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Since Carbon emissions are soaring all over the atmosphere, the world suffers from significant problems daily. It has become apparent that reliance on single occupancy vehicle transportation is unsustainable, expensive, and primarily harmful to humankind. Rural areas are frequently abandoned while expanding
transportation infrastructure as urbanisation grows. In rural areas, a lack of adequate and inexpensive transportation options leads to seclusion and restricted access to products, facilities, and job opportunities.
This study explores the potential of alternative transportation methods to improve mobility in rural areas. The objectives of the research are to expand knowledge on sustainable alternative transportation in rural regions and to offer practical solutions for enhancing accessibility and mobility for rural residents.
The study employed a mixed-method approach, including a literature review, a survey, and interviews with participants in two rural regions, Mosel and Oberrothenbach. The findings suggest that the transportation challenges faced by rural inhabitants can be effectively and sustainably addressed through walking and by using alternative transportation modes, such as cycling and public transit. This thesis provides a range of ideas and strategies to improve regulations, programs, and infrastructure related to alternative transportation modes in rural areas. This study dives into the characteristics and requirements
of these places using a combination of quantitative and qualitative surveys done in representative two rural regions to recommend successful alternative transportation solutions of On-Demand Transport Services and Electric or Trolley bus Services for daily commutes. The findings underline the need for flexible, multimodal, and on-demand transit choices, as well as the need for community participation and technology integration.
Im primären Fokus der Automobilhersteller steht die Langzeitqualität von ihren Kraftfahrzeugen. Durch tägliche, kilometerlange Fahrten auf speziellen Erprobungsstrecken, sollen Schäden diagnostiziert und behoben werden. Dabei stehen die dauerhafte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit moderner Kraftfahrzeuge während des Entwicklungsprozesses im Zielkonflikt mit Effizienz und den bestehenden Kosten. Die Dimensionierung eingesetzter Bauteile erfordert repräsentative Lastkollektive zur Verdeutlichung der auftretenden Betriebslasten bei unterschiedlichen Kundenbeanspruchungen. Daher ist es notwendig, neben der Entwicklung belastbare Zuverlässigkeitsaussagen durch zeitlich geraffte Testzyklen abzuleiten. Es gilt Schwachstellen des Produkts zu identifizieren und stetig zu verbessern. Nur durch die gleichzeitige Erprobung der Testfahrzeuge bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, kann besagtes zeitnah und vor Einführung der Serienproduktion geschehen.
Insbesondere befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Ableitung einer Referenzstrecke zur Lebensdauerbewertung von Fahrwerksbauteilen. Über die Streckenplanung hinaus wird ein herkömmliches Kraftfahrzeug zum Messfahrzeug umgebaut und damit Erstmessungen aufgenommen. Die Datenauswertung bezieht sich auf die relative Schädigung der Fahrwerkskomponenten. Diese werden mit den Daten der Referenzstrecke verglichen. Eingebundene Kartenausschnitte dienen der Verdeutlichung.
In dieser Arbeit werden Maßnahmen zur Optimierung des Straßenverkehrs beim Brückenbau an Bahnübergängen und Eisenbahn- und Straßenüberführungen untersucht. Das Hauptprojekt umfasst den zweispurigen Bau von Mühldorf nach Freilassing, der erste Teil dieses Projekts umfasst 2 Bahnübergänge und 11 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.Außerdem wird der Bauablauf an diesen Kreuzungen untersucht. Für die Verkehrsgestaltung im örtlichen Straßennetz werden drei allgemeine Konzepte vorgestellt: An jeweils 13 Kreuzungen werden mögliche Probleme untersucht und für jede Situation entsprechende Lösungen bereitgestellt.
In dieser Arbeit wird versucht, alle Aspekte und Faktoren einschließlich der Vorschriften und der Lage der Region zu berücksichtigen, um optimalere Modelle zu planen. Außerdem werden alle Grundmodelle der Kreuzungen während des Brückenbaus vorgestellt, so dass ein klareres Bild des Bauprozesses entsteht. Abschließend wird der Generalplan überprüft, um die Auswirkungen des Brückenbaus auf das Straßenverkehrsnetz zu minimieren.
Diese Arbeit hat die Absicherung der Applikation im Fahrversuch für instabile Anhänger durch Entwicklung einer Rückfallebene zur Notauslösung der Bremsfunktion TSM bei Nichterkennung durch die Serienlogik im ESP zum Ziel.
Dafür wird zunächst auf das Schwingungsverhalten von Gespannen eingegangen. Des Weiteren wird eine Marktuntersuchung durchgeführt, um bereits existente Lösungen zu vergleichen und auf Anwendbarkeit zu prüfen. Darauf aufbauend werden Kriterien aufgestellt, auf deren Grundlage Konzepte für eine verbesserte Anwendung im Applikationsbetrieb erarbeitet werden.
Im Hauptteil werden die Konzepte verglichen und die präferierte Variante weiterentwickelt. An den Entwicklungsprozess schließen sich sowohl eine Versuchsreihe als auch Simulationen an.
Abschließend erfolgt eine Auswertung, sowie ein Ausblick auf Optimierungsmaßnahmen.
Despite lacking sufficient evidence, the shift to automated mobility has often been regarded as progress towards a safer road transport system. Following the introduction of the first production car that has been officially certified as Level 3 earlier in 2022, the driver can shift their role to only as a fallback when the automated driving system reaches its limit of the Operational Design Domain. In the event of an accident, though, the matter will only get even more complicated, especially in the process of unravelling the party that was performing the Dynamic Driving Task at the time of the collision. An accident investigation is done to provide insight into how it occurred and uncover the liable parties. This thesis reviews various methods reconstructing an accident scene, such as photogrammetry and laser scanning, as well as elaborating the relevant data that has already available in the vehicle and from the infrastructure. Recommendations are also presented on for the future data collection, specifically in the scenario of automated driving, to improve such practice.
Active Traffic Management Systems – Developing a Package of Measurements for the City of Füssen
(2021)
Intelligent Transportation Systems (ITS) and Active Transportation and Demand Management (ATDM) are new commanders in the world of transportation engineering. The combination of ATDM and ITS has created a concept called “Active Traffic Management (ATM)”. The world’s ATM is getting a higher point for major technological changes that have been bringing new ways in public and private transport managing, decision making, smart cities, traffic control, safety and environment.
The management, control, influence of travel demand and traffic flow in transportation facilities is referred to as ATM. Actions are taken in real time to improve system performance, such as preventing or delaying breakdown conditions, enhancing safety, encouraging sustainable travel modes or cutting emissions, using archived data and or/predictive methods.
In this Master's thesis, it has been exanimated the prominent different areas of Active Traffic Management in traffic engineering with a special focus on the sections of traffic management, signal control, and simulations with the program VISSIM. To discuss this issue, this paper begins with a brief introduction of the names and concepts of the current technologies in ATM, followed by an example. Important data and challenges for the study case of the city of Füssen in Germany will be presented in the text, subsequent to some results, conclusions and recommendations. In addition, the current and alternative scenarios with their respective level of service are researched according to German regulations. A simulation of different nodes has been modeled to observe the respective delays, level of services and emissions of the intersections selected in the city.
Keywords
Traffic Engineering, Intelligent Transportation Systems (ITS), Active Traffic Management (ATM), Level of Service (LOS) and Traffic Simulation.
