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Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Design - und Konzepterstellung eines Elektrorollers für urbane Ballungsgebiete. Die dreidimensionale Umsetzung der Designskizzen ist mit den Programmen Cinema 4D und Catia V5 bearbeitet wurden. Zur richtigen Konzepterstellung diente eine Marktanalyse per Kundenumfrage. Neben der Design - und Packageauslegung des Rollers, beinhaltet die Diplomarbeit konzeptionelle Auslegungen für Rahmen, Antrieb, Fahrwerk und Batterie. Die wichtigsten Karosserieteile sind hinsichtlich ihrer Herstellungsprozesses und des Werkstoffes untersucht wurden. Das Konzept wurde im letzten Arbeitsschritt gerendert und zur Produktpräsentation aufbereitet.
Neuartige Motorenkonzepte zielen aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen auf eine immer geringere CO2-Emission der Fahrzeugflotte. Aus diesem Grund erwächst die Notwendigkeit, den Wirkungsgrad des Ottomotors im höheren Lastbereich zu verbessern und den Anfettungsbedarf zum Bauteilschutz zu vermeiden. Ein Ansatz besteht in der Wassereinspritzung, welche die Klopfneigung verringert. Daraus resultieren neben früheren Verbrennungsschwerpunktlagen auch niedrigere Abgastemperaturen. Ziel dieser Arbeit war die Simulation einer Wasserdirekteinspritzung beim Ottomotor mit der Software GT-Power. Die Grundlage zur Erstellung des Modells bildete ein 1-Zylinder-Forschungsmotor. Die Parametrierung bzw. Abstimmung des Modells erfolgte auf Basis von Prüfstandsmessungen. Zur Simulation der Wasserdirekteinspritzung wurde ein eigenes Modell entwickelt, dass auf physikalische und empirische Grundlagen aufbaut. Besonders Wert wurde dabei auf die Modellierung des Wandauftrags gelegt. Mit dem Modell konnten gute Übereinstimmungen bezüglich der Verbrennungsschwerpunktlagen zwischen Simulationsergebnissen und Messdaten erreicht werden. In einer Vorausberechnung am Nennleistungspunkt bei n = 5500 min-1, pmi = 19.5 bar konnte mit einem Wasseranteil von 25 % bezogen auf die eingespritzte Kraftstoffmasse, eine Verringerung der Abgastemperatur von ca. 100 K bei einem Luftverhältnis von λ = 1 errechnet werden. Dabei wurde eine Frühverlagerung des Verbrennungsschwerpunktes von ca. 8 °KW berechnet.
Die numerische Strömungsberechnung bietet die Möglichkeit, Verhalten der Strömungen zu untersuchen und dadurch die geometriechen Details des Einlasskanals schneller zu optimieren. Die zunehmende Leistung von Rechnern erlaubt es nun, die Strömungsberechnung anhand der Large Eddy Simulaion (LES) zu durchführen. Mit der LES können die Motorinnenströmungen während der Ansaugsphase qualitativ und quantitativ im Vergleich zum Experiment gut wiedergegeben werden.
Theoretische Betrachtung einer Biogasanlage hinsichtlich der Einflüsse auf die Biogasqualität und des Stromertrages. Darstellung der Abwärmeproblematik von Biogasanlagen und aufzeigen möglicher Formen der Abwärmenutzung. Beschreibung eines ORC-Prozesses und Bennung der wesentlichen Einflussfaktoren hinsichtlich der Prozessgüte. Untersuchung an 4 Biogas-BHKW (anhand Herstellerangaben) hinsichtlich ihrer Eignung für einen nachgeschalteten ORC-Prozess zur Nachverstromung der Abwärme. Optimierung des ORC-Prozesses durch simulation mit unterschiedlichen Arbeitsfluiden und Temperaturniveaus. Abschließende Bewertung der Berechungsergebnisse.
Um an einem gesättigten, intensiv umworbenen Markt auch zukünftig als Kfz-Betrieb erfolgreich zu sein, wird die Kundenbindung als zentraler Ansatzpunkt betrachtet. Hierfür setzen viele Betriebe die aktive Kundenannahme, prägnanter die Dialogannahme, ein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Rolle und Bedeutung der Dialogannahme für Kfz-Betriebe herausgestellt. Neben der detaillierten Auseinandersetzung mit dieser Thematik, werden weitere Optionen für Kfz-Betriebe mit dem Zweck der Kundenbindung aufgezeigt und untersucht. Der Kundenansprache und dem Kundenkontakt kommt in diesem Kontext eine Schlüsselrolle zu. Hervorzuheben ist vor diesem Hintergrund das Internet, welches unter anderem die Vernetzung von Fahrzeugen, respektive die Einführung von Telematik-Systemen in Fahrzeuge, ermöglicht. Infolgedessen wird dieser Themenkomplex eingehend thematisiert. Ergänzt werden sämtliche Betrachtungen durch Erkenntnisse aus der Praxis.
Ambigue
(2017)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema Androgynie und deren Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Dieses Themenfeld wurde in dieser Arbeit angerissen und kann als Inspirationsquelle für weitere Untersuchungen dienen. Die Auflösung der Grenze zwischen den Geschlechtern war und ist immer noch ein aktuelles Thema der Gegenwart. Frauen und Männer schlüpfen in die Rollen des jeweiligen anderen. Es ist zunehmend nicht mehr auszumachen wer Frau und Mann ist. Die Herausforderung war es die Thematik Androgynität mit der Mode zu verbinden und diese Symbiose zu verbildlichen. Es galt die eigene subjektive Interpretation mit der Analyse zu verknüpfen und diese im Konzept darzustellen. Die Kollektion erreicht eine Neutralisierung der Kleidung, fernab einer klaren Differenzierung des Geschlechts.
