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Das Thema untersuch das deutsche Pkw-Mautsystem. In dem Zusammenhang beinhaltet die Arbeit 10 Kapitel. Kapitel 1: Einleitung und Aufbau der Arbeit, Kapitel 2: Grundlagen und Erläuterungen, Kapitel 3: Strategische Ziele von Road-Pricing, Kapitel 4: Systemarchitektur und techische Gestaltung von Mautsystemen, Kapitel 5: Organisationsformen eines Pkw-Mautsystems, Kapitel 6: Die Pkw-Maut in der EU, Kapitel 7: Rechtliche Grundlagen in der EU, Kapitel 8: Die Maut in Deutschland, Kapitel 9: Die Maut in Österreich, Kapitel 10: Auswertung Deutschland - Österreich
Die Arbeit leitet mit der allgemeinen Bedeutung der Verringerung des CO2 Ausstoßes ein und definiert Messgrößen und Bilanzierungsmethoden, um einer weiteren Erhöhung entgegenzuwirken. Anschließend werden Faserstoffe, Faserhalbzeuge und Herstellungsmethoden für die Anfertigung von Faserverbundwekstoffen unter ökologischen Gesichtspunkten beschrieben. Danach werden bei der Durchführung eines ausgewählten Prozess relevante Daten aufgezeichnet und diese in ein Modell überführt. Die Modellierung dient als Grundlage einer Simulation mit anwenderorientierten Design. Materialdaten werden aus einer recherchierten und für diese Arbeit zusammengestellten Datenbank entnommen. Die Arbeit schließt mit der Validierung der gewonnen Daten ab und zeigt weitere Möglichkeiten auf, wie diese Validierung geschehen kann. Zum Schluss findet eine Diskussion der Ergebnisse statt und ein Ausblick für weitere Versuche wird gegeben.
Charakterisierung der Verbrennung und der Schadstoffemission eines Einzylinder-Transparentmotors
(2012)
In dieser Diplomarbeit wird die Verbrennung und die Schadstoff- sowie die Partikelbildung eines Einzylinder-Transparentmotors der Ottomotorenvorentwicklung der Volkswagen AG charakterisiert. Um die komplexen Vorgänge der Gemischbildung und der Verbrennung einer Benzin-Direkteinspritzung erfassen zu können, wird in der Brennverfahrensentwicklung ein Transparentmotor verwendet. Dieser ermöglicht als zusätzliche Informationsquelle neben der üblichen Indizierung durch große optische Zugänge die Visualisierung sämtlicher Vorgänge im Brennraum. Zur Bewertung des Partikelverhaltens steht ein Partikelzähler beziehungsweise zur Bewertung des Emissionsverhaltens eine Abgasanalyse am Motorprüfstand zur Verfügung. Aufgrund des instationären Betriebs des Transparentmotors wird zunächst ein geeigneter Messablauf sowie eine Auswertestrategie entwickelt. Anhand mehrerer Variationen von entscheidenden Betriebsgrößen werden das Brennverfahren und das Emissionsverhalten des Transparentmotors analysiert und mit Vollmotorenmessung verglichen. Zur genaueren Bewertung der innermotorischen Vorgänge des Transparentmotors werden zusätzlich Bildaufnahmen einer High-Speed-Video-Kamera verwendet. Einen weiteren Teil der Arbeit bildet die Quantifizierung des bei der Verbrennung auftretenden Rußleuchtens durch die optischen Messverfahren High Speed Video und laserinduzierte Inkandeszenz. Die Resultate der optischen Messungen werden mit den Ergebnissen des Partikelzählers verglichen.
Entwicklung und Aufbau einer Messapparatur zur Bestimmung des Wärmedurchgangs von Pulverschüttungen
(2012)
In dieser Arbeit wird der Umbau einer bereits bestehenden Apparatur zum Messen der Wärmeleitfähigkeit λ von Pulverschüttungen beschrieben. Zusätzlich zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit wird die Möglichkeit einer parallelen Ermittlung des Kontaktwiderstandes zwischen Schüttung und Festkörper mit diesem Messverfahren untersucht. Die bestehende Apparatur arbeitet nach dem Komparativverfahren, welches zu den stationären Messverfahren zählt. Die mit der bestehenden Apparatur gemessenen Werte waren größer als die herangezogenen Literaturwerte der Referenzmaterialien. Mit der umgebauten Apparatur soll es möglich sein, Pulverschüttungen im Vakuum zu messen. Dabei ist das Vakuum als Isolation gegenüber der Umgebung notwendig, um Wärmeverlustströme zu minimieren. Zur Verifizierung der Ergebnisse wurden die gemessenen Wärmeleitfähigkeiten mit Literaturwerten und Messergebnissen anderer Messmethoden verglichen. Dabei ergaben sich Werte, die geringfügig unterhalb der Literatur- und Vergleichswerte lagen. Als Ergebnis zeigte sich, dass die umgebaute Apparatur zuverlässigere Messwerte zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Schüttungen liefert. Die zuverlässige parallele Bestimmung des Kontaktwiderstandes feiner Schüttungen mittels Komparativmethode erfordert jedoch weitere Modifikationen der Anlage
Die vorliegende Arbeit behandelt das Adhäsionsverhalten der aushärtbaren Aluminiumknetlegierung EN AW-6082 (AlMgSi1) im Temperaturbereich der Halbwarm- bzw. Warmumformung. Im Sonderforschungsbereich 692 werden die Halbzeugherstellungsverfahren Querfließpressen und indirektes Strangpressen zur Verbunderzeugung zwischen Aluminium und Magnesium eingesetzt. Ziel ist es, durch aluminiumummantelte Magnesium-Halbzeuge die Vorteile beider Materialien zu nutzen. In Vorversuchen konnten bereits umformtechnisch Verbunde hergestellt werden. Die dabei erzeugbaren Oberflächenqualitäten machen einen industriellen Einsatz unmöglich. Zur Verringerung des Verschleißes wurden in einem ersten Schritt Querfließpressversuche mit verschiedenen Werkzeugbeschichtungen in Kombination mit verschiedenen Schmierstoffen untersucht. Anschließend wurden die Ergebnisse auf das indirekte Strangpressen übertragen. Durch den Einsatz eines Schmierstoffsystems, bestehend aus Phosphatierung und MoS2 Schmierstoff, konnte beim Querfließpressen die Oberflächenqualität verbessert werden. Mit Werkzeugbeschichtungen konnten keine Verbesserungen erzielt werden. Die Verschleiß-erscheinungen beim indirekten Strangpressen konnten nicht vollständig reduziert werden. Die Ergebnisse können als Ausgangsbasis für weitere Betrachtungen dienen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Entwicklung eines wirtschaftlichen Konzeptes für werksinterne Transporte eines Automobilzulieferers
(2012)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Transportkonzeptes für eine Werksneuplanung der Grammer AG am Standort Most in Tschechien zur Verbindung bestehender mit geplanten Werksbereichen. Es wird sich im Vorfeld mit verschiedenen Förderkonzepten auseinandergesetzt, die für einen Einsatz möglich sind. Im Rahmen der Ist-Analyse werden die zukünftig zu erwartenden Materialflüsse, die bestehenden Logistikprozesse und die Werksstrukturen untersucht und daraus die Anforderungen für ein Logistikkonzept formuliert. Nach einer Vorauswahl werden die Konzepte des Einsatzes von Routenzügen, Gabelstaplern, einer Rollenbahn, eines fahrerlosen Transportsystems und eines Straßengüterfahrzeuges weiter betrachtet. Die Konzepte werden auf eine weitere Eignung geprüft, mit den Werksstrukturen kombiniert und für eine mögliche Umsetzung weiterentwickelt. Es erfolgt eine Betrachtung der möglichen Risiken für Mitarbeiter und Technik. Die Maßnahmen einer Risikominimierung werden in der folgenden Konzeptplanung mit berücksichtigt. Die Steuerung der Prozesse wird für alle Konzepte auf die bestehende Steuerung angepasst und vereinheitlicht. Zeitmessungen erfolgten zu den Prozessabläufen, um daraus anschließend die notwendigen Anforderungen an einzusetzende Ressourcen zu formulieren. Im Anschluss an die Betrachtung der verschiedenen Konzepte wird eine Kostenvergleichsrechnung für einen Zeitraum von 10 Jahre erarbeitet. Auf Basis der Vorbetrachtungen erfolgt eine Nutzwertanalyse zur Definition der optimalen Umsetzungsvariante.