Die Entwicklungen der Aerodynamik spielen vor allem bei Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen im Motorsport eine entscheidende Rolle. Die Umströmung eines Rennfahrzeuges hat Einfluss auf die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch, das Beschleunigungsverhalten sowie die maximal erreichbare Querbeschleunigung. Die Vielfalt der Rennstrecken erfordert genaue Vorhersagen der aerodynamischen Performance, zum Erreichen der bestmöglichen Rundenzeit. Zur Entwicklung kommt, neben Windkanaluntersuchungen und Testfahrten, vermehrt numerische Strömungssimulationen zum Einsatz. Die in dieser Arbeit untersuchte, auf OpenFOAM basierende, Prozesskette für CFD-Simulationen, ermöglicht stationäre, inkompressible Halbmodell Berechnungen vollautomatisert. Im Rahmen der Bearbeitung wurde die Prozesskette analysiert und durch Optimierung verbessert. Der Verbesserung der Grenzschichtvernetzung mittels SnappyHexMesh ist ein Schwerpunkt der Optimierungsziele gewesen. Das erarbeitete numerische Setup, wurde für den Einsatz an Rennfahrzeugen optimiert. Die gewählten Einstellungen wurden anhand der DrivAer-Geometrie überprüft und werden als effizient und leistungsfähig eingeschätzt. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden bei der Anwendung an einer LMP1 Geometrie genutzt. Dadurch ist es möglich gewesen, diese Geometrie aerodynamisch zu bewerten und Änderungen vorzuschlagen. Die automatische Auswertung der Berechnungen wurde um neue Funktionen ergänzt und durch Parallelisierung beschleunigt. Abschließend wurden die ermittelten aerodynamischen Beiwerte mit denen einer externen Firma verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleiches wurde der CFD-Prozess bewertet. Die erarbeiteten Optimierungen ermöglichen zukünftige aerodynamische Entwicklungen an Rennfahrzeugen der Bykolles GmbH.
In heutigen Elektrofahrzeugen kommen akustische Probleme kleiner Teilsysteme zum Vorschein, da diese nicht mehr durch laute Verbrennungsmotoren übertönt werden. Deshalb rücken verschiedene Akustikprobleme in den Vordergrund der Fahrzeugentwicklung. So steht auch die Analyse der Bremssysteme und derer akustischen Verhalten im Vordergrund der Komfortverbesserung.
In dieser Arbeit mit dem Titel „Akustische Schallquellen und Übertragungspfade von integrierten Bremsregelsystemen“ wird ein Bremssystem sowie dessen Verbindung zum Innenraum untersucht. Dazu werden in verschiedenen Messungen sowohl Körper- als auch Luftschall überprüft und deren Ausbreitung, auch Transferpfad genannt, analysiert. Des Weiteren sollen die Akustikschallquellen genauer bestimmt und aufgezeigt werden. Auf dieser Grundlage sollen Konzepte entwickelt werden, welche die Schallpegel im Fahrzeuginnenraum senken und weitere Übertragungswege aufzeigen sollen.
Durch verschiedene Ideen werden die Schallpegel unter Ausnutzung der Methoden von Dämpfung, Dämmung und Tilgung merklich reduziert. Die so entstandenen Schallpegel zeigen weitere Transferpfade und kritische Bauteile auf, welche im Sinne der Akustik kritische Verhalten aufweisen.
Structures made of the thermoplastic polymer polyether ether ketone (PEEK) are widely used in dynamically-loaded applications due to their high-temperature resistance and high mechanical properties. To design these dynamic applications, in addition to the well-known stiffness and strength properties the vibration-damping properties at the given frequencies are required. Depending on the application, frequencies from a few hertz to the ultrasonic range are of interest here. To characterize the frequency-dependent behavior, an experimental approach was chosen and applied to a sample polymer PEEK. The test setup consists of a piezoelectrically driven base excitation of the polymeric specimen and the non-contact measurement of the velocity as well as the surface temperature. The beam’s bending vibrations were analyzed by means of the Timoshenko theory to determine the polymer’s storage modulus. The mechanical loss factor was calculated using the half-power bandwidth method. For PEEK and a considered frequency range of 1 kHz to 16 kHz, a storage modulus between 3.9 GPa and 4.2 GPa and a loss factor between 9 × 10−3 and 17 × 10−3 were determined. For the used experimental parameters, the resulting mechanical properties were not essentially influenced by the amplitude of excitation, the duration of excitation, or thermal degrad.ation due to self-heating, but rather slightly by the clamping force within the fixation area.
Analyse des Ersteinsatzes einer optischen Doppelständer Messanlage und Optimierung des Messprozesses
(2020)
Im Fahrzeugwerk Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH sollen künftig Fahrzeugkarosserien optisch in Serie gemessen werden. Dabei kommt ein offline Doppelständer Messgerät der Firma GOM zum Einsatz, mit dem Ziel, eine Prozessoptimierung zu erreichen und eine Kapazitätsentlastung zu realisieren. Der Einsatz dieser Messtechnik als Serienprüfmittel ist auf dem gesamten Fahrzeugmarkt eine Neuheit, die auch Hürden mit sich bringt.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst im Wesentlichen 3 Schritte: die Aufnahme des aktuellen Prozessablaufs mit Ersteinsatz der GOM-Anlage, die Analyse zur Prozessoptimierung, sowie letztendlich die Prozessbeschreibung eines optimierten Prüfablaufs.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der aeroakustischen Analyse und Bewertung querangeströmter Luftleitbauteile innerhalb der Automobilklimatisierung. Das Un-tersuchungsgebiet beschränkt sich auf luftleitende Elemente, die in den Ausströ-mern des Klimatisierungssystems von Fahrzeugen die Ausströmrichtung nach Vor-gaben der Passagiere steuern. Betrachtet werden der Einfluss der Vertikal- und Ho-rizontallamellen konventioneller Lamellenausströmer sowie der Einfluss kinemati-scher Verbindungselemente.
Die Untersuchungen werden an einem generischen Referenzmodell durchgeführt, um die Allgemeinheit der Ausströmervarianten nach unternehmensinternen Vorga-ben bestmöglich zusammenzufassen und zeitgleich auf die wesentlichen zu unter-suchenden parametrischen Größen zu beschränken.
Die mit STARCCM+ ermittelten Simulationsergebnisse werden im praktischen Ver-such validiert. Dafür ist ein geeigneter Prüfstandsaufbau inklusive der Anordnung geeigneter Messtechnik festzulegen.
Die gewonnenen Ergebnisse zeigen auf, wie sich die jeweilig geänderten Parame-ter auf das aeroakustische Verhalten auswirken, um ungünstige Konstruktionen für zukünftige Ausströmer bereits im Vorfeld erkennen und vermeiden zu können.
Abschließend fasst eine Konstruktionskritik die Arbeit zusammen und zeigt Verbes-serungsvorschläge in der Betrachtungsweise und Modellbildung.
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Bewegungsverhalten von Tieren, welche laut Statistiken am häufigsten bei Wildunfällen beteiligt sind. Im ersten Abschnitt wird eine Literaturrecherche durchgeführt, um den aktuellen Stand der Veröffentlichungen zu diesem Thema zu ermitteln. Es werden Daten zu möglichen Geschwindigkeiten, Tiermassen, Gangarten und Verhalten aufgeführt. Im zweiten Abschnitt werden Kollisionsarten zwischen Tieren und Fahrzeugen bezüglich deren Häufigkeiten und Anstoßzonen in Zusammenhang gebracht. Im dritten Abschnitt geht es um die Erstellung einer Umfrage, in welcher subjektive Bewertungen des Bewegungsverhaltens von repräsentativen Tierarten mittels eines Probandenkollektives ermittelt werden sollen. Bestandteil des vierten Abschnittes ist es, die gewonnenen Daten zu analysieren und zu bewerten. Im Anschluss wird eine Plausibilitätsbetrachtung der Ergebnisse durchgeführt, welche im Abschnitt fünf zu finden ist. Den Abschluss dieser Arbeit bilden eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche Ansätze für weitere Untersuchungen bezüglich des Themas.