Unter dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung sowie dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen wurde die ambulante Krankenhausbehandlung zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung weiterentwickelt. Bestehende Ermächtigungen erlöschen nach einer Übergangsfrist von drei Jahren nach Konkretisierung der Krankheit. Für den Bereich der gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle entet die Frist somit zum 25.07.2017. Welche Voraussetzungen eine neue Zulassung erfordert und dem G-BA in Hessen nachzuweisen sind, wird analysiert und für die praxisgerechte Anwendung in ein Implementierungsinstrument überführt.
Einleitung: Großschadenslagen bringen neben physischen Verletzungen, Gewalt, Zerstörung und Verlust von Eigentum auch mentalen Stress mit sich und sind daher für die betroffenen Personen potentiell traumatisierende Ereignisse. Kinder und Jugendliche sind dabei eine besonders verwundbare Risikogruppe. Zielstellung: Durch die Untersuchung sollen im Rahmen der Versorgungsforschung Erkenntnisse zur Absicherung und Überleitung der längerfristigen psychosozialen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen nach Großschadenslagen ermittelt werden, um Problemfelder der ambulanten traumapsychologischen Versorgung empirisch zu belegen und Empfehlungen abzuleiten. Methodik/Stichprobe: Zur Beantwortung der Fragestellung fand eine schriftliche Befragung mittels standardisiertem Fragebogen von 206 ambulant tätigen Psychotherapeuten mit traumaspezifischer Qualifikation statt, welche für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen waren. Ergebnisse: Insgesamt beteiligten sich 44 % der angeschriebenen Therapeuten an der Befragung. Bei der Annahme des Szenarios einer Großschadenslage mit einer Vielzahl behandlungsbedürftiger Kinder und Jugendlicher, bewerteten mehr als die Hälfte der 91 Befragungsteilnehmer die Absicherung der langfristigen Versorgung in ihrem Bundesland mittels des Schulnotensystems als mangelhaft oder ungenügend. Die Befragten sahen Risiken überwiegend in den unzureichenden psychotherapeutischen Behandlungsplätzen in ihrem Versorgungsgebiet (71), den mangelhaften traumaspezifischen Kenntnissen der Akteure (63) und der fehlenden Vernetzung von Einsatzkräften und Psychotherapeuten (61). Diskussion/Schlussfolgerung: Bei der psychotherapeutischen Versorgung dieser speziellen Gruppe von Kindern und Jugendlichen kann es in manchen Regionen in Deutschland zu Problemen kommen. Folglich sind auf langfristiger Sicht Veränderungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten und der Bedarfsplanung notwendig. Außerdem müssen feste Vernetzungsstrukturen zwischen den Einsatzorganisationen und den Psychotherapeuten in den Regionen etabliert werden.
Die Auslastungsplanung und Marktbeobachtung ist ein wichtiger Bestandteil für alle Unternehmen die nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sind. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem umweltsimulierenden Rollenprüfstandssystem für Kraftfahrzeuge, welches in Hinblick auf zukünftige Entwicklungsumfänge analysiert werden soll. Die Umsetzung der Aufgabe erfolgt mittels einer Trendanalyse in dem Marktsegment der alternativen Antriebe und einer Konkurrenzanalyse vergleichbarer Anlagen in Süddeutschland. Daraus resultieren zukünftige Entwicklungstrends und eine Marktübersicht umweltsimulierender Gesamtfahrzeugprüfstände mit technischen Daten. Diese Ergebnisse sollen Aufschluss über notwendige Investitionen in das vorhanden Rollenprüfstandssystem offenlegen und mögliche Konzepte zur Umsetzung darstellen.