Für einen Automobilzulieferer wurden in der vorliegenden Diplomarbeit Konzepte zur bestandsminimierung des zubetrachtenden Produktionsbereichs entwicklet. Im Kapitel 1 werden die Grundlagen für das Diplomthema abgehandelt. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Ist-Analyse des Produktionsbreiches. Dafür wurden verschiedene Werkzeuge wie ABC-Analyse oder Materialflussanalyse angewandt. Anhand der Ist-Analyse konnten im dritten Kapitel drei Konzepte erarbeitet werden. In einem Variantenvergleich wurde die Vorzugsvariante quantifiziert und festgelegt. Daraufhin wurde eine Umsetzungsreihenfolge und ein Zeitplan entwickelt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit einer Prozessanalyse in einem Porzellanwerk und der Kennzeichnung von ermittelten Schwachstellen. Es folgt eine Bewertung und anschließende Entwicklung von Lösungskonzepten für ausgewählte Schwachstellen, um diese zu beheben. In einem Umsetzungsplan wird die Vorgehensweise bei Anwendung der Konzepte beschrieben.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine Hochvolt-Steckerfamilie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Die großen Spannungen und Stromstärken im HV-Bereich überschreiten die Leistungsfähigkeit der Steckverbindungen konventioneller Fahrzeuge. Da Einzelentwicklungen teuer sind, soll eine neue Steckerfamilie ausgelegt werden. Diese soll eine zuverlässige und sichere Leistungsübertragung innerhalb des Bordnetzes gewährleisten. Durch eine ausführliche Situationsanalyse werden die Grundlagen geschaffen, dass verschiedene Ideen in der späteren Konzeptphase entstehen und miteinander verglichen werden können. Anschließend wird eine Bewertung durchgeführt, um am Ende eine Variante zu konstruieren, die sowohl den technischen Anforderungen als auch den Sicherheitsaspekten Rechnung trägt und dabei die geringstmöglichen Produktionskosten hat.
In der vorliegenden Arbeit soll die Integration eines Allradantriebes in einen Kleinwagen untersucht werden. Das Ziel dieser Diplomaufgabe ist eine komplette Packageuntersuchung mit allen wichtigen Allradkomponenten in einem gegebenen Basisfahrzeug mit Frontantrieb. Dabei werden, wenn möglich, Bauteilkomponenten aus einem Baukastensystem verwendet. Für erforderliche Neuteile werden konstruktive Entwürfe erstellt. Zu Beginn der Arbeit werden wichtige Grundlagen zum Antriebsstrang der Allradantriebes zusammengestellt. Anschließend erfolgt die Untersuchung des Bauraumes im Basisfahrzeug und geeignete Baugruppen werden ausgewählt. Die Ergebnisse werden in die Präzisierung der Aufgabenstellung einbezogen, um eine Anforderungsliste mit den Schwerpunkten zu erstellen. Im Hauptteil der Arbeit erfolgt die Zusammenstellung des Package, sowie die Auslegung und Berechnung von verschiedenen Komponenten des Antriebsstranges im Umbaufahrzeug. Die Positionierung des Triebsatzes, der Getriebeumbau, die Auslegung der Gelenkwellen und der Kardanwelle, die Integration der Hinterachse und der Entwurf des Tanks sind dabei die wichtigsten Punkte des Konzeptes. Der Abschluss der Diplomarbeit besteht aus der Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf weitere Optimierungen des Fahrzeugkonzeptes.
Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Entwicklung eines Technologiestandards zum Dachfügen, da es noch keinen einheitlichen Standard gab, der die Bereitstellung des Daches bis zum Verbau an der Karosse beschreibt. Nach kurzer Einführung des derzeitigen Stands der Technik zu Produkt, Prozess und eingesetzten Betriebsmitteln wurde auf Basis von bereits umgesetzten Projekten, die das Dachfügen beinhalteten, eine Analyse durchgeführt. Diese gab einen Überblick über mögliche Dachfügekonzepte. Ausgehend von diesen Projekten wurden drei Grundkonzepte des Dachfügens abstrahiert. Zu diesen gehören der Geo-Greifer mit Zentriervorrichtung, die Dachglocke bzw. Dachgreiferglocke und der Spannrahmen. Diese Grundkonzepte wurden mittels aufgestellter Bewertungskriterien beurteilt. Hierzu zählen unter anderem die Anlagenflexibilität und die Anwendbarkeit typsicher Dachfüge-verfahren. In einem nachfolgenden Schritt wurde die Bewertung der Grundkonzepte ver-glichen. Der Vergleich zeigte aber, dass keines der Grundkonzepte als eindeutiger Technologie-standard zum Dachfügen dienen kann. Daher wurden zwei spezifische Vorzugslösungen empfohlen, die die Bewertungskriterien erfüllen und an die Anforderungen des Dachfügeprozesses und des OEMs angepasst werden können. Zu den Vorzugslösungen gehören ein Baukastensystem und der Spannrahmen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines wissensbasierten CAD-Templates in CATIA V5 und eines zugehörigen Automationstools für Fensterheber-Führungsschienen. Ziel ist es, ein Template zu erstellen, das möglichst viele firmeninterne Normen und Standards zur Auslegung von Führungsschienen beinhaltet und außerdem die Anforderungen verschiedener OEMs (original equipment manufacturer) erfüllen kann. Dadurch soll der Konstruktionsprozess beschleunigt und vereinheitlicht werden. Die Anwendung des Templates soll zusätzlich mit Hilfe eines Automationstools vereinfacht werden. Zunächst werden spezielle Anforderungen an das Bauteil Führungsschiene von den firmeninternen OEM-Kundenteams zusammengetragen und klassifiziert. Um diese Anforderungen sowie die internen Normen und Standards in das CAD-Modell zu integrieren, wird die Knowledgeware-Funktionalität von CATIA V5 verwendet. Das Automationstool wird mit Microsoft Visual Basic Express 2010 erstellt und ermöglicht die Steuerung der Geometrie des Führungsschienen-Templates. Zudem wird die Einhaltung von Grenzwerten geprüft und der Anwender erhält bei Bedarf entsprechende Korrekturhinweise. Letztlich wird die Funktionsfähigkeit des Templates und des Automationstools anhand der Modellierung einer Beispielschiene nachgewiesen.
