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Diese Arbeit soll die Machbarkeit des Braunkohleausstiegs der BRD bis 2038 untersuchen. Dazu wird die Ist-Situation und das geplante Soll, mit besonderem Blick auf den Abschlussbericht der Braunkohlekommission, aufgeschlüsselt. Auf dem Inhalt des Berichtes fußt der Aufbau dieser Arbeit.
Neben der Analyse des Abschlussberichts werden die verschiedenen, für Deutschland in Frage kommenden, alternativen Energieträger sowie Gas als Übergangslösung beschrieben und in ihrer gesamten Auswirkung auf die Umwelt und in ihrer Wirtschaftlichkeit betrachtet. Sie werden mit der Braunkohle verglichen. Zusätzlichen werden in Zusammenhang mit dem Abschlussbericht die Notwendigkeiten organisatorischer und politischer Aspekte betrachtet. Im Besonderen der Netzausbau.
Diese Arbeit wird neben einem historischen Rückblick auf die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen beider Länder und die genannten Punkte Import, Export und Investitionen zwischen Taiwan und VR China aufgreifen. Im Folgenden werden die Entwicklung und der aktuelle Stand dieser Punkte beleuchtet, um anhand verschiedener Quellen aufgezeigt, inwiefern Taiwan in diesen Bereichen auf die VR China angewiesen ist. Anhand von verschiedenen Szenarien soll festgestellt werden wie hoch die Wahrscheinlichkeit von erfolgreich verhängten Sanktionen in den Bereichen Import, Export und Investitionen ist. Hieraus lässt sich als Konsequenz daraus beurteilen inwieweit die wirtschaftliche Abhängigkeit Taiwans zu der VR China ausgeprägt ist. Mitberücksichtigt wird auch die besondere Geschichte und Beziehung zwischen beiden Ländern um die von Hufbauer, Schott, und Elliott definierten Faktoren, zur Wahrscheinlichkeit von Sanktionen besser beurteilen zu können. Neben schriftlichen Quellen dienen hierzu Statistiken aus taiwanesischen als auch chinesischen Regierungsstellen.
The Faculty of Languages at the University of Applied Sciences Zwickau has a knowledge
base on critical incidents. Critical incidents capture and structure insights from critical situations in international mobility [Fet15]. With the rapid development of data and information, the
research platform CIs to Go has a clear need for a central search infrastructure that will allow
users to find and discover more relevant critical incidenst (or intercultural experinces as named
in the research platform CIs to Go). The data and information about critical incidents are stored
in open-source relational database management system PostgreSQL.
Nowadays it is inconceivable to use traditional RDBMS tools to analyze the data as they
grow very fast. The amount of information has steadily increased for years. Big Data provides
a solution for analyzing large amounts of data. Many search engine providers offer the solution
for analyzing large volumes of data, and companies are looking for open source solutions that
can quickly and reliably search, analyze, and evaluate large volumes of data. Elasticsearch
is a Lucene based search engine. Elasticsearch uses the concept of indexing to speed up the
search. This search engine provides a variety of options for free text queries, fuzzy matching
and indexing data. First, search engines and NLP toolkits are reviewed. This thesis also defines
the functional requirements of these tools. Then, an evaluation is given by indicating the positive
and negative aspects of the tools.
This thesis presents a complete search engine to be deployed on the research platform CIs
to Go as a new visual tool that helps in the process of searching for and finding intercultural
experiences.
Der Inhalt dieser Ausarbeitung setzt sich mit der Erstellung von Konzepten zur Optimierung der internen Logistik mittelständiger Unternehmen auseinander. Der Fokus liegt im vorliegenden Projekt auf der logistischen Hardware und der Layoutgestaltung. Das Ziel ist, Übersicht, Flexibilität und Effizient zu steigern.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und der methodischen Konstruktion eines Mischgerätes zur Herstellung von Suspensionen. Eine bestehende Anlage mit 32 kW Antriebsleistung wurde als Basis für die Neukonstruktion der größeren Maschine mit 132 kW Antriebsleistung genutzt. Die bestehende Maschine weist technische Schwachstellen auf, die untersucht und bei der Neukonstruktion berücksichtigt wurden. Hauptziel ist es die Verarbeitung größerer Ansätze zu realisieren und die Mischzeiten zu verkürzen. Außerdem soll die Durchführung des Prozesses mit Produkten höherer Dichte und Viskosität durch die erhöhte Pumpleistung möglich gemacht werden. Anhand der Anforderungsliste des Auftraggebers wurden die Kernkomponenten der Maschine entworfen. Die auftretenden Belastungen sind nicht von Hand zu ermittelt, weswegen für den Vorentwurf eine Belastungssimulation erstellt wurde. Die Geometrie bzw. Größe der Bauteile hat Einfluss auf die Belastungen und umgekehrt, sodass eine Wechselwirkung zwischen Konstruktion und wirkenden Kräften vorhanden ist. Anhand der Simulationsergebnisse sind die Kernkomponenten in Berechnungen vorausgelegt worden. Die technischen Schwachstellen der ausfallenden Sensorik, erhöhten Lagertemperatur und fehlinterpretierten wirkenden Axial- und Radialkräfte wurden im Lösungsentwurf vollständig berücksichtigt und beseitigt. Aus diesem Entwurf entstand eine Gesamtkonstruktion der Anlage mit allen nötigen Fertigungszeichnungen. Vor allem die Auslegung der Lagerung und der Welle-Nabe Verbindung erwies sich als sehr komplex, weswegen verschiedene Varianten entstanden sind. Diese Varianten wurden direkt verglichen und eine Vorzugsvariante gewählt.
