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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der systematischen Körperschallbeschreibung eines Bahn-Klimagerätes mit Einsatz von FE-Simulationsdaten. Es wird ein Simulationsmodell des Klimagerätes aufgebaut. Dieses wird dazu genutzt, dynamische Kenngrößen der Gerätestruktur zu ermitteln. Die strukturbeschreibenden Größen werden zusammen mit gemessenen Quellanregungen für die Körperschallbeschreibung des Klimagerätes genutzt. Es erfolgt ein Vergleich der Ergebnisse mit einer Körperschallberechnung die ausschließlich auf Messdaten basiert. Die unter den Betrachtungspunkten Modellierungsaufwand und Rechenzeit erreichte Ergebnisgenauigkeit und Einflüsse auf diese werden diskutiert.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Ideal-Layouts und der Ermittlung der damit verbundenen Anforderungen zur Realisierung von technischen Servicedienstleistungen in einem Local After-Sales Service Center der Otto Bock HealthCare GmbH. Die Nichtanwendbarkeit fabrikplanerischer Methoden aus dem klassischen Feld der Produktion, resultierend aus der hohen Produktvielfalt bei geringer Auftragsmenge, stellte sich als Schwierigkeit heraus. Dies machte es notwendig, plausibel über alternative Ansätze das Planungsziel zu erreichen. Um eine Aussage über die benötigten Anforderungen und Kapazitäten treffen zu können, wird konkret am russischen Markt eine Erweiterung betrachtet und umfassender analysiert. Im Vorfeld werden die Anforderungen an das Service Center untersucht und im Rahmen der Ist-Analyse die globalen Faktoren aufgezeigt und deren Einflüsse näher erörtert. Zusätzlich wird der Markt analysiert und bewertet, um anschließend ein Produktionsprogramm abzuleiten. Es wird jedoch nur auf immobile Produktionsfaktoren eingegangen, womit die Leistungserstellung in ortsfesten Räumlichkeiten stattfindet. Im Anschluss an die Analyse und Dimensionierung des Local After-Sales Service Centers wird aus dem erstellten Anforderungsprofil ein Ideal-Layout abgeleitet, welches den idealen Flächenbedarf zur Umsetzung einer Servicewerkstatt aufzeigt. Abschließend wird auf Basis der so gewonnenen Daten anhand der Break-Even-Analyse eine Rentabilitätsbewertung getroffen.
Diese Arbeit befasst sich mit Schwingenlagerungskonzepten eines Moto2- Rennmotorrades, welche eine gezielte Positionsänderung des Schwingendrehpunktes in zwei Dimensionen ermöglichen sollen. Es erfolgt die konzeptionelle Erstellung verstellbarer Schwingenlagerungen, die den gestellten Anforderungen entsprechen und in die gegebenen Rahmenbedingungen einfließen. Neben bereits bestehenden Verstellmöglichkeiten werden hier besonders neue und innovative Konzepte für eine Lageänderung des Schwingendrehpunktes mit einbezogen. Über eine Steifigkeitsanalyse wird beurteilt wo die günstigste Positionierung der Lagerung erfolgen kann. Im Anschluss werden die Lagerauswahl und alle notwendigen Normteile ausführlich behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der geometrischen Analyse des Verstellsystems hinsichtlich ihres Einflusses auf den verfügbaren Einbauraum diskutiert.
Entwicklung und Konstruktion eines Prüfstandes für Festigkeitsnachweise an gezogenen Landmaschinen
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines Prüfstands für Festigkeitsnachweise an gezogenen Landmaschinen. Dabei wird zuerst ein Überblick über die aktuelle Klassifizierung von Landmaschinen gegeben. Anschließend folgen die Charakterisierung von Betriebsfestigkeitsanalysen sowie die Erklärung der Notwendigkeit solcher Untersuchungen. Nach Schilderung des aktuellen Stands der Technik im Bereich der Landmaschinenprüfung werden die wichtigsten Randbedingungen für die Auslegung des Prüfaufbaus erläutert und daraus resultierend eine Anforderungsliste erstellt. Auf Grundlage dieser Entwicklungskriterien werden mehrere mögliche Modelle entwickelt, die nach ihrer Fähigkeit, diese Kriterien zu erfüllen, bewertet werden. Die Variante, welche die beste Wertigkeit verspricht, wird nach mechanischen und hydraulischen Gesichtspunkten ausgelegt und die wichtigsten entworfenen Bauteile hinsichtlich vorhandener Spannungen und Verformungen untersucht. Der optimierte Prüfstand wird anschließend mittels des CAD-Programms Autodesk Inventor virtuell erstellt und die entsprechenden Bauteile, die zur Nachvollziehbarkeit des Prüfaufbaus näher betrachtet werden müssen, als Zeichnungssätze abgeleitet. Schließlich folgen ein Überblick über die Ergebnisse der Arbeit mit Ausblick auf verbleibende Problemstellungen sowie der Vergleich des entwickelten Prüfstandes mit bestehenden Prüfsystemen.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Meine Aufgabe besteht darin, die Regelung der Fernwärme-Hausanschlussstation in Chemnitz zu optimieren. In meiner Diplomarbeit werden zwei typische Hausanschlussstationen im Fernwärmenetz Chemnitz beschrieben und bewertet. In diesem Zusammenhang spielt die HAST mit integrierter Warmwasserbereitung eine bedeutende Rolle. Die effektive Nutzung der bereitgestellten Wärme bei den Abnehmern, zum Beispiel, eine höhere Spreizung (Temperaturdifferenz zwischen Fernwärmevor- und Fernwärmerücklauf), ist eine ratsame Lösung für eine wirtschaftliche Betreibsweise des Fernwärmenetzs. Das Hauptziel dieser Untersuchung besteht darin, die alten Formen der Hausanschlussstationen unter dem Gesichtspunkt der Veränderung der Anschlussleitungen zu verbessern. Außerdem ist eine Kosteneinsparung aus Sicht des Netzbetreibers während der Nutzungsdauer, abhängig vom reduzierten Aufwand für die Wärmeverluste, Wartung und Inbetriebnahme, möglich.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Messkonzepte zur Bewertung von Nutzer- und Klimaeinflüssen auf den Energieverbrauch in Laborgebäuden. Ein Laborgebäude G144 am Standort Biberach wird untersucht. Durch Kurzbeschreibung des Laborgebäudes G144 und Analyse der Energieverbrauchsdaten von Jahr 2013 werden die Hauptverbraucher identifiziert und die entsprechende jährliche Energieverbräuche eingeschäzt. Danach werden verschiedene Messkonzepte erstellt und Messeinrichtungen ausgelegt. Nach der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit Annuitätsmethoden werden die Messkonzepte nach Prioritätskategorien eingeordnet. Zur Bewertung von Nutzer- und Klimaeinflüssen werden Datenbanken und Energieverbrauchskennzahlen nach Literaturen und historischen Energieverbrauchsdaten entwickelt. Anschließend werden standardisiertes Neubaukonzept und Ergänzung der Bestandsmessungen im G144 festgelegt.