Die hier vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Systematik zu Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren. Damit ein aussagekräftiges System entstehen kann, wird vorher auf Grundlagen eingegangen, die entscheidend sind für die Beurteilung von Schäden, welche durch Unfälle mit Tieren entstanden sind. Dabei werden Fakten zu Tieren, Statistiken sowie gängige Rekonstruktionsmöglichkeiten im Allgemeinen und im Speziellen reflektiert. In die daraus resultierende Übersicht werden beispielhaft einige Realunfälle eingegliedert, um einen Ausblick geben zu können, wie eine daraus hervorgehende Datenbank aufgebaut sein könnte. Im weiteren Ausblick werden zudem nützliche Fahrerassistenzsysteme zur Vermeidung von Wildunfällen genannt, sowie geeignete Präventivmaßnahmen aufgezeigt.
Die vorliegende Masterarbeit des Masterstudiengangs Automotive Engineering befasst sich mit dem Thema „Analyse und Optimierung der eingesetzten Entwicklungsprozesse für mechanische Interieurprodukte im KFZ“.
Für eine erfolgreiche Produktentwicklung, die gleichzeitig alle Kundenanforderungen erfüllt, ist ein Produktlebenszyklus notwendig, der alle Kernprozesse und -phasen beinhaltet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es dabei wichtig, dass diese Prozesse schnell, einfach und zuverlässig für die Mitarbeiter eines Unternehmens anwendbar sind, sodass ein Produkt zum bestmöglichen Preis und zur bestmöglichen Qualität angeboten werden kann. Keinesfalls sollten sich die Prozesse negativ auf die Entwicklungsphase eines Produktes auswirken.
Ziel dieser Arbeit ist es, die bei der Continental Engineering Services (CES) eingesetzten Prozesse zur Entwicklung von KFZ-Interieurkomponenten in Theorie und Praxis zu betrachten. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des Prozesses erarbeitet.
Plasmafackeln finden ihre Anwendung in einer Vielzahl technischer Prozesse der Materialverarbeitung. Für eine optimale Ausnutzung möglicher Prozessparameter wird ein gutes Verständnis der physikalischen Abläufe im Inneren der Plasmafackel vorausgesetzt. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen physikalischen Phänomenen während des Betriebes erschweren die Simulation des Gesamtprozesses und verlangen teils komplexe Modelle. Durch numerische Untersuchungen der Gasströmung werden in dieser Arbeit günstige Betriebspunkte als Kombination der axialen und radialen Gaszufuhr abgeleitet.
Für eine bessere Körperhaltung und Passform beim Bewegen eines Fahrzeuges soll der AirGo Seat, basierend auf der Grundlage des M Carbon Schalensitzes, mit einer höheren Anzahl von Verstellmöglichkeiten dienen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist das neuartige, mit Vakuum funktionierende Verstellsystem in Bezug auf die Verstellgeschwindigkeit zu optimieren. Um dies zu realisieren werden verschiedene Methoden der Optimierung für die von einer Folie umschlossenen Konturschäume und der Vakuumpumpe analysiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin untersucht.
Nach dem Umsetzen der am einfachsten zu realisierenden Methoden wird der Sitz einem klimabasierten Dauerlauf unterzogen und anschließend mit Hilfe von Missbrauchsversuchen auf seine Dichtigkeit hin untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Prototyp eine gute Grundlage bietet. Die Schäume weisen ein Setzungsverhalten von ca. 20% auf und müssen für den Serieneinsatz weiterhin optimiert werden. Positiv hervorzuheben ist die Optimierung der Gesamtverstellzeit im unbelasteten Zustand durch wenig Aufwand von 1:55min auf 55s.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt die Analyse des Mess- und Auswerteprozesses einer Verschleißmessung mittels Radionuklidtechnik an ausgewählten Maschinenelementen eines Verbrennungsmotors dar. Dazu werden die relevanten Grundlagen der Kernphysik, Tribologie und des Strahlenschutzes sowie der Stand der Technik werden. Es wird gezeigt, wie der Verschleiß während des Motorbetriebes ermittelt werden kann. Dabei werden Betrachtungen zur Genauigkeit, zur Vorauswahl der Aktivität der Maschinenelemente und des Messintervalls eines Messversuches durchgeführt. Mit diesen Erkenntnissen werden der bisherige Mess- und Auswerteprozess analysiert und Vorschläge zur Verbesserung abgeleitet.
Diese Masterarbeit zielt auf die Analyse der Ausweitung des Mischsystems in Chemnitz bzw. die Umsetzung der Stufe 4 des Chemnitzer Modells ab. Im Einzelnen besteht diese Analyse aus einem technischen Vergleich zwei betrachteter Varianten für die Stufe 4, wobei eine umsteigfreie Verbindung zwischen Chemnitz und Limbach-Oberfrohna hergestellt wird. Für diesen Vergleich wurden eine Untersuchung der Umlauf- und Fahrpläne, sowie der prognostizierten Fahrgastzahlen für beide Varianten durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden durch eine Verkehrssimulation mit der Software PTV VISUM erzielt, sodass aus diesen Werten ebenfalls ein Vergleich auf der Grundlage der Betriebskosten erstellt werden konnte. Als Abschluss wurden die Ergebnisse dieses Vergleichs erklärt und anschließend die bevorzugte Variante festgelegt. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für zukünftige Studien im Rahmen von der Stufe 4 des Chemnitzer Modells abgegeben.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Prüfung von Abbiegeassistenzsystemen auf Grundlage der UN-R151. Dabei werden in einer Literaturrecherche zunächst die aktuellen Vorschriften und entsprechende Abbiegeassistenzsysteme analysiert. Ausgehend von der UN-R151 erfolgt die Entwicklung eines Versuchsaufbaus zur vorschriftskonformen Prüfung. Zudem wird entsprechend des Versuchsaufbaus eine geeignete Auswerteroutine entwickelt. Diese dient der Beurteilung und Bewertung von Abbiegeassistenzsystemen hinsichtlich der relevanten Parameter. Für die Versuchsdurchführung und Dokumentation der Ergebnisse wurde zusätzlich ein Prüfplan erstellt. Außerdem werden Erweiterungspotenziale und zukünftige Anforderungen hinsichtlich der Prüfung von Abbiegeassistenzsystem gemäß UN-R151 erläutert. Die Bearbeitung der Diplomarbeit wurde im Auftrag der DEKRA Automobil GmbH am Technologie Center des Lausitzrings in Klettwitz durchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Systemintegration von Traktionsbatterien thematisiert.
Die aktuell übliche Ausführung von Traktionsbatterien für Elektrofahrzeuge stellt ein geschlossenes System mit einem eigenen Gehäuse dar, welches an die Fahrzeugkarosserie angebunden wird.
Da die Systemtrennung von Karosserie und Traktionsbatterie jedoch einige Nachteile mit sich bringt, soll in dieser Arbeit ein vorhandenes Konzept zur Systemintegration von Traktionsbatterien weiterentwickelt werden, um frühzeitig eine Wissensgrundlage für anstehende Entwicklungen aufzubauen.
Dies geschieht auf der Grundlage eines Vorserienstandes von einem Elektrofahrzeug.
Um das Konzept weiterzuentwickeln und eine Machbarkeit zu gewährleisten, werden Funktionen wie z.B. die Modulanbindung zum Konzept hinzugefügt, unter dem Aspekt einer hohen Wartungsfreundlichkeit. So wird eine Lösung erarbeitet, mit der es möglich ist die Module einfach und sicher anzubinden.