Wissensmanagement wird, gerade im Gesundheitssektor, noch sehr wenig in Unternehmen umgesetzt, obwohl es einen enormen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. In dieser Bachelorarbeit wurde eine qualitative Ist-Analyse des aktuellen Umsetzungsstands von Wissensmanagement in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH anhand von Tiefeninterviews durchgefürt. Das Ziel war den Stand zu erfassen, zu bewerten und darauf basierend individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Der Fachkräftemangel, die Krankenstände sowie das Wissensmanagement zählen im Pflegebereich der Krankenhäuser zu bedeutenden Herausforderungen, sodass in der vorliegenden Arbeit speziell für das Universitätsklinikum Leipzig der Ist-Zustand erhoben sowie Handlungsmaßnahmen vorgeschlagen werden sollten. Das methodische Vorgehen war dabei durch eine deskriptive Datenanalyse von unternehmensinternen Daten zu Geschlechterverteilung, Fluktuation, Arbeitsunfähigkeitstagen und Anderem gekennzeichnet. Ergänzend fand ein Experteninterview mit der geschäftsführenden pflegerischen Departmentleitung statt, um getätigte Maßnahmen für die Sicherung des Fachkräftebedarfs, die Gesunderhaltung der Mitarbeiter und die Gestaltung des Wissensmanagements zu erheben. Anschließend wurde eine Literaturrecherche anhand unterschiedlicher Suchhilfen durchgeführt, um weitere mögliche Maßnahmen identifizieren zu können.
Von 1.353 Personen im Pflegebereich waren 86 Prozent Frauen. Im Jahr 2018 betrugen die durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeitstage 17,3 Tage, wobei es bereichsspezifische Unterschiede gab. Zu den getätigten Maßnahmen gehören zum Beispiel betriebseigene Kindertagesstätten, ein Personalpool sowie ein Employee Assistance Programm als auch die Wissensbewertung durch Zertifikate und Feedback von Zertifizierungen. Ergänzt werden könnten unter anderem die Ausbildung von Tagesmüttern, Job-Rotation oder auch der Vergleich von Zielen und Ergebnissen zur Wissensbewertung. Die Ergebnisse der Arbeit können aufgrund der individuellen Personalstruktur und Maßnahmengestaltung nur auf das Universitätsklinikum Leipzig bezogen werden. Dieses hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um den Herausforderungen zu begegnen. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial. Der höhere Frauenanteil erhöht die Relevanz von Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Mit Hilfe von Job-Rotation könnten Belastungen reduziert und die Attraktivität gefördert werden. Zudem ermöglicht die Gegenüberstellung von Wissenszielen und Ergebnissen, die Effizienz der Prozesse einzuschätzen. Überdies bedarf es auch politischen Aktionen zur Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe.
Hintergrund:
Der demografische Wandel ist mit seinen Auswirkungen in vielen Unternehmen spürbar und fördert damit den Handlungsbedarf. Die Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit spielt in diesem Kontext eine bedeutende Rolle.
Fragestellung:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Altersklassen und der Arbeitsfähigkeit sowie zwischen der Arbeitsfähigkeit und den psychischen Leistungsreserven? Welche Faktoren beschreiben die Arbeitsbedingungen am besten und welche ausgewählten Faktoren haben Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit?
Material und Methoden:
Die Studie basiert auf Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbedingungen. Befragt wurden Mitarbeiter in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
In der heutigen Automobilbranche spielen Komfort und hochwertige Verarbeitung eine immer größere Rolle. Die Handschuhfächer namhafter Autohersteller sind bereits seit vielen Jahren mit einem Dämpfungselement ausgestattet, wodurch die Klappe beim Öffnen nicht herunter fällt, sondern langsam abgebremst wird. Die momentan verfügbaren Dämpfungssysteme sind jedoch sehr stark temperaturabhängig. Unter Extremtemperaturen funktionieren diese schlecht oder gar nicht. Daher wird in dieser Diplomarbeit dargestellt, inwiefern es möglich ist, ein Dämpfungssystem zu entwickeln, dass unter Anwendung von Seilreibung die Handschuhfachklappe sanft heruntergleiten lässt. Neben der Zusammenstellung der Anforderungen an ein solches Dämpfungselement, werden alle relevanten physikalischen und tribologischen Zusammenhänge recherchiert und in der Berechnung angewandt. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Seilreibungsdämpfer für den Handschuhkasten des BMW F40. Es wurde ein vollständiges CAD-Modell sowie Zeichnungsdaten angefertigt, sodass dieses Dämpfungskonzept in einem ersten Prototyp erprobt und weiterentwickelt werden kann.
Anhand interner Analysen wurden teambezogene Unterschiede deutlich. In dieser Arbeit werden die Unterschiede der Befundhäufigkeiten aufgezeigt. Weiter wurde anhand der quantitativen Analyse eine Beobachtung der Kita-Untersuchungen durchgeführt. In einer strukturierten, offenen, teilnehmenden Beobachtung wurde die Durchführung der Untersuchung zwischen den 5 Teams verglichen und abschließend Maßnahmen abgeleitet.
Development and testing of a measuring system for recording mechanical loads on industrial batteries
(2019)
Bedingt durch die Elektrifizierung der Mobilität und der damit einhergehenden Elektroantriebsstränge, ergibt sich ein neues Geräuschbild dieser Fahrzeuge. Die NVH-Herausforderungen bestehen darin, den geräuscharmen und hochfrequenten Antrieben ein angenehmes und einprägendes Klangbild zu verleihen. Auf Basis einer Prüfstandsmessung wird der Klang einer bestehenden elektrischen Achse unter psychoakustischen Gesichtspunkten analysiert, um akustische Problemstellen zu detektieren. Auf Basis dieser Erkenntnisse kommen gezielte Klangveränderungen zum Einsatz, damit ein anderes Geräuschbild resultiert. Des Weiteren werden die Auswirkungen verschiedener Konstruktionsänderungen auf das Geräuschverhalten erarbeitet bzw. nötige Änderungen für den gewünschten Klang aufgezeigt. Daneben erfolgt eine Berechnung der abgestrahlten Frequenzen der einzelnen E-Achsen Komponenten, welche jeweils Geräusche anregen. Ergebnis ist zum einen ein Tool zur Darstellung der Schwingungsanregungen in einem analytischen Campbell-Diagramm, nach Eingabe der Maschinenparameter. Zum anderen beinhaltet das Resultat einen Arbeitsablauf zur Analyse und Veränderung des Klanges einer elektrischen PKW-Achse. Hinzu kommt eine Möglichkeit zur künstlichen Sounderzeugung, mit welcher potentielle Konstruktionsschritte simuliert werden können.