Entwicklung einer drahtlosen Zugangskontrolle, die einen berechtigten Benutzer erkennt und die Nutzung eines elektrischen Fahrradantriebs ermöglicht. Sie dient als Diebstahlprevention und arbeitet automatisiert, so dass der Benutzer keine Einschränkungen erfährt. Das System wird in Betrieb genommen und auf Funktion getestet.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Möglichkeit zu untersuchen, ein Fahrerassistenzsystem für einen LKW zu implementieren. Die Diplomarbeit findet im Rahmen des von der Siemens AG durchgeführten und vom Bundesministerium für Umwelt geförderten Forschungsprojekt ENUBA2 (Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen zur Umweltentlastung in Ballungsräumen) statt. Entsprechende Details zum Forschungsprojekt sind hier zu finden http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/de/fernverkehr/strassenverkehr/elektrifizierter-fernverkehr-ehighway/seiten/elektrifizierter-schwerlastverkehr-ehighway.aspx Dieses Fahrerassistenzsystem soll dem Fahrer des LWKs die Möglichkeit geben ohne eine Interaktion, d.h. ohne eine Bedienung, welche den Fahrer ablenken könnte, einen Überblick über den Zustand des Pantographen und der Verkehrssituation in den toten Winkel des Fahrzeugs zu geben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Auswahl eines möglichen Systems und der Einblendung des Videobildes bei einer bestimmten Kopfstellung des Fahrers. Die Entwicklung und der Test des Fahrerassistenzsystems soll für einen innerhalb des Projekts vorhandenen LKW stattfinden.
Bordnetze für Schienenfahrzeuge - Systemvergleich und Synthese von anforderungsgerechten Lösungen
(2014)
Für einen anforderungsgerechten Entwurf eines Bordnetzkonzeptes müssen verschiedene Teillösungen betrachtet werden. Dafür ist es wichtig, alle Bestandteile eines Bordnetzes zu kennen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher überwiegend Hennigsdorfer Bordnetzkonzepte der Firma Bombardier Transportation untersucht, um Anforderungen und Realisierungen verschiedener Bordnetze herauszuarbeiten. Diese Daten dienen als Grundlage für einen Bordnetzkonzeptentwurf bzw. einer Einschätzung bestehender Konzepte. Eine objektive Auswahl einer anforderungsgerechten Lösung eines Anwendungsbereiches lässt sich mithilfe eines Vergleichstool realisieren. Das Vergleichstool priorisiert mittels analytischen Hierarchieprozess projektspezifisch alle Anforderungen an das Bordnetz und vergleicht verwendbare Teillösungen miteinander. Der Vergleich wird in der ersten Stufe nach Pugh mit einstufigen Bewertungen von
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Diese Diplomarbeit beinhaltet die Standardisierung von Montageprozessen an verschiedenen Arbeitsplätzen in der Vordersitzproduktion von Johnson Controls Zwickau für die Modelle VW Golf und VW Passat basierend auf einer zuvor erarbeiteten Methodik in Anlehnung an das Stufenmodell. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Produkte und der Montageprozess vorgestellt. Danach werden die Begriffsdefinitionen von Prozess, Standard und Standardisierung sowie das QFD erläutert und eine Übersicht über die Methodik von Standardisierungsprozessen aufgezeigt. Darauf folgt ein Überblick über die Verfahren der Arbeitsplatzanalyse sowie die Darstellung der Ist - Situation, die eine Beschreibung der ausgewählten Arbeitsplätze enthält. Nach den Analysen erfolgt die Auswertung und Darstellung der unterschiedlichen Arbeitsweisen an einem Arbeitsplatz, bevor in einem nächsten Schritt daraus eine Wahl der Kriterien die für eine Standardisierung relevanten Faktoren abgeleitet wird. Das Erarbeiten eines Standards für den Arbeitsablauf an den Arbeitsplätzen basiert auf der Auswertung der verschiedenen Arbeitsweisen. Für die Ausarbeitung des Standards ist die bestmögliche Arbeitsabfolge zu wählen, die mit Hilfe des Stufenmodells kategorisiert wird Letztlich schließt die Zusammenfassung und eine Begrenzungsempfehlung der Standardsierung die Arbeit ab.
