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Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
In der heutigen Zeit gewinnt die Meinung der Kunden immer mehr an Bedeutung. Um die Qualität der Versorgung verbessern zu können, ist das Empfinden des Kunden zu der gegebenen Leistung unerlässlich. Zudem wird die Zufriedenheit der betreuten Personen zunehmend als Zeichen einer qualitativ guten Versorgung angesehen, daher sollte sich die Qualitätsarbeit der Häuser an den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden orientieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich genau mit diesem Thema. Im Rahmen der Qualitätsarbeit der SBW Vogtlandkreis gGmbH sollte mittels der Methodik Befragung die Zufriedenheit der Kunden ermittelt werden. Die Häuser der SBW Vogtlandkreis gGmbH widmen sich der Aufgabe älteren Menschen und Menschen mit geistigen Behinderungen, die bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen Hilfe oder Pflege bedürfen, ein Zuhause zu bieten, in dem sie ein erfülltes und nach ihren Möglichkeiten selbständiges Leben führen können. Um die Zufriedenheit der Bewohner, deren Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln, wurden persönliche Interviews durchgeführt. Zusätzlich wurden die Angehörigen und Betreuer der Bewohner um ihre Meinung gebeten, hier wurde als Methodik die schriftliche Befragung gewählt. Für das Vorhaben wurden eigens entwickelte Instrumente verwendet, die sich als geeignet erwiesen.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Relevanz einer zeitgemäßen Stellenbeschreibung in einem eingetragenen Verein. Dabei stützt sich meine Analyse auf den eingetragenen Verein der Stadtmission Chemnitz. In meiner Arbeit präsentiere ich die Stadtmission, gefolgt von den theoretischen Grundlagen zum Thema Stellenbeschreibungen. Im Anschluss folgt die Analyse, bei der ich den Stand der Umsetzung der Funktionen einer Stellenbeschreibung in der Stadtmission erläutere. Daraufhin ziehe ich den Vergleich zwischen meinen Ergebnissen und den theoretischen Grundlagen und gebe eine kurze Zusammenfassung.
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Die rasanten Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt, zu immer mobiler werdenden Endgeräten, hat das Nutzungsverhalten der Verbraucher verändert. Über die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland sind Smartphones. Mithilfe dieser Geräte können Informationen zu jeder Zeit und an jedem Ort über das Internet abgerufen werden. Diese Entwicklung bietet, durch den Einsatz von Gesundheits-Applikationen, neue Möglichkeiten für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in der Gesundheitsversorgung. Jeder Fünfte in Deutschland nutzt bereits Applikationen zum Thema Gesundheit. Tendenziell wird diese Zahl weiter steigen. Das Thema Datenschutz und Qualitätsstandards spielt in diesem Bereich eine große Rolle. Das Angebot an Apps ist sehr unübersichtlich und qualitativ sehr unterschiedlich. Einige Modellprojekte wurden bereits gestartet um für mehr Transparenz in diesem Sektor zu sorgen. Allgemeingültige Vorschriften fehlen hingegen noch. Diese Bachelorarbeit befasste sich daher mit den Einstellungen und Erfahrungen der Verbraucher zum Thema Gesundheits-Applikationen. Dafür wurde eine Onlinebefragung mit 181, frei rekrutierten, Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten, dass Gesundheits-Apps bereits auf vielen Smartphones installiert sind und von Verbrauchern genutzt werden. Sie zeigten auch, dass eine hohe Zufriedenheit mit den Applikationen herrscht und diese für sinnvoll erachtet werden. Es stellte sich heraus, dass Gesundheits-Apps den Nutzern einen größeren Einfluss auf ihre Gesundheit ermöglichen und ihnen dabei helfen, diese zu verbessern. Für die Erstellung einer Selbstdiagnose bieten sich diese Programme jedoch nicht an. Von der Nutzung in dieser Hinsicht ist daher abzuraten. Stattdessen sollte bei gesundheitlichen Beschwerden immer ein Arzt aufgesucht werden. Insgesamt wurde deutlich, dass Gesundheits-Applikationen ein hohes Potential für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen aufweisen. Dieses wird jedoch noch nicht gänzlich ausgeschöpft und die App-Anbieter müssen mehr für die Datensicherheit und das Vertrauen der Nutzer tun.
