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Es wird auf den Aufbau und die Herstellung bewehrter Elastomerlager nach EN 1337-3, vom Synthese Kautschuk bis zur Vulkanisation, im ersten Teil der Arbeit eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Verwertung dieses Verbundwerkstoffes - m speziellen dem werkstofflichen recyceln - und den dazu gehörigen Optionen zur Trennung des Haftverbundes. Abschließend erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung zur Beurteilung der Pflicht zur Verwertung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz und daraus folgernd ob eine Verwertung der Lager wirtschaftlich attraktiv ist.
Begegnungsstätten und Stadtteiltreffs bieten vor allem Senioren, aber auch anderen verschiedensten Personengruppen die Möglichkeit, ein geselliges kulturelles Miteinander zu schaffen. Ideen, Informationen und Fähigkeiten treffen aufeinander. Gemeinsam Mahlzeiten zu sich nehmen, sportliche Aktivitäten wie Gymnastik oder Yoga, Weiterbildungen oder kulturelle Veranstaltungen sind unter anderem Bestandteil dieser Einrichtungen. Der Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz, ein gemeinnütziger Sozial- und Wohlfahrtsverband, bietet zwölf Begegnungsstätten und Stadtteiltreffs an. Die Volkssolidarität möchte das Angebot dieser Anlaufpunkte erweitern und anpassen, um mehr Senioren und jüngere Personen einzubeziehen. Aus diesem Grund wird in der folgenden Arbeit eine empirische Erhebung mittels eines Fragebogens durchgeführt. Die Befragung soll Bedürfnisse nach den Angeboten der Einrichtungen aufdecken. Weiterhin werden Themenblöcke, wie die Wahrnehmung der Volkssolidarität Chemnitz, Ausstattung, Ehrenamt und Kosten der Angebote thematisiert. Die Erhebung fand im Zeitraum vom 09.06. bis 30.06.2017 statt. Hierfür wurden in allen Begegnungsstätten und Stadtteiltreffs der Volkssolidarität Chemnitz sowie in der Sozialstation und an die Mitarbeiter Fragebögen ausgeteilt. Die anschließende Auswertung wurde mit dem Statistik-Programm IBM SPSS Statistics 24 durchgeführt. Insgesamt nahmen an der Befragung 236 Personen, davon 80% Frauen teil. Ein Großteil der Teilnehmer verbindet mit der Volkssolidarität Chemnitz das Betreute Wohnen und den Hausnotrufdienst. Mit 140 Nennungen ist die meist genannte Veranstaltung, die eine Begegnungsstätte/ ein Stadtteiltreff anbieten sollte, das Kaffeetrinken. Zusätzlich sollten kulturelle Angebote, Musikveranstaltungen und Sportveranstaltungen angeboten werden. Die Teilnehmer der Befragung möchten eine derartige Einrichtung vorzugsweise an den Wochentagen Dienstag und Donnerstag besuchen. Über die Hälfte der Befragten möchte eine Begegnungsstätte oder einen Stadtteiltreff am Nachmittag aufsuchen. Im Bereich der Ausstattung stellt für die Befragten Ansprechpartner in den Begegnungsstätten und Stadtteiltreffs einen sehr wichtigen Aspekt dar. Außerdem ist den Teilnehmern eine behindertengerechte Ausstattung und geschultes Personal sehr wichtig. Nicht wichtig erscheinen klassisch, rustikal gestaltete Räume sowie eine kinderfreundliche Ausstattung. Von den 236 Teilnehmern würden sich rund 20% innerhalb der Volkssolidarität ehrenamtlich, vor allem als Unterstützung bei Veranstaltungen einbringen. Rund 45% der Befragten sind bereit, für eine Veranstaltung einen Unkostenbeitrag zwischen 5 und 10 Euro zu zahlen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung eines konstruktiven Entwurfs für einen Systemprüfstand zur Analyse und Messung des instationären Verhaltens von aktiven Kraftfahrzeugschwingungsdämpfern. Dazu wird zunächst die Entwicklung von passiven Schwingungsdämpfern hin zu aktiven Schwingungsdämpfern und die daraus resultierende Notwendigkeit eines neuen Systemprüfstandes dargestellt. Anschließend werden bestehende Prüfprinzipien für Schwingungsdämpfer betrachtet, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile. Das Prüfprinzip des Viertelfahrzeugprüfstandes wird in der Arbeit weiterverfolgt. Betrachtet wird dabei das Verhalten eines Rades des Fahrzeuges, mit zugehörigem Federbein (Fahrzeugfeder und Schwingungsdämpfer) und einem Viertel der Fahrzeugmasse. Zur Ermittlung der Anforderungen an die Bauteile wird ein Simulationsmodell des Viertelfahrzeugs erstellt. Mit den Simulationsergebnissen erfolgt die Auslegung und Auswahl aller notwendigen Komponenten und Bauteile des Prüfstandes. Abschließend erfolgt die Untersuchung bezüglich der Aufstellung des Prüfstandes. Ziel ist hierbei, die übertragenen Schwingungen auf den Boden, die der Prüfstand verursacht, zu minimieren.
Gebärdensprachdolmetscher und Taubblindenassistenten können für dieselbe Zielgruppe tätig werden: taubblinde Menschen. 2016 nahm ich an einer Qualifizierungsmaßnahme zur Taubblindenassistenz teil. Während dieser Zeit fand ich es vorteilhaft, dass ich durch mein Studium zur Gebärdensprachdolmetscherin bereits Dolmetschkompetenzen mitbrachte, die andere Taubblindenassistenten nicht hatten. In vielen Praktikumseinsätzen kam es zu Situationen, in denen ich dolmetschte. Dies war für mich ausschlaggebend dafür, die Rollenbilder von Taubblindenassistenten (TBAs) und Gebärdensprachdolmetschern (GSDs) beleuchten zu wollen. Dabei stellen sich mir folgende Forschungsfragen: - Welche unterschiedlichen Arbeitsaufgaben können in Dienstleistungen für taubblinde (tbl) Menschen abgegrenzt werden? - Wie unterscheiden sich die Aufgaben der Dienstleistungen TBA und GSD in der Arbeit mit tbl Menschen? - Gibt es eine Entwicklung in der Zusammenarbeit von GSDs und TBAs? - Welche Vor-/ Nachteile hat die Doppelqualifizierung von Assistenz-Dolmetschern? Vorab soll gesagt werden, dass es sich bei Taubblindheit (Tblh) um ein bisher wenig erforschtes Gebiet handelt, was daran deutlich wird, dass es -vor allem im deutschsprachigen Raum- wenig Literatur gibt. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit auch einige nicht zitierwürdige Quellen (wie Zeitungsartikel) herangezogen und auf studentische Abschlussarbeiten zurückgegriffen, die sich bereits mit dem Thema Tblh befassten. Zur Beantwortung der Forschungsfragen soll im Kapitel 2.1 zuerst versucht werden, Tblh zu definieren und zu kategorisieren. Um tbl Menschen eine Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist das Beherrschen ihrer Kommunikationsform entscheidend (Wanka/Hepp 2015, S. 92). Dies gilt vor allem für die Dienstleister von tbl Menschen. Einen Überblick über verschiedene Kommunikationsformen liefert das Kapitel 2.2, woraufhin dann im Kapitel 2.3 auf die Situation tbl Menschen in Deutschland und die Dienstleistungen TBA und GSD eingegangen wird. Mir ist bewusst, dass tbl Menschen weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie Haushaltshilfen und Schriftdolmetscher. Ich denke allerdings, dass es von wissenschaftlichem Interesse ist, hauptsächlich die Dienstleistungen TBA und GSD voneinander abzugrenzen. Hier spielt auch mein persönliches Interesse, resultierend aus meiner eigenen Doppelqualifizierung eine Rolle. Zum Vergleich der Dienstleistungssituationen gibt es im zweiten Kapitel noch einen Ausblick nach Skandinavien. Daraufhin kommen die Dienstleister selbst zu Wort. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden studierte GSDs interviewt, die ebenfalls zertifizierte TBAs sind. Im dritten Kapitel wird beschrieben, wie die Interviews durchgeführt, in Anlehnung an Selting et al. (2009) transkribiert und durch qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2008) ausgewertet wurden. Von den Interviewteilnehmerinnen wurde auch erfragt, welche Meinung sie zur Doppelqualifizierung und zur aktuellen Situation der Dienstleistungen für tbl Menschen in Deutschland haben. Die Ergebnisse dazu finden sich in Kapitel 4. Diese werden im fünften Kapitel diskutiert und mit der in Kapitel 2 angeführten Literatur in Verbindung gesetzt. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse dieser Arbeit im Fazit resümiert.