Die Arbeit gibt Aufschluss über den Konsum von Milchprodukten in China. Hierfür wird zuerst das moderne und traditionelle Verständnis von Milch als Konsumgut erklärt. Als nächstes stellen demographische Aspekte, Änderungen im Lebensstil oder unternehmensbezogene Marketing- und Distributionsbemühungen die Gründe des Aufschwungs für den Milchkonsum dar. Da Lebensmittelskandale ebenfalls starke Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten hatten, werden später ausgehend von der Kontaminierung des Sanlu-Milchpulvers 2008 aktuelle Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit und Transformationen in Industrie und Handel näher beschrieben. Anschliessendd zeigen aktuelle Grafiken die tatsächlichen Verbrauchsentwicklungen der letzten Jahre. Eine Prognose für den Konsum und die Chancen nationaler Unternehmen dienen schließlich als Ausblick in die Zukunft.
Die positive Geschäftsentwicklung der Siemens AG in Chemnitz in den letzten 20 Jahren führte zu einem stetigen Wachstum und zur Erweiterung der Produktionsflä-chen über die Werksgrenzen hinaus. Das Ziel diese angemieteten Produktionsflä-chen zu konsolidieren und somit die Transportaufwendungen zwischen nunmehr 4 Standorten zu reduzieren, führte zum Entschluss eines Werkneubaus in Chemnitz. Im Rahmen der Neubauplanungen befasst sich diese Diplomarbeit mit der Entwick-lung und Gestaltung eines Konzeptlayouts für die mechanische Schaltschrankvorfertigung, unter Berücksichtigung und Analyse bestehender Mechanikprozesse.
Ein neu entwickeltes Produkt ist während seiner Entstehungsphase mit einer Vielzahl von Fehlern behaftet. Durch das Wissensmanagement kann dieses Fehlerauftreten positiv genutzt werden. Die Fehler werden als Ressource aus Erfahrungswerten für zukünftige Projekte behandelt. Somit kann ein Mehrwert in verschiedenen Entwicklungsstufen des Fahrzeugbaus gewonnen werden. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der Fehlervorkommnisse im Dauerlaufversuch des Fahrzeugprojektes Golf GTE. Dieses Fahrzeug entsteht in der Technischen Entwicklung von der Volkswagen AG. Eine Fehlerauswertung findet in großflächig angelegten Untersuchungen bis hin zur Einzelfallbetrachtung statt. Das Ziel ist die Produkt- und die Prozessoptimierung in der Fahrzeugentwicklung. Mit der Unterteilung und der Auswertung der Fehler wird nach einer Effizienzsteigerung in den verschiedenen Bereichen der Produktentstehung gesucht. Unter Anwendung der sogenannten Strategie
In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Optimierung des Belüftungssystems und der Regelungstechnik am konkreten Beispiel der Kläranlage Hermeskeil beschrieben. Im Spannungsfeld zwischen Investitionskosten einerseits und technisch erschließbarem Optimierungspotential andererseits, erfolgte die Definition des Umfangs der Optimierungsmaßnahme. Diese sollte sich auf die Erneuerung und energieffiziente Konfiguration der Belüftungselemente ab der Beckenkrone beschränken. Gebläseaggregate und Rohrleitungssystem zum Belebungsbecken wurden nicht verändert. Die bestehenden Rohrbelüfter mit EPDM-Membran wurden durch neuartige Plattenbelüfter mit PU-Membran getauscht. Durch flächige, gleichmäßige Verteilung der neuen Belüfterelemente am Beckenboden sollte die zuvor getrennte Umwälzung mittels Rührwerken fortan durch das Belüftungssystems selbst mittels Belüftungsstößen erfolgen. Dadurch erschloss sich zudem die Möglichkeit das bisherige Betriebsverfahren als Umlaufreaktor auf einen Betrieb nach dem Pfropfenstromverfahren umzustellen. Dies wurde durch den Einbau von Trennwänden zur Verhinderung von Kurzschlussströmungen umgesetzt. Weiter wurde durch die Installation von AQUALOGIC®/ ENERLOGIC®, ein auf Fuzzy-Logic basierendes Regelungssystems zur belastungsabhängigen und energieeffizienten Steuerung der Belüftung und weiterer in der biologischen Stufe beeinflussbarer Parameter wie Prozesswasserdosierung, Fällmitteleinsatz und Schlammalter etabliert. Hierfür wurde ebenfalls die benötigte Sensorik zur Messung einzelner Parameter in der Belebung verbessert. Die Untersuchung des Sauerstoffeintrags des neuen Belüftungssystems mittels Eintragsversuch nach DWA M 209 zeigte eine gute Standard-Sauerstoffzufuhr von 53,3 kg O2/h. Diese entspricht bei gegebenen Randbedingungen einer spezifischen Standard-Sauerstoffzufuhr SSOTR von 18,6 g O2/(m³NmET). Der Standard-Sauerstoffertrag SAE wurde mit 3,8 kg O2/kWh gemessen und kann ebenfalls in der Praxis als gutes Ergebnis bewertet werden und zeigt eine energieeffiziente Belüftung auf dem Stand der Technik, wenngleich durch eine mögliche Erneuerung der bestehenden Gebläseaggregate durch Maschinen mit verbesserter Energieeffizienzklasse weiteres Optimierungspotential vorhanden gewesen wäre. Auch die Vergrößerung der Belegungsdichte von 18,7 % zeigt weiteres Optimierungspotential. Auch hier wurde aus Kostengründen auf eine weitere Steigerung der aktiven Membranfläche verzichtet. Die qualitative Auswertung der Belüftungssteuerung bewies eine bedarfsabhängige und dynamische Regelung der Belüftung unter Beachtung des Zulaufs und der Nährstoffkonzentrationen Ammonium und Nitrat in der Belebung. Auch das Schlammalter, die Zudosierung von Prozesswasser und Fällmittelchemikalien zur Eliminierung von Phosphorverbindungen wurde zusätzlich über das Regelungssystem unter Beachtung der Energieeffizienz gezielt gesteuert. Eine genaue Betrachtung des Ablaufwertes Gesamtstickstoff Nges vor und nach der Optimierungsmaßnahme beweist eine deutliche Verbesserung der Gesamtstickstoff-elimination