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder diskutiert, ob Nacht- und Schichtarbeit einen Einfluss auf die Entstehung von Krebserkrankungen, insbesondere Brustkrebs, hat. Den Ausschlag hierfür gab die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), welche im Jahr 2007, nach der Auswertung zahlreicher Studien, Schichtarbeit, die mit zirkadianen Störungen einhergeht, als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft hat. Demnach haben Frauen, die über einen langen Zeitraum Nachtarbeit verrichten, ein höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken als Frauen, die nicht in der Nacht arbeiten. Die Aussage, ob Nacht- und Schichtarbeit einen Einfluss auf die Entstehung von Krebs, insbesondere Brustkrebs, hat, wird in der Wissenschaft als widersprüchlich dargestellt. Eine Reihe von Studien, welche sich mit diesem Thema befassten, kam zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ziel dieses systematischen Reviews ist es, einen Überblick über die bis zum jetzigen Zeitpunkt vorhandenen Studien, welche sich mit der Untersuchung dieser Fragestellung befassen, zu bekommen und somit Informationen über den derzeitigen Forschungsstand zu erhalten.
Im Rahmen der Bachelorarbeit soll eine Vertiefung der Innenräume, perspektivisch umgesetzt werden. Eindrücke über Farbe und Material sollen vermittelt werden und ihre Wirkung geschildert. Interessante Ausschnitte und Bereiche des Hotels sollen in mehreren Renderings einen Einblick in das Ambiente und die Atmosphäre des Hotels gewähren und das Image des Hotels wiedergeben.
"justified killing" Organspende-Bereitschaft in Deutschland - Auswertung qualitativer Sekundärdaten
(2013)
Die zu Grunde liegende Bachelorarbeit trägt den Titel "justified killing" - Organspende-Bereitschaft in Deutschland. Nach Aussagen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Dementgegen besitzt nur eine Minderheit von knapp einem Viertel der deutschen Bevölkerung einen Organspendeausweis. Dabei stellt sich die Frage, warum die Werbekampagnen durch die DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nicht in dem Maße greifen, wie es gewünscht wird? Eine denkbare Antwort ist die hinterfragungswürdige Form der Überzeugungsarbeit beider Institutionen. Die Organspende bleibt tabuisiert, bisweilen noch mehr durch die öffentlich bekanntgewordenen Manipulationsfälle. Ein Resultat ist die sich ausdehnende Ablehnung bezüglich der Bereitschaft zur Organspende in der deutschen Bevölkerung. Auch aus diesem Grund ist es notwendig die bisherigen Offensiven von DSO und BZgA neu zu überdenken, um das Vertrauen und die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Mit dem Ziel die Spende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen, wurde das Transplantationsgesetz (TPG) 2012 novelliert und die Entscheidungslösung eingeführt. Bisher wurden keine Erfolge dieser Zielsetzung verzeichnet. Wiederum ist diese Erscheinung maßgeblich auf die fragliche Umsetzung des Gesetzes zurück zu führen. Die Maßnahme Transplantationsbeauftragte einzusetzen, um das System transparenter und effektiver zu gestalten, scheitert größtenteils an der Kostendeckung des zusätzlichen Personalaufwandes. Für die Bachelorarbeit wurden fünf Experteninterviews nach qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet, um der Frage nachzugehen: Warum spenden Menschen ihre Organe nicht? Dabei zeigten sich drei wesentliche und entscheidende Aspekte für die Beantwortung: Der wichtigste Punkt besteht in der manipulierenden und falschen Art der Beeinflussung durch die DSO und BZgA, bezüglich der einseitigen Aufklärung über Organspende. Um die Bereitschaft wieder zu erhöhen, muss versucht werden durch spezielle Anreizsysteme das Interesse der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Dabei sollte auf eine objektivere Aufklärungsweise Wert gelegt werden, wodurch dem Menschen die Freiheit gegeben wird, sich wissentlich und wohl Bedacht zu positionieren.
Bei einer elterlichen Suchtbelastung handelt es sich nicht um eine gesellschaftliche Randgruppe, vielmehr stellt sie eine zentrale Problemlage für einen erheblichen Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland dar. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ auseinander. Die Grundlage bildet die Forschungsliteratur zu diesem Thema. Ziel ist es die Folgen und Auswirkungen für Kinder, welche aus der elterlichen Sucht resultieren, darzustellen. Zudem werden verschiedene Präventions- und Hilfsangebote für betroffene Kinder sowie deren Eltern beleuchtet. Die Auswirkungen elterlichen Konsums zeigen beträchtliche Folgen in Bezug auf eine gesunde psychosoziale Entwicklung der Kinder. Sie leiden sowohl psychisch als auch physisch, oftmals ein Leben lang unter den Konsequenzen des Suchtmittelkonsums der Eltern. Im Laufe ihres Heranwachses sollen die Kinder und Jugendlichen in erster Linie davor bewahrt werden selbst einmal in die Abhängigkeit zu gelangen. Passgenaue Hilfs- und Unterstützungsangebote für suchtbelastete Familien sind in Deutschland kaum vorhanden. Es gilt einheitliche gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristige Präventionserfolge bei Eltern und ihren Kindern hervorzurufen.