In dieser Arbeit werden folgende Forschungsfragen beantwortet: 1. Welche Strategien nutzen Dolmetscher für Deutsche Gebärdensprache im Team bei der Verdolmetschung von Deutsch in Deutsche Gebärdensprache? 2. Wie reagiert der aktive Dolmetscher auf Informationen, die er während des Dolmetschens von seinem Teamkollegen erhält? Dazu wurden Gebärdensprachdolmetschstudenten beim Teamdolmetschen beobachtet und analysiert.
In der vorliegenden Arbeit wird ein konkretes Projekt dargestellt. Es handelt sich um die Klimaverbesserung in dem Warenverteilzentrum (in kurz WVZ I) bei Josef Witt GmbH in der Stadt Weiden. Ziel dieser Arbeit ist, einen Überblick zu geben über die Klimaverbesserung in WVZ. Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff
Die ursprüngliche Absicht dieses Artikels ist eine BIM-Lösung für ein bestehendes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Es lässt solches Projekt, das unvollständige und ungenaue Daten von Grundrisse und Geräteinformation besetzt, den BIM-Modell durch Punktwolke mithilfe neuer Lasertechnologie wiederkonstruieren. Für Modellrekonstruktion können wir zahlreiche Funktionen von der Gebäude- Informationen-Integration in Revit verwenden, um Gebäude-Informations-Modell weiterhin zu verbessern und Gebäudes-Zyklusmanagement-Modell dadurch zu ermöglichen. Nach der Fertigstellung des BIM-Modell können wir die entsprechende Datenbank mithilfe des API in Revit erzeugen, so dass eine Vielzahl von Informationen von verschiedenen Benutzergruppen effektiv verwendet werden können. Das Beispielprogramm zur Fehlerdiagnose in diesem Artikel ist basiert auf die Datenbank und kombiniert mit räumigen und identifizierenden Informationen vom Modell benutzt werden zu können, um den folgenden Zweck zu ermöglichen, dem Ingenieur bei der Verwaltung zu helfen oder selbständige Heizungsanlagen-Diagnose und Reparaturverfahren zu durchzuführen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung von Varianten für die Verbesse-rung des Reitstockkonzeptes in Schleifmaschinen hinsichtlich der Spanneigenschaften. Die Anpassung erfolgt für drei unterschiedliche Maschinentypen mit dem Ziel konkrete Spannkräfte messen und einstellen zu können. Außerdem wird der Spannkraftbereich an das Werkstückspektrum angepasst, um sowohl sehr kleine als auch große Bauteile sicher spannen zu können. Die Grundlage bildet die Feststellung der Spanneigenschaften des aktuellen Systems und die Ermittlung der zu erwarteten Reitstockbelastungen. Aus Varianten zur Erfüllung von Einzelfunktionen des Reitstockes werden Entwürfe für Gesamt-reitstockkonzepte für die unterschiedlichen Maschinentypen abgeleitet. Neben den Varianten für die Spannkraftmessung werden außerdem Möglichkeiten für eine axiale Pinolen-federung, die Pinolenlagerung und eine Zylinderkorrektur untersucht. Unter Berücksichtigung von ausgewählten Bewertungskriterien wird eine Vorzugsvariante je Maschine ausgewählt.
Der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft in Zukunft vor große Herausforderungen stellen. Vor allem der Pflegeberuf ist mit hohen Belastungen verbunden. Die Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung erschwert diese Situationen häufig noch.Typische Verhaltensweisen wie hoher Bewegungsdrang werden vom Pflegepersonal oft als große Herausforderung empfunden. Mit dieser Arbeit wurden individuell auftretende Belastungsfaktoren von Pflege- und Betreuungspersonal im Bezug auf die Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung erfasst. Dafür wurde Pflege- und Betreuungspersonal in leitfadengestützten Experteninterviews befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass unter anderem eine hohe berufliche Qualifikation und eine optimistische Einstellung zum Beruf das Belastungserleben positiv beeinflussen können.