in der Anlage. Die Betrachtung der indirekt ermittelten Energieverbräuche der biologischen Stufe vor und nach der Optimierungsmaßnahme ergab eine jährliche Gesamtenergieeinsparung von 62.999 kWh und damit eine Einsparung von 60,1 % bezogen auf Umwälzung und Belüftung (ohne Berücksichtigung weiterer Pumpenleistungen in der Belebungsstufe). Durch die Optimierungsmaßnahme wurde damit nicht nur nachweislich der Energieverbrauch gesenkt. Es wurde darüber hinaus das konkurrierende primäre Ziel der Reinigungsleistung und Prozessstabilität nicht beeinträchtigt. Vielmehr wurde durch die verbesserte Regelung und Belüftung zusätzlich die Reinigungsleistung bezüglich Gesamtstickstoff nachhaltig verbessert, so dass durch Rückerstattung der Abwasserabgabe nach dem Abwasserabgabengesetz die Optimierungsmaßnahme refinanziert werden konnte. Konkret wurde dies auf der Kläranlage Hermeskeil durch Erklärung des Grenzwertes für Gesamtstickstoff im Ablauf der Anlage von 15 mg/l auf 12 mg/l und der damit verbundenen verpflichtenden Senkung um 20 % und dessen Nachweis erreicht. Die durch die Maßnahme erreichte jährliche Gesamtenergieeinsparung geht somit direkt nach Betriebsbeginn in Form von Ausgabensenkung für Strom positiv in die Bilanz der Gemeindewerke ein.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Einführung eines Messsystems, welches den gezielten Materialabtrag an Leckagestangen bei dem Fertigungsverfahren Läppen optimiert. Nach einem Überblick zum Aufbau und der Funktionsweise des Piezo-Common-Rail-Systems und einer eingehenden Vorbetrachtung zu den Anforderungen an die paarungsrelevanten Bauteile der Leckagebohrung im Hebelgehäuse und des Leckagestiftes in dem PCRd1, erfolgt eine Analyse des Läppverfahrens. Schwerpunkte dieser Arbeit sind die Darlegung von gegenwärtigen Defiziten und Handlungsschwerpunkten für die Verbesserung des zu untersuchenden Läppprozesses und das Aufzeigen des anzustrebenden Sollzustandes. Eine Untersuchung bezüglich in Frage kommender Messmittel und -verfahren sowie die Auswahl eines geeigneten Messverfahrens werden dargestellt. Das Erarbeiten eines Vorschlags für eine Sonderkonstruktion für den Einsatz der gewählten Variante rundet die Arbeit ab.
Autorenreferat In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Konstruktion einer Maschine betrachtet, die eine Herstellung von konischen Stator- und Rotorblechpaketen ermöglicht. Das Ziel soll sein, ein umfassendes Konzept der Nutenstanzmaschine zu erstellen. Dabei wird der Zweck und die Funktionsweise solcher der konischen Blechpakete erläutert. Anschließend werden die zu fertigenden Werkstücke untersucht und daraus Aussagen über die Genauigkeit der Maschine abgeleitet. Im Weiteren werden die technischen Randbedingungen erarbeitet, die benötigt werden, um eine solche Maschine zu konstruieren. Vor allem werden die Belastungen und bewegten Massen analysiert, die im Betrieb der Maschine auftreten. Außerdem werden die Haupt- und Nebenbewegung des technischen Systems betrachtet. Ausgehend von diesen Betrachtungen werden Lösungsvorschläge erarbeitet, um die Funktion der Maschine zu realisieren. Dabei werden die Antriebe der Maschine untersucht und berechnet. Des Weiteren alle Bauteile zur Fertigung der Werkstücke sowie die erforderlichen Spannsysteme und die Führungssysteme zur Realisierung der Arbeits- und Zustellbewegungen. Im Rahmen dieser Arbeit soll kein Wert auf die Konstruktion des Gestells sowie der Sicherheitssysteme zur Einhaltung des Arbeitsschutzes gelegt werden. Abschließend geht aus den Betrachtungen eine Konstruktion hervor, in der alle prinzipiellen technischen Details der Maschine erläutert und ausgelegt sind.
Der hier behandelten Diplomarbeit lag das Exterieur des aktuellen Volkswagen Polo 6R als virtueller Datensatz vor, welcher als Grundlage für das Design eines Cabrios verwendet wurde. Daraus wurde ein virtuelles, zweisitziges Cabrio mit Hardtop entworfen, welches an den im Rallyesport beheimateten Volkswagen Polo WRC angelehnt ist. Es wird der Entwicklungsprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Cabrio aufgezeigt. Es wird dabei hauptsächlich auf das Design geachtet, jedoch werden auch Untersuchungen durchgeführt. So bspw. die Untersuchung von Sicherheitsradien, Highlights, Kofferraumvolumen, sowie und eines Überschlages.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Optimierung der Auftragsabwicklung der Firma Omeras GmbH in Lauter. Aufgrund der Umstellung des Unternehmen von Standarderzeugnisse zu kundenspezifischen Erzeugnissen ist eine Optimierung der Auftragsabwicklung notwendig. Diese Arbeit analysiert den Ist- Auftragsabwicklungsprozess und den Nutzungsgrad des vorhandenen ERP-Systems. Optimierungsvorschläge werden erarbeitet und Varianten zu besseren Nutztun des Software-Systems. Ziel ist es Abläufe transparenter und schneller zu gestalten und Fehler zu minimieren.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konfektion von Hydraulikschläuchen für Pkw-Komforthydraulikanwendungen. Die Untersuchung dient zur Vorbereitung auf zukünftige, zusätzliche Kundenanforderungen. Die Kernpunkte der Arbeit sind die Ermittlung und Darstellung von Einflussgrößen auf die neue Produktspezifikation und deren Auswirkungen auf den Produktionsprozess. Eine Recherche zum Stand der Technik zeigt aktuelle Alternativen zur Produkt- und Prozessgestaltung auf. Weiterführend werden Maßnahmen zur Sicherstellung der Produktspezifikation untersucht. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse.