Da die Entnahme des kompletten Systems im Gegensatz zu herkömmlichen Traktionsbatterien nicht mehr ohne Weiteres möglich ist, wird ebenfalls für die Kühlung sowie das zentrale Batteriesteuergerät eine spezielle Wartungslösung vorgesehen.
Wie durch eine Bewertung nachgewiesen werden kann, bringt die Änderung der Integrationsweise einige Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine geringere Masse der Karosserie oder eine höhere Wartungsfreundlichkeit gegenüber dem Referenzfahrzeug.
Ziel dieser Masterarbeit ist die Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten einer Datenbrille für Arbeitsprozesse. Dafür wird eine Microsoft HoloLens der ersten Generation verwendet.
Zu Beginn werden Grundlagen der Augmented und Virtual Reality erläutert. Um anwendungsrelevante Zusammenhänge dieser Technik zu verstehen, werden die wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten vorgestellt. Es folgt die Betrachtung bereits vorhandener Anwendungsgebiete der sogenannten XR-Technologie in der Industrie und eine Vorstellung von Nutzungsszenarien in anderen Arbeitsprozessen.
Anschließend werden drei selbstentwickelte Anwendungen beschrieben. Diese können im Rahmen der studentischen Ausbildung genutzt werden und dienen als Demonstratoren. Es wird die Durchführbarkeit der Programmierung der Hardware sowie deren Alltagstauglichkeit abgeschätzt. Der Untersuchung von Unterschieden der Kommissionierzeiten mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln, folgt die Auswertung der ausführenden Versuchspersonen. Dabei werden Aspekte zur Wahrnehmung der Arbeitsprozesse ausgewertet und analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse dienen der studentischen Ausbildung im Bereich der Arbeitswissenschaften und können als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden. Beschrieben werden jeweils eine erstellte Applikation für einen realen Kommissioniervorgang und die Abbildung eines Arbeitsraumes als virtuelles 3D-Objekt. Für die zukünftige Erstellung von anwenderspezifischen Programmen kann eine bebilderte Anleitung mit Ablaufhinweisen genutzt werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde die Grundlage für einen dynamischen Verbauprozess geschaffen und anhand eines Modellversuchs hinsichtlich der Effektivität und Umsetzbarkeit bewertet. Der Wandel im Automobilsektor erfordert ein Umdenken in den Produktionsabläufen. Hierfür ist es notwendig, auf verfügbare Informationen zurückzugreifen und zur Verbesserung der Fahrzeugqualität sowie zur Einsparung von Produktionskosten zu nutzen. Grundlage dessen bilden fahrzeugspezifische, fabrikinterne Messdaten, deren Aussagequalität für eine valide Aussage in der Diplomarbeit genutzt werden können.
Nach einer umfangreichen Analyse der Zusammenhänge zwischen Beanstandungsarten /-Orten und geeigneten Messpunkten an der Fahrzeugkarosserie wurde eine umfangreiche Auswertung erstellt. Unter
diesen Gesichtspunkten konnte eine deutliche Abhängigkeit festgestellt, jedoch aufgrund deren Komplexität statistisch nicht vollständig bestätigt werden. In einem anschließenden Modellversuch wurde diese Abhängigkeit an mehreren Versuchsfahrzeugen nachgewiesen und belegt. Es ist möglich, anhand geeigneter Messdaten der Fahrzeugkarosserie, die Verbauprozesse mithilfe fahrzeugspezifischer Einstellmaße zu dynamisieren und somit die Fahrzeugqualität zu steigern.
In einer umfangreichen Analyse bezüglich der technischen Umsetzung wurden die notwendigen Voraussetzungen detailliert beschrieben. Für eine Integrierung der gewonnenen Erkenntnisse muss ein eigenes IT-System geschaffen, ein digitaler Qualitätsregelkreis erstellt und Anpassungen an den Handhabegeräten vorgenommen werden. Die Erstellung der bauteilspezifischen Systematik ist außerdem sehr komplex und deshalb bestenfalls im Rahmen der Fahrzeugneuplanung mit zu berücksichtigen.
Aufgrund des anfänglich beschrieben Wandels des Automobilsektors, sowie der steigenden Komplexität in der Fahrzeugproduktion, wird das Konzept jedoch als sehr wirksam bewertet.
Diese Arbeit entstand in der Abteilung der Applikation für aufgeladene Reihen Sechszylinder Ottomotoren der BMW AG in München. Genaugenommen, innerhalb der Klopfapplikation. Durch die Verbrennung im Zylinder und verschiedenster Randbedingungen kann es zu irregulären Verbrennungsphänomenen kommen. Eines dieser Verbrennungsphänomene ist die Vorentflammung. Dieses Verbrennungsphänomen tritt unabhängig vom Zündfunken auf und entzündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder vor dem eigentlichen Zündzeitpunkt. Dadurch entstehen hohe Druckspitzen im Zylinder, die Schäden an der Peripherie, wie zum Beispiel dem Kolben verursachen können. Das Verhindern dieser Verbrennungsphänomene ist Aufgabe der Abteilung Brennverfahren. Vorentflammungen können nicht endgültig vermieden werden, sodass deren Erkennung und Reaktionen auf diese außerordentlich wichtig sind. Die Erkennung muss genau genug arbeiten, damit alle Vorentflammungen erkannt werden. Die Sensibilität der Applikation darf aber nicht zu hoch sein, damit keine Erkennung von Vorentflammungen auftritt, wo es keine gab. Bei zu vielen Fehlerkennungen wird das Motordrehmoment zu früh reduziert. Somit beschäftigt sich diese Arbeit mit der Erkennung und mit der Reaktion von Vorentflammungen, mit dem Ziel Folgereaktion und Schäden am Motor zu vermeiden. Die Anfangsaufgabe war zu verstehen, was Vorentflammungen sind, wie sie entstehen und wie darauf reagiert werden sollte. Um die Kennfelder der Erkennung und die der Reaktion mit optimalen Parametern zu versehen, wurden verschiedene Versuche am stationären Motorenprüfstand gefahren. Dabei wurden Messungen in der Indizierung und in der Applikationssoftware gemacht, sodass diese nachträglich ausgewertet werden konnten. Aufgrund dieser Messungen sind Änderungen in den Daten der Kennfelder, Kennlinien und der Schalter der Vorentflammungserkennung und Reaktion entstanden. Diese Daten wurden mit weiteren Versuchen auf ihre Validität geprüft. Die Zeit für die Bearbeitung dieses Themas war zu kurz, um die Daten aller Kennfeldpunkte, durch eine ausreichende Anzahl an Versuchen, zu überprüfen. Eine weitere Aufgabe war die Aufbereitung und die Inbetriebnahme einer neuen Funktion am Prüfstand. Diese Funktion, die Glühzündungserkennung, basierend ausschließlich auf der Laufunruhe, muss in der Zukunft noch am Fahrzeug getestet werden. Die Zielsetzung der Arbeit wurde erreicht. Die Bedatung der DME im Bereich der Klopferkennung wurde am Prüfstand für richtig erachtet und muss nun noch bei Erprobungsfahrten getestet und gegebenenfalls noch geändert werden.
Um die Qualität der Produkte von Valeo Siemens eAutomotive GmbH eine entsprechend zu gewährleisten, ist es notwendig, Produkte ausführlichen Tests am Prüfstand zu unterziehen. Dies erfolgt auf Grund der hohen Anforderungen und Komplexität der Produkte, in Form automatisierter System- und Komponententests.
Im Rahmen dieser Masterarbeit beim Unternehmen Valeo Siemens eAutomotive GmbH galt es herauszufinden, wie der Programmablauf von automatisiert durchgeführten Tests auf dem neuen Testautomatisierungssystem Morphee mit Hilfe eines Fehlermanagementsystem überwacht werden kann, um die Stabilität dieser Tests zu maximieren.