Ziel war es die körperliche Belastung und Beanspruchung von PUH, die durch Heben, Halten und Tragen von Lastgewichten verursacht wird, zu erfassen und zu bewerten. Dazu fand eine 14-tägige Beobachtung an zwei Schulen statt. Mittels Leitmerkmalmethode wurden Teiltätigkeiten des Berufes der PUH hinsichtlich der von ihnen ausgehenden Belastung analysiert und bewertet. Anschließend wurden PUH aller sächsischen Förderschulen für Körperbehinderte und PUH einer Förderschule für geistig Behinderte in eine Fragebogenerhebung einbezogen. Mittels Anwendung der Leitmerkmalmethode konnte für sechs von acht erfassten Merkmalen des Berufes der PUH eine
Das Elsass wurde jahrhundertelang sowohl von Deutschland als auch von Frankreich beansprucht. Seine Bewohner gelangten dadurch in Identitätskrisen, die das Gebiet bis heute nachhaltig beeinflussen. Vor allem der regionale Dialekt, das Elsässerdeutsch, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Sowohl die Franzosen als auch die Deutschen versuchten das Elsässische immer wieder zu verdrängen, um die jeweilige Nationalsprache durchzusetzen. Seinen Höhepunkt erreichte diese sprachliche Krise nach der Herrschaft der Nationalsozialisten. Das Elsässische wurde aus dem Bildungssektor verbannt und sollte komplett durch die französische Sprache ersetzt werden. Viele Elsässer begannen ihre Mundart aufzugeben und zerstörten somit einen Teil ihrer eigenen regionalen Identität. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar: Die Zahl der Dialektsprecher nimmt kontinuierlich ab und somit ist auch der Fortbestand des Dialektes gefährdet. Doch im Rahmen der Globalisierung beginnen viele Elsässer sich wieder auf ihre Mundart zurückzubesinnen. Organisationen, wie das OLCA und die René Schickele Gesellschaft, setzen sich für diesen Erhalt ein und wollen immer mehr Elsässer dazu zu bewegen ihren regionalen Dialekt wieder zu verwenden. Mit Theaterstücken, Festwochen und Werbekampagnen mit und ohne Unternehmen, konnte der Dialekt ebenso einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Auch einige Medien versuchen mit eigenen Initiativen den Menschen das Elsässische wieder bewusster zu machen. Mit diesen Maßnahmen zur Erhaltung des Dialektes soll die regionale Identität bewahrt werden und daran gehindert werden komplett zu verschwinden. In der heutigen Zeit der Internationalisierung wird vielen Menschen immer bewusster, wie wichtig es ist eine regionale Identität zu besitzen, die immer wieder einen Unterscheidungspunkt zu anderen bildet. Auch die Elsässer setzen sich immer mehr für ihre elsässische Identität und ihre Mundart ein.
Aufgabe der Bachelorthesis ist es eine Vertiefung des Städtebau-Projektes, welches sich um den Bebauungsvorschlag der alten Kaserne in Darmstadt handelte, zu realisieren. Die Aufgabe damals bestand darin, einen neuen Stadtbezirk dort zu erschaffen wo einst eine Kaserne war. Es gab zu bedenken, dass einige Gebäude stehen bleiben mussten, wegen Denkmalschutz. Es sollte ein Kindergarten sowie eine Schule gebaut werden. Bürogebäude, Einkaufspassagen und Wohnungen sollten geplant werden. Desweiteren wollte man ein Augenmerk darauf legen im Zentrum einen neuen Marktplatz zu erschaffen und einen großen Park am sädlichen Ende. Bei der Vertiefung des B2-Projektes soll nun ein Augenmerk auf das wohnen mit einer Familie oder mehreren Kindern in der Stadt gelegt werden. Um dies an einem Gebäudekomplex zu zeigen, soll das im Lageplan markiere Gebäude verwendet werden. Hier handelt es sich um ein Randgebiet am Wald. Dieses hat schon den Vorzug, dass man den dortigen Bewohnern einen Grünbereich zur Verfügung stellen kann. Von Vorteil ist auch, dass vor dem Grundstück eine S-Bahn Haltestation ist und die Kinder somit eine perfekte Anbindung zur Schule haben. Desweiteren hat es eine schöne Lage, da es zum Wald zu sehr offen ist und man so mit Balkonen planen kann. Nun soll geplant werden, welche Wohnungen überhaupt in diesem Komplex untergebracht werden können und wie die Zimmerverteilung optimal ist. Unterschieden wird da in Dreiraumwohnungen, Vierraum-, oder Fünfraumwohnungen sowie auch evtl. vereinzelt Maisonettewohnungen. Augenmerk dabei soll sein, welche Wohnungen für Großfamilien am praktischsten sind. Desweiteren sollen sich Gedanken gemacht werden, wie viel Etagen das Gebäude hat und wie die Verkehrsflächen aufgeteilt sind. Wie sieht die Fassade des Gebäudes aus und wie fügt es sich in die Umgebung ein.