Ein Sturz ist ein bekanntes und unerwünschtes Ereignis in Gesundheitseinrichtungen. Neben physischen, psychischen und sozialen Folgen für den Patienten kommen nicht selten juristische Konsequenzen in diesem Zusammenhang auf die Institution bzw. den behandelnden Therapeuten zu. Die Anklage-Häufigkeit dieser durch Patienten oder deren Angehörige scheint tendenziell in den letzten Jahren gestiegen zu sein. Bislang liegen nur wenige Untersuchungen vor, die sich mit der Sturzhäufigkeit im Setting Physiotherapie beschäftigen und die die Sturzproblematik aus rechtlicher Sicht bewerten. Einerseits ergab sich für diese Bachelorarbeit daraus das Ziel, Sturzszenarien mit Blick auf die Häufigkeit und ihren Begleitumständen zu analysieren. Andererseits sollte die rechtliche Situation abgebildet werden, die bei einem Sturz während einer physiotherapeutischen Maßnahme entstehen kann. Hierzu wurden 278 Sturzereignisprotokolle von einem stationären Rehabilitationszentrum, die im Zeitraum von 12 Monaten (1.Juli 2013 bis 30. Juni 2014) registriert wurden, verwendet. Wichtige Patienteninformationen aus den jeweiligen Entlassungsberichten konnten ebenso entnommen werden. Ergänzend wurden drei Sturzfälle analysiert, die juristisch ausgefochten wurden. Das Durchschnittsalter der betrachteten Sturzpatienten betrug 62,3 Jahre. 6,1% der aufgenommenen Stürze ereigneten sich während einer physiotherapeutischen Behandlung. Etwa zwei Drittel benutzten ein Hilfsmittel zur Fortbewegung. In 70,6% der Fälle waren keine gravierenden körperlichen Folgen zu verzeichnen. Ein spezieller Gefahrenbereich innerhalb oder außerhalb der Klinik konnte nicht festgestellt werden. Die vorliegenden Befunde glichen den RF des DNQP (2013). Die Resultate aus den Sturzanalysen, der berufsspezifische Sorgfaltsmaßstab und die verbindlichen Grundsätze aus der Rechtsprechung ließen eine Einschätzung der gegenwärtigen Rechtslage bezüglich der Thematik "Sturz" zu: Anders als im ärztlichen und pflegerischen Umfeld ist das Risiko im therapeutischen Bereich als nicht voll beherrsch-bar einzustufen, denn auch bei voller Einhaltung der medizinisch-therapeutischen Standards und genauer Wahrung der gesetzlichen Pflichten verbleibt ein nicht absehbares Restrisiko für Stürze. Umso dringlicher besteht die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung die den therapeutischen Bereich extra behandelt und für sie dieses Restrisiko integriert. Die Zahlen belegen, dass auch im physiotherapeutischen Bereich einer Rehabilitationsklinik Stürzen eine bedeutende Stellung zukommt. Entsprechend müssen dort Sturzmanagement-Maßnahmen implementiert und umgesetzt werden. Ausgehend von den ge-wonnen Daten und den Praxisfällen wurden generelle Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die zur Vermeidung von Haftungsklagen dienen sollen.
In dieser Diplomarbeit wird die Grundlage zur Konstruktion eines Versuchsstandes, zur Untersuchung des Betriebsverhaltens einer hydrostatischen Bohrspindellagerung, gelegt. Die erarbeiteten Grundlagen sowie die Berechnungsprogramme und deren Ergebnisse können dazu im vollen Umfang genutzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, eine ganzheitliche Auslegung aller Hauptbestandteile einer hydrostatischen Bohrspindellagerung zu erarbeiten. Dabei werden Berechnungsprogramme erstellt, um die Auslegung und Optimierung dieser Lagerung zu vereinfachen. Die ganzheitliche Auslegung beinhaltet die Auswahl eines geeigneten Ölversorgungssystems, die Ermittlung der Lagerbelastungen, der erforderlichen Taschengeometrie sowie der hydraulischen Parameter. Weiterhin werden die Strömungsverhältnisse und die Systemsteifigkeit betrachtet. Mit Hilfe der erhaltenen Ergebnisse werden Hydraulikkomponenten und die jeweiligen Antriebs-motoren ausgewählt. Abschließend werden eine Sperrluftdichtung sowie der Versuchsstand konzipiert. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Auslegungsalgorithmus, der alle notwendigen Informationen beinhaltet, um einen Versuchsstand, zur Untersuchung des Betriebsverhaltens einer hydrostatischen Bohrspindellagerung, zu konzeptionieren.
Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Möglichkeiten des Einsatzes eines neuartigen Gewebeverbundes mit eingewebtem Kapillarrohr zur Nutzung als textilen Flächenwärmeübertrager. Dies soll im Hinblick auf eine gleichzeitige Verwendung dieses Gewebes als Luftfilter geschehen. Im Dokument wird aufgezeigt, nach welchen Berechnungsmethoden Wärmeübergangskoeffizienten an den Oberflächen ermittelt werden. Nach der Berechnung der Wärmeübertragungseigenschaften verschiedener Formen und Varianten bezüglich der Anbringung in Gehäusen der Klimatechnik sollen diese untereinander kurz verglichen und nach Energieeffizienz beurteilt werden. Neben vorangegangener Recherche typischer Anwendungsfälle von Filtern und Wärmeübertragern samt zugehörigen technischen Parametern zur Auslegung ist dann eine Abschätzung über die Eignung für bestimmte Anwendungen möglich. Konstruktionsbedingte Hindernisse, an den Gewebematten selbst, sowie Funktionseinbußen beim Anbringen der Matten an Formen (z.B. durch Falten) sollen dabei als Einschränkungen diskutiert werden. Da hierbei die qualitative Beurteilung des Flächenwärmetauschers immer eine Beurteilung der beiden Apparate, Filter und Wärmeübertrager, in Kombination darstellt, müssen in der Arbeit cha-rakteristische Größen gefunden werden, die bewertende Aussagen zulassen. Bewertet werden soll die Eignung der Flächen als Filter bestimmter Filterklassen für verschiedene Gebäudearten (Anwendungsfälle) und deren Wärmeübertragung. Dies erfolgt anhand der Mediengeschwindigkeiten am Gewebe, den ermittelten Austrittstemperaturen der Luft und dem dazu benötigten Raumbedarf. Schließlich ist an einem Beispiel eine wirtschaftliche Untersuchung zu tätigen. Daher wird das angestrebte Muster mit einer herkömmlichen Filter-Wärmetauscher-Kombination anhand der Wärmepreise verglichen. Eine Schätzung der Produktkosten für den textilen Flächenwärmetauscher soll ebenfalls bei der Betrachtung erfolgen.
Oltimer-Showroom am Park
(2014)
In diesem Entwurf geht es um eine Neuorientierung meiner Familie. Das derzeitige Grundstück ist nicht mehr Attraktiv und sinkt im Wert, daher ist es von Nöten auf einem neuem Grundstück ein neues Gebäude zu errichten mit einem ähnlichen Raumprogramm, mit Ergänzung eines Showroom's . Das zu bearbeitende Grundstück liegt direkt an dem Landesgartenschaugelände in Reichenbach im Vogtland. Das Grundstück ist zum einen über die Blumengasse im Süden, sowie über das Neustädtl im Norden erschlossen. Im EG befindet sich der Oldtimer-Showroom mit dazu gehöriger Werkstatt und Planung. Im Obergeschoss ist eine Maisonette-Wohnungen mit 165 qm und eine 2 Raum-Wohnung von 80 qm angeordnet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine einfache Gliederung aus, große Glasfassaden im Süden und Norden lassen die Natur in den Wohnraum ein fliesen.
Eine Arbeit die um das Thema, Spielen im Öffentlichen Raum geht. Dabei werden die Einzelnen Zeit Epochen im Zusammenhang mit Spielen untersucht. Welcher Einfluss hat spielen auf die Gesellschaft und welchen die Gesellschaft auf das spielen. wie hat sich das Spielen im Öffentlichen Raum verändert und wie wird es sich noch verändern.
Analyse und Bewertung von Möglichkeiten zur Montagestrukturerweiterung bei einem Automobilhersteller
(2014)
Die fortschreitende Elektrifizierung des Antriebes eines Personenkraftwagens verändert nicht nur das Erscheinungsbild auf der Straße sondern zwingt auch die Hersteller zum Umdenken in der Forschung, Entwicklung und letztendlich auch in der Produktion der Fahrzeuge. Die erhöhte Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wirkt sich insbesondere auf die Produktion aus, die im Zweifelsfall erweitert werden muss. Dazu sind Analysen der Unternehmensziele mit den entsprechenden Produktionsprogrammszenarien sowie der verfügbaren Produktionskapazität durchzuführen. Sollten die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen, ist entsprechend der Grundfälle der Fabrikplanung über eine Erweiterung oder sogar einer Verlagerung der Produktion mit vorgelagertem Neubau der Produktionsstätte nachzudenken. Der Entwurf von Lösungsvarianten anhand von Groblayouts richtet sich nach den Vorgaben der Unternehmen und dem Umfeld der Produktionsstätte. Für die Auswahl einer möglichen Variante eignet sich die Nutzwertanalyse, die mittels eines Rankings und einer Bewertung der Varianten anhand von verschieden Kriterien. Die Kriterien richten sich dabei nach den etablierten Prämissen und Standards eines Unternehmens sowie wissenschaftliche Kriterien. Mit dem Ergebnis der Vorzugslösung einer Grobvariante werden Möglichkeiten einer zukunftsweisen Produktion ausgezeigt und stellen einen Lösungsvorschlag für eine Erhöhung der Ausbringungsleistung und kann einer gesteigerten Nachfrage der Kunden gerecht werden.
Zum verkürzen der Palettentransportzeiten innerhalb einer vollautomatisierten End-of-Line-Funktionsprüfung für Piezo Common Rail Injektoren wurde eine Machbarkeitsstudie über Strategieänderungen der Einzeltransportsysteme erarbeitet. Diese Machbarkeitsstudie bezieht sich auf den zukünftigen d1 Injektor. Durch diesen und die damit verbundenen Änderungen im Prozessablauf kommt das Transportsystem an seine kapazitiven Grenzen und es entstehen Taktzeitdefizite. Zur Analyse der Problemstellen wurden verschiedene Versuche und eine speziell angefertigte Simulation genutzt. Die damit ermittelten Stellen konnten optimiert werden. Desweiteren wurden investgebundene Strategien zur Veränderung des Transportsystems erarbeitet und mittels Simulation auf ihre Auswirkung (auf die Taktzeit) geprüft. Durch die Optimierungen der problematischen Stellen wurde vor allem die Staugefahr an den Weichen und Zusammenführungen reduziert, wodurch an diesen Stellen ein reibungsloserer Ablauf gewährleistet werden kann. Desweiteren zeigen die verschiedenen Simulationen der Veränderungen des Transportsystems, welche Investition sich zukünftig lohnen und Optimierungspotential bieten.
Für eine neuartige Bordnetzarchitektur eines elektrisch angetriebenen Einspurfahrzeugs und der dazugehörigen Hardware ist im Rahmen dieser Arbeit die Softwareansteuerung der beteiligten Baugruppe entstanden. Die Software ist gemäß der AUTOSAR-Architektur aufgebaut und in das Batteriemanagementsystem der Traktionsbatterie integriert. Die Arbeit behandelt weiterhin den Aufbau eines Prototyps der Baugruppe und den anschließenden Test des Gesamtsystems.