Diverse Event- und Rohdaten werden mit Meta-Informationen ergänzt und in eine Datenbank hochgeladen. Die Datenaufbereitung der potentiellen Bugs findet mit einem externen Programm statt.
Erzeugte Test-Bugs werden in einem Client Programm dargestellt, damit eine Fehlerbehandlung
stattfinden kann.
Das Bug Reporting System ist ein modular, verteilt aufgebautes System, das so weit wie möglich von der Testautomatisierungssoftware Morphee entkoppelt wurde, um Erweiterungen so flexibel wie möglich zu gestalten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Optimierung und Standardisierung der Instandhaltungsprozesse an den Verbrennungsmotoren der Jungheinrich AG.
Um die Instandhaltungsprozesse an den Verbrennungsmotoren zu verbessern und zu standardisieren, wurde diese Arbeit erstellt.
Die Basis dafür bilden Literaturrecherchen, Beobachtungen und Analysen des Eingangschecks und des Reparaturprozesses mit auftretenden Verschwendungen. Um die Verschwendungen aufzuzeigen, wurden die Methoden Muda-Check, Spaghetti-Diagramm und Verschwendungsanalyse angewendet.
Analysis of a Film Forming Process through Coupled Image Correlation and Infrared Thermography
(2022)
The aim of the present investigation was to determine the dependence of the material and process parameters of the bending process of thermoplastic films. In this context, parameter combinations leading to high resulting forming ratios were identified. To measure the relevant parameters within the hot bending process, a coupled evaluation of infrared thermography (IRT) and deformation measurement using digital image correlation (DIC) was performed. The coupled measurement enables the identification of the actual mechanically stressed bending area of the film as a result of the bending process. This allows for the specification of the local forming temperatures required for the desired forming ratios. Furthermore, the mechanical and thermal strain along the defined measuring sections and their deviation in individual tests as well as the effect of thermal strain on process control on a larger scale were determined. Based on the results, a process window was defined for the film materials investigated, which will serve as a starting point for future efforts to develop a continuous manufacturing process.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Im Kontext der Coronavirus Pandemie, befasst sich diese Arbeit mit pandemiegerechten Raumlufttechnischen-Systemen.
Mittels einer Literaturrecherche werden Anforderungen an Luftbehandlungsfunktionen und Luftführungsarten von RLT-Systemen beschrieben. Anhand von verschiedenen objektbezogenen Planungsvarianten werden Auswirkungen auf die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit dargestellt. RLT-Systeme erweisen sich als geeignet um
die Virenlast und auch das Infektionsrisiko in Räumen zu senken. Dies kann über einen erhöhten Luftwechsel und Filtration erfolgen, Desinfektionsmethoden können die Filtration hierbei unterstützen.
Eine Bewertung der Lüftungseffektivität einer Anlage kann genaueren Aufschluss über den Abtransport von Schadstoffen aus der Luft liefern. Der pandemiegerechte Volumenstrom hat einen direkten Einfluss auf den Energiebedarf von Luftbehandlungseinheiten und Ventilatoren. Gegenüber mobilen Systemen und
Fensterlüftungen bieten Anlagen mit einer Wärmerückgewinnung energetische Vorteile. Die Wirtschaftlichkeit kann in Abhängigkeit von der gewählten Systemlösung und den damit einhergehenden Investitionskosten stark variieren, wobei sich zentrale Systeme aufgrund der geringeren Geräteanzahl als vorteilhaft erweisen.
RLT-Systeme können Verhaltensmaßnahmen wirksam unterstützen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Fahrwerk sowie die Karosserie des Mercedes-Benz Sprinters W907 auf die Zusatzmasse einer Panzerung auszulegen. Dabei wird auf mögli-che Sonderaufbauten des Fahrzeuges und, zur Verdeutlichung der Panzerungsmasse, auf verschiedene Panzerungsvarianten eingegangen.
Um die Folgen der zusätzlichen Masse auf die Karosserie des Sprinters aufzuzeigen, wird eine FE-Analyse durchgeführt. Die theoretische Betrachtung der durch die Panzerung zu-sätzlich eingebrachten Masse in den Sprinter W907 gibt Aufschluss über die spätere Achslastverteilung des Fahrwerks. Die Ergebnisse dieser beiden Analysen zeigen Schwachstellen im Bereich der Scharniere der Vorder- und Hecktüren sowie eine Überlas-tung der Vorderachse und Hinterachse, vorrangig den Sprinter Tourer betreffend.
Die vorderen Scharniere wurden durch eine Neukonstruktion mit doppelter Führung des Scharnierbolzens ersetzt. Anhand eines Typenvergleiches mit dem Vorgängermodell W906 stellte sich heraus, dass die Basis beider Transporter identisch ist und es sich nur um ein Facelift handelt. Somit können die Erkenntnisse der Firma Farmington Automotive GmbH (WELP Holding GmbH) im Bereich des Fahrwerkes und der Karosserie von dem gepanzertem Vorgängermodell übernommen werden.
Mit sinkenden Emissionsgrenzwerten steigt der Anspruch an die Verbrennungsmotoren diese Grenzwerte einzuhalten. Dadurch wächst der Aufwand an Anpassungen der Brennverfahrensbedatung. Die Applikation, als Gesamtheit dieser Anpassungen, wird somit immer aufwendiger. Zur Optimierung der dieselmotorischen Verbrennung gibt es eine Vielzahl an Applikationsparametern. Zu diesen Parametern zählen unter anderem die Abgasrückführung, die Aufladung, der Raildruck, sowie die Einspritzstrategie inklusive der Anpassung der Vor- und Nacheinspritzmengen und deren Abstände zur Haupteinspritzung, sowie deren Abstände zueinander.
Um das gesamte Potenzial dieser Stellgrößen in der kombinierten Anwendung zu ermitteln und den damit verbundenen Zeitaufwand zu minimieren, müssen geeignete Optimierungsverfahren angewendet werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen die durch verschiedene Optimierungsverfahren ermittelten Emissionsabstimmungen miteinander verglichen und bewertet werden.
In dieser Diplomarbeit wird ein neuartiger, hochfester Stahlwerkstoff L-40 der Firma Formetrix an eine Concept Laser M2 SLM Anlage appliziert. Zunächst werden die Grundlagen des Verfahrens und der mit dieser Technologie verbundene Stand der Technik erklärt.
Vorherige Forschungen zum SLM Werkstoff 1.2709 und damit verbundenen Prozessparametern bilden die Grundlage für eine Parametervariation. Für die anstehenden Untersuchungen wird sich an die VDI-Richtlinie 3405 gehalten und die daraus resultierende, teilweise iterative Schrittfolge erklärt.
Unter der Beachtung der System- und Prozessgrenzen werden Dichtewürfel gefertigt und anschließend mit dem archimedischen Verfahren sowie einer Bildanalyse metallografischer Schliffe untersucht. Durch die Betrachtung von Porosität, Porenanzahl, Porendichte und vorliegender maximaler Porengröße wird festgestellt, dass das Energieniveau beim Fertigungsprozess durch das Beheizen der Baufläche angehoben werden muss. Mit der anschließenden Fertigung neuer Dichtewürfel, welche die gleichen Parametersätze aus der Parametervariation besitzen und darauffolgender Untersuchungen, können zehn
der besten Parametersätze bezüglich Porosität ausgewählt werden. Diese zehn Parametersätze werden zur Fertigung von Proben in drei verschiedenen Baurichtungen verwendet.