Einleitung und theoretischer Hintergrund
Die individuelle Gesundheitskompetenz ermöglicht es, die persönliche Gesundheit eigenverantwortlich positiv zu beeinflussen. (Soellner & Rudinger, 2018) Bei Erwachsenen haben mehr als die Hälfte Schwierigkeiten damit, Gesundheitsinformationen zu finden, sie zu verstehen, zu nutzen und zu beurteilen (Schaeffer et al., 2021). Obwohl mehr als 80,0% der Deutschen die Krebsfrüherkennungsangebote der Krankenkassen kennen, nutzen diese nur 40,0% der Männer und 67,0% der Frauen regelmäßig (Robert Koch Institut, 2016b). Früherkennung kann die Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit senken und die Lebensqualität steigern (Robert
Koch Institut, 2021). Daher fokussiert sich diese Arbeit auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Teilnahme an der Krebsfrüherkennung.
Zielstellung und Methodik
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, zu analysieren, ob geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten hinsichtlich der Teilnahme an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (KFU) vorliegen, worin diese Unterschiede bestehen, inwiefern eine Förderung der Gesundheitskompetenz die Inanspruchnahme an KFU erhöhen kann und welche Strategien dabei hilfreich sein können. Anhand der Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche die Arbeit der Beratenden Firmengesundheit der Barmer Krankenkasse zukünftig erleichtern soll. Mittels einer systematischen Literaturrecherche über verschiedene Literaturdatenbanken wurden sechs Studien identifiziert und hinsichtlich der Fragestellungen analysiert.
Ergebnisse und Fazit
Es wurden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten bezüglich der Teilnahme an KFU festgestellt. Demnach ergaben sich auch keine Ursachen für mögliche Unterschiede. Die Rolle der Gesundheitskompetenz konnte nicht eindeutig geklärt werden. Den Studien zufolge ist die Steigerung der Gesundheitskompetenz nicht hilfreich, was widersprüchlich gegenüber des aktuellen Forschungstandes steht. Es wurden Handlungsempfehlungen entwickelt. Allerdings richten sich diese an Frauen und Männer gleichermaßen.
Die Arbeit soll die Wichtigkeit des Zugangs zu Gesundheitsinformationen betonen und Daraufhinweisen, Menschen weiterhin dabei zu unterstützen Gesundheitsinformationen zu verstehen, zu bewerten und anzuwenden.
In der Großstadt Hamburg herrscht große Wohnungsnot. Neuen Wohnraum zu schaffen ist somit ein vorrangiges und wichtiges Thema. Das Hamburger Hebebrandquartier wurde aus diesem Grund beplant und stellt eine Reihe neuer Wohnmöglichkeiten zur Verfügung. Den Quartierseingang markieren acht- und zehngeschossige Punkthäuser. Diese werden von Grünflächen umgeben, die das ganze Gebiet durchziehen. Auch an der Hebebrandstraße im Norden entsteht ein solch ein zehngeschossiges Wohnhaus. Es besitzt 35 Wohnungen mit einer Fläche zwischen 70 und 150qm. Einige Wohnungen erstrecken sich über zwei Etagen. Alle Wohnungen sind großzügig geschnitten und besitzen mindestens eine Loggia. Die Loggias besitzen einen Bambusbodenbelag. Er ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der ein angenehmes Gefühl vermittelt und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Bodentiefe Fenster verstärken den Eindruck von Großzügigkeit. Die Absturzsicherungen aus Sicherheitsglas behindern den Blick nicht und vermitteln so den Eindruck von Luftigkeit. Die Konstruktion des Gebäudes gründet auf einer tragenden Stahlbetonschale und einer hinter lüfteten Ziegelfassade "124 NF" von Deppe Backstein Keramik GmbH. Die Farbe ist ein warmer gemütlicher Rotton. Im Gegensatz zu einigen anderen jungen Fassadenbaustoffen haben sich Ziegelfassaden seit Jahrtausenden bewährt und besitzen einige Vorzüge: Er ist wartungsfrei, witterungsbeständig und hat bei fachgerechter Verarbeitung eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Das dampfdiffusionsoffene Mauerwerk sorgt für den notwendigen Feuchte- und Luftaustausch und schafft dadurch ein wirklich gesundes Wohnklima. Auch Algen haben auf der Ziegeloberfläche keine Chance, so dass das Erscheinungsbild stets einwandfrei ist.