Für die Reduzierung des Energiebedarfes von Kraftfahrzeugen soll der Luftwiderstand verringert werden. Eine sich daraus ableitende Verbesserung der aerodynamischen Form ist jedoch von weiteren Anforderungen, wie bspw. dem Design, abhängig. Dies führt häufig bei der Entwicklung von neuen Komponenten zu Zielkonflikten und erfordert einen Kompromiss zwischen den jeweiligen unterschiedlichen Anforderungen. Eine Lösung solcher Zielkonflikte soll mittels Freiformdeformation erzielt werden. Durch diese, auch als Morphing bezeichnete Maßnahme, ist ein Anpassen von definierten Karosseriebereichen an die jeweiligen Bedingungen möglich. Im Ergebnis einer Recherche erwies sich die Wasserfangleiste an der Frontscheibe des Kraftfahrzeuges als potenzieller Anwendungsbereich für eine Morphing-Maßnahme. Neben der Aerodynamik können hier auch weitere Bereiche, wie das Wassermanagement, die Aeroakustik und das Design positiv beeinflusst werden. Eine Untersuchung des Ausgangszustandes der derzeitig statisch ausgeführten Wasserfangleiste führt mittels einer genauen Betrachtung zu einer Darstellung der optimalen Zielgeometrie für die einzelnen Anforderungen. Daraufhin erfolgt die Definition eines zweiten schaltzustandes, in welchem der Wasserfangkanal verschlossen ist. In einer folgenden Analyse unterschiedlicher Aktoren wird das am besten bewertete Kinematik-Konzept für die Verformung ausgewählt und anschließend mit dem CAD-Programm CATIA konstruktiv ausgearbeitet. Anhand eines aufgebauten Funktionsdemonstrators werden das Kinematik-Konzept geprüft und Optimierungsvorschläge abgeleitet. Eine anschließende Berechnung der verformbaren Wasserfangleiste zeigt eine aerodynamische und aeroakustische Verbesserung auf.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden konstruktive Merkmale von Fahrzeugvordersitzen mit Lederbezug betrachtet. Es sollen allgemein gültige Konstruktionsrichtlinien ausgearbeitet werden. Die analytischen Untersuchungen erfolgen an vier unterschiedlichen Vordersitzvarianten. Die konstruktiven Parameter werden vergleichend betrachtet. Zum Schluss werden die Erkenntnisse zusammenfassend dargestellt und erläutert. Anhand dieser Ergebnisse werden Konstruktionsrichtlinien abgeleitet.
In dieser Diplomarbeit soll eine verdrehwinkelunabhängige Drehmomentkompensation zum Einsatz in einem elektromechanischen Wankstabilisator konzipiert und eine funktionsfähige Variante entwickelt werden. Das vorliegende Funktionsprinzip des Wankstabilisators wird untersucht und die bei seinem Betrieb auftretenden Probleme analysiert. Basierend auf einer detaillierten Anforderungsliste werden mittels methodischer Vorgehensweise die Funktionsstruktur des Systems aufgestellt und eine große Anzahl an Lösungsvarianten entwickelt. Die Konzepte, die den gestellten Anforderungen am nächsten kommen, werden mit entsprechenden Entwurfsrechnungen dimensioniert und ausgelegt. In einer abschließenden Variantenbewertung werden die betrachteten Varianten miteinander verglichen und dem ursprünglich entworfenen System gegenübergestellt.
Im Rahmen der Untersuchung zu neuen Geschäftsfeldern soll die Anwendbarkeit eines Reverse Engineering-Verfahrens innerhalb eines Feingussunternehmens betrachtet werden. Es gilt dabei eine Verfahrensmethodik zu erarbeiten, welche die Integration des Reverse Engineering in den vorhandenen Fertigungsprozess ermöglicht. Die Erarbeitung erfolgt auf Grundlage der aktuellen Prozesskette und beinhaltet die Auswahl geeigneter Digitalisierungsmethoden sowie die Schritte der Bauteilvorbereitung und Datennachbereitung. Am Beispiel ausgewählter Gussbauteile wurde die Prozessdurchführung mit Hilfe unterschiedlicher Digitalisierungsmethoden verglichen. Neben der optischen Digitalisierung mittels Streifenlicht-Projektion, wurden ebenfalls die Möglichkeiten und Grenzen der computertomografischen Datenerfassung untersucht. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen wurde eine auf die Prototypen- und Kleinserienherstellung des Feingussbetriebes abgestimmte Einsatzstrategie für die Eingliederung des Reverse Engineering in die bestehende Prozesskette erarbeitet.
Ziel der Arbeit war es, ein längenvariables Transportsystem für abgelängte extrudierte Kunststoffprofile zu entwickeln. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Patentrecherche konnte ein Grundprinzip für das Profiltransportsystem erarbeitet werden. Hauptpunkt der Konstruktionssystematik war die Bildung und Bewertung von Varianten, um ein optimales Konzept der Bandführung zu entwickeln, welches ohne bewegliche Bandspanner arbeitet. Als Ergebnis wurde ein Transportsystem (Förderband) entwickelt, welches über ein Schubelement die Länge verändern kann. Dieses Transportsystem kann nur in Verbindung mit der mitfahrenden Säge (Hauptmaschine) betrieben werden. Das Schubelement ist mit dem Support der Hauptmaschine fest verbunden, und gewährleistet die Verfahrbedingungen des Supports auf das Transportband zu übertragen. Die Führung des Schubelements erfolgt über eine Linearführung, welche sich im Grundgestell des Transportbands befindet. Das Transportband ist dabei so um das Schubelement geführt, dass beim linearen Verfahren des Schubelements die Bandspannung nicht beeinträchtigt wird. Der große Vorteil dieser Entwicklung liegt darin, dass auf Grund der rasanten Verfahrbedingungen des Supports, dieser nicht gegen eine starke Federkraft eines Bandspanners arbeiten muss.