Einleitung/Zielstellung: Aufgrund der zunehmenden Verschiebung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich müssen Krankenhäuser vermehrt mit Erlösminderungen durch die Krankenkassen rechnen. Aus diesem Grund wurden in einer Inneren Klinik eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung potenziell ambulant durchzuführende endoskopische Untersuchungen identifiziert mit dem Ziel Erlösrisiken bei stationärer Durchführung dieser Eingriffe zu erkennen und Erlöspotenziale durch die Vermeidung von Fehlbelegungen aufzuzeigen. Methodik: Die Identifikation ambulanter Eingriffe erfolgte durch den Abgleich der Prozeduren des Datensatzes nach §21 mit denen im AOP-Katalog aufgeführten. Unter zu Hilfenahme des DRG-Report-Browsers bzw. des EBM wurden die stationären sowie ambulanten Erlöse ermittelt. Der stationäre bzw. ambulante Aufwand wurde mit Hilfe der Kostenträgerrechnung ermittelt. Mittels einer retrospektiven Dokumentenanalyse über einen einjährigen Zeitraum wurden primäre sowie sekundäre Fehlbelegungen analysiert. Ergebnisse: Die ambulanten Erlöse betrugen durchschnittlich 19,4% der Erlöse bei stationärer Durchführung der untersuchten Eingriffe, wobei lediglich die stationäre Leistungserbringung kostendeckend möglich war. Bei 42,7% der durchgeführten Untersuchungen handelte es sich um ambulante Eingriffe. Von diesen wurden 32,0% im Erlös gemindert. Daraus ergab sich ein Erlösverlust von 128.588
Der technologische Fortschritt und steigende Komfortanforderungen an moderne Maschinen macht auch vor der Technik in der Landwirtschaft nicht Halt. Um die heutige moderne Landwirtschaftstechnik ausreichend verstehen zu können, werden zunächst Grundlagen zu landwirtschaftlichen Zugmaschinen in der vorliegenden Diplomarbeit erläutert. Danach wird der Ist-Zustand vorhandener Zugmaschinen im Betrieb Lippold betrachtet, damit sollen die verschiedenen üblichen verwendeten Technologien bei Zugmaschinen verdeutlicht werden. Des Weiteren werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die Schnittstellen zur Kopplung, der vorhandenen Zugmaschine, mit Anbaugeräten ausführlich dargelegt. Im Anschluss daran erfolgt eine Untersuchung der funktionellen Eigenschaften von vorhandenen und möglichen landwirtschaftlichen Anbau- und Zusatzgeräten. Den Schluss der Diplomarbeit bildet die Auswertung der Erkenntnisse von den durchgeführten Betrachtungen, um einen Ausblick auf zukünftige Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Technik und von neuentwickelter Technik im Rahmen der Landwirtschaft zu geben
Einleitung/Zielstellung: Das Bronchialkarzinom ist von einer hohen Inzidenz und Mortalität geprägt. Es wird häufig bei älteren Patienten diagnostiziert und wird durch einen symptomlosen Krankheitsbeginn meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Ziel der Untersuchung war es am Beispiel eines Klinikums zu analysieren, inwieweit es altersabhängige Unterschiede im Resektionsausmaß bei thoraxchirurgischen Eingriffen an der Lunge gibt. Methodik: Die Datenanalyse erfolgte retrospektiv über einen dreijährigen Zeitraum. Insgesamt wurden 272 Patienten in die Untersuchung eingeschlossen. Zur Analyse der Kriterien wurden Häufigkeitszählungen sowie deskriptive Auswertungen durchgeführt. Ergebnisse: Das Resektionsausmaß nahm mit steigendem Alter ab. In beiden Untersuchungsgruppen war die Lobektomie die häufigste durchgeführte Operationsmethode. Die älteren Patieten wiesen deutlich mehr Begleiterkrankungen auf. Diskussion/Fazit: Die Komplexität thoraxchirurgischer Eingriffe bei Lungenresektionen nimmt mit dem Alter ab. Trotz des geringeren Resektionsausmaßes konnte kein deutlicher Unterschied im Therapieaufwand anhand Leistungsmenge und Aufenthaltsdauer festgestellt werden.
Seit der Einführung der verpflichtenden sozialen Pflegeversicherung im Jahr 1995, werden Kosten für die stationäre Pflege zum Teil von den Pflegekassen getragen (BGBl. I 2007, 447). In der Vergangenheit wurden regelmäßig Mängel in Pflegeeinrichtungen aufgezeigt - sei es durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, wissenschaftliche Studien oder die Medien (Vgl. u.a. N.N. 1999; Wingenfeld/ Schnabel 2002; N.N. 2003; Roth 2002; Brüggemann 2015). Neben den für die betroffenen Bewohner negativen Aspekte, führte dies zu einer weit verbreiteten Verunsicherung in der Bevölkerung (Vgl. Bauer 2008). Um sowohl die Qualität in den Einrichtungen zu verbessern, als auch die Verunsicherung in der Bevölkerung durch Transparenz abzubauen, wurde im Rahmen des Gesetzes zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) beschlossen, dass die stationären Einrichtungen in Zukunft vielfältige Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. Dazu gehören gemäß § 112 SBG XI die Implementation eines internen Qualitätsmanagementsystems, die Anwendung von Expertenstandards sowie die aktive Mitwirkung an jährlich stattfindenden Qualitätsprüfungen. Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen werden in Transparenzberichten für die Bevölkerung kostenlos zugängig im Internet veröffentlicht. (Vgl. BGBl. 2008) Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, einen umfassenden Überblick für die Qualität in bayerischen vollstationären Pflegeeinrichtungen zu geben. Dazu wurden die Daten der Transparenzberichte von 1.310 stationären Pflegeeinrichtungen auf Basis der bis zum 31.12.2016 geltenden Prüfgrundlage analysiert.