Im Zuge der Globalisierung und der vermehrten Mobilität der Menschen kommt es heutzutage immer häufiger zu interkulturellen Begegnungen, aber auch Konfliktsitua-tionen an den verschiedensten Orten der Welt. Im Rahmen einer Reise nach Großbritannien geriet ich auch in eine solche Konfliktsi-tuation, in Folge welcher in mir die Frage nach dem Wesen und der nationalen Un-terschiedlichkeit des Phänomens der Political Correctness erwuchs, die ich im Rahmen dieser Arbeit gerne näher beleuchten würde und zwar an den konkreten Beispielen von Deutschland und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien. Dabei steht am Anfang der vorliegenden Arbeit die Betrachtung des soziokulturellen Phänomens der Political Correctness, an sich. Dies umfasst die Untersuchung sei-nes Ursprungs, seiner grundlegenden Ideen sowie der Begriffsgeschichte des PC-Konzepts. Im Anschluss an diese theoretische Aufarbeitung der PC-Thematik schließt sich der Methodenteil an, in welchem sowohl die Methoden der Datenerhebung, d.h. die der Arbeit zugrundeliegenden problemzentrierten Interviews sowie die Online-Focus-Group, als auch die verwendeten Analysewerkzeuge näher erläutert werden. Im letzten Teil der Arbeit folgt dann die Analyse des gewonnen Materials, mit der Zielstellung die ausgehend vom Forschungegenstand der nationalen Heterogenität von PC-Konzepten entwickelte Forschungsfrage beantworten zu können und even-tuelle Anregung für eine weitergehende Erforschung bzw. Bearbeitung des Themen-komplexes der Political Correctness zu liefern.
Beschreibung zu Entwicklung und Bau von zwei im Detail unterschiedlichen Reisecelli, sowie deren Klanguntersuchungen. Diese beiden neuen Reisecelli basieren auf drei bereits nach eigenem Entwurf gefertigten Modellen, welche in einer vorhergehenden Projektarbeit vorgestellt wurden. Das Reisecello ist ein zerlegbare, schmale Variante eines klassischen Violoncello für den reisenden Musiker.
Hintergrund: Die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege gliedert sich in theoretische und praktische Abschnitte. Während der theoretischen Abschnitte sitzen die Auszubildenden insgesamt sechs Stunden pro Tag in der Berufsschule. Langes, ununterbrochenes Sitzen wirkt sich schädlich auf die Gesundheit aus. Es begünstigt unter anderem kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und muskuläre Dysbalancen, welche die Hauptursache für Rückenschmerzen darstellen. (Huber 2014, S. 6) Die negativen Folgen langen Sitzens können auch durch Sport in der Freizeit nicht ausgeglichen werden. Es ist ausschlaggebend die langen Sitzzeiten zu reduzieren und Bewegung in den Schultag zu integrieren, um die Rückengesundheit der Auszubildenden frühzeitig zu fördern. (Ghadiri 2016, S. 216) Zielstellung: Ziel der Untersuchung ist es, zu analysieren, ob Bewegungspausen während des Unterrichtes die Rückenschmerzen der Auszubildenden verringern. Methodik: Es wurde eine kontrollierte, nicht randomisierte Studie mit quasi-experimentellem Design an der medizinischen Berufsfachschule (MBFS) des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) durchgeführt. Die Teilnehmer waren zwei Ausbildungsklassen der Gesundheits- und Krankenpflege. In der Interventionsgruppe (IG) wurde ein einwöchiges Bewegungsprogramm durchgeführt, bei dem die Teilnehmer ihre Sitzzeit während des Unterrichtes jede 30 Minuten für circa zwei Minuten unterbrochen haben und kleine Lockerungsübungen durchgeführt haben. Die Kontrollgruppe (KG) führte keine Übungen durch und galt als Vergleichsgruppe. Als Erhebungsinstrumente wurden Prä- und Posttestfragebögen erstellt. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass sich bereits nach einer Woche die Intensität Rückenschmerzen der Auszubildenden in den Bereichen Nacken, Schultern, Lendenwirbelsäule und Gesäß in der IG verringert hat. Im Verlauf des Schultages zeigte sich, dass die Schmerzen nicht mehr schlimmer wurden, sondern gleichbleibend waren oder sich sogar besserten. Des Weiteren empfanden die Auszubildenden die Bewegungspausen als positiv und wünschten sich das Programm dauerhaft weiterzuführen. Schlussfolgerung: Eine dauerhafte Implementierung der Bewegungspausen in den schulischen Alltag der MBFS wäre sinnvoll, um die Gesundheit der Auszubildenden zu fördern. Trotz dessen besteht in diesem Themengebiet, vor allem im deutschsprachigen Raum, ein erhöhter Forschungsbedarf, da wenig aussagekräftige Untersuchungen existieren.