Humor in der Pflege - Eine explorative Studie zur Wirkung von Gericlowns in Pflegeeinrichtungen
(2014)
Die Studie 'Humor in der Pflege' untersucht anhand einer teilnehmenden Beobachtung die Themenbereiche: Humor, Wirkungsweisen von Lachen, Clownerie und die emotionalen sowie körperlichen Reaktionen von Bewohnern auf den Besuch von Gericlowns. Ziel dabei ist, erste Erkenntnisse in diesem Bereich zu erlangen und eine Grundlage für weitere Studien zu schaffen. Beobachtet wurden dabei neun einzelne Bewohner sowie fünf Gruppen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen. Um eine genauere Analyse des Verhaltens der Probanden zu erfassen, folgte eine Inhaltsanalyse nach Mayring, welche eine induktive Kategorienbildung mit einschließt. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: - Bei alle Beobachtungen konnten vor allem positive Reaktionen auf den Gericlown erfasst werden. - Im Rahmen der Einzelbeobachtungen standen vor allem Gespräche über ernste und persönliche Themen im Vordergrund. - Die Beobachtungen in den Gruppen zeigten, dass Musizieren, Singen und Witze machen prägnante Punkte waren. - Der Gericlown als Besucher nimmt verschiedene Rollen für die Probanden ein. Diese beziehen sich auf die Rollen des Animateurs und Spaßmachers, aber auch des Unterstützers, Freundes und Trostspenders.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung und Realisierung der Konfiguration von Insektenschutzprodukten, mittels der Erstellung von 3D Modellen in Autodesk Inventor 2014. In der gegenwärtigen Arbeitsweise wird ein externes Programm des Systemgebers genutzt. Dieses soll aufgrund aktueller Entwicklungen und der Firmenpolitik durch einen Ablauf mit Inventor abgelöst werden. Es werden die gegenwärtige Arbeitsweise, sowie die Erstellung der Fertigungsdaten näher beleuchtet. Weiter wird das Sortiment der Insektenschutzabteilung analysiert und ein geeignetes Beispielprodukt für die Realisierung ausgewählt. Für dieses Produkt wird das 3D-Modell erstellt und der neue Ablauf dargestellt und getestet. Das 3D-Modell muss an die Eingaben in einen Konfigurator angepasst sein, um eine reibungslose Verarbeitung zu sichern. Diese Verarbeitung wird hauptsächlich von einem Programm, der Firma N+P Informationssysteme GmbH, durchgeführt. Dieser geplante Ablauf ist von der Eingabe in den Konfigurator bis zur Erstellung einer Stückliste für das ERP-System erfolgreich getestet worden. Für die weitere Verarbeitung dieser Daten und Erstellung der Fertigungsdaten sind Lösungsvorschläge aufgezeigt und wichtige Restriktionen festgelegt worden.
Die Aufgabe bestand darin, ein neues Feuerwehrgebäude zu planen. Die alte Feuerwache soll abgerissen werden und außer den Bäumen am Rand und dem Übungsturm ist die Fläche frei bebaubar gegeben. Der Entwurf bietet ein hoch funktionales und praktisches Gebäude, mit dem modernsten Stand der Technik. Es formuliert sich als Blockrand, um die Städtebauliche Körnung wieder aufzugreifen und ist an der Ecke Kafka- Vorgartenstraße dreigeschossig. Das ganze Projekt ist auf optimale Funktion ausgelegt, um bei Notfälle schnellst möglich eingreifen zu können.
In der vorliegenden Arbeit wurden mittels PECVD und ICPCVD hergestellte SiC-Schichten hinsichtlich ausgewählter Schichteigenschaften, wie Brechungsindex, Schichtdicke bzw. Wachstumsrate, Homogenität, Bindungsverhältnissen, Schichtspannung und Schichtzusammensetzung, untersucht. Ziel dabei die Herstellung spannungsarmer bzw.
Klinische Studien zählen zur patientenorientierten Forschung, einem Teilbereich der klinischen Forschung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Prüfung und Zulassung neu entwickelter Arzneimittel, Medizinprodukte und Therapieverfahren. Nach wie vor ist die Rekrutierung geeigneter Teilnehmer eines der größten Probleme der patientenorientierten Forschung. Ziel der Untersuchung war es, Einflussfaktoren auf die effiziente Rekrutierung von Studienteilnehmern zu identifizieren. An einem Zentrum für Klinische Studien wurde eine Umwelt- und Unternehmensanalyse durchgeführt. Es konnten mögliche strategische Maßnahmen aufgezeigt werden, welche unter Umständen einen positiven Einfluss auf die strategische Ausrichtung einer solchen Einrichtung haben können.
Die Energieknappheit sowie Klima- und Umweltschutzgründe regen Automobilproduzenten zum Nachdenken an. Die Zukunft der Automobilproduktion liegt in der Elektromobilität. Steigt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, müssen Kapazitäten ausgebaut werden. Dabei muss nicht nur die Produktion ausgebaut, sondern auch Arbeitszeitmodelle angepasst werden. Die Kapazitätssteigerung hat weiterhin Auswirkungen auf die innerbetriebliche Logistik und die Versorgung mit Flurförderzeugen. Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Variante zu finden, welche das entstehende Kapazitätsproblem bei der Energieversorgung der Flurförderzeuge löst. Es werden mögliche Produktionsprogrammszenarien definiert und eingesetzte Transportmittel in der Intra-Logistik analysiert. Nach der Recherche der aktuell verfügbaren alternativen Energieversorgungskonzepte in der Flurförderzeugtechnik werden ausgewählte Varianten ganzheitlich dargestellt und verglichen. Die Vorzugslösung wird mittels Punktbewertung und anschließender Nutzwertanalyse auf der Grundlage verschiedener Kriterien ermittelt. Die Kriterien sind dabei nach unternehmensrelevanten Aspekten sowie aus wissenschaftlichen und technischen Blickwinkeln ausgewählt worden. Unter Berücksichtigung aller Einflusskriterien wird eine Bewertung durchgeführt. Das Ergebnis stellt eine Empfehlung dar, wie bei Steigerung der Elektrofahrzeugproduktion das Kapazitätsproblem bei der Energieversorgung der Flurförderzeuge vermieden beziehungsweise gelöst werden kann.