Die Menge an Informationen in Unternehmen steigt seit Jahren immer weiter an. Hierbei handelt es sich um massive Datensätze, die hochvariabel, komplex und wachsend sind, und aus verschiedenen Datenquellen wie JIRA, Confluence oder GitLab stammen. Hieraus entwickelt sich ein Bedarf nach zentralen, unternehmensinternen Plattformen zur Auswertung, Suche und Verwaltung dieser massiven Datensätze.
Im Bereich der Anbieterlandschaft gibt es viele Lösungen für die Analyse großer Datenmengen. Dies kommt daher, dass Unternehmen nach Open-Source-Lösungen suchen, mit denen große Datenmengen schnell und zuverlässig gesucht, analysiert und ausgewertet werden können. Mit Hilfe von Elasticsearch kann der Zugriff auf Daten beschleunigt werden. Elasticsearch ist eine auf Lucene basierende Volltextsuchmaschine. Die Suchmaschine stellt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Freitextabfragen, für die Indexierung von Daten, sowie für die Administration über eine HTTP/RESTful Schnittstelle zur Verfügung. Mit der konsequenten Ausrichtung auf horizontale Skalierungen und Ausfallsicherheiten besitzt Elasticsearch hervorragende Eigenschaften einer Suchmaschine.
Die vorliegende Masterarbeit entstand bei der mogic GmbH in Leipzig. Die Aufgabe der Masterarbeit ist es eine Suchplattform zur Analyse und Suche personalisierter, unternehmensinterner Informationen aus verteilten Datenquellen der mogic GmbH für die Mitarbeiter zu implementieren. Diese Suchplattform soll mit Elasticsearch und Spring Framework entwickelt werden. Die Implementierung der Suchplattform soll in einer unternehmensinternen Webanwendung eingesetzt werden.
Hintergrund: Aufgrund des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels ist es für Unternehmen enorm wichtig, Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zu halten. Da Mitarbeiterbindung mit der Auseinandersetzung der Zufriedenheit der Belegschaft beginnt, können nur nachhaltige Ergebnisse erzielt werden, wenn sich mit der Motivation, Zufriedenheit und Wertschätzung der Mitarbeiter auseinandergesetzt wird.
Zielstellung: Ziel der Arbeit ist es, die Arbeitszufriedenheit und das Ausstiegspotential in einem Sozial- und Wohlfahrtsunternehmen zu untersuchen und anschließend Möglichkeiten des Unternehmens aufzuzeigen, um die Mitarbeiter langfristig zu binden. Diese werden anhand der individuellen Vorstellungen und Anmerkungen der Mitarbeiter abgeleitet.
Methodik: Es wurde ein teilstandardisierter Fragebogen an 252 Mitarbeiter der Volkssolidarität Kreisverband Borna e.V. verteilt. Die Erhebung der Daten erfolgte vom 04.02.2019 bis zum 01.03.2019 und die Auswertung erfolgte mittels SPSS 25.
Ergebnisse: Die Auswertung der 143 Fragebögen, welche zurückgegeben wurden, ergab, dass die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeitssituation positiv bewertet werden kann. Dennoch denken 14,9 % der Mitarbeiter ernsthaft darüber nach, die Einrichtung zu wechseln oder zu verlassen. Signifikante positive Zusammenhänge konnten zwischen der Zufriedenheit mit dem Betriebsklima alles in allem und der Ausstiegsabsicht (p<0,001), zwischen der Zufriedenheit mit dem unmittelbar Vorgesetzten alles in allem und der Ausstiegsabsicht (p<0,001), zwischen der Zufriedenheit mit der Wertschätzung durch den unmittelbaren Vorgesetzten und der Ausstiegsabsicht (p<0,001) und zwischen dem Stolz, der Einrichtung anzugehören und der Ausstiegsabsicht (p<0,001) erfasst werden. Kein Zusammenhang konnte zwischen der Zufriedenheit mit dem Verhältnis von erbrachter Leistung und Entlohnung und der Ausstiegsabsicht (p=0,382) ermittelt werden.
Diskussion: Um die Arbeitszufriedenheit und damit die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, muss das Unternehmen geeignete Maßnahmen in den Arbeitsalltag integrieren. Anhand der Ergebnisse sollte mit der Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas, der Führungsqualität und der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern begonnen werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang der Achtsamkeit und der Schlafqualität aus einer salutogenetischen Perspektive. In einer Online-Befragung von 55 Personen in Freiburger Yogastudios, wurden anhand des PSQI und des FFA die Ausprägung der Schlafqualität und der Achtsamkeit der Teilnehmer von Yoga-Kursen erhoben.
Um die Ausfallsicherheit einer Leistungselektronik zu gewährleisten, beschäftigte sich die eingereichte Diplomarbeit mit der thermischen Untersuchung von Elektronikbauteilen bzw. mit dem Aufbau eines CFD-Simulationsmodells einer Leistungselektronik. Hierfür wurde ein Vergleich durchgeführt, der verschiedene Elementtypen für den Aufbau des Rechennetzes miteinander vergleicht. Ebenso wurden zwei verschiedene Darstellungsansätze der Platine beschrieben. Die Kenntnisse hieraus wurden genutzt, um zwei entsprechende Hybridrechennetze zu erstellen. Hieran sollte die Ergebnisgenauigkeit einer kompakten gegenüber einer detaillierten Darstellung der Platine verglichen werden. Nach der Beschreibung der eingestellten Berechnungsparameter sowie der Simulation der beiden Modelle wurde durch die Auswertung der Ergebnisse eine unphysikalische Wärmeverteilung der Hybridmodelle festgestellt. Die daraufhin angepassten Modelle wurden unter gleichen Berechnungseinstellungen erneut simuliert. Dessen Auswertung zeigte, dass sich die kompakte Darstellung der Platine für die Untersuchung eignet. Der nachfolgende Aufbau des Gesamtmodells der Platine wurde daher in kompakter Weise durchgeführt. Die Auswertung der Berechnungsergebnisse des Gesamtmodells zeigte, dass der vorliegende Platinenaufbau aus thermischer Sicht ausreichend dimensioniert ist.