Auf der Grundlage der Darstellung des demografischen Wandels in Deutschland, Thüringen und dem ländlichen Saale-Orla-Kreis , sowie der Erörterung der Ressourcen der sozialen Sicherungssysteme, der gesetzlichen Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung, wird der derzeitigen und zukünftige Bedarf an ambulanten und stationären Pflegekapazitäten im dargestellten Einzugsgebiet ermittelt. Es wird die Zukunftsfähigkeit der Umwandlung eines großen Bauernhofes in ein sozialraumbezogenes, alternatives Wohnen untersucht, das durch die örtliche Initiative der 'Gesellschaft Rinderhof - Agrar GmbH' getragen werden soll. Nach den aktuellen Recherchen entsprechen die stationären und ambulanten Betreuungskapazitäten des gewünschten Einzugsgebietes dem gegenwartsnahen Betreuungsbedarf. Der Demografie - Gipfel 2013 bezogen auf das Konzept 'Jedes Alter Zählt' fordert aber, der zukünftigen demografischen Entwicklung mit einer Neugliederung der bestehenden ambulanten und stationären Strukturen entgegenzuwirken. Eine zentrale Rolle spielt dabei nicht nur die Einbeziehung der Ehrenamtlichen und Nachbarn des in seinem Sozialraum zu Betreuenden, sondern auch die die Mobilisierung örtlicher Kräfte und Initiativen das zukünftige altengerechte Wohnen zu gestalten. Die Umgestaltung des zur Diskussion stehenden Bauernhofes in ein sozialraum-bezogenes und altengerechtes Wohnen für die bodenständige Bevölkerung des dargestellten Einzugsgebietes ist tragfähig und zukunftsweisend, weil die Menschen auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und in der Gemeinschaft gebraucht werden.
Die Arbeit umfasst die Auseinandersetzung mit der Institution 'Museum' als kulturelle Bildungsstätte für Menschen unterschiedlichen Alters und gesellschaftlicher Herkunft. Das vorgestellte Gestaltungskonzept basiert auf der Untersuchung museumsspezifischer Vermittlungsmethoden. Weiterhin beruht die speziell für Kinder konzipierte Gestaltungsidee auf der Betrachtung verschiedener Denkansätze hinsichtlich einer kindgerecht gestalteten Umwelt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation der zurückgelassenen Wanderarbeiterkinder im ländlichen China. Durch die steigende Anzahl an Wanderarbeitern, werden ihre zurückgelassenen Kinder zu einem immer größer werdenden sozialen Problem, welches von vielen Wissenschaftlern bereits erkannt und untersucht wurde. In der Arbeit wird die aktuelle Situation dieser Kinder mit der UN-Kinderrechtskonvention verglichen, um herauszufinden, welche Rechte diesen Kindern zu Teil wird und ob sie ein kindgerechtes Leben führen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war die Entwicklung und Validierung einer Methode zur Extrahierung von Pharmazeutika und Industriechemikalien aus Pflanzenteilen, sowie die anschließende Untersuchung zur Aufnahme von abwasserbürtigen Spurenstoffen in hydroponisch kultivierten Gurkenpflanzen aus dem Roof Water-Farm-Projekt Berlin. Untersucht wurden hierbei sechs ausgewählte organische Spurenstoffe mittels Flüssigchromatographie. Die Fest-Flüssig-Extraktion und QuEChERS-Extraktion wurden verglichen und basierend auf der Literaturrecherche und dem Fachwissen der Laborleitung wurden anhand von Leerwertproben beide Methoden auf deren Effizienz getestet. Mittels LC-ESI-MS/MS wurden die Proben untersucht und eine Validierung der Extraktionsmethoden war möglich. Unter Verwendung der ermittelten Extraktionsmethode, konnten die Realproben (Gurkenpflanzen) aufgearbeitet und anschlie-ßend die Konzentrationsbereiche der ausgewählten organischen Spurenstoffe, in einzelnen Pflanzenteilen, bestimmt werden. Anhand der ermittelten Ergebnisse wurde eine toxikologische Bewertung der Gurkenpflanzen vorgenommen.
