erstellungsprozesses. Diese Bewertung schließt Empfehlungen für das zukünftige Erstellen solcher FMEAs ein. Dabei wird die Erstellung ganzheitlich betrachtet und beispielhaft erklärt.
Ziel war es Resonanzböden aus Aramid mit der Firma Horst Wünsche KG herzustellen. Im Vordergrund steht die Herstellung von Resonanzböden mit Aramidkern, um zu testen, ob man in Zukunft im Zitherbau damit arbeiten kann. Die letzten Prototypen wurde von Musiker getesten um einen Unterschied zwischen massiven Instrumenten zu bekommen. Auch auf die Statik musste ein großes Augenmerk gelegt werden. Ein große Herausforderung war die Entwicklung neuer Arbeitsmethoden im Zusammenhang mit dem Werkstoff Aramid, die letzlich die ersten Versuche deutlich in Verarbeitung und Konzept vorangeschritten sind. Die unterschiedlichen Böden zeichnen sich durch ihre Stärken und Schwächen sehr gut aus, wodurch wir uns etliche Inspirationen holen konnten. Durch diese Änderungen haben sich die Instrumente in einen komplett anderen Klangcharakter entwickelt. Vom Gefühl und auch Klang kommen die Instrumente den traditionell gebauten Instrument nicht nach. Vorteile ist die schnelle Ansprache und ihre Ausgewogenheit in den Freisaiten.
In dieser Arbeit wurden Blitzlampen auf ihre spektrale Modifizierbarkeit hin untersucht. Es wird gezeigt, dass sich das Spektrum durch die Variation der Blitzparameter, insbesondere durch Erhöhung der Blitzspannung und Verkürzung der Pulszeit, in Richtung des UV-Bereiches verschieben lässt. Die Auswirkungen dieser verschiedenen Blitzparameter auf dotierte ZnO-Schichten wurden durch Messungen von optischen und elektrischen Eigenschaften analysiert. Bei den untersuchten Proben handelt es sich um ZnO-Schichten, welche mit dem ALD-Verfahren auf Si-Wafern abgeschieden worden sind. Nach der Dotierung mit Phosphor und Antimon wurden die Proben unter verschiedenen Blitzparametern ausgeheilt. Mit der Hall-Messung konnte nachgewiesen werden, dass es nach Phosphorimplantation unter bestimmten Ausheilbedingungen in einer Sauerstoffatmosphäre möglich war, in ZnO eine p-Leitfähigkeit zu erzeugen. Die Photolumineszenzmessungen zeigen in Abhängigkeit von den ALD, Implantations- und Ausheilbedingungen verschiedene Lumineszenzbanden im UV und sichtbaren Bereich, die in der Literatur z.T. kontrovers verschiedenen, bekannten Defekten zugeordnet werden. Bemerkenswert ist das Auftreten einer roten Lumineszenz, die mit der Phosphorimplantation und einer Sauerstoffatmosphäre beim Ausheilen korreliert ist.
Diese Diplomarbeit hat die Analyse der Software Dassault Systems CATIA Imagine & Shape zum Thema. Das vollständig in CATIA V5 implementierte Programm soll die Subdivision Surfaces erstmalig der ingenieursmäßigen Entwicklung zugänglich machen. Durch die Integration in den Produktentwicklungsprozess soll damit eine Verkürzung des zeitlichen Ablaufs durch Minimierung von Änderungsschleifen und einer Verringerung der Anzahl an Prototypen realisiert werden. Anhand von zwei praxisnahen Beispielen werden die einzelnen Funktionen der Software vorgestellt und erläutert. Der Fokus der Modellerstellung liegt dabei auf einer schnellen Generierung mit hoher Oberflächenqualität und Änderungsfreundlichkeit bei gleichzeitig geringer Abweichung zum importierten Referenzmodell. Die angefertigten Modelle werden unter
Ursprung und Grundlage der Entwurfsfindung ist der Scherenschnitt. Die freien und fantasievollen Motive, die an die Schnitte des bekannten Scherenschneiders Henri Matisse erinnern, eignen sich besonders für den Lebensbereich von Kindern. Die Kollektion "Kulleraugen und Kullerräder" wurde mit verschiedenen Technologien im Textildesign realisiert. Diverse Druckverfahren als auch die Jacquardweberei spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Die vorliegende Diplomarbeit umfasst die Optimierung von Cabrio-Verschlusssystemen bezüglich ihres Verhaltens im sogenannten Oblique-Pole-Crashtest. Stetig steigende Sicherheitsanforderungen an Kraftfahrzeuge bedingen deren Anpassung an die neuesten Standards. In dieser Arbeit wird zunächst der grundsätzliche Aufbau von Cabriolets, deren Verdecken und den zugehörigen Verschlusssystemen erläutert. Anschließend werden sowohl Cabriolets der BMW Group als auch Fremdfabrikate bezüglich deren Abschneiden im Oblique-Pole-Crashtest analysiert und auf die konstruktiven Besonderheiten der jeweiligen Verschlusssysteme eingegangen. Hierbei wird sowohl die Geometrie und Anbringung des Verschlusses am Fahrzeug, als auch die Auswahl der betreffenden Werkstoffe berücksichtigt. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wird im Bauraum des sich derzeit in Entwicklung befindlichen BMW Z4-Nachfolgers ein optimiertes Verschlusssystem im CAD-Programm Catia V5 erstellt. Die Konstruktion erfolgt in enger Absprache mit den beteiligten Fachabteilungen der BMW Group.