Mit den gefertigten Proben werden Zugversuche, Härtemessungen, Kerbschlagbiegeversuche sowie Biegeversuche durchgeführt und der Einfluss der Prozessparameter sowie der Baurichtung ausgewertet. Festgestellt werden kann, dass zur Reduzierung von Porosität die Volumenenergiedichte ein guter Vergleichswert ist.
Dieser Vergleichswert beinhaltet die beiden variierten Prozessparameter Laserleistung und Laserscangeschwindigkeit. Außerdem wird der positive Einfluss niedrigerer Scangeschwindigkeiten unter 1000mm/s gezeigt und anhand der Porositätsmessungen sowie den mechanischen Eigenschaften bewiesen. Es wird ebenfalls gezeigt, dass die mechanischen Eigenschaften je nach Bauraumorientierung variieren und somit bei Möglichkeit, gezielter Einfluss auf diese genommen werden kann. Zuletzt wird darauf eingegangen, dass das Optimierungspotenzial des L-40 Werkstoff im Zustand nach dem Fertigen mit dem SLM Verfahren weitestgehend ausgeschöpft wurde. Drei Parametersätze, welche besonders gute Eigenschaften produzieren, werden abschließend verglichen.
The traffic calming measures aim to slow down traffic speed, accident frequency, and reduction of through traffic caused mainly by motorized vehicles in residential areas. These measures are primarily addressed to the specific streets and lead the necessary or remaining traffic to drive in a restrained or considerate manner. While these measures are designed to prevent conflicts between pedestrians and motorists, they impose unstable traffic patterns and are sometimes unable to accommodate the increasing motor vehicle flows, as they are concentrated only on certain streets.
This paper investigates area-wide urban traffic calming techniques from existing projects. It explains how traffic regulatory and structural measures link together or separately to restrict the movement of motor vehicles traveling through neighborhood streets and divert them to main roads. The implemented sample measures were illustrated and described with photos of their current locations.
In this thesis, the district Äußere Neustadt was defined as a model area in Dresden to analyze and redesign the existing mobility plan in order to reduce the MIV flows with the main objectives of giving space for pedestrians, cyclists, and public transport. The district's street infrastructure is heavily impacted by the presence of parked vehicles, raising challenges to the safe movement of both bicyclists and oncoming motor vehicles. In the frame of the model project initiative - "Woche des guten Lebens", the volunteer team has designed a traffic experiment and carried out an online survey to assess citizens' opinions of the Äußere Neustadt. The analyses demonstrate and emphasize the necessity of political support and interactive communication with citizens regarding the area-wide radical sustainable mobility plan. Considering the positive feedback of the citizens, the new mobility plan was realized in this paper.
Area-specific traffic calming techniques such as diagonal or cross barriers, zone speed limits, offsets, one-way streets, etc. were analyzed from the implemented projects to determine the appropriate solutions for the specified streets. The district's existing traffic network and the new solutions offered were visualized using QGIS software.
The implemented new traffic plan will lead to more space for pedestrians and bicycle traffic and a reduction in traffic noise.
Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, in einem praktischen Vergleich zwischen elektrisch und mit Verbrennungsmotor angetriebenen Motorrollern und Motorrädern die Unterschiede in der auditiven Wahrnehmung durch Fußgänger zu erfassen und zu vergleichen.
Es hat sich gezeigt, dass die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge um 70 bis 75 % später als ein herkömmlich angetriebenes Zweirad wahrgenommen werden.
Die Diplomarbeit untersucht die potentielle Erweiterung der bestehenden sächsischen Schmalspurbahn Jöhstadt-Steinbach um den Streckenabschnitt Steinbach bis Oberschmiedeberg. Im Schwerpunkt stützt sich die Arbeit hierbei auf zwei Säulen.
Untersucht werden soll zum einen die mögliche Erweiterung der Strecke hinsichtlich wirtschaftlicher Faktoren. Hierbei werden durch den Autor drei Varianten zur Streckenerweiterung erarbeitet und bewertet. Zum anderen soll der touristische Mehrwert für die Region bei einer möglichen Streckenerweiterung bis Oberschmiedeberg diskutiert und bewertet werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Simulationsumgebung zur Analyse von Motorsteuerungsfunktionen. Einflüsse der Eingangsgrößen, Motorgeometrie, Sensorfehler, Datentypumwandlungen und deren Fehlerfortpflanzung sollen an verschiedenen Zielgrößen des Steuergerätes zukünftig beurteilt werden können. Die Arbeit beinhaltet die Erstellung der grundlegenden Umgebung, um eine Sensitivitätsanalyse durchzuführen.
Diese Diplomarbeit umfasst den für die Fahrzeugindustrie relevanten Aufbau eines Prüfstandes zum Funktionstest für Getriebe-Steuergeräte. Benötigte Signale und Signalverläufe werden analysiert und in Messhardware projektiert. Alle Sensoren, die in Kommunikation mit dem Getriebe-Steuergerät stehen, werden aufgelistet, in Messhardware übertragen und anschließend eine Programmierung der Messhardware vorgenommen. Alle hierzu getätigten Arbeiten beziehen sich auf die in der Magna PT B.V. & Co. KG genutzten Steuergeräte.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzepts für die Dämpfung in einer semiaktiven Motorradgabel mit anschließender Konstruktion eines Prototypen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem hydraulischen Konzept, das entgegen bisheriger Serienlösungen eine freiere Dimensionierung der hydraulischen Baugröße und damit verbunden niedrigere Weichdämpfkräfte bei gleichbleibend großen Spreizungen zwischen Weich- und Hartkennung im Dämpferkennfeld ermöglicht. Nach einer Analyse von bereits vorhandenen Lösungen auf ihre Stärken und Schwächen werden neue Konzepte erstellt, die die gestellten Anforderungen erfüllen. Die Konzepte werden anhand einer umfangreichen Bewertungsmatrix bewertet, aus der zwei Varianten deutlich hervortreten. Nach einer Detailbetrachtung der favorisierten Varianten wird eine Vorzugslösung definiert und auf deren Basis ein Prototyp konstruiert. Mit dem final gewählten Konzept werden die an die Kennfelder gestellten Anforderungen deutlich übertroffen, wobei durch einen einfachen Aufbau auch die eng gesteckten Kostenvorgaben nicht überschritten werden.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, den Aufbau und die Funktion eines sich im August-Horch-Bau an der Westsächsischen Hochschule Zwickau befindenden Prüfstandes zu ermitteln, der die Änderungen von Radstellungsgrößen während der vertikalen und horizontalen Belastung eines Fahrzeuges simulieren soll. Dieser Prüfstand wurde von einem mittlerweile nicht mehr an der Hochschule tätigen Professor in Eigenregie aufgebaut. Weil dazu keinerlei Aufzeichnungen vorhanden waren, war auch dessen genaue Funktion unbekannt. Nach grundlegenden Betrachtungen zu Radstellungsgrößen und Radaufhängungen gibt diese Arbeit einen Überblick über die einzelnen Bestandteile und die Funktion der am Prüfstand verwendeten pneumatischen Aktorik und deren elektrischer Ansteuerung, mit der die Belastungen an einem Fahrzeug, etwa beim Einfedern oder bei Kurvenfahrt, nachgestellt werden. Zudem werden der Ablauf und die Ergebnisse von Versuchen dargestellt, die mit dem Prüfstand zu Testzwecken durchgeführt wurden und die Funktionalität des gesamten Prüfaufbaus bestätigten. Der Prüfstand soll nun in Zukunft unter anderem für Praktika der Hochschule genutzt werden.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Auslegung, Aufbau und Inbetriebnahme der Verschiebeplatte eines Radaufhängungsprüfstandes. In der Einleitung wird der Sachverhalt eines Radaufhängungsprüfstandes geklärt und die Zielsetzung. Des Weiteren wurde die Verschiebeplatte von einem Studenten als Studienarbeit vorbearbeite. Im Rahmen der Diplomarbeit wird der Stand der Technik und die einzelnen Dynamiken näher erklärt und die Verschiebeplatte, beziehungsweise der Prüfstand konstruktiv Weiterentwickelt. Des weiteren werden Radaufhängungen und die anliegenden Widerstande erklärt. Im nachfolgenden wurde die Entwicklung der Ansteuerung und Inbetriebnahme der Kraftaktorik/-sensorik näher erläutert. Zum Schluss wurde der Versuch theoretisch erklärt und eine Zusammenfassung der Arbeit erarbietet.