Die Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von Online-Shops. Außerdem gibt sie einen Überblick über die gegenwärtigen Herausforderungen die auf ihn zukommen und welche Maßnahmen die Händler umsetzen sollten. Anschließend wird noch eine Zukunftsprognose versucht, wie es mit dem Online-Handel in Zukunft weiter gehen wird.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Ein Klinikum der Schwerpunktversorgung hat im Dezember 2015 ein hausinternes Ausfallmanagement entwickelt und etabliert um kurzfristige Personalausfälle zu kompensieren. Ziele dabei waren es, Personalausfälle zu kompensieren, Qualitätsverluste in der Pflege zu vermeiden und die Bereichsleitungen/Dienstplan-Verantwortlichen zu entlasten. Ziel- und Fragestellung: Ziel dieser Bachelorthesis war die Durchführung einer IST-Analyse des derzeitigen hausinternen Ausfallmanagements. Untersucht werden sollte, ob eine Verminderung des "Holen aus dem Frei" erreicht wurde und ob die Bereichsleitungen und Pflegefachkräfte eine Verbesserung im Umgang mit Personallausfällen nach der Einführung des Ausfallkonzeptes wahrnehmen. Es sollte zusätzlich geklärt werden, wie die Pflegedirektorin die Zielerreichung einschätzt. Methodik/ Stichprobe: Die Erfassung des "Holens aus dem Frei" erfolgte mittels einer Auszählung der zusätzlich geholten Dienste in der Dienstplanungssoftware. Ausgezählt wurden alle betreffenden Dienstpläne von 2016 bis Juli 2017. Die Erfassung der Wahrnehmungen von Bereichsleitungen und Pflegekräfte erfolgte durch Interviews. Dafür wurde jeweils ein offener Interviewleitfaden entwickelt. Befragt wurden alle 20 Bereichsleitungen der Ausfallgruppen und 26 Pflegekräfte von allen Stationen. Die Pflegekräfte wurden zufällig ausgewählt. Die Einschätzung der Pflegedirektorin erfolgte ebenfalls durch ein leitfadengestütztes Interview. Ergebnisse: Die Auszählung der Dienstpläne zeigt das sich in einigen Monaten (März -Juli 2017) die Zahl der aus dem Frei geholten Mitarbeiter verringert hat. Auch die Pflegedirektorin schätzte die Zielerreichung des Ausfallkonzeptes positiv ein. Der administrative Aufwand bei der Kompensation von Personalausfällen hat sich verringert. Bereichsleitungen und Pflegekräfte schätzten die Häufigkeiten von Personalausfällen eher gering ein. Das derzeitige Ausfallmanagement wird als praktikabel eingeschätzt, weist jedoch noch Optimierungsbedarf auf. Diskussion und Schlussfolgerung: Aus dem sich ergebenden Optimierungsbedarf erfolgte eine Anpassung des Ausfallmanagements. Es folgt eine Umstrukturierung der Ausfallbereiche. Ebenfalls geplant ist ein Rotationskonzept innerhalb der Ausfallbereiche um aushelfenden Mitarbeitern mehr Sicherheit zu geben. Es besteht nun weiterhin die Aufgabe dieses Konzept weiterzuentwickeln und gegebenenfalls um Komponenten zu erweitern (Joker-Dienste, Rufbereitschaften etc.).
Obwohl die Zahl der Gesamtbevölkerung rückläufig ist, wird die Anzahl der Krankenhausbehandlungen in den nächsten Jahren weiter steigen. Mit steigender Patientenzahl und den damit verbundenen steigenden medizinischen Eingriffen steigt auch das Infektionsrisiko. Daher ist zur Qualitätssicherung sowie zur Durchsetzung und Sicherstellung von Hygienestandards im Rahmen der Infektionsprävention, der Einsatz von qualifiziertem Fachpersonal mit fundiertem Wissen erforderlich. Dieser trägt nachweislich zur Senkung von nosokomialen Infektionen bei. Sowohl Hygienefachkräfte als auch Hygienebeauftragte in der Pflege, als Mitglieder der Hygienekommission, sind wichtige Multiplikatoren für die Hygiene in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des Fortbildungsbedarfes für Hygienefachkräfte und Hygienebeauftragte in der Pflege im Umkreis von Zwickau, um herauszufinden, ob es für Campus Concept e.V. sinnvoll ist, Fortbildungen dieser Art anzubieten.
Die Arbeit befasst sich mit einer Analyse des neuen Kommunikationsstandards HL7 FHIR. Es werden theoretische und praktische Aspekte herausgearbeitet. Begriffe wie Ressourcen, Referenzen und Profile werden näher erläutert. Außerdem stehen verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf FHIR-Ressourcen im Mittelpunkt (REST, Java). Der abschließende Teil beinhaltet eine Erörterung, welche Punkte für eine Nutzung von FHIR sprechen, welche Anwendungsgebiete FHIR abdeckt und wie es die bisherigen Standards HL7v2 und CDA ergänzt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Twin-Scroll-Turbine eines Abgasturboladers mit Hilfe der 3D-Simulationssoftware OpenFOAM untersucht. Es werden zunächst zwei vereinfachte Turbinenmodelle mit Hilfe der CAD-Software PTC Creo 2.0 erstellt und mit Hilfe der 3D-Simulation der Strömungslinienverlauf der Modelle untersucht, um die Anwendbarkeit der AMI-Methode zu überprüfen. Danach wird ein vollständiges dreidimensionales Strömungsmodell der Twin-Scroll-Turbine aufgebaut, mit welcher 64 Punkte des Kennfeldes einer Heißgas-prüfstandsmessung der Turbine nachgebildet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auswertung von elektromyografischer Messdaten die unter definierten Bedingungen aufgenommen wurden. Die Elektromyografie dient zur Messung von Muskelbeanspruchungen bei der Ausführung einer Bewegung. Dabei soll eine Analyse von einfachen und alltäglichen Bewegungen stattfinden, hier das aufstehen und hinsetzen. Mit großem Interesse wird einerseits das zeitliche Einsetzen der unterschiedlichen Muskelgruppen verfolgt. Ebenso interessant ist die Feststellung einer gewissen Reproduzierbarkeit der Aktivitätsverteilung der einzelnen Muskeln. Die Erkenntnisse können als Grundlage für eine funktionale Muskelstimulation dienen, die in einem Brain-Computer-Interface zur Therapie Querschnittgelähmter Menschen umgesetzt werden könnte.