Optimierung des Produktionsbereiches JIS-Endmontage von Mittelkonsolen der GRAMMER System GmbH
(2012)
Die Diplomarbeit betrachtet die Verbesserungspotentiale für die Montagelinien der Mittelkonsole VW Golf A7 sowie der Mittelkonsole VW Passat B7. Diese werden im zweistündigen Abstand an die Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau gesendet. Die Mittelkonsolen sind nach Abrufen gesteuert und werden in JIS-Reihenfolge zu einem bestimmten Zeitpunkt an die entsprechenden Hallen des Volkswagen-Werkes in Zwickau geliefert. Das Layout- und Behälterkonzept, die Fertigungszeiten und der davon abhängige Mitarbeiterbedarf werden in dieser Diplomarbeit untersucht. Für eine exakte Grundlage wird der Ist-Zustand mit allen relevanten Arbeitsschritten und Fertigungszeiten aufgenommen. Die Ergebnisse der Ist-Analyse werden in einem Wertstromdesign dargestellt. Im Rahmen der Arbeit sind zwei Layoutkonzepte entstanden, welche sich hinsichtlich Flächenbedarf sowie Fertigungszeit und Mitarbeiterbedarf stark voneinander unterscheiden. Mithilfe eines Variantenvergleichs werden diese gegenübergestellt und auf die Wirtschaftlichkeit untersucht. Nach eingehender Untersuchung konnte, aufgrund von Flächen- und Mitarbeitereinsparungen, das zweite Konzept als Vorzugslösung überzeugen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen zu der Entwicklung von verallgemeinerungsfähigen Endenbearbeitungstechnologien im Bereich der Kurbelwellenbearbeitung. Nach eingehenden Betrachtungen und Recherchen zum Verständnis der Thematik werden experimentelle Untersuchungen zur Bestimmung von Werkzeugstandzeiten durchgeführt. Die Resultate dieser Untersuchung werden dokumentiert und diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse zu Werkzeugstandzeiten und Schnittwertparameter werden in Verbindung mit spezifischen Werkzeugdaten wie Beschichtungen, Substrate, Werkzeuggeometrien, Kühlkonzepte, Lieferzeiten und weitere relevante Informationen in einer Best Practice Datenbank konzentriert. Im gleichen Zusammenhang wird ein Referenzprozessablauf für den Vorgang der Angebotserstellung definiert welcher als ein programmatischer Teil in die Datenbank integriert wird. Dieses Datenbank-Tool stellt zukünftig sicher, dass im Bereich Crankshaft Engineering konzernweit nach einem einheitlichen und bekannten Standard beim Vorgang der Angebotserstellung für Kunden vorgegangen wird. Weiterhin stellt dieses Tool sicher, dass - unter Berücksichtigung der Kundenwünsche - definierte Referenzwerkzeuge in der Angebotserstellung präferiert werden, um teure Sonderlösungen weitestgehend zu verhindern.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung eines Kühlluft-Reguliersystems im Hinblick auf die Erfüllung von Typschaden und Gesetzesanforderungen. Sie beinhaltet die grundlegenden Aspekte der Fahrzeugaerodynamik und der Fahrzeugsicherheit. Zur Erarbeitung eines solchen Systems werden die Anforderungen an einen steuerbaren Kühllufteintritt und die Anforderung an das Gesamtfahrzeug analysiert. Der nächste Schritt dieser Arbeit ist die Patentrecherche und die Wettbewerbsanalyse, um sich einen Überblick über die am Markt befindlichen Systeme zu verschaffen. Mit Hilfe der daraus gewonnen Kenntnisse, werden die einzelnen Lösungsvarianten entwickelt. In weiteren Schritten werden die einzelnen Konzepte über eine Bewertungsmatrix miteinander verglichen, es ergibt sich eine Vorzugsvariante, welche im weiteren Verlauf dieser Arbeit auskonstruiert wird. Den Abschluss dieser Arbeit bilden eine Strömungssimulation, in der die aerodynamische Verbesserung ermittelt wird, sowie die Zusammenfassung und der Ausblick für die Zukunft eines derartigen Systems.
Die vorliegende Diplomarbeit entstand im Auftrag der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, in der Abteilung Elektrik/Elektronik Vorentwicklung, im Entwicklungszentrum Weissach. Seitens der Westsächsischen Hochschule Zwickau wurde die Arbeit vom Institut für Textil- und Ledertechnik, der Fakultät Automobil- und Maschinenbau, betreut. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit textilen Lösungsvarianten für eine Abdeckung des Hauptscheinwerfers sowie dem Ausgleich von Bewegungsfugen mit Hilfe eines Textils. Es wird eine Auswahl von in den Hauptscheinwerfer integrierten Abdeckvarianten entwickelt. Dabei werden die drei Teilbereiche Abdeckung der gesamten Hauptscheinwerfers, des Hauptmoduls und des Zusatzscheinwerfers jeweils einzeln beurteilt. Der Ausgleich von Fugen an beweglichen Teilen, durch den Einsatz verschiedener Textilstrukturen, wird anschließend genauer betrachtet und bewertet. Im zweiten Teil wird der Aufbau der, im Rahmen dieser Arbeit entstandenen, Musterscheinwerfer näher erläutert. Eine Auswahl von Möglichkeiten zur Gestaltung einer textilen Innenblende im Hauptscheinwerfer wird genauer betrachtet und auf Serientauglichkeit überprüft. Abschließend werden Hinweise zu wichtigen Aspekten für eine Serienumsetzung sowie eine Empfehlung für noch zu betrachtende, offene Problemstellungen gegeben.
Mit dieser Diplomarbeit soll die Grundlage für eine Maschine zur Herstellung von neuartigen dreidimensionalen Drahtstrukturen (strucwire®) erarbeitet werden. Dabei wird die Fertigungstechnologie an der bereits bekannten manuellen Fertigung hergeleitet und untersucht. In der Arbeit werden dabei an einer zuvor fertig gestellten Demonstrationsanlage Versuche durchgeführt um diese zu analysieren. Im Weiteren wird sich mit den Problemen der Anlage auseinandergesetzt und Lösungsansätze gesucht sowie ein neues Lastenheft erarbeitet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Diese Diplomarbeit enthält Grundlagen zu technischen Lösungen von Bremsanlagen an Kraftfahrzeugen. Weiterhin sind gesetzliche Anforderungen an die periodisch technische Fahrzeugüberwachung verankert, und die gesetzlichen Anpassungen im Rahmen der 47. Änderungsverordnung im speziellen der Bremsenrichtlinie dargestellt. Letztendlich wurde dargelegt, welche Auswirkungen diese internationalen gesetzlichen Anpassungen an den Stand der Technik auf das nationale Recht und dessen Umsetzung im Prüfalltag haben.