Das Stage-Gate Model nach Cooper erleichtert den Innovationsprozess in heutige Unternehmen. Den Aufbau des Models und die Maßnahmen zur Innovationsförderung werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Zudem wird ein mögliches Zusammenwirken mit agilen Methoden untersucht. Hierbei wird insbesondere auf das Design Thinking eingegangen.
Ziel der Untersuchung ist es, das Prozessfenster aus Eingangstemperatur und Lagerzeit zu ermitteln, welches eine bestmögliche Bearbeitung der Fertigteile gewährleistet. Dafür wurden die Fertigteile metallografisch charakterisiert und anhand zweier gezielt ausgewählter Versuchsreihen die Zerspanbarkeit sowie Maßhaltigkeit bei variierenden Versuchsparametern untersucht. Aus diesen Erkenntnissen konnte ein optimales Prozessfenster für die spanende Fertigung in Abhängigkeit der Eingangstemperatur und Lagerzeit ermittelt werden. Mit diesen gewonnen Ergebnissen erhofft sich der Autor eine Optimierung des Herstellungsprozesses bei Reduktion des Bearbeitungsausschusses.
Das sächsische Schulgesetz (§ 3a Qualitätssicherung Absatz 2) schreibt den schulischen Bildungseinrichtungen vor, dass sie ihre Schulqualität intern aufbauen und evaluieren müssen. Dabei ist eine Schule im Aufbau und der Umsetzung ihres Qualitätsmanagementsystems frei. Am BSZ Technik "August Horch" ist kein normenbasierendes Qualitätsmanagementsystem implementiert, jedoch bestehen einzelne Elemente. Daher hat die Schulleitung beschlossen, die Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001: 2015 als Grundlage für den Ausbau des Qualitätsmanagementsystems an der Schule zu definieren.Langfristig wird eine externe Zertifizierung angestrebt.
Die vorliegende Masterarbeit gliedert sich folgendermaßen auf:
Im ersten Teil werden anhand von Recherchen Forderungen der Norm und sonstige Einflussfaktoren, die maßgebend auf die Schulprozesse einwirken, analysiert.
Im zweiten Teil werden diese Gesichtspunkte mit dem Ist-Zustand an der Schule abgeglichen.
Im dritten Teil wird die partielle, interne Implementierung der DIN EN ISO 9001:2015 umgesetzt. Hierzu werden neu erstellte Qualitätsbeschreibungen in Zusammenarbeit mit der Schulleitung verifiziert und anschließend mit dem Kollegium kommuniziert. Das System muss dabei vom Kollegium verstanden und gelebt werden können. Eine interne Evaluation soll die Richtigkeit / Vollständigkeit der eingeführten Maßnahmen prüfen und Schwachstellen aufzeigen.Über Änderungsmanagementprozesse sollen Optimierungen in das System eingearbeitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Optimierung des Fahrzeugaufbereitungsprozesses für die Bereitstellung zu Test- und Vorführzwecken bei der Audi AG. Ziel dieser Arbeit ist es, die Anwendbarkeit von Prozessoptimierung in der Fahrzeugaufbereitung zu untersuchen und zu evaluieren. Dafür wurde vom Verfasser dieser Arbeit der Kernprozess auf mögliche Prozessoptimierungen untersucht und der daraus resultierende Soll-Prozesse erarbeitet. Zur Zielerreichung wird für den Prozess ein Prozessteam eingeführt und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess angestrebt. Anstelle einer radikalen Umstellung des Geschäftsprozesses, wird der Fokus auf die Verbesserung des vorliegenden Ist-Prozesses gelegt. Die Einführung eines Prozessteams soll in weiterer Folge der Organisation helfen zu reifen und zur Eliminierung des sogenannten
Der Klimawandel, die Verschmutzung der Weltmeere und das Insektensterben sind nur einige der großen Problematiken, der sich die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert gegenübersieht. Es sind Themen, die nach schnellen und effektiven Lösungen und vor allem einer Bewusstseinsveränderung in den Köpfen der Menschen verlangen.
Diese, in Kooperation mit der FALKE KGaA in Schmallenberg entstandene Bachelorarbeit befasst sich mit der Möglichkeit, die petrochemische Faser Polyamid 6.6 durch Fasern aus Biopolymeren zu ersetzen. Hintergrund dieser Untersuchung ist der in Politik und Gesellschaft viel diskutierte Umgang mit endlichen Ressourcen, sowie die aktuelle Debatte um das enorme Aufkommen nichtabbaubaren Abfalls.
Die durchgeführten Qualitätsprüfungen an Garnen und Gestricken aus vollständig biobasiertem, nicht bioabbaubarem Polyamid 10.10 und vollständig biobasiertem und industriell kompostierbarem Polylactid haben gezeigt, dass der Einsatz von Biopolymeren anstelle synthetischer Polymere grundsätzlich möglich ist.
Steckt hinter der Substitution des synthetischen Polymers mit einem Biopolymer jedoch der Anspruch, ein nachhaltiges Produkt herzustellen, ist der Austausch des Fasermaterials allein nicht ausreichend. Die Textil- und Bekleidungsindustrie muss Verantwortung übernehmen und sich umstrukturieren.
Optimierung prozesstechnischer Anlagenkomponenten zur Herstellung superharter Kohlenstoffschichten
(2019)
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wurden tetraedrische amorphe Kohlenstoffschichten nach dem Prinzip der Laser-Arc-Verdampfung abgeschieden und untersucht. Vermessen wurden die hergestellten Schichten mittels Interferenzmikroskopie, dem laserakustischen Prüfverfahren LaWave, Kalottenschleifverfahren und Nanoindentation.