In dieser Diplomarbeit wird sich zunächst mit den rechtlichen Grundlagen beschäftigt, welche im Bereich von Tuningmaßnahmen an mehrspurigen Kraftfahrzeugen von Bedeutung sind. Anschließend findet eine Klassifizierung gängiger Tuningmaßnahmen statt. Nach dieser grundsätzlichen Einordnung werden einzelne genauer erläutert, um einen Einblick in verschiedene Bereiche zu bekommen. Der wesentliche Teil der Arbeit folgt mit der Darstellung der Auswirkungen einzelner Tuningmaßnahmen auf die Fahrkinematik und Fahrsicherheit. Hierbei wird speziell auf Veränderungen im Bereich der Räder, der Spurweite, der Stabilisatoren und des Federungssystems eingegangen. Die Auswirkungen dieser Veränderungen werden detailliert erläutert und eingeordnet.
Um Tuning zukünftig noch sicherer zu gestalten und rechtlich weiter zu erhalten, liefert die Arbeit einen Lösungsvorschlag zur Verbesserung der Bewertung von Tuningkombinationen. Zuletzt werden noch eine Zusammenfassung und ein Ausblick gegeben, inwieweit weiter geforscht werden soll.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet die funktionsfähige Entwicklung von Analyse- und Darstellungsmethoden zur automatisierten Auswertung von Fahrzeugmessdaten innerhalb einer spezifischen Auswertungssoftware.
Dies wird innerhalb der Arbeit am konkreten Fahrzeugdiagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern beschrieben. Hierbei werden zum Zweck der Methodenerstellung auch wichtige Anforderungen und Probleme innerhalb der Serienentwicklung von Ottomotoren thematisiert. Weiterhin werden die in dieser Arbeit entwickelten Auswertungsregeln neben weiteren Analysen innerhalb einer Testaus- wertung angewandt und deren Ergebnisse anschließend hinsichtlich Aussagekraft und Effizienz bewertet.
Im ersten Schritt werden verschiedene Anforderungsbereiche in der Serienentwicklung von Ottomotoren betrachtet. Hierbei erfolgt sowohl eine Untersuchung von technischen, als auch gesellschaftlichen Aspekten. Zudem werden auch Anforderungen thematisiert, die aus branchentypischen Vorgehensweisen zur Absicherung der Steuergerätefunktionen von Fahrzeugantriebssystemen in der seriennahen Entwicklungsphase hervorgehen.
Anschließend wird zu Beginn des zweiten Kapitels das generelle Funktionsprinzip zur Steuerung moderner Ottomotoren beschrieben. Dabei findet auch die Betrachtung wichtiger Schlüsselbegriffe der Motorsteuerung statt, die in späteren Kapiteln vermehrt angewandt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels ist die Betrachtung der verbrennungsbe- einflussenden Steuerungspfade und deren wichtige Einflussgrößen. Hierzu wird explizit nach dem Luftpfad, dem Kraftstoffpfad und dem Zündungspfad unterschieden.
Auch der Einfluss des Verbrennungsgemischs auf die Abgaszusammensetzung wird thematisiert. Diese Grundlagen bilden zusammen mit der ebenfalls kurz beleuchteten Diagnosestrategie in PKWs die Basis für das abschließend in diesem Kapitel untersuchte Diagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern. Dabei wird neben spezifischen gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Detektion insbesondere das Funktionsprinzip eines herstellerspezifischen Verfahrens untersucht, auf dessen Basis im späteren Verlauf entsprechende Auswertungsmethoden entwickelt und bewertet werden.
Innerhalb vom dritten Kapitel findet im ersten Schritt eine Analyse der verfügbaren Auswertungssoftware statt. Aus den daraus analysierten Voraussetzungen werden anschließend Kriterien abgleitet, die zur Analyse von Fahrzeugmessdaten innerhalb der Software erfüllt sein müssen.
Weiterhin werden die Rahmenbedingungen für die zu erstellende Auswertungsbibliothek festgelegt. Abschließend findet in diesem Kapitel die Entwicklung und Implementierung der Auswertungsstruktur in der Projektdatenbank der Auswertungssoftware statt.
Kapitel 4 befasst sich umfangreich mit der praktischen Entwicklung von Analyse- und Darstellungsregeln für das in Kapitel 2 beschriebene und in Kapitel 3 festgelegte Arbeitspaket der Aussetzererkennung.
Auch Auswertungsmethoden zur Analyse von allgemeinen Randbedingungen, die zur Bewertung der Aussetzererkennung relevant sind, werden in diesem Kapitel thematisiert.
Im thematisch letzten Kapitel 5 findet eine Bewertung der entwickelten Analysemethoden statt. Hierzu wird eine Auswertung des gesamten Arbeitspaketes der Aussetzererkennung einschließlich weiterer zur Einschätzung notwendiger Analysen anhand einer repräsentativen Messdatengrundlage durchgeführt. Anschließend erfolgt auf der Grundlage der Auswertungsergebnisse eine individuelle Betrachtung der Arbeitspaketbestandteile. In einer zusätzlichen Versuchsreihe wird zudem auf der gleichen Messdatenbasis die zu erwartende Auswertungszeit des entwickelten Arbeitspaketes analysiert und bewertet.
Mithilfe der erzielten Erkenntnisse aus den Versuchen erfolgt im abschließenden Fazit eine kritische Einschätzung der entwickelten Auswertung.
Das Ziel dieser Arbeit wurde grundlegend erreicht, allerdings sind die entwickelten Auswertungsalgorithmen nur in Verbindung mit einer herstellerspezifischen Steuergerätesoftware ohne weitere Zuarbeit nutzbar.
Für die Verwendung in zukünftigen Projekten ist zudem damit zu rechnen, dass auf Grundlage der entwickelten Auswertungsbibliothek individuelle Anpassungen an das vorliegende Antriebskonzept erfolgen beziehungsweise weitere gänzlich neue Lösungsansätze zur Analyse der Messdaten entwickelt werden müssen. Die Vorge- hensweisen aus der vorliegenden Diplomarbeit und der erarbeitete Entwicklungsleitfaden zur Erstellung neuer Auswertungsregeln können dabei als Grundlage dienen. Weiterhin entstehen durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der verwendeten Software ständig neue Auswertungsmöglichkeiten, die gegebenenfalls aussagekräftigere und effizientere Analysemethoden ermöglichen als sie innerhalb dieser Arbeit entwickelt wurden.