Das vibroakustische Verhalten von elektrischen Kleinantrieben, welche in Fahrzeugen immer öfter zum Einsatz kommen, erfährt bei der Beurteilung des Kunden im Hinblick auf die Kaufentscheidung eine immer größer werdende Rolle. Aus diesem Grund ist die Automobilindustrie bestrebt, in einem möglichst frühen Entwicklungsstadium geeignete Finite-Elemente-Modelle zu generieren. Diese sollen dem realistischen Verhalten der Antriebe entsprechen, um schnell und gezielt physikalische Änderungen überprüfen zu können. Die vorliegende Werk zeigt die Erarbeitung und die Anwendung einer computergestützten Modellanpassung hinsichtlich strukturdynamischer Eigenschaften am Beispiel eines Elektromotors. Auf der Basis von experimentellen Modalanalysen werden Finite-Elemente-Modelle des zu untersuchenden Kühlerlüftermotors hinsichtlich ihrer Eigenfrequenzen und Eigenformen optimiert. Es werden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine möglichst hohe Korrelation zwischen Versuch und Simulation erreicht werden kann. Desweiteren wird die Hochlaufsimulation eines Kühlerlüftermodules dargestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit hat Untersuchungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung einer Pilotlösung eines Browser-basiertes Software- bzw. Planungstools zum Modellieren und Kalkulieren logistischer Dienstleistungen zum Inhalt. Zu diesem Zweck wurden Fallstudien entwickelt, die einerseits zum Testen des Planungstools auf Funktionalität und Fehlerfreiheit dienen, anderseits aber auch in Lehrveranstaltung eingesetzt werden können. Hierzu wurden zunächst Aufbau und Funktionsweise, die Implementierung des MTM-Prozessbausteinsystems sowie der erreichte Entwicklungstand der Pilotsoftware analysiert, um die erforderlichen Arbeiten zu präzisieren und einzugrenzen. Darauf aufbauend wurden die Einsatzziele und Anforderungen benannt sowie die Inhalte der Fallstudien konkretisiert und entworfen. Die Daten der fiktiven Szenarien wurden inhaltlich variiert, um das Planungstool umfassend testen zu können. Gleichzeitig sollen damit im Sinne der Lehre unterschiedliche logistische Zusammenhänge und Besonderheiten dargestellt werden. Für den Lehrbetrieb wurden entsprechende Aufgabenstellungen, fallstudienbezogene Rechnungen, Layouts, Lösungsunterlagen und ein Leitfaden zum Bearbeiten und Erstellen der Fallstudien erarbeitet. Die Modellierung der logistischen Prozesse mithilfe der Fallstudien erbrachte eine Vielzahl an Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen zur Weiterentwicklung des Planungstools, die nach Dringlichkeit und Einsatzziel geordnet wurden.
Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung des RCAR-Testszenarios. Dieses Testszenario beschreibt einen Funktionstest für Parkassistenzsysteme im Pkw. Der Fokus liegt hierbei auf automatische Notbremssysteme während der Rückwärtsfahrt. Als erster Schritt wird dazu ein Marktüberblick über vorhandene Parkassistenzsysteme gegeben. Des Weiteren wird auf verschiedene Systeme eingegangen, indem der Aufbau, die Funktionsweise sowie relevante Einflussfaktoren genannt werden. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, eine Vereinfachung der Durchführbarkeit des RCAR-Testszenarios zu realisieren. Hierzu werden anhand von Versatzmessungen unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Bahnkurve von Pkws untersucht. Die Priorität der Versuche liegt dabei auf der Reproduzierbarkeit sowie auf die Anwendbarkeit über ein breites Fahrzeugspektrum. Im Anschluss daran werden die Versatzmessungen ausgewertet und diskutiert. Der letzte Abschnitt in dieser Arbeit bildet die Zusammenfassung und gibt Anregungen für weiterführende Untersuchungen.
Aufgrund mehrerer neuer Richtlinien entsteht in den kommenden Jahren ein erheblicher Investitionsbedarf für Werkstätten in denen Hauptuntersuchungen durchgeführt werden. Dies ist für viele kleine Werkstätten nicht mehr Realisierbar. In der Diplomarbeit wird eine kostengünstige Alternative analysiert, die darin besteht, dass nicht jede einzelne Werkstatt teures Prüfgerät anschafft, sondern dass der Prüfer mit einer
Die Diplomarbeit befasst sich zum einen mit der wissenschaftlichen Untersuchung des Nassstrahlprozesses zur Schneidkantenpräparation von Hartmetall-Kleinstbohrern. Zum anderen werden mit ausgewählten Werkzeugen definierter Schneidenmikrogeometrie Bohrversuche in verschieden Stähle durchgeführt. Die Auswertung erfolgt hinsichtlich erfasster Vorschubkraft- und Drehmomentenverläufe, dem erfassten Verschleißverhalten der Werkzeuge und entsprechenden Standmengen, sowie der erzeugten Bohrungsqualität hinsichtlich einzuhaltender Bohrungsdurchmessertoleranzen. Im Weiteren wird besonderer Wert auf die Untersuchung der Gratbildung gelegt, welche durch rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen dokumentiert wird. Im Anschluss an die Fixierung einer neuen Präparationstechnologie wird ein weiterer Handlungsbedarf für die Forschung und Entwicklung dargestellt.
In einer spieltheoretischen Analyse soll ermittelt werden, ob die EU chinesischen Unternehmen weiterhin freien Marktzugang gewähren sollte, obwohl europäische Unternehmen diesen nicht genießen. Bei der Analyse werden wirtschaftliche, politische und rechtliche Aspekte mit in Betracht gezogen. Ein weiterer Teil der Arbeit ist eine Übersetzungswissenschaftliche Problematik.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Oberflächenkontrolle bzw. Bewertung von Lasergeschnittenen Oberflächen. Diese Kontrolle wurd mittels Speckleanalyse durchgeführt. Hierbei wurde untersucht ob eine Unterscheidung von Oberflächen mittels Speckle möglich ist. Hauptaugenmerk ist dabei ob diese Bewertung als Inlineverfahren zur Kontrolle und Überwachung von Laserschneidprozessen verwendet werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines auf die Einzelfertigung im Werkzeugbau zugeschnittenen Konzeptes des TPM und konzentriert sich dabei besonders auf das mitarbeiterorientierte Anlagenmanagement mit dem Ziel einer maximalen Anlagenproduktivität. Dazu werden in einer ausführlichen IST-Aufnahme alle relevanten Faktoren erfasst, die Schwächen der momentanen Produktion herausgestellt und ein TPM-Konzept zur Eliminierung dieser entwickelt. Zusätzlich wird ein ausführliches Kennwertsystem entwickelt, dass sich gezielt mit dem Zustand der Anlagen auseinandersetzt und zusätzlich die Auslastung dieser einbezieht.