In der vorliegenden Arbeit werden die Bewegungsabläufe in der Großstickerei untersucht. Diese werden in Abhängigkeit von technologischen und werkstoffspezifischen Paramatern betrachtet. Zur Anwendung kommen verschiedene Stickgründe und Stickmaterialien für Vorder- und Hintermaterial, deren spezifische Eigenschaften durch methodische Qualitätsprüfungen ermittelt werden. Des Weiteren werden Untersuchungen an Schiffchenstickmaschinen durchgeführt, um Vergleiche zum Nachweis der Reproduzierbarkeit von unterschiedlichen Parametern anstellen zu können. Die ermittelten Werte werden analysiert und bewertet. Ziel ist es alle variablen Parameter, welche den Stickprozess beeinflussen, zu erfassen und auszuwerten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bauteilentwicklung eines Rahmenkonzeptes für den Motorradstraßenrennsport. Dabei stehen hohe Steifigkeiten und Festigkeiten bei einer gleichzeitig niedrigen Masse im Vordergrund. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der Entwicklung und Einsatzes des aktuellen IAMT-Aluminium-Brückenrahmen werden die Steifigkeitseigenschaften abgeleitet. Weiterhin wird eine Topologieoptimierung des Bauraums vorgenommen. Es werden verschiedene Konzepte für den Lenkkopf und die Schwing-Dämpferanbindung herausgearbeitet. Des Weiteren werden verschiedene Rahmenstrukturen und Querschnitte der Rohre mit einer Variantenrechnung bzgl. der Steifigkeiten untersucht. Im Anschluss erfolgt eine numerische Spannungsuntersuchung der Vorzugsvariante.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, H2 als Zusatz zu Schwachgasen (insbesondere Biogas) für BHKW-Anlagen zu untersuchen und zusätzlich die vorgegebenen Grenzwerte der TA Luft von 2012 einzuhalten. Da insbesondere die Möglichkeit zur Reduzierung der Formaldehydemission betrachtet werden soll, werden in der vorliegenden Arbeit, neben den Grundlagen der gasmotorischen Entstehung von Formaldehyd auch Alternativen zur Reduzierung von Formaldehyd vorgestellt. Die praktischen Untersuchungen erfolgten an der HS Ansbach. Hierfür wurde der bestehende Gasmotorenprüfstand der HS um eine Wasserstoffregelstrecke erweitert. Damit konnten die Abgasemissionen des Motors für Erdgas und zwei verschiedene Biogasarten ermittelt werden. Die Messungen erfolgten mit einem FTIR-Abgasanalysegerät, wobei die verschiedenen Motorparameter wie Luftverhältnis und Zündzeitpunkt mit verschiedenen Wasserstoffkonzentrationen im Brenngas variiert wurden. Bei den Messungen, bei denen Wasserstoff in das Brenngas beigemischt wurde, konnte eine Wirkungsgradsteigerung sowie eine Reduzierung der Abgasschadstoffe beobachtet werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Verstelleinheit für den VarioFlowS- Klemmförderer der Firma Bosch Rexroth. Eine Verstelleinheit dient dazu, den Klemmförderer zu tragen und die Förderspaltbreite auf die verschiedenen Produktdimensionen anzupassen. Um die möglichen Varianten der Verstelleinheit zu analysieren, werden aus den Vorgaben des Unternehmens entsprechende Kriterien erarbeitet und die Belastungen der unterschiedlichen Modifikationen des Klemmförderers ermittelt. Auf Basis des Konzeptentscheides für die Initiierung der Verstellbewegung wird die Vorzugsvariante weiter spezifiziert. Dabei steht die Untersuchung der Teilsysteme
Die heutige Entwicklung beim Ottomotor befindet sich in einem hohen Stand der Technik. Ein wichtiger Punkt der jahrelangen Weiterentwicklung eines Verbrennungsmotors ist die Realisierung von höheren Leistungen mit möglichst geringen Kraftstoffverbrauch und somit auch geringerem CO2-Ausstoß. Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für CO2-Emission und deren zukünftige Verschärfung sind Gründe, für die Optimierung der Vorgänge im Zylinderinneren eines Verbrennungsmotors, bei der die innerer Gemischbildung im Vordergrund steht. Die Kenngrößen der Einspritztechnik wie der Einspritzdruck, die Geometrie der Düsenlöcher und die Zerstäubungsgüte spielen dabei in der Gemischbildung eine zentrale Rolle. Seit vielen Jahren werden Untersuchungen und Forschungsarbeiten durchgeführt, um die Gemischbildung hinsichtlich der Einspritzvorgänge zu verbessern. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, das Potenzial einer Hochdruckeinspritzung an einem aufgeladenen Ottomotor, hinsichtlich der Gemischbildung mittels Kraftstoffdosierung bei höheren Einspritzdrücken, zu untersuchen. Dafür wurde die Einspritztechnik aus der Dieselhochdruckeinspritzung entnommen und auf einen aufgeladenen Ottomotor mit herkömmlicher Benzindirekteinspritzung mittels konstruktiver Anpassung angebracht. Anschließend wird das Potenzial applikativer Maßnahmen wie Mehrfacheinspritzung und Variation des Einspritztimings mittels Prüfstandsuntersuchung erfasst. Darüber hinaus wurde ein Vergleich zwischen der herkömmlichen Benzin- und der Hochdruckeinspritzung durchgeführt. Dazu wurde das Potenzial bei der Verwendung einer Hochdruckeinspritzung während der Gemischbildung mit Hilfe einer laseroptischen Messtechnik aufgezeigt. Einschließlich wurde das Vermögen der Hochdruckeinspritzung, als auch die Abgasanalyse anhand thermodynamischer Untersuchung bewertet.
Da die verschiedenen Simulationssysteme zur Planung und Optimierung von Arbeitsabläufen bislang von Normarbeit und damit dem idealen Arbeiter und folglich auch dem idealen Arbeitssystem ausgehen, ist es nötig den Fall für nicht normgerechte Arbeit zu untersuchen. Das aus dem Numerischen Verhaltensmodell des Menschen übernommene Fehlverhalten (in Form von Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsgenauigkeit, Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Wahrscheinlichkeit der Verweigerung) wurde in dieser Arbeit auf seine Auswirkungen auf Fertigungssysteme betrachtet. Dabei wurde untersucht, welche Ereignisse im Fertigungssystem auftreten und welche Konsequenzen diese haben können. Nachdem die Auswirkungen festgestellt und erfasst wurden, erfolgte die Einbindung der Erkenntnisse in Kennzahlen, die an die möglichen Einflüsse der Auswirkung der Überbeanspruchung des Arbeiters angepasst sind.
In dieser Arbeit wird eine methodische Vorgehensweise zur Berechnung von Beanspruchungen an Bauteilen von Reib- bzw. Lamellenkupplungen eines Automatgetriebes, innerhalb des CAE-Systems NX 8 entwickelt. Zunächst werden verschiedene Möglichkeiten zur Modellierung einer Lamellenkupplung in der NX-Oberfläche aufgezeigt. Anschließend wird die Verwendungsmöglichkeit von zwei möglichen Lösungsmethoden innerhalb des Solvers
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Vorreinigung vor der DLC-Beschichtung für piezogesteuerte Diesel-Injektoren. Im Beschichtungsprozess entstehen Droplets, die zur Verminderung der Verschleißbeständigkeit und Nichteinhaltung von Form- und Lagetoleranzen führen. Um diese Droplets zu vermindern, wurden verschiedene Vorreinigungsvarianten experimentell durchgeführt und anhand des Beschichtungsergebnisses bewertet. Des Weiteren galt es eine neue Bewertungsmethode zur Quantifizierung dieser Defekte zu entwickeln, um die verschiedenen Vorreinigungsvarianten miteinander vergleichbar zu machen. Nach Realisierung und Auswertung der ersten zwei Versuche, fand eine Selektierung der bestmöglichen Variation statt. Zur Ursachenfindung der Beschichtungsdefekte wurden ausgewählte Proben im Fraunhofer Institut untersucht. Diese Untersuchungen und die Vorzugsvariante bildeten die Grundlage eines dritten Versuches. Die Versuche wurden ausgewertet, zusammengefasst. Des Weiteren folgten das Fazit und eine Empfehlung des weiteren Vorgehens.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Automationstool zur Erzeugung von parametrisch assoziativen Stoßfängerclipkanälen für die Konzept- und Packageauslegung erstellt, welches einen großen Zeitvorteil in der frühen Entwicklungsphase ermöglicht. Zunächst wurde der Entwicklungsprozess eines Kraftfahrzeuges betrachtet und das Automationstool in diesen zeitlich eingeordnet. Es folgte die Klärung des Begriffs Clipkanal und was eine Schnappverbindung auszeichnet. Die folgende Erstellung der Clipkanäle unterlag der Konstruktionsmethodik und Vorgaben des OEM. Anschließend wurden die Grundlagen über die verschiedenen Automationstechniken vermittelt und dessen Vor- und Nachteile entgegengestellt. Nach der Zusammenstellung der Anforderungen an das Automationstool folgt die Entscheidung für ein Makro. Die Darstellung der Umsetzung erfolgt mit Hilfe von zahlreichen visuell ansprechenden Produktablaufplänen. Besonderer Wert wurde dabei der Mechanik der Benutzeroberfläche und dem Hauptprogramm zugesprochen. Nach dem Funktionstest im Vergleich zu einem Serienstand folgte zum Schluss ein Überblick über die Stärken und Schwächen des anwendungsbereiten Makros.