In dieser Arbeit wurden Fitnesstracker ausgewählter Hersteller auf ihre Funktion und Genauigkeit getestet. Das Ziel war hierbei, ob handelsübliche Fitnesstracker für Belastungsuntersuchungen in der Arbeitswelt zum Einsatz kommen könnten. Darauf wurde speziell ein Augenmerk auf die Messung der Vitalparameter gelegt. Dafür wurden Modelltestszenarien entwickelten, um verschiedene Arbeitsbelastungen nachzustellen. In einer ersten Testmessung wurden Fitness-Wearables wurden zusammen mit Medizinprodukten eingesetzt, um diese miteinander referenzieren zu können. Dabei konnten schon erste Aussagen über die Fitnesstracker getroffen werden.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit dem aktuellen Stand der Technik zur Kühlung von Hochvoltbatterien im Einsatz bei Seriensportwagen auseinander. Nachdem die herausragende Bedeutung der Konditionierung von Batteriezellen anhand der existierenden Wirkebenen erarbeitet wurde, wird ein bestehendes Konzept auf Potentiale hinsichtlich Komplexität und thermischem Widerstand analysiert. Unter Auswahl des geeigneten Bearbeitungsumfanges eines Moduls wird ein innovatives Konzept durch rechnerische Dimensionierung als auch durch Untersuchung möglicher Anschlussvarianten zum Gesamtkreislauf ausgearbeitet. Der Lösungsvorschlag minimiert durch den gewählten allgemeinen Ansatz den Entwicklungsaufwand für Kühlungen und nimmt den Gedanken der zunehmenden Modularisierung und der Verwendung von Gleichteilen in der Automobilindustrie auf. Abschließend erfolgt ein Vergleich zum herkömmlichen Konzept und ein Ausblick für sich weiterhin ergebende Potentiale.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bootvorgang eines eingebetteten Linux-Systems, mit dem Ziel, diesen zu beschleunigen. Der bestehende Bootvorgang wird analysiert und auf Schwachstellen hin untersucht, um daraus Optimierungspotentiale festzustellen und diese schließlich umzusetzen. Dabei müssen verschiedene Komponenten des eingebetteten Systems berücksichtigt werden, die an unterschiedlichen Phasen des Bootvorgangs beteiligt sind. Ein Großteil der Analysen und Optimierungen konzentriert sich auf die Parallelisierung von Prozessen im Init-System und den Einsatz eines neuen Komprimierverfahrens. Es wird ein Konzept aufgestellt und implementiert, das den parallelen Start von Diensten ermöglicht, die Abhängigkeiten untereinander besitzen. Für die Komprimierung des Linux-Kernels und des squashfs-Dateisystems wird der Brotli-Algorithmus in den Linux-Kernel aufgenommen, der eine schnelle Dekomprimierung mit hoher Kompressionsrate aufweist.
Lieferanten komplexer technischer Systeme verfolgen in der heutigen Entwicklung meist den Mechatronikansatz. Dies gilt insbesonders für den aufkeimenden Automobilbereich Elektromobilität. Das Risiko, welches mit der Entwicklung, Produktion und des Betriebes dieser Systeme einhergeht, muss möglichst klein gehalten werden. Daraus erfolgt eine kurze Einführung in gängige Methoden der Risikoanalyse. Normen und Vorgaben, welche das Thema Risikoanalysen tangieren, werden aufgezeigt. Der Fokus liegt dabei besonders auf der verbreiteten Fehlermöglichkeits- und
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der dreidimensionalen Simulation von Zylinderinnenströmungen eines Ottomotors. Hintergrund ist dabei die Analyse verschiedener Einflussgrößen auf die Ladungsbewegung. Deren Auswirkungen auf die Verbrennung wird in Verbindung mit den praktisch umgesetzten Verfahren erläutert. Neben der vollständigen Simulation der Ansaug- und Verdichtungsphase, werden weitere Modelle entwickelt, um die einzelnen Effekte der Zylinderströmung zu trennen. Bezugnehmend auf die dargelegten Grundlagen, wird die Modellabstimmung mit der verwendeten Software OpenFOAM 2.0.x erläutert. Die dabei festgestellten Verbesserungen fließen in die Simulationsmodelle mit ein. Im Schlussteil der Arbeit sind die erzielten Ergebnisse dargestellt und bewertet.
Infolge des zunehmenden Wettbewerbs, insbesondere in der Automobilindustrie, schrumpfen die Entwicklungszeiten der jeweiligen OEMs beträchtlich. Trotzdem wird eine immer höhere Qualität der verbauten Komponenten, nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Automation, verlangt. Neben genormten Verbindungselementen, welche definierte Eigenschaften besitzen, werden auch nicht genormte Zeichnungsteile verwendet. Zu diesen gehören u. a. Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff. Diese Verbindungselemente müssen vor Verwendung durch entsprechende Verschraubungsversuche erprobt werden, um eine ausreichende Prozesssicherheit zu gewährleisten und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Der verkürzte Entwicklungsprozess sowie die Durchführung von Versuchen bereiten den Entwicklungsabteilungen Schwierigkeiten, den steigenden Anforderungen zu entsprechen. In dieser Diplomarbeit werden definierte Prüfvorschriften zur reproduzierbaren Erprobung von Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff erarbeitet. Weiterhin erfolgt eine Analyse und Bewertung von Kundenanforderungen. Es werden signifikante Einflussfaktoren auf das Montageergebnis von Verschraubungen mit Blechmuttern und Einsteckmuttern aus Kunststoff ermittelt und ausgewertet. Durch die Erarbeitung von Prüfspezifikationen wird eine vereinheitlichte, definierte Prüfung von Blechmuttern für metrische Gewindebolzen sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff gewährleistet.
Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen im Alter steigt in Deutschland rapide an. Eine Vielzahl dieser Menschen möchte ihren Ruhestand in gewohnter Umgebung verbringen und entscheidet sich für die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst. Um eine professionelle und führsorgliche Pflege dieser Menschen zu gewährleisten, muss eine qualitativ hochwertige Pflegedokumentation angelegt werden. In Deutschland dokumentieren die meisten ambulanten Pflegedienste auf konventionelle Art und Weise. Diese Dokumentationsform ist aber mit vielen Problemen behaftet. Unleserlichkeit, Unvollständigkeit, vergessene Handzeichen, falsche Verwendung der vorgegebenen Formulare und Formulierungsschwierigkeiten sind nur die am häufigsten auftretenden Probleme. Um die Probleme der konventionellen Pflegedokumentation zu umgehen gibt es bereits einige Softwarelösungen. Diese versprechen eine Verbesserung der Qualität der Pflegedokumentation und Zeitersparnis. Doch viele Studien zeigen, dass die Einführung einer solchen Software oft nur einen Verbesserungsgrad von 60% aufweisen kann. Aus diesem Grund wurden die Mindestanforderungen an eine solche Dokumentationssoftware aufgestellt und Funktionen typischer EDV-Systeme festgelegt, die helfen, die Versprechen der Hersteller zu erfüllen. Des Weiteren musste erörtert werden, welche Rahmenbedingungen bei der Einführung einer solchen Software eine Rolle spielen.
Trotz der alternden Gesellschaft in Deutschland kann man nicht davon ausgehen, dass Hochaltrigkeit immer mit Pflegebedürftigkeit einhergeht. Vielmehr sind häufig bis ins hohe Alter Ressourcen vorhanden, die gezielt gefördert, erhalten oder sogar wiederhergestellt werden können. Diese Tatsache weist auf die Wichtigkeit von präventiven und individuellen Angeboten für alte Menschen hin. Häusliche Pflege kann nur dann Vorrang vor stationärer Pflege haben, wenn für Pflegebedürftige und ihre Pflegepersonen Leistungen angeboten werden, die sie beispielsweise in Krisensituationen entlasten und ihnen andere Auswege als die vollstationäre Pflege aufzeigen. Durch den Ausbau der Tagespflege kann zudem erreicht werden, dass Möglichkeiten der aktivierenden Pflege und Betreuung voll ausgenutzt werden. Die teilstationäre Pflege wird auch häufig als das Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege gesehen. Hilfe- oder pflegebedürftige Menschen brauchen auf Grund ihrer Krankheit oder ihrer Behinderung besonderen Schutz und angemessene Unterstützung. Umso wichtiger ist es, die Qualität der Pflege und anderer erbachter Leistungen in diesem Zusammenhang zu gewährleisten. Daher sind alle Pflegeeinrichtungen dazu verpflichtet, die Qualität ihrer erbrachten Leistungen ständig zu verbessern und sicherzustellen. Der medizinische Dienst der Krankenversicherung, kurz der MDK, wird durch die gesetzlichen Pflegekassen beauftragt, die Einhaltung der vereinbarten Qualitätsstandards in den Einrichtungen direkt vor Ort zu überprüfen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen, die eine teilstationäre Pflegeeinrichtung laut Qualitätsprüfungsrichtlinie des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung erfüllen muss und wie diese am praktischen Beispiel der Tagespflege des ASB KV Zwickau e.V. umgesetzt werden.
In der folgenden Abhandlung geht es im wesentlichen um die Evaluation des Intenta S-2000 3D-Vision Sensor. Dieser Smart-Sensor basiert auf einem Stereokamera-Sensorsystem und erlaubt die Erfassung der dreidimensionalen Umgebung und die Erkennung von Objekten und Personen, sowie Ereignissen in dieser. Hierfür berechnet er sich aus den beiden Stereobildern eine 3D-Punktwolke, welche die Umgebung abbildet. Anhand dieser Daten können dann, je nach Anwendungsfall und Konfiguration der Software des Sensors, verschiedene Detektionsaufgaben ausgeführt werden. Angefangen bei einfachem Tracking, also Personen- bzw. Objektverfolgung, über Personenzählung, bis hin zu Verhaltensanalyse reichen die Anwendungsmöglichkeiten. Jedoch erzeugen solche komplexe Anwendungsmöglichkeiten auch Probleme bei der Evaluierung. Die bisher verwendete Tool-Kette ist den vielfältigen Möglichkeiten und auch der großen Testdatenmenge aus vielerlei Gründen nicht mehr gewachsen. Die Evaluation soll in Zukunft automatisch anhand vorgegebener Referenzdaten und abhängig vom Anwendungsfall erfolgen. Als Ergebnis dessen sollen qualitative Einschätzungen der verschiedenen Trackerrevisionen anhand ausgewählter und aussagekräftiger Metriken erzeugt werden, um etwaige Probleme nach Revisionsänderungen bzw. Konfigurationsänderungen zu erkennen. Auch die Qualität der Tracking-Algorithmen über den Entwicklungsverlauf soll darüber vergleichbar gemacht werden und dementsprechend die Wirksamkeit der Änderungen nachweisbar zu machen.