Untersuchung des Abwärmepotentials einer Windkraftanlage für die Trocknung von Holzhackschnitzeln
(2017)
Als Folge des Energiekonzeptes 2010 und des Klimaschutzplanes 2050 sind Forschung und Entwicklung dazu angehalten, neue Wege für die Bereitstellung erneuerbarer Energien zu gehen. In diesem Zuge sollen auch bestehende Systeme zu höherer Energieeffizienz weiterentwickelt werden. Die vorliegende Arbeit versucht die Erzeugung von Strom aus Windenergie mit landwirtschaftlichen Produktionsprozessen von Holz aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zu koppeln. Grundlage hierfür ist die Überlegung, dass Windenergieanlagen der 2 MW Klasse, bei der Erzeugung von Strom ca. 60 kW Verlustleistung aufweisen. Der energetische Verlust wird als Wärme abgeführt, wofür in den Anlagen umfangreiche Kühlsysteme installiert sind. Dem gegenüber steht die Landwirtschaft, die bei der Erzeugung von Holzhackschnitzeln aus Kurzumtriebsplantagen Wärmeenergie zum Trocknen ihrer Erzeugnisse benötigt. Die Produktion von Strom mittels Windkraft, und der Anbau von KUP-Holz sind im ländlich geprägten Raum anzufinden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Frage beantwortet, ob die entstehende Verlustleistung von Windenergieanalgen in Kombination mit bisherigen Trocknungsverfahren ausreicht, um Holzhackschnitzel effizienter als bisher üblich, auf einen Zielwassergehalt von 30 % trocknen zu können. Hierfür wurde eine Windkraftanlage des Typs Enercon E66 in Norddeutschland hinsichtlich des Abwärmestromes untersucht. In einer knapp vierwöchigen Messkampagne wurden Daten zu Windgeschwindigkeit, Temperatur und Volumenstrom gesammelt und statistisch aufbereitet. Da Holz aus KUP Plantagen in der Regel in den Wintermonaten Januar, Februar und März geerntet wird, fallen in diesem Zeitraum besonders große Mengen an Hackschnitzeln an. Die gesammelten Werte aus der Messkampagne wurden daher mit Daten von umliegenden Wetterstationen langzeitbezogen, um eine ausreichend gute Auflösung der Monatsmittel für weitere Prognosen zu haben. Bei der Auswertung der statistischen Ergebnisse zeigte sich, dass der Volumenstrom in Menge und Temperatur maßgeblich von der wetterbeeinflußenden Umgebungstemperatur und der auf die Rotorfläche einwirkenden Windgeschwindigkeit abhängt. Um beantworten zu können, inwieweit der Abwärmestrom ausreicht, die KUP-Holz Produktion zu unterstützen, bezieht sich die Untersuchung auf ein in der Praxis üblichen Referenzbeispielhaufen aus Hackschnitzeln. Dieser hat eine Größe von 200 m³ und muss idealerweise auf eine Restfeuchtigkeit von ca. 30 % getrocknet werden. Mit den bisher üblichen Verfahren, dauerte die Trocknung in den Erntemonaten ca. 52Tage. Werden die statistisch bereinigten Monatsmitellwerte von umgebender Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Windgeschwindigkeit mit den gemessenen Werten der Untersuchung in Beziehung gesetzt, ergibt sich bei einem kombinierten Verfahren der konventionellen Hackschnitzeltrocknung und der Beimengung der Abwärme der Windkraftanlage eine Verkürzung der Trocknungsdauer. Ein HS-Haufen mit der Größe von 200m³ kann statistisch während des Frühjahres in einem Zeitraum von ca. 28 Tagen auf den gewünschten Zielwassergehalt von 30 % getrocknet werden. Je nach Untersuchungsmonat, ist bei einem kombinierten WEA-KUP Betrieb mit einer zeitlichen Einsparung von 79 % bis 84 % zu rechnen. Daraus ergibt sich eine berechnete zusätzliche Gesamtleistung des Abwärmesystems von ca. 23 kW. Dies entspricht etwa 1/3 der Gesamtverlustleistung der WEA. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden abschließend einer Fehleranalyse unterzogen. Zusammenfassend lässt sich daraus und aus den berechneten Ergebnissen festhalten, dass ein kombinierter WEA-KUP Betrieb technisch sehr erfolgversprechend ist. Für einen Einsatz in der Praxis fehlen jedoch weiterführende Betrachtungen, insbesondere wirtschaftlicher Art. Technisch ist zu prüfen, inwieweit die Ergebnisse sich auf andere Standorte und Anlagen übertragen lassen.
Jahrhundertelange Tradition, geformt und entwickelt, ständigem Wandel unterworfen und doch immer lebendig und ausdrucksstark. Teppich ein Textil, welches schon die frühen Nomaden begleitete und so vielfältig gebraucht wurde. Ständig mit Füßen getreten und häufig doch mehr wertgeschätzt, als es den Anschein hat. Ein Jahr Zeit um es einem Thema zu widmen, welches sich umfangreich präsentiert. Diese Arbeit möchte die Ursprünge erkunden und in das Hier und Jetzt holen. Da der Orientteppich aufgrund seiner weitverzweigten Geschichte, allein schon Seiten füllen kann, soll dies nur ein kurzer Einblick in diese Thematik sein. Um dem großen Facettenreichtum des Teppich gerecht zu werden, kommen für die Erstellung von Prototypen drei verschiedenen Techniken zum Einsatz. So wird nachfolgend auch auf das Tuften im industriellen und handwerklichen Sinne näher eingegangen, sowie das Rutenweben näher beleuchtet. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, dem Teppich ein Stück Modernität zurückzugeben, indem er durch seine vielfältigen Erscheinungen besticht.
In der vorliegenden Arbeit wurden Verfahrensparameter erarbeitet, um die Qualität schergeschnittener Funktionsflächen zu beeinflussen. Ziel der verbesserten Scherflächenqualität mit möglichst hohem Glattschnittanteil ist es, kundenspezifischen Anforderungen nach größerem Traganteil an im Kraftfluss liegenden Schnittteilbereichen gerecht zu werden. Um effektive Versuche durchführen zu können, werden im Folgenden theoretische Grundlagen für das Scherschneiden dargestellt und werkzeug- und prozesstechnische Parameter, die Einfluss auf das Schneidergebnis haben können, hervorgehoben. Dem Stand der Erkenntnisse folgen eine Auswahl der zu variierenden Parameter und die Erstellung eines Versuchsplanes. Das vorhandene Versuchswerkzeug wird analysiert und entsprechend den Anforderungen an die Versuche umkonstruiert. In Experimenten wurden die gewählten Parameter gezielt variiert, um eventuell vorhandene Wechselwirkungen dieser untereinander, vor allem beim Schneiden dünner Elektrobleche, und deren Einfluss auf die Schnittfläche zu spezifizieren. Weitere wichtige inhaltliche Punkte sind die Dokumentation der Ergebnisse und die Auswertung der Versuchsreihen. Positive Erkenntnisse werden dahingehend betrachtet, ob die Umsetzung in bestehende Werkzeugkonzepte möglich und technisch sowie wirtschaftlich sinnvoll sein könnte.
Kapazitätsorientierter Vergleich von Fertigungskonzepten zur Herstellung von Spritzgussteilen
(2017)
Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein Fertigungskonzept zu finden, welches ausreichend Kapazität für die Herstellung von Spritzgussteilen aufweist. Dabei handelt es sich um die Abdeckung zwischen der Windschutzscheibe und der A-Säule, die sogenannten Windscreen Body Trims, eines Opel Grandland X. Diese soll mit einem neuen Verfahren, dem ColorForm-Spritzguss, gefertigt werden. Das Besondere an dieser Technologie ist, dass das Spitzgussteil direkt in der Maschine mit Lack überflutet wird und so ein nachträglicher, aufwendiger Lackierprozess entfällt. In einer Fertigungsvariante wird das Trägerteil und die Blende des Erzeugnisses zusammen in einer Maschine gefertigt. In der zweiten Variante werden beide Teile getrennt voneinander auf unterschiedlichen Maschinen gespritzt. Die infrage kommenden Maschinen wurden unter Berücksichtigung technologischer und maschineller Eigenschaften ausgewählt. Durch die Anwendung diverser Rechnungen wurden dann Maschinen für die Produktion der Windscreen Body Trims bestimmt. Um Kapazität für das neue Erzeugnis zu schaffen, wurden die Maschinenkapazitäten zweier Fertigungskonzepte ermittelt und deren Auslastung reduziert. Dies gelang durch die Verlagerungen von Aufträgen auf andere Maschinen und die kurzfristige Erhöhung der Schichten pro Woche. Am Ende dieser Arbeit wird ein Variantenvergleich durchgeführt, der mit Hilfe einer Nutzwertanalyse den Vergleich der beiden Fertigungskonzepte ermöglicht. Das Ergebnis des Vergleiches ist, dass die Variante 1 stark überwiegt. Empfohlen wird daher die Anwendung des Fertigungskonzeptes 1.