Gerontopsychiatrische Erkrankungen, speziell dementielle Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt in der Technik und Medizin steigt die Lebenserwartung der Menschen, demzufolge ist ein immer höherer Anteil älterer Menschen in der Gesamtbevölkerung zu verzeichnen. Bis heute gibt es bei der Ursachenerforschung von Demenz sowie bei der frühzeitigen Diagnose Defizite. Auch existieren bisher kaum Kenntnisse, wie die Krankheit verhindert werden kann. Durch gezielte Maßnahmen kann das Fortschreiten der Krankheit, jedoch in einem begrenzten Umfang, aufgehalten und die Situation der Betroffenen verbessert werden. Dafür sind vor allem eine effiziente Versorgung und ein ausreichendes Wissen über Demenzerkrankungen sowie deren Betreuung nötig. Durch die Entwicklung im Gesundheitswesen und die sich verändernden gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, aber auch technischen Bedingungen und gesetzlichen Vorgaben, entsteht immer wieder die Notwendigkeit die Arbeitsweise und Arbeitsorganisation in den Gesundheitsunternehmen anzupassen. Aus diesem Grund entwickelt sich ein kontinuierlich verändernder Fortbildungsbedarf. So sind auch im Bereich der Pflege spezialisierte Fortbildungsangebote gefordert. Eine stetige Aktualisierung des Wissens ist unabdingbar, um berufliche Hand-lungskompetenzen der Mitarbeiter zielgerichtet anzupassen und weiter zu ent-wickeln. Dazu ist es erforderlich, dass Fortbildungen geplant, durchgeführt und evaluiert werden. Die vorliegende Arbeit unterstützt und begleitet eine Einrichtung im kontinuierlichen Prozess der Fortbildung und deren Vernetzung. Grundlage dafür ist die Bereitschaft zur Kooperation mindestens zweier Institutionen, die aufgrund eines gemeinsamen Aufgabengebietes einen Informations- und Erfahrungsaustausch durchführen.
Das Thema der Bachelorarbeit beinhaltet eine angebots Kollektion von "Shirt bis Schuh", unter Berücksichtigung der aktuellen Trendtendenzen. Aber auch die Beleuchtung des Themas, Streetwear und die damit verbundene Jugendkultur, durch das T-Shirt und die Leggings. Desweiteren geht es darum welche Wirkung mit dem konfektionierten Stoff erzielt werden kann.
Problemstellung: Trotz Bundesgleichheitsgesetz und trotz Vereinbarung der Regierung mit der Privatwirtschaft zur Chancengleichheit ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen nach wie vor niedrig. Trotz geschlechtlich ausgeglichener Hochschulabsolventenbilanz und gleichem Qualifikationsgrad findet man in deutschen Führungsebenen selten eine Frau. Zielsetzung: Aufzeigen eines positiven Zusammenhangs zwischen Frauen in Führungspositionen und dem wirtschaftlichem Erfolg eines Unternehmens
Die vorliegende Bachelor beschäftigt sich mit den Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen der Generation 60 Plus zu deren Zukunft. Die Altersstruktur verändert sich in den kommenden Jahren weiter. Die Anzahl der über 65 Jährigen wird stetig steigen. Oftmals wird der Demografische Wandel negative betractet, jedoch sollte man die Potenziale des Alters nutzen. Diese Lebensphase Alter wird von gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, aber auch eigenen Erfahrungen geprägt. Deswegen hat jede Generation seine eigenen Vorstellungen zum Leben im Alter. Um entsprechend auf die Generationen eingehen zu können, sollte deren Vorstellungen, Wünsche und Bedürfniss festgestellt werden.