Im ersten Teil der Arbeit wird darüber berichtet, wie die Prozessstabilität und die Qualität der abgeschiedenen Schichten optimiert wurden. Dabei wurde zum einen der Aufbau der Kohlenstoffkathodenwalzen modifiziert, um einen stabileren und zuverlässigeren Prozess zu gewährleisten. Zum anderen wurde der elektromagnetische Partikelfilter des Laser-Arc-Moduls angepasst. Dabei
zeigte sich, dass die Konfigurationen verschiedener ferromagnetischer Bleche und damit die Ausbildung des Magnetfeldes zur Filterung der Partikel unterschiedliche Auswirkungen haben. Durch eine geeignete Konstellation konnte somit die Abscheidung homogener Schichtdicken über eine größere Beschichtungshöhe ermöglicht werden.
Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen einzelner Prozessparameter auf die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten. Der Einfluss der Kammertemperatur nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Überschreitet diese einen Grenzwert von 100 °C, so werden die Schichten zunehmend inhomogen. Das heißt es liegt ein Gradient vor und die Schichteigenschaften
- insbesondere Elastizitätsmodul - sind über die Schichtdicke nicht konstant. Weiterhin wurden die Parameter Substratbiasspannung und -pulsdauer variiert. Es zeigte sich, dass mit zunehmender Biasspannung und Pulsdauer die Schichten härter werden. Ein dritter Prozessparameter, dessen Auswirkungen auf die Schichteigenschaften untersucht wurde, ist die Pulsfrequenz der Bogenentladung. Eine Erhöhung der Frequenz hat eine starke Erhöhung der Kammertemperatur
zur Folge. Dadurch weisen die hergestellten Schichten wieder einen Gradienten auf.
In dieser Diplomarbeit wird das Thema Tachomanipulation an gebrauchten Personenkraftwagen untersucht. Dabei werden verschiedene Arten der Tachomanipulation betrachtet, deren Durchführung in der Vergangenheit und Gegenwart sowie aktuelle und zukünftige Lösungen eine solche Manipulation zu verhindern.
Hauptaugenmerk dieser Arbeit ist die Erkennbarkeit einer Tachomanipulation durch einen Kfz-Sachverständigen. Im Detail wird hier auf die Möglichkeiten und die daraus resultierenden Grenzen eingegangen, ein Fahrzeug auf eine mögliche Manipulation hin zu untersuchen.
Ziel ist ein strukturierter Aufbau des Ablaufs einer solchen Fahrzeuguntersuchung, mit Betrachtung der aktuell verfügbaren Mittel eines Kfz-Sachverständigen.
Keramische Fliesen- experimentelle Oberflächen und Strukturen
Die Arbeit befasst sich mit dem Erstellen von Reliefstrukturen für keramische Fliesen. Entstanden sind 4 Fliesenserien, mit unterschiedlichen Reliefstrukturen, welche sich an das skandinavische Design anlehnt. Die Arbeit wurde in zusammenarbeit mit Kerateam Fliesenproduktions - und Vertriebs GmBH realisiert.
Indiumzinnoxid ist ein transparentes und elektrisch leitfähiges Metalloxid. Es findet Anwendung in Architekturgläsern oder als transparente Elektrode in Flachbildschirmen und Solarzellen. Die dafür nötigen Dünnschichten können zum Beispiel durch Sputtern hergestellt werden. Aufgrund des hohen Gehaltes des seltenen Elementes Indium ist das Beschichtungsmaterial teuer und eine ökonomische Nutzung geboten. Im Vergleich zum DC Magnetronsputtern von der planaren Kathode, steigt durch den Einsatz einer Rohrkathode die Targetausnutzung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden klein- und großflächige Indiumzinnoxidschichten mittels Magnetronsputtern vom keramischen Rohrtarget hergestellt. Die elektrischen und optischen Schichteigenschaften werden mit denen vom keramischen planaren Target verglichen.
Bei der Gestaltung der Elektromobilität von morgen arbeiten die Partner des EMBATT-Konsortiums gemeinsam daran, Methoden zur Herstellung der großflächigen Bipolarbatterie zu etablieren. Eine neuartige Energiespeichertechnologie soll den Anforderungen der Automobilindustrie an Sicherheit, Leistungsfähigkeit, Reichweite, Lebensdauer und Herstellungskosten gerecht werden. Die Herausforderung ist dabei die Realisierung der Anforderungen zur Integration dieser Technologie in einem Fahrzeug. Um einen höheren Volumenausnutzungsgrad der Batterie zu erreichen, wird gezielt auf einen Batteriekasten in der Fahrzeugplattform verzichtet. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird die Integration der Bipolarbatterie in einem Fahrzeug auf Machbarkeit überprüft und nach den geltenden Zulassungsrichtlinien in Europa (ECE-R100, ECE-R95 und ECE-R94) ausgelegt. Dazu wird eine Packageuntersuchung für die Fahrzeugplattform und für die Passagiere durchgeführt. Des Weiteren werden zwei Materialkonzepte, bestehend aus Stahl und Aluminium, für die Plattform erstellt und ein Materialkonzept mittels einer Lastpfaduntersuchung sowie einer Torsionsuntersuchung überprüft. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Plattformkonzept, welches die Zulassungsrichtlinien nach ECE-R100, ECE-R95 und ECE-R94 erfüllt. Für weitere Entwicklungsschritte der EMBATT Technologie stellt dieses Plattformkonzept die Grundlage dar.
Bei rund 500000 Menschen in Deutschland ist ein problematisches oder
pathologisches Spielverhalten zu erkennen. Folgen wie hohe finanzielle Verluste,
psychische Belastungen oder Konflikte mit nahestehenden Menschen sind in diesem
Zusammenhang nicht selten. Die Geldspielautomaten sind auf dem
Glücksspielmarkt dabei mit Abstand die populärste Form zu spielen.
Ziel der Untersuchung war es die Häufigkeit, die Gründe für das Spielen sowie die
damit verbundenen Probleme in einer regionalen, mittelgroßen Spielhalle zu
ermitteln.
Zur Erhebung der Daten wurde in einer ausgewählten Spielhalle ein
teilstandardisierter, anonymer Fragebogen ausgegeben. Der Erhebungszeitraum
erstreckte sich über fast vier Wochen.