Theoretische Betrachtung einer Biogasanlage hinsichtlich der Einflüsse auf die Biogasqualität und des Stromertrages. Darstellung der Abwärmeproblematik von Biogasanlagen und aufzeigen möglicher Formen der Abwärmenutzung. Beschreibung eines ORC-Prozesses und Bennung der wesentlichen Einflussfaktoren hinsichtlich der Prozessgüte. Untersuchung an 4 Biogas-BHKW (anhand Herstellerangaben) hinsichtlich ihrer Eignung für einen nachgeschalteten ORC-Prozess zur Nachverstromung der Abwärme. Optimierung des ORC-Prozesses durch simulation mit unterschiedlichen Arbeitsfluiden und Temperaturniveaus. Abschließende Bewertung der Berechungsergebnisse.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind immer kostengünstigere Herstellungsverfahren erforderlich. Durch den Einsatz von Innenhochdruck-Fügen bei der Nockenwellenmodulmontage kann eine erhebliche Kosteneinsparung realisiert werden. Das Verfahren ermöglicht eine deutliche Verkürzung der Prozessketten der beteiligten Fügeelemente. Dementsprechend ist in der vorliegenden Diplomarbeit ein neuartiges Vorrichtungskonzept zu entwickeln. In der Fügevorrichtung sollen die einzelnen Bauteile für den anschließenden Montageprozess positioniert werden. Nach einem Überblick zum Stand der Technik wird eine umfangreiche Patentrecherche durchgeführt. Auf der Grundlage der präzisierten Aufgabenstellung erfolgt die Bearbeitung der Schwerpunktaufgaben. Die Vorgehensweise ist dabei an die Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtline 2221 angelehnt. Nach der Ermittlung der erforderlichen Teilfunktionen schließt sich die Erarbeitung von Lösungsprinzipien an. Durch die Kombination der einzelnen Teillösungen werden geeignete Lösungsvarianten gebildet. Eine Bewertung und Einschränkung der Lösungskonzepte dienen zur Auswahl der Vorzugsvariante. Die Festlegung der zu bevorzugenden Montagelage erfolgt durch die Auswertung eines Variantenvergleichs. Die Konzeptableitung für die einzelnen Funktionsträger und die Anfertigung eines großmaßstäblichen Gesamtentwurfs werden im letzten Schritt durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind Grundlagen für die Positionierung der einzelnen Modulbauteile und ein Gesamtkonzept für eine automatisierte Fügevorrichtung.
In der vorliegenden Arbeit werden neu entwickelte Wendeschneidplatten für einschneidige Maschinenreibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt untersucht. Diese unterscheiden sich in ihrer Mikrogeometrie, Beschichtung und Schichtdicke. Dabei werden vor allem das Verschleißverhalten, sowie die Bohrungsqualität experimentell ermittelt und ausgewertet um auf eine Werkzeugempfehlung schließen zu können, welche die Bohrungsqualitäten des Iststandes übertreffen. Bei der Bearbeitung von Gusseisen mit Lamellengraphit wird mit innerer Kühlmittelzuführung ein definiertes Versuchsprogramm für sämtliche Wendeschneidplatten gefahren. Hauptthematik ist die Erforschung der Leistungsfähigkeit dieser Wendeschneidplatten bei unterschiedlichen Schnittgeschwindigkeiten und Werkzeugvorschüben. Nach einer umfangreichen Recherche zu den Einflussgrößen auf den Reibprozess wurden die Wendeschneidplatten vor den Spanungsuntersuchungen genau vermessen, da vor allem der Schneidkantenradius Einfluss auf den Bearbeitungsprozess nimmt. Neben sehr guten Verschleißergebnissen der Referenzwerkzeuge konnte eine Multilayerbeschichtung mit einem Schneidkantenradius von 30 Mikrometer als geeignete Variante für das Reiben von Gusseisen herausgestellt und eine Handlungsempfehlung für die weitere Schneidstoffentwicklung für zukünftige Projekte gegeben werden.
Neben komplexer Kommunikation ist es vor allem die Nutzung von Werkzeugen, welche die Evolutionäre Sonderstellung des Menschen auszeichnet. 2015 wurden bei Grabungen in Kenia 3,3 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge gefunden, die als die ältesten weltweit gelten. Äxte und Beile, welche speziell zur Holzbearbeitung dienen, gibt es mindestens seit 2,5 Millionen Jahren. 1Der Prozess, Materialien in Form und Funktion zu bestimmen, zieht sich kulturell durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Aus einfachen Steinklingen sind komplexe Produktionsverfahren entstanden, die heute den Standard unserer Gesellschaft ausmachen. Der Umgang mit dem Werkstoff Holz ist untrennbar mit der Entwicklung des Menschen verbunden. Vielfalt und Spezialisierung dieser Bearbeitungsmethoden hat sich innerhalb der letzten 200 Jahr erheblich erweitert. Sowohl die Art der Technologien als auch der Werkstoff selber ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Die Produktgestaltung bewegt sich dabei im Spannungsfeld einer Prozessoptimierten Formsprache bis zur Darstellung technischer Möglichkeiten in Form und Material eines Objektes. Bearbeitungsvielfalt und Nachhaltigkeit sind Eigenschaften des Materials, welche die Zukunftsfähigkeit dessen auch für weitere Generationen garantieren. Innerhalb dieser Arbeit, wird die Bandbreite der Bearbeitungsverfahren und ihre Wechselwirkung mit der Gestaltung von Formen betrachtet, um einen Einblick in die Entwicklung etablierter Prozesse, sowie neuer Verfahrensansätze im Umgang mit den Werkstoff Holz zu geben.
