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Anliegen der Arbeit ist es, die technischen Möglichkeiten zur Nutzung des Energiegehaltes in Abfällen mit konkreten betrieblichen Forderungen zu verbinden. Die Erkenntnisse der Betrachtungen finden sich in einer wirtschaftlichen Analyse wieder. Ein als Thermolyse bezeichnetes Verfahren sollte als Grundlage zur Erzeugung eines Synthesegases für den Ersatz von Erdgas bzw. zur Stromerzeugung dienen. Auf Grund wirtschaftlicher Aspekte und einer sich herausstellenden Nichteignung als Ersatz zum Erdgas , wurde für die Stromerzeugung der umfangreichere Teil der Arbeit verwendet. Mit dem jetzigen Stand der Entwicklung des Thermolyseverfahren ist ein sinnvoller Betrieb nur unter Einsatz von heizwertreicher Fraktion zu erreichen. Die hohen Kosten der Anlagetechnik und der geringe Energiepreis sind jedoch Probleme die dem wirtschaftlichen Betrieb entgegen wirken.
Die Just-in-Time-Anlieferung in der Automobilbranche stößt zur Zeit an ihre Grenzen. Anlieferungen aus einem Umkreis von max. 10 - 25 km zum fahrzeugbauenden Werk sind realisiert. Ziel von Automobilproduzenten ist ein Anlieferradius von 1000 - 2000 km, um so günstige Low Cost-Bereiche ausnutzen zu können. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der strategischen Entwicklung neuer Logistikstrategien für Just-in-Time-Anlieferungen über lange Distanzen. Über die Darstellung der derzeitigen Logistikstrategien am Beispiel der Anlieferungskonzepte von Volkswagen in Wolfsburg, Mosel und Südafrika und der Beschreibung des Produktionssystems von Toyota, werden Schwachstellen aufgedeckt, Einspar- und Optimierungspotentiale erkannt und mögliche Varianten diskutiert. Des weiteren wird bewertet, inwieweit Just-in-Time-Anlieferungen über längere Distanzen von wirtschaftlicher Seite her überhaupt sinnvoll sind.
Getriebegehäuse aus Magnesiumdruckgusslegierungen neigen unter realen Betriebsbedingungen (hohen mechanischen und thermischen Belastungen) zum Kriechen (zeitabhängige plastische Verformung). Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Kriechversuche mit der Magnesiumdruckgusslegierung AZ91 D im 4-Punkt-Biegeversuch, bei unterschiedlichen Temperaturen und Belastungen, an 8mm dicken Flachproben durchgeführt. Bei der Auswertung der Versuchsergebnisse ergibt sich, das - bei den 4-Punkt-Biegeversuch im Vergleich mit reinen Zug- und Druckversuchen, geringere Kriechdehnungen an der Probenoberfläche - keine Brüche der Flachprobe Die ermittelten Kriechdaten dienen zum Abgleich einer Kriechberechnung, die von der Berechnungsabteilung durchgeführt wird. Weiterhin wurden mit dieser Untersuchung erste Erfahrungen gesammelt, die als Grundlage für ergänzende Versuche mit komplexeren bauteilähnlichenT-Proben beitragen sollen.
Objektive Beurteilung der dynamischen Wankstabilität von Fahrzeugen in der Fahrdynamiksimulation
(2002)
Die Bewertung der dynamischen Wankstabilität ist aus Gründen der aktiven Sicherheit für die Fahrzeuginsassen von sehr großer Bedeutung. Zur Bewertung der dynamischen Wankstabilität gibt es noch keine eindeutigen Verfahren. Aus diesem Grund soll als Ziel dieser Arbeit ein Auswerteverfahren zur Beurteilung der dynamischen Wankstabilität mit Hilfe eines Dynamischen Stabilitätsfaktor aufgestellt werden. Anhand simulationstechnischer Anwendungen werden mehrere Bewertungskriterien auf Verwendbarkeit und Plausibilität untersucht. Als Ergebnis kann mit dem Dynamischen Stabilitätsfaktor d'/h eine Beurteilung der dynamischen Wankstabilität vorgenommen werden. Wenn Fahrzeuge den Grenzbereich von 0,8 bis 0,9 aufweisen bzw. unterschreiten, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Wankstabilitätsgrenze erreicht ist und das Fahrzeug jeden Moment kippt. Dieser Dynamische Stabilitätsfaktor d'/h kann in der Auslegungsphase eines Fahrzeuges als Beurteilungskriterium für die Verbesserung bzw. Verschlechterung der Maßnahmen verwendet werden.