Umwelt- und Verbrauchsdiskussion haben die Automobilhersteller in den letzten Jahren dazu gedrängt, den Verbrauch von Benzin- und Dieselmotoren weiter zu senken. Dies gelang zum einen durch die stetige Weiterentwicklung der Motoren, deren Effizienz mit Hilfe von Direkteinspritzungssystemen und Downsizing erheblich gesteigert werden konnte. Zum anderen sind viele Hersteller vom Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen abgekommen und versuchen das Gewicht neuer Fahrzeugmodelle mittels neuer Materialen und deren Kombination zu senken. Aufgrund der stark angestiegenen Komplexität heutiger Fahrzeuge wird vermehrt versucht Funktionsumfänge verschiedener Baugruppen in ein System zu integrieren. Auch im Motorenbau findet diese Methode verstärkt Anwendung. Die Reinigung der Blow-By-Gase trägt wesentlich zur Abgaszusammensetzung und zur Einhaltung aktueller Gesetze und Normen bei. Diese stellt bei den aktuellen Motorengenerationen meist ein eigenes Modul dar und nimmt somit Platz im meist schon sehr engen Motorraum ein. Das
In Zeiten steigender Energie- und Rohstoffpreise fordert die zunehmende Marktdynamik der Automobilindustrie eine kontinuierliche Verringerung des Kraftstoffverbrauches und die damit verbundene CO2-Emission. Diese Reduzierung kann sowohl durch antriebs-technische als auch karosserieseitige Maßnahmen erreicht werden. Dabei bildet die Karosserie mit rund 40% den größten Anteil an der Gesamtmasse eines Fahrzeuges und ist somit prädestiniert für umfassende Leichtbaumaßnahmen. Infolgedessen besitzen zukünftig moderne Werkstoffhybride und intelligente Mischbauweisen, beispielsweise Aluminium in Verbindung mit Stahl, ein hohes Anwendungspotenzial im Karosseriebau. Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen eines Karosserie-Mischbaukonzepts mit der Untersuchung einer kommunalen Gepäckraumwanne aus Aluminium-Druckguss. Es werden die Besonderheiten des Mischbaukonzeptes im Hinterbau erläutert und Lösungen für die Problematik aufgezeigt. Speziell werden die verschiedenen Verbindungstechniken vorgestellt und das optimale Verfahren für die ermittelten Anforderungen ausgewählt. Des Weiteren gibt der Benchmark und die Patentrecherche Aufschluss über Lösungsideen von Wettbewerbern als auch Modelle der BMW Group. Weiterhin sind im Rahmen dieser Arbeit verschiedene Lösungsideen zur maximalen Funktionserfüllung mit Hilfe des mor-phologischen Kastens erarbeitet und bezüglich Kosten, Package und Masseeinsparungs-potential bewertet worden. Die ermittelten Werte der abschließenden Strukturanalyse werden verifiziert, sowie Validierungsmaßnahmen des Gesamtkonzeptes zur Absicherung der Anforderungen dargelegt und die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.
In der Automobilindustrie wird im Zuge von verkürzten Modellzyklen und zunehmenden Variantenreichtum immer mehr auf die virtuelle Absicherung von Vorserienfahrzeugen gesetzt. Dadurch stellt sich die Frage, ob Optimierungen und die Steigerung der Wettbe-werbsfähigkeit in diesen Unternehmensbereichen möglich ist. Die Volkswagen Sachsen GmbH hat in dem Aufgabengebiet der virtuellen Absicherung, die Gruppe des DMU-Zentrums in den Produktentstehungsprozess integriert. Es wird dabei vor allem das neue Produktdatenmanagement-System
Im modernen Automobilbau dauert der Entwicklungsprozess von der Idee bis zum serienreifen Fahrzeug heutzutage nur drei bis fünf Jahre. Zurückzuführen ist diese relativ kurze Zeitspanne auf das Zusammenspiel vieler Fachabteilungen und den Einsatz modernster Entwicklungstechniken. Zu diesen Entwicklungstechniken zählen die bereits zum Standard gewordenen CAD/CAE/CAS-Systeme. In jedem Abschnitt des Entwicklungsprozesses werden diese Softwaresysteme eingesetzt. Angefangen von kleinen einfachen Bauteilen über komplexe, aus mehreren Bauteilen bestehenden Baugruppen, bis hin zum fertigen 3D-Modell des Fahrzeuges. Durch den Einsatz dieser Systeme können Probleme im Ansatz erkannt und gelöst werden. In diesem Stadium der Entwicklung können mehrere Varianten unabhängig voneinander entstehen und auf ihre Vor- und Nachteile abgewogen werden. Des Weiteren können Konflikte bezüglich des Bauraumes, Design, Ergonomie o.ä. im Vorfeld identifiziert und behoben werden. Somit wird die Entwicklungsphase nicht unnötig verlängert und der Bau von teuren Prototypen wird reduziert. Ein wichtiges Merkmal ist für die einzelnen Hersteller der Wiedererkennungswert ihrer Fahrzeuge. Diese Alleinstellungsmerkmale fließen in die unterschiedlichsten Bereiche des Fahrzeugdesigns ein. Schon in den ersten Ideen und Skizzen sind diese Merkmale vorhanden. Aufgrund des parallelen Entwicklungsprozesses am Fahrzeug, werden jedoch immer wieder Änderungen bezüglich des Designs vorgenommen. Um diese Änderungen ohne großen Zeitaufwand vorzunehmen, wird in der Konstruktion vermehrt auf die sogenannte Parametrisierung gesetzt. Die Parametrisierung basiert auf einer im Hintergrund liegenden Verknüpfung mehrerer Variablen in einem CAD-Modell. Durch die Änderung einer dieser Variablen kann das gesamte Bauteil entsprechend der neuen Vorgaben angepasst werden. Dieser technische Vorgang wird unter anderen in der Konstruktion von Lufteinlassgittern bei Fahrzeugfronten angewandt. Das Erscheinungsbild dieser Lufteinlassgitter ist ein Kompromiss zwischen technischen Anforderungen und den Vorstellungen des Designers. Durch diese vielen Einflüsse kommt es nicht selten vor, dass das Design eines Lufteinlassgitters mehrmals in der Entwicklungsphase geändert werden muss. Die Aufgabe dieser Arbeit besteht darin, ein parametrisches Modell eines Lufteinlassgitters mithilfe eines CAD-Systems zu konstruieren und visualisieren. Dabei soll untersucht werden, ob es möglich ist, herstellerübergreifend parametrische Konstruktionen zu verwenden. Dafür wird ein parametrisches Gittermodell angefertigt. Die Vorgaben für dieses Modell werden von dem Gittertyp von Hersteller A übernommen, wobei ein parametrischer Aufbau von Hersteller B verwendet wird. Zum Einsatz kommen die beiden Systeme ICEM Surf in der Version 4.7.3 und Catia V5 R19.