Der am häufigsten genannte Grund für die Teilnahme am Glücksspiel war Spaß. Weitere häufig genannte Gründe waren unter anderem Langeweile, Gewohnheit oder um sich von Problemen und Sorgen abzulenken. Als Probleme, die im Zusammenhang mit der Glücksspielteilnahme stehen, wurden unter anderem die Arbeitslosigkeit sowie Alkohol- und Drogenprobleme genannt. Fast die Hälfte der befragten Personen waren männlich.
Die Fragestellungen, welche in der Zielstellung formuliert wurden, konnten mit der
Untersuchung beantwortet werden. Die gewonnenen Ergebnisse gleichen zum
großen Teil vorangegangener Literatur zum aktuellen Forschungsstand.
Einleitung/Hintergrund: Soziale Ungleichheit hat nachgewiesenermaßen einen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Bevölkerungsgruppen, die unter materieller oder immaterieller Armut leiden werden durch diese nicht nur zusätzlich belastet, sie haben auch einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsleistungen. Studierende bilden in der Bevölkerung eine besondere Statusgruppe, welche durch viele hochschulbezogene und alltagsbezogene Stressoren psychisch belastet ist. Um einen dieser alltagsbezogenen Stressoren genauer zu betrachten wurde die Auswirkung der ökonomischen Ungleichheiten auf die psychische Gesundheit der Studierenden untersucht.
Methodik/Stichprobe: Es wurde eine Onlineumfrage an der Westsächsischen Hochschule an den Standorten Zwickau, Reichenbach, Markneukirchen und Schneeberg durchgeführt. Die Vollerhebung wurde gemeinsam mit einem weiteren Bachelorprojekt zum Thema
TUCH! ist eine Kollektion von Tüchern und Schals, welche mit der Thematik Schatten und Licht, wie auch der Architektur als
Inspiration, einen gendersensiblen Gestaltcharakter visuell darlegt.
Schatten und Licht sind unlösbar mit der Architektur verbunden, geben Kontraste und erzielen somit auch in einem kleinsten Ausschnitt die
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung einer innovati-ven Mensch-Maschine-Interaktion im Fahrzeuginnenraum, wobei gesetzliche Vor-gaben sowie Kundenwünsche in Betrachtung gezogen werden. Dafür wurden alle Bedienelemente im Cockpit untersucht und anhand ihrer Funktion und Wichtigkeit die Berechtigung dieser für die sichere Mensch-Maschine-Interaktion der Zukunft erörtert.
Nach einem branchenspezifischen und branchenübergreifenden Benchmark so-wie der Kundenbefragung können so Trends und vom Kunden gestellte Forderun-gen ermittelt werden. Anschließend werden Randbedingungen und gesetzliche Vorgaben für die Konzeptionierung erläutert und festgelegt.
Vor der praktischen Umsetzung werden die erstellten Konzepte mit Entschei-dungsmatrizen unter den abgesteckten Bewertungskriterien beurteilt um eine erste Bewertung vor zu nehmen. Die besten Lösungen werden im Anschluss unter der Betrachtung von Package und ergonomischen Vorgaben in CATIA V5 konstruiert.
Um die Machbarkeit der Positionierung und Dimensionierung zu prüfen, wird die Auslegung mit dem Sichttrichter geprüft.
Die finale Konzeptionierung wird im Anschluss grafisch dargestellt und die Anord-nung noch einmal beschrieben.
Zum Ende werden die gewonnenen Ergebnisse zusammengefasst und ein Resü-mee zu dem Projekt gegeben. Des Weiteren wird ein Ausblick auf den Innenraum der Zukunft gegeben und mögliche Ideen für zukünftige Projekte genannt.
Über Jahre wurden viele Klauenschaltsysteme am universellen Klauenprüfstand geprüft, welche anhand unterschiedlicher Aktuatorikprinzipien funktionierten. Dadurch, dass drei verschiedene Systeme mit der gleichen Klaue und unterschiedlichen Aktuatoriken ausgestattet waren, konnte erstmals eine Untersuchung des Einflusses des Aktuators auf das Schaltverhalten durchgeführt werden. Da Untersuchungen zu diesem Thema vorher nie durchgeführt wurden, musste eine eigene Methodik zur Analyse der Klauenschaltsysteme entwickelt werden. Bevor ein Vergleich der unterschiedlichen Aktuatorikprinzipien vorgenommen werden konnte, musste eine Analyse der einzelnen Systeme für sich erfolgen. Hinzu wurden Unterschiede durch Konstruktionsvarianten untersucht, welche ebenfalls Einfluss auf das Schaltverhalten hatten. Letztendlich wurden einige wesentliche Unterschiede erarbeitet, wie unterschiedliche Belastungen auf die Klaue und umgebende Komponenten beim Zusammentreffen der Klauenpartner und Unterschiede beim Einspurvorgang in Abhängigkeit von den Randbedingungen. Es ergaben sich allerdings auch Gemeinsamkeiten anhand der Arbeitsweise der Aktuatorik unabhängig von der Energieform. Diese resultieren in der Modellvorstellung, die schlussendlich formuliert wurde.
Einleitung/ Zielsetzung: Um die Kosten der Wäscheversorgung zu reduzieren und die Benutzer*innenzufriedenheit zu erhöhen, wurde am UKD eine Prozessanalyse durchgeführt. Die Grundlage dieser Analyse war die neu eingeführte RFID Technologie in der Wäscheversorgung, anhand derer es möglich ist, genaue Analysen durchzuführen.
Methodik: Anhand einer Methodentriangulation aus Befragung, Beobachtung und Gruppendiskussion mit verschiedenen Akteur*innen der Wäscheversorgung wurden Prozessketten erstellt, die die Wäscheversorgung in einem Bereich des UKDs abbilden sollten. Die Befragung wurde am gesamten UKD durchgeführt und diente dazu, ein Meinungsbild der Wäscheversorgung zu erhalten sowie Kennzahlen zu bilden. Außerdem wurde aus dieser Vorabbefragung der Bereich ausgewählt, in dem die eigentliche Analyse mit Beobachtung und Gruppendiskussion stattfinden sollte.