Angehörige als zukünftige Neukunden: Ergebnisse qualitativer Leitfaden-Interviews zur Thematik "Angehörigenzufriedenheit" im vollstationär-pflegerischen Setting. Diese Studie thematisiert dabei die Einschätzung pflegerischer, betreuerischer, Service- und Hotelleistungen einer Einrichtung der stationären Altenhilfe seitens der Angehörigen im Sommer 2017. Die gewonnen Erkenntnisse wurden transkribiert und fortfolgend schrittweise codiert und in Kategorien eingeteilt. Dabei wurden die bereits codierten Daten permanent miteinander verglichen. Abschließend wurden zwei Schlüsselkategorien generiert, welche sowohl die Zufriedenheit der Angehörigen widerspiegeln als auch Verbesserungsvorschläge offen legen. Alle Kategorien werden anhand von Beispielen aus den jeweiligen Interviewsituationen gefestigt.
Bedingt durch den demografischen Wandel und die Globalisierung gewinnen die Themen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund wurde eine Arbeitsfähigkeitsanalyse in der Friweika eG in Weidensdorf durchgeführt. Dabei wurden Aussagen zur Arbeitsfähigkeit der teilnehmenden Arbeitskräfte getroffen sowie Zusammenhänge zwischen ausgewählten Größen und dem Work-Ability-Index beleuchtet. Da das Alter gemäß empirischen Forschungen eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit spielt, fand zusätzlich eine Untersuchung der Altersstruktur der Belegschaft statt. Aus der Kombination beider Analysen folgte die Ableitung geeigneter und insbesondere alter(n)sgerechter Interventionen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Gebärdensprachdolmetscher und Taubblindenassistenten können für dieselbe Zielgruppe tätig werden: taubblinde Menschen. 2016 nahm ich an einer Qualifizierungsmaßnahme zur Taubblindenassistenz teil. Während dieser Zeit fand ich es vorteilhaft, dass ich durch mein Studium zur Gebärdensprachdolmetscherin bereits Dolmetschkompetenzen mitbrachte, die andere Taubblindenassistenten nicht hatten. In vielen Praktikumseinsätzen kam es zu Situationen, in denen ich dolmetschte. Dies war für mich ausschlaggebend dafür, die Rollenbilder von Taubblindenassistenten (TBAs) und Gebärdensprachdolmetschern (GSDs) beleuchten zu wollen. Dabei stellen sich mir folgende Forschungsfragen: - Welche unterschiedlichen Arbeitsaufgaben können in Dienstleistungen für taubblinde (tbl) Menschen abgegrenzt werden? - Wie unterscheiden sich die Aufgaben der Dienstleistungen TBA und GSD in der Arbeit mit tbl Menschen? - Gibt es eine Entwicklung in der Zusammenarbeit von GSDs und TBAs? - Welche Vor-/ Nachteile hat die Doppelqualifizierung von Assistenz-Dolmetschern? Vorab soll gesagt werden, dass es sich bei Taubblindheit (Tblh) um ein bisher wenig erforschtes Gebiet handelt, was daran deutlich wird, dass es -vor allem im deutschsprachigen Raum- wenig Literatur gibt. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit auch einige nicht zitierwürdige Quellen (wie Zeitungsartikel) herangezogen und auf studentische Abschlussarbeiten zurückgegriffen, die sich bereits mit dem Thema Tblh befassten. Zur Beantwortung der Forschungsfragen soll im Kapitel 2.1 zuerst versucht werden, Tblh zu definieren und zu kategorisieren. Um tbl Menschen eine Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist das Beherrschen ihrer Kommunikationsform entscheidend (Wanka/Hepp 2015, S. 92). Dies gilt vor allem für die Dienstleister von tbl Menschen. Einen Überblick über verschiedene Kommunikationsformen liefert das Kapitel 2.2, woraufhin dann im Kapitel 2.3 auf die Situation tbl Menschen in Deutschland und die Dienstleistungen TBA und GSD eingegangen wird. Mir ist bewusst, dass tbl Menschen weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie Haushaltshilfen und Schriftdolmetscher. Ich denke allerdings, dass es von wissenschaftlichem Interesse ist, hauptsächlich die Dienstleistungen TBA und GSD voneinander abzugrenzen. Hier spielt auch mein persönliches Interesse, resultierend aus meiner eigenen Doppelqualifizierung eine Rolle. Zum Vergleich der Dienstleistungssituationen gibt es im zweiten Kapitel noch einen Ausblick nach Skandinavien. Daraufhin kommen die Dienstleister selbst zu Wort. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden studierte GSDs interviewt, die ebenfalls zertifizierte TBAs sind. Im dritten Kapitel wird beschrieben, wie die Interviews durchgeführt, in Anlehnung an Selting et al. (2009) transkribiert und durch qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2008) ausgewertet wurden. Von den Interviewteilnehmerinnen wurde auch erfragt, welche Meinung sie zur Doppelqualifizierung und zur aktuellen Situation der Dienstleistungen für tbl Menschen in Deutschland haben. Die Ergebnisse dazu finden sich in Kapitel 4. Diese werden im fünften Kapitel diskutiert und mit der in Kapitel 2 angeführten Literatur in Verbindung gesetzt. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse dieser Arbeit im Fazit resümiert.