Zielstellung dieser Diplomarbeit war die Durchführung sowie Entwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschwendung am Beispiel eines Fertigungsbereiches für die Produktion von Wellrippen. Auf Basis einer Analyse der Fertigungsinsel erfolgte die Durchführung eines Rüstworkshops. Neben praktisch umgesetzten Maßnahmen beinhaltet die Arbeit ein Rüstkonzept. Weiterhin werden anwendungsspezifische Möglichkeiten zur Reduzierung von Rüsthäufigkeiten an einem konkreten Fertigungsbeispiel auf-gezeigt. Im Rahmen der Untersuchung ergab sich eine Betrachtung von auftretenden Materialproblemen im Bezug zum Thema ungeplante Maschinenstillstandszeiten. Abschließend erfolgte eine Berechnung von Kenngrößen einer kanban-basierten Fertigungssteuerung. Der Zusammenhang zwischen der Art der Fertigungssteuerung und verschwendungsarmer Produktion wird im Bereich der theoretischen Grundlagen beleuchtet. Aufgrund der Verwendung vertraulicher Firmendaten ist diese Arbeit mit einem Sperrvermerk versehen.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Prozessstabilität für die Herstellung von nanoskaligen Strukturen durch Laserinterferenztlithographie zu optimieren und die Möglichkeit des Einbringens dieser Strukturen in eine OLED zu untersuchen. Dabei steht die Optimierung der Strukturen im Vordergrund dieser Arbeit. Zur Optimierung der nanoskaligen Strukturen wurde ein Doppelbelichtungsverfahren nach O
Es wurden Elektroden mit Beschichtungen untersucht, um eine Einschätzung geben zu können, ob diese gegenüber Vollmaterialelektroden gleichwertig benutzt werden können. In dieser Arbeit wurde die zyklische Voltammetrie als Untersuchungsmethode in der Elektrochemie benutzt, um ALD-Schichten in Form einer Titandioxid- Schicht auf unterschiedlichen Materialien zu untersuchen. V2A ist geeignet und bietet eine gute Grundlage für die Beschichtung, währenddessen Messing den Anforderungen nicht entspricht.
Erkennung der relativen Position eines Fahrzeuges zum Fahrstreifen mittels Frontkamera-Bilder
(2017)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Ermittlung der Position eines Fahrzeugs relativ zur Straße bzw. der eigenen Fahrspur auf der Basis von Bilddaten. Das Videomaterial wird von einer nach vorn gerichteten GoPro4-Kamera aufgenommen, die auf dem Dachgepäckträger des Fahrzeugs montiert ist. Diese Rohdaten werden zunächst für die Weiterverarbeitung aufbereitet. Danach werden verschiedene Ansätze zur Erkennung der Fahrstreifen getestet und gegeneinander aufgewogen. Unter der Nutzung des Oberflächenframeworks Qt 5.7 und der Bildverarbeitungsbibliothek OpenCV wird eine Software entwickelt, welche auf Basis des aufbereiteten Videomaterials eine Fahrspurerkennung ermöglicht. Die analysierte Straßengeometrie kann dabei für die Weiterverarbeitung abgespeichert werden. Dadurch wird unter anderem ermöglicht, dass die Fahrstrecke für einen Fahrsimulator virtuell nachgebildet werden kann.
In der Bachelor Thesis wurde die Dokumentationsreihe "Charakteristika des Patientengutes einer Palliativstation" fortgeführt. Es wurde die Methodik der bereits vorangegangenen Arbeiten zum Thema übernommen und somit eine retrospektive Vollerhebung für den Zeitraum von 01.01.2015-31.06.2015 für die Palliativstation des Klinikums durchgeführt. Da im Klinikum Chemnitz auf der Palliativstation weit mehr als 350 Patienten jährlich aufgenommen wurden, wurde nicht das gesamte Jahr 2105 einbezogen sondern der Erhebungszeitraum gesplittet. In die Untersuchung gingen 169 Fälle ein. Es wurden statistische und dynamische Parameter der speziellen Patientenpopulation in Akutversorgungskrankenhäusern mit narrativen Methoden erfasst und auf demografische aber auch auf behandlungs-und therapiespezifische Daten eingegangen. Diese Hypothesen wurden in der Arbeit geprüft: 1. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben und einer Karzinomdiagnose. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben und einer Karzinomdiagnose. 2. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen dem Geschlecht und der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen dem Geschlecht und der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben. 3. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen der Häufigkeit des männlichen und weiblichen Geschlechts von Patienten der Palliativstation in der Altersgruppe der 61-70-Jährigen. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen der Häufigkeit des männlichen und weiblichen Geschlechts von Patienten der Palliativstation in der Altersgruppe der 61-70-Jährigen.
Die großen Automobilhersteller möchten mit ihren angebotenen Derivaten einen möglichst breiten Markt ansprechen und für jeden Kunden das passende Fahrzeug liefern. Aus diesem Grund werden neben den Großserienmodellen auch immer Kleinserien produziert. Sobald diese zwei Serien in einer Montagelinie gefertigt werden, kommt es für die Produktion und speziell für die Montage zu großen Herausforderungen. In dieser Diplomarbeit werden Probleme analysiert, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und ein umfassendes Konzept entwickelt, wie man gesetzte Qualitätsziele erreichen kann. Das Konzept wird am Beispiel des 6er BMW und der Montage im BMW Werk Dingolfing verdeutlicht. Die der Arbeit zugrundeliegenden Qualitätskennzahlen sind aus den Systemen der BMW AG hervorgegangen und die Ziele wurden von den Verantwortlichen der Montageabteilung festgelegt.
Als Ausgangstext der Übersetzungspraxis wurde der Jugendroman Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß vom deutschen Schriftsteller Christoph Wortberg ausgewählt. Anders als Erwachsene verfügen die Zielempfänger Jugendliche über ihre eigenen Besonderheiten. Deshalb sollte sich der Übersetzer an den Adressaten orientieren, deren Erwartungen berücksichtigen und dann geeignete Übersetzungsstrategien auswählen. Ein Auszug aus diesem Roman zu übersetzen ist eine große Herausforderung und gleichzeitig sinnvoll für die theoretische Forschung des Übersetzens von Jugendliteratur. Nach der funktionalen Übersetzungstheorie ist Translation eine kulturspezifische kommunikative Handlung und betont vor allem die kommunikative Funktion von Texten. Um diese Funktion zu erfüllen, wird beim Übersetzen immer beachtet, wozu wurde der Ausgangstext geschrieben und für wen erfolgt die Übersetzung. Aus diesem Grund wird die funktionale Übersetzungstheorie als praktische Hinweise beim Übersetzen der Jugendliteratur angewandt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt darin, für andere Übersetzer eine Vorgehensweise für die Textanalyse und den Umgang mit Übersetzungsproblemen von Jugendliteratur zur Verfügung zu stellen. Durch das Verfassen wird die anweisende Bedeutung der funktionalen Übersetzungstheorie beim Übersetzen der Jugendliteratur unter Beweis gestellt.
Durch einen disruptiven Technologieansatz wird den Heterojunction-Solarzellen zugesprochen, das Wirkungsgradpotential der Photovoltaik deutlich zu vergrößern. Deren Zellkonzept sowie die eingesetzte Dünnschichttechnik bedingen jedoch eine stärkere Empfindlichkeit gegenüber Prozessschwankungen. Zur kontinuierlichen Kontrolle der Einzelprozesse gewinnt daher die Qualitätssicherung zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die statistische Prozesskontrolle lässt eine objektive Sicht auf die Prozessstabilität zu, indem sie diese anhand von definierten Kriterien bewertet. In der Mas-terarbeit wird sich deshalb mit der Einführung der statistischen Prozesskontrolle in der Fertigung beschäftigt. Auf der einen Seite ist es notwendig, nach erfolgter Festlegung der Kontrollparameter, deren genaue und präzise Messung zu untersuchen. Andernfalls ist das Auftreten einer Instabilität nur schwer feststellbar. Auf der anderen Seite hat sich die Qualitätsregelkarte als Kernelement der Stabilitätskontrolle herausgestellt. Hierfür werden diese für den jeweiligen Parameter festgelegt und auf Eignung überprüft. Als Ergebnis der Masterarbeit werden zum einen abgeschlossene Vorlaufuntersuchungen dargelegt. Zum anderen ist speziell die Anwendung einer Qualitätsregelkarte für den Wirkungsgrad innerhalb der aktuellen Fertigung verdeutlicht.