Mittels des PDCA Zyklus wurde nun eine Prozessanalyse durchgeführt. Nach dem Abbilden des Prozesses wurden Probleme identifiziert, Maßnahmen eingeleitet welche anhand von vorher erhobenen Kennzahlen evaluiert wurden.
Ergebnisse: An der Vorabbefragung nahmen 51% aller Bereiche des UKDs teil, dass daraus entstandene Meinungsbild zur Wäscheversorgung ist ein recht positives. 80% der Bereiche gaben an zufrieden/ eher zufrieden mit der Wäscheversorgung zu sein. Allerdings gaben auch 43 % der Bereiche an, dass Engpässe an Wäsche auftreten und 53% würden sich Wäsche bei anderen Bereichen leihen. Der Bereich mit der größten Unzufriedenheit war die MK3 S2, auf dieser Station wurde die Prozessanalyse durchgeführt. Nach der Hospitation wurden aus den erhobenen Daten Prozessketten gebildet, aus denen sich Maßnahmen zur Prozessoptimierung ableiteten.
Diskussion/Fazit: Diese Maßnahmen umfassten die Regulierung der Normative, ein Maßnahmengespräch mit dem Pflegepersonal und die Bereitstellung von mehr Informationen. Anhand von vorher und nachher erhobenen Kennzahlen zu Kosten und Zufriedenheit wurden diese Maßnahmen bewertet. Verbesserungen ergaben sich bei der Zufriedenheit mit der Wäscheversorgung, dem Auftreten von Engpässen sowie des Ausleihens bei anderen Bereichen. Auch die Kosten
konnten gesenkt werden. Keine Verbesserungen gab es bei der Zufriedenheit mit
60
der Kommunikation sowie dem Zustand der Wäsche. Die Daten aus der Befragung sind aufgrund einer Unschärfe in der Formulierung der Fragen sowie der Antwortskala des Fragebogens nur eingeschränkt valide, weshalb sich der hier eingesetzte Fragebogen nicht bewährt hat. Als Ausblick für das gesamte UKD lässt sich der Schluss ziehen, dass verkürzte Varianten dieser Prozessanalyse durchaus Sinn machen können. Es können noch mehrere Bereiche im Bezug auf die Verbesserung der Zufriedenheit als auch die Senkung der Kosten von diesem Vorgehen profitieren.
Dynamic Balance
(2019)
Untersuchung der Schichtausbildung bei verschiedenen Legierungskonzepten sowie deren Klebeeignung
(2019)
Der automobile Karosseriebau steht permanent vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Stetige Optimierungen hinsichtlich Gewichtsersparnis und der damit verbundenen CO2-Reduktion, passive Sicherheit sowie Erhöhung der Produktleistungsfähigkeit machen die Erprobung neuer Materialzusammensetzungen mit verbesserten Eigenschaften unumgänglich. Bei verzinkten pressgehärteten Stählen bildet sich nach dem Austenitisieren und Här-ten eine Zink-Eisen-Schicht aus, welche mit einer Zinkoxidschicht belegt sind. Diese Bautei-le werden nach dem Warmumformprozess im Zusammenbau gefügt. Dabei kommt dem Wi-derstandspunktschweißen und dem Kleben als Fügeverfahren eine wichtige Bedeutung zu, wobei die Schweißpunkte in erster Linie als Fixierung dienen und der Klebstoff die Hauptfü-gekomponente darstellt. In Abhängigkeit der Zink-Eisen-Schicht kann es deshalb zum Versagen einer Grenzfläche kommen. Ziel dieser Arbeit soll es somit sein, neue Versuchsproduktionen hinsichtlich ihrer Klebeeigenschaften zu untersuchen. Die gewonnenen Er-kenntnisse daraus sollen dazu genutzt werden, diese neuen Materialzusammensetzungen (auf Grundlage des altbewährten Mangan-Bor-Stahls, welcher seit Jahren im Karosseriebau eingesetzt wird) prozessfähig zu machen und in die Serienproduktion zu überführen.
Entwurf und Implementierung eines Datenmodells zur Darstellung und Bearbeitung von Raumplänen
(2019)
Entwurf und Implementierung eines Datenmodells zur Darstellung und Bearbeitung von Raumplänen.
Es wird die Erstellung eines Datenmodells ausgeführt. Die Technologieauswahl und die Entwicklung eines prototypischen Raumkarteneditors. Es werden die Anforderungen an das Datenmodell definierd.
Es resultiert eine Software mit der sich Bluetoothsender und Regale auf einer Oberfläche platzieren und verschieben lassen.
Bedingt durch die Notwendigkeit den CO2-Ausstoß von Pkw mit verbrennungsmotorischem Antrieb weiter zu reduzieren und durch die Verschärfung zukünftig geltender Abgasemissionsvorschriften bedarf es weiterer Verbesserungen zur Erhöhung des Wirkungsgrades und des Emissionsverhaltens von Ottomotoren. Eine wesentliche Beschränkung des Ottomotors stellt die klopfende Verbrennung dar, deren negativen Auswirkungen auf den Wirkungsgrad und das Emissionsverhalten durch eine Reduzierung der Klopfneigung begegnet werden kann.
Einen Ansatz zur Reduktion der Klopfneigung stellt die Wassereinspritzung dar. Durch diese kann der Zylinderladung Wärme entzogen und damit die Verdichtungstemperatur reduziert werden. Darüber hinaus wird die Ladungsmasse im Zylinder erhöht und schlussendlich lässt sich in Folge der geringeren Klopfneigung eine Wirkungsgradsteigerung erzielen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Bewertung des thermodynamischen Potentials einer Wasserkanaleinspritzung hinsichtlich der Klopfneigung, Wirkungsgrad und der Abgastemperatur.
Mode und Kultur sind Konzepte, die in den letzten Jahren zu einem Forschungsfeld geworden sind, da sie Objekte der Veränderung sind, die sich in der kulturellen Identität und dem Alltagsleben wiederspiegeln. Sie sind immer mehr miteinander verflochten und verleihen sowohl den Prozessen des Modedesigns als auch unserer Gesellschaft Diversität und Transkulturalität. Gemeinsam können Mode und Kultur Innovation und Verbindungen auf internationaler Ebene schaffen, ungeachtet der Rasse, Herkunft oder Ethnie.