Da es bisher keine Erkenntnisse über die Auswirkung des Zugbildungsprozesses auf die Sendungspünktlichkeit des Einzelwagenverkehrs gibt, wird im Umfang dieser Arbeit der Zusammenhang erstmals analysiert. Um dies zu realisieren werden Kennzahlen entwickelt, durch diese es möglich ist, den Zugbildungsprozess in Rangierbahnhöfen hinsichtlich der Sendungspünktlichkeit im Einzelwagenverkehr qualitativ zu bewerten. Als Beispiel dienen dabei die großen Rangierbahnhöfe der DB Schenker Rail Deutschland AG. Ein selbst entwickeltes Analyse-Werkzeug soll der Berechnung der Kennzahlen dienen. Des Weiteren wird ein Vorschlag konzipiert, mit welchem die Kennzahlen innerhalb der DB Schenker Rail Deutschland AG erhoben und kommuniziert werden können.
Das SCR-System im MAN-Nutzfahrzeug wird in verschiedenen Fahrzeugreihen betrachtet. Dabei erfolgen Messungen bezüglich Dosiergenauigkeit, Temperaturen und Luftverbrauch. Anschließend wird festgestellt, ob die Stickstoffoxidreduzierung im Dieselabgas gemäß EURO VI-Gesetzgebung funktioniert. Die Positionierungen der Komponenten sowie die Länge und Verlegung der AdBlue-Ansaugleitung wurde in den Fahrzeugen untersucht. Anschließend wurde der Luftverbrauch des Harnstoffdosiersystems ermittelt. Die Sprühbilder der AdBlue-Einspritzdüse wurden analysiert. In den Fahrzeugreihen wurden Dosiergenauigkeitsmessungen mit verschiedenen Konfigurationen durchgeführt. Um Temperaturen am Harnstoffdosiersystem zu analysieren, wurden Wärmebildbetrachtungen sowie Temperaturmessungen durchgeführt. Um Aussagen über die Stickstoffoxidreduzierung treffen zu können, wurden Messfahrten absolviert. Die Dosiergenauigkeitsmessungen ergaben, dass die Genauigkeit von den Eigenschaften der AdBlue-Ansaugleitung abhängt. Entgegen der Fahrzeugmessungen nimmt der am Prüfstand gemessene Luftverbrauch mit steigender AdBlue-Dosiermenge ab. Den Sprühbild-Betrachtungen war zu entnehmen, dass mit zunehmender Dosiermenge, die Zerstäubungsqualität beeinträchtigt wird und der Wandbeschlag zunimmt. Die Temperaturbetrachtungen ergaben, dass das Dosiermodul keiner enormen Wärmeabstrahlung ausgesetzt ist und die AdBlue-Einspritzdüse nicht ausreichend gekühlt wird. Nach den Abgasmessungen sind keine Verbesserungen der Stickstoffoxidreduzierung zu erkennen.
Erstellung eines Konzeptes zur Inhouse-Montage der Innendecke für den Premiumbus Neoplan Starliner
(2012)
Diese Diplomarbeit beinhaltet die Erstellung eines Konzeptes zur Inhouse-Montage der Innendecke für den Premiumbus Neoplan Starliner. Die Notwendigkeit dieses Konzeptes ergibt sich aus den Problemen mit dem derzeitigen Lieferanten Ellamp S.p.a. aus Italien. Die Preiserhöhung um ca. 25 %, die Qualitätsprobleme und die Lieferschwierigkeiten sind für Neoplan Bus GmbH nicht akzeptabel. Zur Realisierung der Eigenfertigung der Innendecke sind die notwendigen Berechnungen zu Mitarbeiter- und Betriebsmittelbedarfen dargestellt. Die logistischen Aufwände und benötigten Lagerflächen werden ebenso berücksichtigt, wie das Fertigungsprinzip und der damit verbundene Materialfluss. Zur Steigerung der Qualität der Produkte werden nach ergonomischen Gesichtspunkten zu treffende Maßnahmen am Arbeitsplatz dargestellt. Als Ergebnisse werden ein Fertigungslayout erstellt und die Gesamtkosten für die Eigenfertigung kalkuliert. Anhand eines Vergleiches zwischen Ist-Zustand und Insourcing-Konzept wird eine Make-or-Buy-Entscheidung getroffen.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die grundsätzliche Projektierung einer hydraulischen Einheit zur Herstellung von Faserverbundbauteilen. Grundlage hierfür ist das Resin Transfer Moulding - Verfahren, welches spezielle Anforderungen an die Gestaltung der Maschine stellt. Die Aufgabenstellung besteht darin, einen möglichst preiswerten und gleichzeitig effizienten Antrieb zu entwickeln, der die erarbeiteten Forderungen umsetzt. Es werden zunächst verschiedene Hydraulikkonzepte erstellt und deren Besonderheiten zur Realisierung des Verfahrens beschrieben. Anschließend erfolgt auf Basis eines Variantenvergleichs die Auswahl eines geeigneten Prinzips. Die darauffolgende grundlegende Dimensionierung des Systems ist notwendig für die Formulierung der benötigten Anforderungen an die Steuerungs- und Regelungstechnik. Die vollständige Umsetzung des Hydrauliksystems resultiert daraus.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit erfolgte die Berechnung und Simulation einer Koppelstange aus kurzglasfaserverstärktem Kunststoff (PA66GF50). Aufgrund der Anisotropie des Werkstoffes musste eine Simulationskette, bestehend aus Spritzguss- bzw. Faserorientierungsanalyse und FE-Berechnung, durchgeführt werden. Zusätzlich gelang die Herstellung von Platten mit einem hohen Orientierungsgrad der Fasern in eine bekannte Richtung. Aus diesen im Spritzgussprozess hergestellten Bauteilen wurden Probekörper längs und quer zur Faserorientierung herausgefräst. Mit Zugversuchen unter Berücksichtigung der Faserausrichtung wurde das Ergebnis der Berechnung überprüft. Außerdem konnte ein Konzept für die Lebensdauerabschätzung kurzfaserverstärkter Kunststoffe entwickelt und am Beispiel der Koppelstange angewendet werden. Dafür wurden Zeitstandversuche wiederum in Abhängigkeit von der Faserorientierung durchgeführt.