Um den Ladevorgang fuer Elektrofahrzeuge fuer den Anwender komfortabler und auch effektiver zu gestalten, werden neben den kabelgebundenen Lademoeglichkeiten auch andere Ansaeze zur Umsetzung verfolgt. Einer dieser Ansaetze ist das induktive Laden. Ein hoher Wirkungsgrad der Energieuebertragung kann nur erzielt werden, wenn sich die beiden benoetigten Spulen moeglichst genau gegenueberstehen. Da vom Fahrer nicht erwartet werden kann, das Fahrzeug Zentimetergenau am Zielpunkt abzustellen, wird ein unterstuetzendes System benoetigt. Die hier vorliegende Diplomarbeit soll sich mit einer moeglichen Umsetzung eines solchen unterstuetzenden Positioniersystems fuer das kabellose Laden beschaeftigen. Dafuer werden verschiedene Systeme betrachtet und hinsichtlich ihrer Eignung fuer diese Arbeit, im Sinne einer Machbarkeitsstudie, bewertet. Nach der Auswahl eines Systems und der passenden Hardware soll mit Hilfe von mehreren Messungen nachgewiesen werden, ob dieser Ansatz zielfuehrend ist oder nicht.
Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Argumentation ist die vertragsärztliche Leistungserbringung nach § 116 SGB V. Angestellte Krankenhausärzte führen ambulant vertragsärztliche Eingriffe aus, sofern ein bestehender oder drohender Versorgungsbedarf von niedergelassenen Vertragsärzten gar nicht oder nicht ausreichend gedeckt werden kann. (vgl. § 116 S. 2 SGB V) Die Gründe sind entweder der Mangel an Ärzten im jeweiligen Fachgebiet (quantitativ-allgemeiner Bedarf) oder das Fehlen der besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse als auch der medizinisch-technischen Ausstattung (qualitativ-spezieller Bedarf). Unabhängig davon entscheidet an zweiter Stelle der Krankenhausträger, ob eine ambulant vertragsärztliche Leistungserbringung in der Einrichtung stattfinden soll. (vgl. § 116 S. 1 SGB V) Das Krankenhaus verfügt aufgrund der fachlichen Spezialisierung und Infrastruktur über den Vorteil, relativ seltene Versorgungsschwerpunkte anbieten zu können. Deshalb ist der Krankenhausarzt in seiner Nebentätigkeit vom Träger abhängig, weil er dessen Räume, Einrichtung und Personal nutzt. Eine konkrete Planungs- und Entscheidungsgrundlage hinsichtlich der Leistungserbringung ermächtigter Krankenhausärzte fehlt bisher. Deshalb ist das Ziel der Forschung ein umfassender Einblick in das Versorgungsgeschehen im Krankenhaus, um künftige Planungs- und Entscheidungsprozesse zur Ausweitung oder Dämpfung der Maßnahmen mit fundiertem Wissen zu bereichern. Die Analyse ermittelt, welche und wie viele Patienten jährlich die ambulant vertragsärztliche Versorgung durch ermächtigte Krankenhausärzte beanspruchen. In Anlehnung an die fallbezogene Inanspruchnahmeanalyse geht eine Bewertung der jährlich erbrachten Leistungen einher. Genauer wird untersucht, welche und wie viele ambulant vertragsärztliche Leistungen die Patienten nutzen. Da im Sinne finanzieller Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Betrachtung der Erlöse ratsam ist, kommt eine Quantifizierung der jährlichen Umsätze zustande. Neben der Erlössicherung, soll die Nebentätigkeit der angestellten Krankenhausärzte auch für die stationäre Patientengewinnung förderlich sein. Vor diesem Hintergrund legte der zweite Teil der Abhandlung nahe, wie sich die Ermächtigungsambulanz auf die Bettenauslastung der Station auswirkt. Wesentlich ist dabei, die Interessensquote der ermächtigten Ärzte im Krankenhaus mit anderen Möglichkeiten der stationären Aufnahme zu vergleichen. Die Gründe, die zur Zuweisung der ursprünglich ambulant vertragsärztlichen Patienten geführt haben, bilden das Ende. Zur Beantwortung der Fragestellungen fiel die Auswahl des Forschungsinstruments auf die Sekundärdatenanalyse. Ohne Bezug zum eigentlichen Forschungsanlass werden Routinedaten im Krankenhaus für die Leistungsabrechnung der Gesetzlichen Krankenkassen erhoben und enthalten hauptsächlich Angaben zum ärztlichen Behandlungs- und Verordnungsgeschehen. Da die Routinedaten für einen in der Vergangenheit liegenden Zeitpunkt gültig sind, unterliegt die Studie einem querschnittlichen Design. Genauer handelt es sich um eine replikative Querschnittsstudie, da die Ist-Versorgung im Krankenhaus zum 31. Dezember über drei Berichtsjahre hinweg dokumentiert und verglichen wird. Aus den Inanspruchnahmetendenzen der Patienten werden am Ende deskriptive Hypothesen durch die Bildung von Durchschnittswerten aufgestellt. Das Ergebnis ist ein quantitative Analyse prozessproduzierter Routinedaten zum deskriptiven Vergleich der Ist-Versorgung im Krankenhaus zwischen den Jahren 2010 und 2012.