Aus soziokulturellen Forschungen sind Begriffe wie Transkulturalität, Akkulturation, Multikulturalität oder kultureller Pluralismus entstanden. Diese definieren ein soziales Profil als Resultat von Migrationsprozessen, welche auf Grund verschiedener Umstände die Verschmelzung, den Verlust oder die Erhaltung der kulturellen Identität zur Folge haben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erforschung kultureller Konzepte und der kulturellen Transition mittels des Begriffs der Transkulturation sowie der Faktoren, die die Erhaltung der kulturellen Authentizität erlauben. Erörtert wird die Auswirkung des Verlusts kultureller Identität, welcher durch Phänomene wie Globalisierung und Migration entsteht. Im Kontext dieser Arbeit werden die zuvor genannten kulturellen Phänomene erklärt. Vorherrschen wird dabei das Konzept der Transkulturation, welches als eine kulturelle Vermischung betrachtet wird, die von einem Verschwimmen von Grenzen herrührt. Diese Betrachtung stützt sich auf theoretische Abhandlungen des Anthropologen Fernando Ortiz und des Philosophen Wolfgang Welsch.
Transkulturalität ist auch im Bereich des Designs zu finden. Um dies aufzuzeigen, werden in dieser Arbeit vier Designer mit Migrationshintergrund genauer betrachtet. Es soll erforscht werden, ob ihre Wurzeln eine wichtige Rolle für ihren kreativen Prozess spielen. Ein Teil dieser Arbeit widmet sich also der Aufgabe, die Existenz kultureller Merkmale eines Individuums oder einer sozialen Gruppe, die in einer anderen als ihrer Ursprungskultur eingebettet sind, zu entdecken.
In dieser Arbeit wird die Simulation eines CET-Labors für Marketingzwecke im Bereich der Gebäudeautomation beschrieben. Die Simulation beinhaltet ein interaktives 3D-Modell, welches die Auswirkungen einer realen HLK-Regelung anzeigt und beeinflusst. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit, neben der Erstellung des Modells und der Programmierung der HLK-Controller, ist die Kopplung dieser mit der Simulation über BACnet/IP. Die Kopplung wird mit der Programmiersprache
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Fügeprozess von Stahlanbauteilen im Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH. Im Wesentlichen soll ein alternatives Falzfixierungsverfahren für die Großserie erprobt werden. Dazu werden zunächst die Prozesse bei der Herstellung des Zusammenbauteils inklusive des Klebens und Falzens be-leuchtet. Untersucht werden ebenfalls die bisher angewandten Verfahren der Falzfixierung sowie sich aufzeigende Patente. In einer Gegenüberstellung werden die Vor- und Nachteile sowie die Umsetzbarkeit im Serienprozess erläutert und die Auswahl eines Verfahrens zur Erprobung getroffen.
Im Anschluss an theoretische Vorbetrachtungen und Untersuchungen erfolgt die Erprobung des ausgewählten Falzfixierungsverfahrens zunächst am Probekörper zur Ermittlung der Haltekräfte und Falzausformung in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern. Anschließend werden die optimalen Parameter auf das Serienbauteil übertragen und die Verdrehung der Bauteile zwischen Rohbau und Lack ermittelt. Des Weiteren sind optische Einflüsse auf den Falz und der damit verbundenen Anmutung der Fuge zu betrachten.
Zusammenfassend werden im letzten Schritt die Ergebnisse dargelegt sowie die Chancen und Risiken für den Serienprozess erläutert. Für das erprobte Konzept wird weiterhin ein Ausblick für die technologische Umsetzung beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt die Analyse des Mess- und Auswerteprozesses einer Verschleißmessung mittels Radionuklidtechnik an ausgewählten Maschinenelementen eines Verbrennungsmotors dar. Dazu werden die relevanten Grundlagen der Kernphysik, Tribologie und des Strahlenschutzes sowie der Stand der Technik werden. Es wird gezeigt, wie der Verschleiß während des Motorbetriebes ermittelt werden kann. Dabei werden Betrachtungen zur Genauigkeit, zur Vorauswahl der Aktivität der Maschinenelemente und des Messintervalls eines Messversuches durchgeführt. Mit diesen Erkenntnissen werden der bisherige Mess- und Auswerteprozess analysiert und Vorschläge zur Verbesserung abgeleitet.
Die vorliegende Diplomarbeit dient der Entwicklung eines alternativen Arretierungsmechanismus für Schiebenockensysteme von Verbrennungsmotoren. Das Ziel ist die Findung eines im Vergleich zum etablierten Kugel-Feder-Mechanismus in Hinblick auf Funktion und Kosten optimierten Rastsystems. Zuerst wird die Kugel-Feder-Raste als Stand der Technik erläutert und die auf diese einwirkenden Randbedingungen bestimmt. Zur Zusammenfassung bisheriger Lösungsansätze erfolgt die Erstellung einer Übersicht alternativer Arretierungsmechanismen auf Basis einer Patentrecherche. Unter Be-achtung der Anforderungsliste folgt die Zusammenstellung einer Variantenauswahl von alternativen Arretierungsvarianten und deren Modellierung im CAD-System. Auf Basis dieser CAD-Modelle wird anschließend eine technisch-wirtschaftliche-Bewertung zur Auswahl der Varianten für die anschließende Detaillierung durchgeführt. Nach der Festlegung der Federwerkstoffe folgt die festigkeits- und funktionsbezogene Optimierung der Varianten unter Nutzung von FEM-Berechnungen. Anschließend wird die Ermittlung von Preisindikationen für die jeweils letzten Modellstände erledigt. Auf Grundlage der in dieser Diplomarbeit erzielten Erkenntnisse kann beim auf die Federherstellung spezialisierten Lieferanten die Entwicklung von Funktionsmustern für den Komponentenprüfstand begonnen werden.