Für die Entwicklung einer einheitlichen, überschaubaren und leistungsfähigen Prozesslandschaft eines zurzeit nicht zertifizierten Qualitätsmanagementsystems, gilt es, ein Sollkonzept bzw. Grundgerüst auf der Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 zu erstellen. Anhand der Norm soll hierzu der aktuelle Stand bewertet und eine realistische Struktur entwickelt werden. Nach dem die grundlegenden theoretischen Fakten zum Thema erläutert und die Erfordernisse eingeführt wurden, werden die einzelnen Bereiche der Komponentenfertigung einer intensiven Ist-Analyse unterzogen. Der prozessorientierte Ansatz der ISO 9001, alle Prozesse in ihre Unter- bzw. Teilprozesse zu zerlegen und abzugrenzen, wird hier aufgegriffen, um das Zusammenspiel der Abhängigkeiten, Abläufe und Wechselbeziehungen besser erkennen, analysieren und verstehen zu können. Die Prozesse und ihre Wechselwirkungen lassen sich nun nach der Erfüllung der Normforderungen bewerten. Auf Grundlage dieser hier erlangten Ergebnisse, können signifikante Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt und ausgewählt werden, die dann in der Entwicklung der Soll-Prozesse um bzw. abgestellt werden. Der durchgeführte Ablauf wird anhand eines Beispiels nachvollziehbar beschrieben und kann somit als Anleitung bei späteren Prozessaufnahmen begleitend eingesetzt werden.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion eines gewichtsoptimierten Schiebenockenstücks mit drei nebeneinander angeordneten Ventilerhebungen, wobei eine Zylinderabschaltfunktion voegesehen wird. Eine Gewichtsreduzierung ist nötig um die geforderte Schaltdrehzahl von 4000 1/min Kurbelwelle zu erreichen. Die axiale Verschiebung wird mittels Doppel-S-Nut und Zweipinaktor bewirkt. Nach der Betrachtung der Funktionsweise variabler Ventiltriebssysteme im Allgemeinen wird der Umschaltprozess am Schiebenockenstück analysiert und berechnet. Es folgt die Beschreibung und Bewertung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zur Gewichtsoptimierung. Ausgeführt wird eine Variante, bei der die Feinguss-Schaltkulisse in Kunststoff gelagert wird. Die Gewichtsreduzierung wird durch den Wegfall des Trägerrohrs, Materialeinsparungen an der Schaltkulisse sowie den Einsatz von faserverstärktem Kunststoff erreicht. Bei der Fertigungsgerechten Detailkonstruktion wurden Schwachstellen der Kunststoffanwendung aufgezeigt, die durch konstruktive Änderungen teilweise behoben wurden. Insbesondere wurde der Kunststoffträger in Schaltkulissenaufnahme und Zuganker getrennt um ein Zurücksetzen des Kunststoffes im Inneren des Schiebenockenstücks zu ermöglichen. Für die Erprobung wurde ein Prüfstand mit vereinfachtem Aufbau konstruiert, da es zunächst lediglich um die Prüfung der Bauteilfestigkeit geht.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Radersatz entwickelt und konstruiert der zur Untersuchung von Fahrwerksbauteilen an einem 12 K Achsprüfstand dient. Zu Beginn erfolgte eine Untersuchung des bisherigen Radersatzes nach Kriterien verschiedener Belastungsdaten, unter Einsatz der CAD- Software CATIA V5. Auf Basis dieser Belastungsdaten erfolgte die Konzeptentwicklung verschiedener Lösungsvarianten vom Radersatz 20 Zoll Bremse. Dabei sind die vorgegebenen Gelenkkinematik und die Anbindungspunkte für die Einleitung der jeweils nachzubildenden Radkräfte zu beachten. Nach der Festlegung der Vorzugsvariante und den in Verbindung stehenden Bauteilen vom Radersatz 20 Zoll Bremse erfolgte anschließend, die Entwicklung und Optimierung der Bauteile vom Radersatz hinsichtlich ihrer Festigkeits- und Funktionseigenschaften am Achsprüfstand. Mit dem neuen Radersatz 20 Zoll Bremse werden einzelne kinematische Simulationen im DMU Kinematics am 12 K Achsprüfstand durchgeführt. Dabei sollte untersucht werden, inwieweit der Freigang der einzelnen Gelenke aufgrund des größeren Radersatzes eingeschränkt ist. Weiterhin wird nach einer Änderung am Prüfstandsgrundträger erneut eine Untersuchung durchgeführt und mit den Werten der vorhergehenden verglichen. Nach Auswertung der Gelenkfreigänge beider Untersuchungen stellte sich heraus, dass trotz Änderung am Prüfstand der bisherige Gelenkfreigang eines Gelenkes nicht ausreichend ist. Zum entwickelten Endstand des Radersatzes 20 Zoll Bremse werden alle Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen, inklusive der Stücklisten, angefertigt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion eines gewichtsoptimierten Schiebenockenstücks mit drei nebeneinander angeordneten Ventilerhebungen, wobei eine Zylinderabschaltfunktion vorgesehen wird. Eine Gewichtsreduzierung ist nötig um die geforderte Schaltdrehzahl von 4000 1/min Kurbelwelle zu erreichen. Die axiale Verschiebung wird mittels Doppel-S-Nut und Zweipinaktor bewirkt. Nach einer Betrachtung der Funktionsweise varialbler Ventieltriebssysteme im Allgemeinen wird der Umschaltprozess am Schiebenockenstück berechnet. Es erfolgt die Beschreibung und Bewertung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zur Gewichtsoptimierung. Ausgeführt wird eine Variante, bei der die Feinguss-Schaltkulisse in Kunststoff gelagert wird. Die Gewichtsreduzierung wird durch Wegfall des Trägerrohrs, Materialeinsparungen an der Schaltkulisse sowie den Einsatz von Kunststoff erreicht. Bei der fertigungsgerechten Detailkonstruktion wurden Schwachstellen der Kunststoffverwendung aufgezeigt, die durch konstruktive Änderungen teilweise behoben wurden. Insbesondere wurde der Kunststoffträger in Schaltkulissenaufnahme und Zuganker getrennt um ein Zurücksetzen des Kunststoffes im Inneren des Schiebenockenstücks zu ermöglichen. Für die Erprobung wurde ein Prüfstand mit vereinfachtem Aufbau konstruiert, da es zunächst lediglich um die Prüfung der Bauteilfestigkeit geht.
Der erste Teil dieser Arbeit beinhaltet die theoretischen Grundlagen zu Schwingun-gen, Motorradspiegeln und der für Schwingungsmessungen verwendeten Messtechnik dem PAK MK II. Für die Ermittlung eines Grenzwertes für schlechte Spiegelrücksicht wurden im zweiten Teil verschiedene Motorradspiegel im Fahrbetrieb gemessen und für eine Auswertung subjektiv bewertet. Bei der Auswertung wurden in den Schlechtdrehzahlen mehrere Resonanzfrequenzen und Schwingformen festgestellt. Um herauszufinden welche Resonanzfrequenzen für die schlechte Rücksicht verantwortlich sind, wurden die einzelnen Frequenzen mit dem Spiegel auf einem einachsigen Shaker angefahren. Gleichzeitig wurde dieser Motorradspiegel subjektiv bewertet. Anhand einer einachsigen Anregung des Spiegels konnten die Werte aus der Mes-sung und somit auch die Rücksicht nicht reproduziert werden. Ein Zusammenhang zwischen dem Winkel den das Spiegelglas bei der Bewegung um die Hochachse beschreibt und der schlechten Rücksicht konnte in nachfolgenden Versuchen ebenfalls nicht ermittelt werden.