Einleitung: In jüngster Zeit erlangen Menschen in hohem Alter, die im Sport außerordentliche Leistungen vollbringen, immer mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Lebenswelten dieser Menschen zu erforschen. Theoretischer Hintergrund: Der vielschichtige und komplexe Begriff der Motivation wurde beleuchtet. Beim 'Flow Effekt', den insbesondere Sportler erleben, gehen diese vollständig in ihrer Sportart auf und vergessen teilweise alles um sich herum. Hinsichtlich der Definitionen von Alter gibt es verschiedene Ansätze, welche vom jeweiligen Kontext abhängen. Methode: In dieser Bachelorarbeit wurden zwei bekannte und sehr erfolgreiche Langstreckenläufer aus dem Seniorenbereich interviewt, um die Forschungsfrage zu beantworten: Was motiviert Menschen, bis ins hohe Alter sportliche Höchstleistungen zu erbringen? Als Forschungsdesign wurde die Einzelfallanalyse gewählt, wobei die Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse umfassen sowohl ausführliche Deskriptionen als auch Interpretationen zur Motivation der Befragten. Ehrgeizige Ziele zu haben und durch den Sport in Kontakt zu anderen Menschen zu kommen, gibt ihrem Leben mehr Inhalt. Für beide Läufer ist ihr Laufsport auch eine besonders gute Möglichkeit, einer potentiellen Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Diskussion: Das Forschungsdesign war dem Untersuchungsgegenstand angemessen. Somit konnte die Forschungsfrage ausführlich beantwortet werden. Bis auf wenige Limitationen kommen die Ergebnisse der angestrebten Verallgemeinerbarkeit sehr nahe. Fazit und Ausblick: Die bisher wenig erforschte Motivation zu sportlichen Höchstleistungen im Alter wurde in dieser Bachelorarbeit untersucht. Für die Zukunft ist es sicher interessant den weiteren Werdegang beider Sportler zu verfolgen, um zu erfahren, ob sie sich ihre Motivation bewahren konnten.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit Auslandseinsätzen von Frauen in China. Mit Hilfe der Durchführung eines episodischen Interviews soll die Frage geklärt werden, welche Erfahrungen eine Frau während ihres Auslandseinsatzes in China macht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Relevanz des Geschlechtes für die Entsendung und dem Einfluss des Gastlandes auf den Auslandsaufenthalt.
Die Aufgabenstellung umfasst den Entwurf eines Hotels im Stadtzentrum von Berlin. Dazu gehören die Zimmeraufteilung, sowie die Konzeptionierung einer zusätzlichen Nutzung im ersten Obergeschoss für eine hotelunabhängige Nutzung. Um die gegebene Fläche optimal zu nutzten, ist der Grundriss des Hotels dem Grundstück angepasst. Somit wird kein kostbarer Raum verschenkt und es entstehen viele Hotelzimmer. Das Erdgeschoss wird sehr offen gestaltet und auch für öffentliche Nutzer begehbar gemacht. Hier befinden sich Rezeption, Barlounge, Lobby und das Restaurant. Im ersten Obergeschoss wird ein Fitnessstudio integriert, im zweiten Obergeschoss ein Wellnessbereich. Beide Bereiche sind sowohl für Hotelgäste, als auch Besucher zugänglich. Zwischen dem dritten und sechsten Obergeschoss werden Hotelzimmer und Suiten untergebracht. Diese werden mit einer optimalen Tageslichtbeleuchtung versehen. Zu diesem Zweck ist ab dem dritten Obergeschoss ein großer, nach oben offener Innenhof konzipiert. Dieser kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden und bietet mit seinem nach oben offenem Konzept einen ruhigen und hellen Ort zum Entspannen, lässt aber auch viel Licht in den Innenbereich des Hotels. Somit scheint ausreichend Tageslicht in jedes der Hotelzimmer, sowie in den Hotelflur. Der Schwerpunkt der Vertiefung besteht darin, eine angenehme Innenraumgestaltung zu inszenieren, die ein harmonisches Zusammenspiel zwischen der Einrichtung und dem eingesetzten Licht garantiert. Des Weiteren soll für den Besuchern in den Erholungsbereichen eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, in der sich der Gast bestmöglich erholen kann.
Mode ist eine Mischung verschiedener Aspekte. Die Mode der letzten hundert Jahre gibt uns einen sehr guten Eindruck davon, welche politischen und gesellschaftlichen Einflüsse sich in ihr widerspiegeln. Dieses Jahrhundert ist sowohl politisch, durch Kriege und Systemumschwünge, als auch durch gesellschaftliche Umschwünge wie das Frauenwahlrecht, die gesellschaftlichen Unterschiede und dem Mangel nach den Kriegen geprägt. Es zeigt, dass Mode sich an die vorherrschenden Gegebenheiten anpasst und auf interessante Art auch zitiert. Die Frauen, die diese tragen, sahen darin nicht nur Schutz vor Umwelteinflüssen, sie machten sie des Weiteren zu etwas Persönlichem und Wertvollem. Wenn wir an Mode aus dem 20Jahrhundert. denken, dann sehen wir einzelne Stücke vor uns, wie Korsagen, Swing-Kleider und Petticoats. Diese machen allerdings nur einen kleinen Teil der damaligen Mode aus. Die Geschichte neigt dazu, zu reduzieren und idealisieren. Dieses weitläufige Thema hat sehr viele Facetten. Im Alltag von damals hat auch nicht jeder die neuste Mode tragen können. Kosten und Praktikabilität standen auch damals schon im Vordergrund. So kam es zu Mischungen und Überlappungen der Mode, wie wir sie aus Filmen und von Bildern kennen.