Aufgrund der steigenden Anforderungen hinsichtlich der CO2-Emission bietet es sich an, zwei Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emission zu kombinieren. Zum einen der Hybridantrieb, zum anderen der Erdgasantrieb. Die vorliegende Masterarbeit gibt eine Übersicht über elektrische Antriebe und den Erdgasantrieb im Kraftfahrzeug. Weiterhin erfolgt die Erstellung einer Anforderungsliste für ein Elektro-Hybrid-Fahrzeug mit Erdgas-Aggregat. Auf Grundlage des VW Golf werden drei Konzepte vorgelegt: Ein Elektrofahrzeug mit Range Extender, ein paralleler Hybrid und ein kombinierter Hybrid. Für jedes Konzept erfolgt die Auswahl und Dimensionierung der ausschlaggebenden Komponenten des Antriebs und der Energiespeicher. Zudem beinhaltet die Arbeit für jedes Konzept die Erstellung eines Packageplans, um die Unterbringung aller Komponenten des Antriebs ohne Einschränkung des Nutzens sicherzustellen. In einer darauffolgenden Nutzwertanalyse wird ersichtlich, dass der parallele Hybrid, vor allem aufgrund der Nähe zur Serie, das favorisierte Konzept darstellt. Die Arbeit zeigt, dass prinzipiell die Möglichkeit besteht mit vergleichsweise geringem Entwicklungsaufwand ein Elektro-Hybrid-Fahrzeug mit Erdgas-Aggregat aufzubauen, welches durch eine äußerst geringe CO2-Emission besticht. Es bleibt zu untersuchen, ob ein solches Fahrzeug aufgrund des hohen Aufwands des Antriebs marktfähig ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auswertung von elektromyografischer Messdaten die unter definierten Bedingungen aufgenommen wurden. Die Elektromyografie dient zur Messung von Muskelbeanspruchungen bei der Ausführung einer Bewegung. Dabei soll eine Analyse von einfachen und alltäglichen Bewegungen stattfinden, hier das aufstehen und hinsetzen. Mit großem Interesse wird einerseits das zeitliche Einsetzen der unterschiedlichen Muskelgruppen verfolgt. Ebenso interessant ist die Feststellung einer gewissen Reproduzierbarkeit der Aktivitätsverteilung der einzelnen Muskeln. Die Erkenntnisse können als Grundlage für eine funktionale Muskelstimulation dienen, die in einem Brain-Computer-Interface zur Therapie Querschnittgelähmter Menschen umgesetzt werden könnte.
Die Auslastungsplanung und Marktbeobachtung ist ein wichtiger Bestandteil für alle Unternehmen die nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sind. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem umweltsimulierenden Rollenprüfstandssystem für Kraftfahrzeuge, welches in Hinblick auf zukünftige Entwicklungsumfänge analysiert werden soll. Die Umsetzung der Aufgabe erfolgt mittels einer Trendanalyse in dem Marktsegment der alternativen Antriebe und einer Konkurrenzanalyse vergleichbarer Anlagen in Süddeutschland. Daraus resultieren zukünftige Entwicklungstrends und eine Marktübersicht umweltsimulierender Gesamtfahrzeugprüfstände mit technischen Daten. Diese Ergebnisse sollen Aufschluss über notwendige Investitionen in das vorhanden Rollenprüfstandssystem offenlegen und mögliche Konzepte zur Umsetzung darstellen.
Hintergrund/Zielstellung: Vor dem Hintergrund der stetig steigenden Zahl von Neuerkrankungen an Hautkrebs gewinnt die Prävention und Früherkennung zunehmend an Relevanz. In der Studie sollte daher die Inanspruchnahme des gesetzlichen Hautkrebs-Screenings und das Sonnenschutzverhalten der Studenten untersucht werden. Methodik/Stichprobe: Die Studenten der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften wurden mittels eines schriftlichen Fragebogens in der Vorlesung oder online befragt. Dieser umfasste die Themenbereiche "demografische Angaben", "Hautkrebs-Screening" und "Sonnenschutz". Ergebnisse: 33,1% (n=52) der befragten Studenten haben das Hautkrebs-Screening bereits in Anspruch genommen. Bei 15,1% (n=8) wurde dabei eine krankhafte Veränderung der Haut diagnostiziert. In 92,5% (n=49) der Fälle wurde das Hautkrebs-Screening von einem Hautarzt durchgeführt. Keine Hautveränderungen sind der häufigste Grund, warum das Screening bisher nicht in Anspruch genommen wurde. 40,8% (n=62) der Befragten ist Hautschutz sehr wichtig. 91,5% (n=140) schützen sich mit Sonnencreme vor der Sonne. Der Hauptgrund für die Nutzung von Sonnenschutz ist der Schutz vor Sonnenbrand. Im Sommer tragen 61,1% (n=91) der Studenten oft Sonnencreme. In den letzten sechs Monaten waren 92,8% (n=142) nie im Solarium und 41,8% (n=64) hatten nie einen Sonnenbrand. Diskussion/Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass weiterhin Verbesserungsbedarf bei der Nutzung von Sonnenschutz besteht. Außerdem nehmen bisher nur wenige Studenten das gesetzliche Hautkrebs-Screening in Anspruch. Ein Ansatzpunkt wäre eine gezielte Präventionskampagne, die die Risiken der UV-Strahlung aufzeigt und die Studenten zum Sonnenschutz und zur Inanspruchnahme des Screenings motiviert.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
Entwicklung einer universell einsetzbaren Baueinheit zur gesteuerten Betätigung von Blechhaltern
(2017)
Die Serienherstellung von Außenhautteilen für die Automobilindustrie erfordert Methodenwerkzeuge, die zur Erprobung von Blechumformprozessen für die späteren Serienwerkzeuge dienen. Die Nutzungsdauer eines Methodenwerkzeugs ist im Vergleich zu einem Serienwerkzeug sehr gering, darum ist die Wiederverwendbarkeit der einzelnen Bauteile, wie z.B. Gasdruckfedern, von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konzipierung einer vielseitig einsetzbaren Systemlösung, die sich durch den Einsatz eines Gasdruckfeder- oder Hydrauliksystems auszeichnet. Eine wichtige Funktion ist die Entkopplung einzelner Bewegungsvorgänge innerhalb des Werkzeuges, unabhängig von der Pressenbewegung. Basierend auf der Erstellung einer Anforderungsliste wird eine Recherche zum Stand der Technik vorgenommen. Anhand dessen ergeben sich entsprechende Lösungsmöglichkeiten, die mit Hilfe von Gasdruckfedersystemen realisierbar sind. Anschließend erfolgt die Konzipierung einer hydraulischen Anlage, die die Erstellung eines Funktionsschaltplanes, Berechnungen, Sicherheitsbetrachtungen, steuerungstechnische Anforderungen und die Auswahl der Einzelkomponenten umfasst. Anhand eines Variantenvergleichs und einer Kostenbetrachtung ergibt sich, dass eine hydraulische Lösung den Anforderungen bzgl. der Flexibilität am nächsten kommt. Beruhend auf diesen Erkenntnissen entsteht ein optimierungsfähiger Lösungsansatz, der in weiterführenden Arbeiten weiter ausgebaut werden kann.