Die Firma Hesto-Med ist ein Fachhändler, Dienstleister und Hersteller für und von Medizin-technik. Eine Service-Analyse offenbarte Prozessdefekte und Unterschiede zwischen den Standorten des Unternehmens. Daher wurde entschieden ein gemeinsames Servicekonzept zu entwickeln, um die Servicequalität zu verbessern. Als Schwerpunkte dieser Arbeit wurden Dokumentation, Prozessmanagement und Softwarenutzung im innendienstlichen Service fest-gelegt. In diesen Bereichen sollten Modelle entstehen, die zur Annäherung der Standorte und Vermeidung von Schwachstellen führen. Überarbeitete Handlungsvorschriften, softwareseiti-ge Anpassungen und neue Prozessdefinitionen waren dabei Inhalte der Lösungsvorschläge. Daraus ergab sich eine Maßnahmensammlung für alle relevanten Teilprozesse. Unter Einbe-ziehung der Entscheidungsträger des Unternehmens wurde sich im Anschluss auf umzuset-zende Konsequenzen geeinigt. Ergebnis war ein standortübergreifendes Gesamtkonzept mit optimierter Prozessstruktur, dessen Realisierung die folgenden Handlungen bestimmen wird. Endgültige Bewertungen der Ergebnisse können erst nach dem Praxistest erfolgen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die winkelaufgelösten Streucharakteristiken von Nano- und Mikro- Partikeln zu untersuchen. Dabei wurden ideale sphärische Partikel sowie biologische Zellen untersucht. Von besonderem Interesse war dabei, ob eine Veränderungen der Streucharakteristiken beim Zelltod oder bei der Erkrankung der Zellen auftritt. Aufgrund der Größenverhältnisse zwischen Wellenlänge und streuenden Partikeln wurden alle Betrachtungen ausgehend von der Mie- Theorie untersucht. Es wurde ein Messplatz entwickelt und die damit gemessenen Streukurven mit simulierten Streucharakteristiken verglichen.
Wasser ist die Voraussetzung für die Entstehung von Leben auf der Erde und somit eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Um die Ressource Wasser auch in Zukunft weiterhin nutzen zu können, wird die Aufbereitung und Wiederverwertung von verschmutzten Wasser unabdingbar bleiben. In der vorliegenden Arbeit sollen die Betriebsparameter festgelegt und die Automatisierung für eine Verfahrenskombination für chemie- und biologiefreie Grauwasserbehandlungsverfahren verbessert werden. Dazu wurde im Vorfeld ein Demonstrator mit innovativer Fest-Flüssigtrennung, keramischer Membrantechnologie und photokatalytischen Oxidationsverfahren entwickelt. Die verschiedenen Reinigungsstufen wurden mit Hilfe von synthetischen und realen Grauwasser auf Reinigungsleistung und Reinigungsdauer getestet. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnte eine optimierte Ablauf-steuerung entwickelt werden. Die Grobfiltration mit Filterbeuteln mit einer Porengröße von 10 µm konnte die Anforderungen erfüllen. Die geplante Durchflusszeit, von 4,7 Minuten pro 100 Liter, konnte bei den erwarteten Rückhaltewerten problemlos erfüllt werden. Bei der Membranfiltration wurden die erwarteten Rückhaltewerte nicht vollständig erreicht. Die Trübung konnte zwar um 93,3 bis 99,9 % reduziert werden, doch die Messwerte für den chemischen Sauerstoffbedarf betrugen im Permeat 47,3 bis 101,0 mg/l. Durch diese hohen Konzentrationen konnten in der nachfolgenden Photokatalytischen Oxidation keine energieeffizienten Ablaufzeiten erzielt werden. Der chemische Sauerstoffbedarf konnte zwar auf 3,74 bis 4,26 mg/l reduziert werden, aber die Ablaufzeiten betrugen dabei bis zu 345,7 Stunden pro 200 Liter Grauwasserpermeat. Die Ammoniumkonzentration betrug nach der Photokatalyse 2,43mg/l. Im nachfolgenden Ionenaustauscher konnte die enthaltene Ammoniumkonzentration unter den Grenzwert der Trinkwasserverordnung reduziert werden. Eine Aussage darüber, ob das behandelte Wasser Trinkwasserqualität aufweist, konnte nicht getroffen werden. Die Gesamtdurchflusszeit betrug bis zu 512 Stunden und lag damit deutlich über den erwarteten Werten.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Auftrag der Firma C & E GmbH Chemnitz erstellt. In dieser Arbeit wird der theoretische Aufbau eines Energiemonitorings anhand eines Schulneubauprojektes beschrieben. Es wird dabei auf die Aufgabenstellung, das Datenerfassungskonzept und auf Ansätze für die energetische Bewertung eines Energiemonitorings eingegangen. Zunächst erfolgt eine Erläuterung möglicher Aufgaben und Zielsetzungen eines Energiemonitorings. Im Anschluss daran werden die energetischen und klimatechnischen Ansprüche an Schulen erklärt. Daraufhin wird die geplante Umsetzung des Projektes für die einzelnen Gewerke vorgestellt. Weiterführend werden Lösungsansätze für die Datenerfassung eines Monitorings entwickelt. Für das Projekt erfolgt eine Präzisierung dieser Ansätze. Danach werden allgemeine Bewertungsansätze für Monitoring-Daten dargestellt und für das Projekt spezifiziert. Im Anschluss daran wird eine Möglichkeit zur Behaglichkeitsbewertung für das Projekt erarbeitet. Abschließend findet eine Zusammenfassung der gesammelten Erkenntnisse statt.