Die pflegerische Dienstübergabe ist im Stationsalltag essentiell. Sie dient der Übermittlung patientenrelevanter Informationen von dem endenden Dienst an den nachfolgenden Dienst. Dabei ist eine störungsfreie Dienstübergabe wichtig. Die Patientensicherheit soll dabei an erster Stelle stehen. Störfaktoren oder die falsche Weiterleitung von Information können schwerwiegende Folgen für den Patienten nach sich ziehen. Beispielsweise können eine falsche Medikamentengabe oder falsche pflegerische Maßnahmen die Folge sein (vgl. Lauterbach, 2008, S. 258). Ziel der Bachelorarbeit ist, die Dienstübergabe vom Früh- in den Spätdienst zu beobachten. Das Projekt wird auf drei Stationen durchgeführt. Pro Station werden jeweils zehn Dienstübergaben teilnehmend beobachtet, um Schwierigkeiten benennen zu können. Daraus können Verbesserungsmöglichkeiten bestimmt und individuelle Konzepte zur Verbesserung der Dienstübergabe erstellt werden. Die intensive Zusammenarbeit mit dem motivierten Pflegepersonal wirkt sich dabei förderlich für den Verlauf des Projektes aus. Die Wichtigkeit professioneller Kommunikation und den daraus resultierenden professionellen Handlungen sollen verdeutlicht werden. Im Nachhinein wird über diese Problematik diskutiert. Störfaktoren beeinflussen die Konzentrationsfähigkeit und die Informationsübermittlung negativ. Diese Faktoren mindern die Qualität. Durch Interviews mit den Bereichsleitungen wird der Erfolg der eingeführten Konzepte überprüft. Die erzielten Ergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung der Dienstübergabe.
Schwerpunkt der Arbeit ist die Verbesserung der logistischen Leistung eines mittelständigen Metallbauunternehmens. Aufbauend auf einer Ist-Analyse, wird die Anwendbarkeit verschiedener Verbesserungsstrategien untersucht. Passende Verfahren und Regeln werden ausgewählt und anwendungsorientiert aufbereitet. Im Fokus steht dabei die Konfiguration der Fertigungssteuerung.
Das Thema Mitarbeitertraining gewinnt in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr an Bedeutung. Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet die Entwicklung und den Aufbau eines Trainingsarbeitssystems für die THT-Handbestückung. Auf Basis theoretischer Grundlagen zu den THT-Baugruppen, zur ergonomischen Gestaltung von Arbeitssystemen, zum REFA-Zeitaufnahmeverfahren und zur Motivation von Mitarbeitern erfolgt die Entwicklung des Trainingsarbeitssystems. Außerdem spielen Erkenntnisse aus der Ist-Analyse des THT-Bestückungs-Prozesses in die Entwicklung und den Aufbau des Trainingsarbeitssystems mit ein. Das aufgebaute Arbeitssystem verfügt aufgrund einer Höhenverstellung über die Möglichkeit einer sitzenden oder stehenden Tätigkeit. Das Mitarbeitertraining erfolgt mit Hilfe verschiedener Trainingsmodule, für die jeweils Vorgabezeiten definiert sind. Außerdem beinhaltet das Mitarbeitertraining Konzepte zur Motivation von Mitarbeitern.
Zur Ansteuerung von elektronischen Schaltern müssen potentialgetrennte Hilfsspannungen (10-15VDC) zur Verfügung gestellt werden. Die erforderliche Leistung liegt im Bereich von 1-2W. Heute werden dazu kleine Transformatoren in konventionell gewickelter Technik eingesetzt. Künftig soll zur Übertragung ein Transformator ohne Ferritkern in Leiterplattenausführung verwendet werden. Als Randbedingungen sind normative Anforderungen, Leiterplattenaufbautechniken und mögliche Störeinflüsse durch das Betriebsverhalten in Brückenschaltungen zu berücksichtigen. Zur Ansteuerung des Trafos soll eine resonante Schaltungstopologie zum Einsatz kommen. Die zu erwartende Betriebsfrequenz liegt >10MHz. Der Trafo soll für 690V AC Netz sichere Trennung geeignet sein.