Ziel dieser Arbeit ist einen automatisierten Systemtest für Komponententreiber von
Sensoren und Aktuatoren in der Motorsteuergeräte-Softwareentwicklung zu erstellen. Dazu werden Aktuatoren und Sensoren in Modellen abgebildet, die in den Testablauf integriert werden. Basierend auf einem bestehenden, parametrierbaren Stellermodell werden Anpassungen vorgenommen um zusätzlich zum normalen Betrieb auch Fehlermodi abbilden zu können. Dadurch können auch die Ersatzreaktionen der Komponententreiber getestet werden (z.B.: Losreisfunktion bei Verklemmung). Dieses Modell wird mit einem realen Aktuator verglichen um die Genauigkeit und Funktionalität des Modells zu überprüfen. Mithilfe von MatLab/Simulink soll aus dem Modell C-Code generiert werden, der in ein Testautomations-Framework einfließt, um Systemtests automatisiert ablaufen zu lassen. Durch das Zusammenspiel von Komponententreibersoftware und Modell ist es möglich einen Großteil des Komponententreibers, welcher später im Motorsteuergerät ausgeführt wird, gegen seine Anforderungen zu testen ohne dafür reale Hardware verwenden zu müssen.
Diese Maßnahme soll Testaufwände für Entwickler reduzieren und zu einer frühzeitigen Erkennung von Fehlern führen. Dadurch werden Entwicklungsiterationen eingespart, was folglich die Kosten und den Zeitaufwand für die Softwareentwicklung senkt. Da dieses System ohne physischen Testaufbau lauffähig ist, entfällt die Wartezeit auf diese typisch limitierte Ressource. Dadurch müssen weniger Testplätze angeschafft werden, was eine erhebliche Einsparung von Infrastrukturkosten bedeutet. Diese Arbeit legt somit den Grundstein vollständig automatisierte Regressionstests von Komponententreibern ohne Verwendung realer Testkomponenten zu implementieren.
In dieser Arbeit wird die mechanisch-konstruktive Grundlage für die Automatisierung des Topside-Schiebeverdeck-Systems „GETO Versus“ der Firma Titgemeyer gelegt. Dabei werden die Anforderungen an das System, wie maximale Dachlasten, aufzubringende Kraft ermittelt und untersucht, inwiefern eine Integration in das Basisverdeck möglich ist. Das verwendete Dachgurtprofil „Quadro“ muss unverändert bleiben. Außerdem werden verschiedene Antriebskonzepte aufgezeigt und diskutiert. Eine Variante wird weiter ausgelegt, entwickelt und konstruktiv umgesetzt. Abschließend erfolgt eine Bewertung dieser Lösung und die Betrachtung der Potentiale.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Technologieentwicklung zur Optimierung des Laserstrahlschweißen von Kupferwerkwerkstoffen.
Das Hauptziel dieser Arbeit besteht aus der Ermittlung geeigneter Prozessparameter zur Sicherstellung eines stabilen Schweißprozesses und die daraus resultierenden Nahtgeometrien. Dafür wurde der Einfluss des Spotdurchmessers bzw. dessen Intensität mittels Variation des Faserdurchmessers des Lichtleitkabels und der Fokuslage sowie das Optimierungspotenzial der neuartigen „grünen“ Laserstrahlquelle mit einer Wellenlänge von 515 nm im Vergleich zu konventionellen Festkörperlaser mit einer Wellenlänge von 1030 nm und der Einfluss der Strahlformung mittels Oszillation des Laserstrahls auf das Schweißergebnis untersucht. Dabei wurden die Prozessparameter Laserleistung, Vorschubgeschwindigkeit, Spotgröße bzw. Intensität, Oszillationsfrequenz und -breite variiert.
Bei den Versuchen mit verschiedenen Wellenlängen des Bearbeitungslasers kam eine prototypische Bearbeitungsoptik des Fraunhofer Instituts zum Einsatz, welche auch einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 515 nm und einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1030 nm kombinieren kann.
Zur Bewertung der Ergebnisse wurde ein eigenes Bewertungssystem generiert, wobei einzelne Kriterien an der DIN EN ISO 13919 angelehnt sind.
Die in den praktischen Versuchen erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse führen zu einem optimierten Prozess und Prozesskenntnisse zur parameter- und applikationsabhängigen Beeinflussung der Nahtgeometrie. Zudem wurden Grundlagen für fortführende Untersuchungen geschaffen, speziell zum Einfluss des Abstandes der Foki auf das Schweißergebnis beim Laserstrahlschweißen mit kombinierten Laserstrahlen, die eine Wellenlänge von 1030 nm und 515 nm aufweisen.
Die Arbeit beinhaltet den Weiterentwicklungsprozess eines Prüfstandsgetriebes für NVH-Versuche. Zu Beginn erfolgt ein Überblick über am Markt bestehende Prüfstandsgetriebe und mögliche interferierende Patente sowie die nachfolgende Bewertung der Relevanz als Getriebelösung für den Prüfstand. Die Analyse eines bestehenden Prüfstandsgetriebes bildet anschließend die Grundlage für die Erstellung
verbesserter modularer Konzepte.
Der Hauptbestandteil dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung und Auslegung einer daraus gewählten Vorzugsvariante. Anschließend folgt die 3D-Konstruktion des Getriebes und der Aufbau eines Simulationsmodells mit nachfolgender Simulationsrechnung. Diese ermöglicht eine erste Betrachtung
auftretender Schwingungen innerhalb eines Prüfaufbaus sowie die Bewertung der Betriebssicherheit des Systems. Den Abschluss der Arbeit bildet der Ausblick auf noch offene Aufgaben und mögliche Verbesserungen für den weiteren Entwicklungsprozess sowie den Einsatz am Prüfstand.
Als Bestandteil der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung ist die Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mithilfe eines kalibrierten Scheinwerfer-Einstell-Prüfsystems zu untersuchen. Hierfür existiert die HU-Scheinwerfer-Prüfrichtlinie nach §29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, welche die Überprüfung der Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen klar definiert.
In dieser Arbeit wird sich insbesondere mit den darin befindlichen, engen Toleranzgrenzen für Unebenheiten der Aufstellflächen des Fahrzeuges sowie des verwendeten Scheinwerfer-Einstell-Prüfgerätes auseinandergesetzt und deren Auswirkung auf das entstehende Messergebnis in Form des Lichtbildes im Prüfgerät untersucht. Hierfür wird ein Versuchsaufbau entwickelt, mithilfe dessen, in Abhängigkeit des Toleranzbereiches, gezielt Unebenheiten in die Aufstellfläche des Prüfgerätes gebracht werden können. Die Toleranzgrenze wird schrittweise erhöht und die Folgen dieser Erhöhung sind anschließend auszuwerten.
Es stellt sich heraus, dass die derzeit geltenden Toleranzgrenzen für Unebenheiten der Aufstellflächen ihre Berechtigung haben. Bereits eine leichte Vergrößerung des Toleranzbereiches führt zu einer massiven Abweichung im Messergebnis.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Schaltstrategie auf die Abgasnachbehandlung unter dem Aspekt der Minimierung des Kraftstoffverbrauches.
Mit Anpassung der Schaltstrategie weg von dem effizientesten Betriebspunkt hin zum höchsttemperierten Betriebspunkt soll die Temperatur der Abgasnachbehandlung für den Verteilerverkehr gesteigert werden.
Alle aufgestellten Thesen werden mit einer Prüfstandsfahrt auf der Rolle 1 im MAN Truck & Bus Werk München belegt. Die vorgenommenen Änderungen werden messtechnisch erfasst und hinsichtlich eingetragener Wärme bzw. Kraftstoffverbrauch bewertet. Die Messergebnisse sollen Einflussgrößen, deren Abhängigkeiten und Tendenzen beleuchten und schließlich das theoretisch ermittelte Verbesserungspotenzial bekräftigen.
Die Auswertung ergibt, dass die temperaturorientierte Schaltstrategie die durchschnittliche Abgastemperatur in der Abgasnachbehandlung anhebt und der Zeitanteil, in dem der Motor im verbrauchsoptimalen Modus arbeitet, sich erhöht. Die 𝑁𝑂𝑥-Emissionen sind gesunken zulasten eines höheren AdBlue-Verbrauches.