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeptionierung eines kollaborativen Arbeitsplatzes im Rahmen des Forschungsprojektes KUKoMo für die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH. Ihr Ziel ist es, einen bestehenden Montageprozess mit überwiegend manuellen Tätigkeiten zu analysieren, die Schwachstellen zu lokalisieren und darauf basierend einen Arbeitsplatz zu gestalten, in dem Mensch und Maschine ohne einen Schutzzaun zusammenarbeiten. Der Fokus liegt zum einen darin die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, zum anderen sollen die Handhabungsvorgänge reduziert und damit die Belastung für das Personal verringert werden.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes für Getriebegehäuse mit der Zielstellung, die Masse der Gehäusekomponenten so weit wie möglich zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden sowohl traditionelle, als auch neuartige Leichtbauansätze verfolgt. Als Basis der Entwicklung diente ein klassisches Aluminium-Gussgehäuse, dessen Anforderungen und Randbedingungen auf das Konzept übertragen wurden. Die Funktionstrennung in Form von separater Trag- und Hüllstruktur ermöglichte eine gezielte Materialmischbauweise, um die geforderten Bauteileigenschaften durch besonders geeignete Werkstoffe zu realisieren. Der Einsatz von Topologieoptimierungen in Verbindung mit additiver Fertigung erlaubte die Generierung einer belastungsgerechten und masseoptimierten Struktur, die um eine leichte, beständige Hülle aus Faserverbundkunststoff ergänzt wurde. Die Auswahl der Werkstoffe und Wirkprinzipien wurde über methodische Bewertungen vorgenommen. Die Eignung der gewonnenen Strukturen für die vorgesehene Anwendung wurde so umfassend theoretisch betrachtet und teilweise durch rechnerische Nachweise untermauert. Abschließend wurde das Gesamtkonzept bewertet und mögliche Perspektiven für künftige Anwendungen aufgezeigt.
In dieser Diplomarbeit werden die unterschiedlichen Methoden der Leistungsmessung beschrieben. Zunächst werden der aktuelle Stand der Leistungsmesstechnik, theoretische Grundlagen zur mechanischen Leistung von Kraftfahrzeugen und deren physikalische Herleitung dargestellt. Anschließend werden Messverfahren zur Ermittlung der Motorleistung mittels Rollen- bzw. Radnabenprüfständen, eines GPS-basierten Messsystems, eines Rotationssensorsystems und weiterer Messmethoden erläutert. Im Anschluss erfolgen eine Erläuterung und eine Auswahl von Teststrecken mit unterschiedlichen Geländeprofilen. Darauf folgt die Beschreibung der Hersteller- und Sicherheitshinweise zur Durchführung der Leistungsmessungen. Auf dieser Grundlage erfolgt ein Vergleich der Leistungsmessmethoden insbesondere bezogen im Hinblick auf Messgenauigkeiten und mögliche Fehlerquellen. Anhand einer Variantenbewertung unter Betrachtung von betriebswirtschaftlichen Aspekten werden die Vor- und Nachteile der Messsysteme beschrieben. Abschließend werden die wesentlichen Ergebnisse zusammenfassend dargestellt und es erfolgt ein Ausblick in die zukünftige Entwicklung der Leistungsmesstechnik.
Infolge des zunehmenden Wettbewerbs, insbesondere in der Automobilindustrie, schrumpfen die Entwicklungszeiten der jeweiligen OEMs beträchtlich. Trotzdem wird eine immer höhere Qualität der verbauten Komponenten, nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Automation, verlangt. Neben genormten Verbindungselementen, welche definierte Eigenschaften besitzen, werden auch nicht genormte Zeichnungsteile verwendet. Zu diesen gehören u. a. Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff. Diese Verbindungselemente müssen vor Verwendung durch entsprechende Verschraubungsversuche erprobt werden, um eine ausreichende Prozesssicherheit zu gewährleisten und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Der verkürzte Entwicklungsprozess sowie die Durchführung von Versuchen bereiten den Entwicklungsabteilungen Schwierigkeiten, den steigenden Anforderungen zu entsprechen. In dieser Diplomarbeit werden definierte Prüfvorschriften zur reproduzierbaren Erprobung von Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff erarbeitet. Weiterhin erfolgt eine Analyse und Bewertung von Kundenanforderungen. Es werden signifikante Einflussfaktoren auf das Montageergebnis von Verschraubungen mit Blechmuttern und Einsteckmuttern aus Kunststoff ermittelt und ausgewertet. Durch die Erarbeitung von Prüfspezifikationen wird eine vereinheitlichte, definierte Prüfung von Blechmuttern für metrische Gewindebolzen sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff gewährleistet.
Die hier vorliegende Diplomarbeit umfasst die Verbesserung einer B-Achse an einem Dreh- Fräsbearbeitungszentrum N30-4 MC der Firma NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH. Zuerst wird die B-Achse in die Maschine eingeordnet, um einen Überblick über die Komponenten und deren Aufgaben zu erhalten. Diese werden danach auf den Stand der Technik untersucht, um verschiedene Lösungsansätze der einzelnen Komponenten darzustellen. Bei der Untersuchung der verschiedenen Komponenten werden die Schwachstellen der B-Achse analysiert und Lösungsvorschläge im Rahmen der Anforderungsliste erstellt. So entstehen mit Hilfe der Recherche verschiedene Teillösungen für die einzelnen Komponenten und Problembereiche. Diese werden dann in drei technisch sinnvolle Gesamtvarianten zusammengefasst und verglichen. Dafür werden Bewertungskriterien erstellt, die anschließend untereinander gewichtet werden. Dadurch entsteht eine objektive Bewertung der Gesamtvarianten. Nach dem auswählen der Vorzugsvariante wird die Umsetzung dieser dargestellt. Dabei wird auf verschiedene technische Probleme und Anpassungen der Vorzugsvariante hingewiesen. Auf den Steifigkeitsvergleich der derzeitigen Lösung und der Vorzugsvariante folgen die Nachrechnung kritischer Bereiche und Verschraubungen. Ein Vergleich der derzeitigen Lösung mit der Vorzugsvariante bildet den Schluss der Diplomarbeit.