Eine Brikettierung mit Sulfitablauge und Ton sollte alternativ zum Verfahren 'Brikettierung mit Sulfitablauge' untersucht werden. Das Ziel war vergasungsfähige Briketts herzustellen. Die Ergebnisse der Technikumsversuchesollten anschließend großtechnisch in einer Musterbrikettierungsanlage mit einer Kapazität von 100 000 t/a umgesetzt werden. Dort sollte auf die Trocknung der Rohfeinkohle sowie der Briketts nach Möglichkeit verzichtet werden. Ergebnisse: Ein Verzicht auf die Trocknung ist nicht möglich. Hochqualitative Briketts können mit beiden Verfahren hergestellt werden, jedoch kommt für den Gesamtprozess nur die Variante mit Sulfitablauge und Ton in Betracht. Anthratit ist sehr reaktionsträge und für die Festbettvergasung aufgrund der geringen Reaktorleistung nicht optimal geeignet.
Zielstellung dieser Diplomarbeit war es Silber und Borkerbid auf ihre Eignung als Barriereschichten im Multischichtsystem Rolsi zu untersuchen. Mittels OC Megnetronsputtertechnik wurden AglSi und SilB4C-Multischichtsysteme unterschiedlicher Schichtparameter hergestellt, deren Schichtstrukturen und Grenzflächenrauhigkeiten mit den Charakterisierungsmethoden Röntgenreflektometrie bzw. - Difraktometrie und ergänzend durch TEM-Untersuchungen und Temperversuche an ausgewählten Proben untersucht wurden. Die Schichtparameter werden mit der Simulationssoftware IMD ermittelt. Silber ist auf Grund seines Inselwachstums nicht als Barriereschicht geeignet. B4C hingegen erscheint sehr viewlversprechend als wirksame Bariere.
Untersucht wurde das Schädigungsverhalten von SAW-Strukturen bei hohen Belastungen (Inputleistung, Zeit). Dazu wurden die Materialien Al auf Ti, Alln und AlMg verwendet. Zur visuellen Auswertung dienten das Lichtmikroskop und das Rasterelektronenmikroskop während (in-sitn) der Belastungsexperimente. Simultan wurde das elektrische Verhalten der Proben (Admittanzkurve) mittels Mehrwertanalysator gemessen. Es wurden Tiefenprofilprofilmessungen (AES, SIMS) an den Barriereschichten Ta, Ti und TaSiN nach Temperaturen bis 400°C durchgeführt. Der Temperaturkoeffizient der Schichtfolge Ti/An/Ta wurde zu 2,47x10-3K-1 ermittelt.
Statistische Webauftritte prägen momentan das Internet. Der Umfang und die Menge der angebotenen Informationen macht jedoch die Einführung dynamischer Systeme wie z.B. das Kammerinformationssystem (KIS) der sächsischen IHK nötig. Die Pflege und Verwaltung der dynamischen Inhalte (Content) ist effizient nur noch durch Einführung von Contentmanagementsystemen zu realisieren. Die Umsetzung eines Content-Wahlflowsieber der dynamischen KIS-Daten ist Betrachtungspunkt dieser Arbeit.
Im Verlauf der Arbeit sind Erkenntnisse über die Betriebsstruktur und die dadurch entstehenden Anforderungen an den Materialfluß in einer mittelständischen Druckerei für Ettiketten und Verpackungen dargestellt. Daraus wird insbesondere der Aspekt der Lagerung in Fragen der Lagerkonzeption, der Lageranordnung und der Lagereinrichtung erörtert. Es zeigt sich, dass die einzulagernden Mengen an HFW im Jahresverlauf extremen Schwankungen unterworfen ist und durch die Änderung der Lagerkonzeption in den bestehenden Bereichen keine ausreichende Milderung der Situation herbeigeführt werden kann.
Ziel der Arbeit ist es, Ausbildungsunterlagen entsprechend dem neuesten Stand der Technik für die Schulung der Kfz-Sachverständigen zu erstellen. Zum ersten werden die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Richtlinie 98/69/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über Maßnahmen gegen die Verunreinigung der Luft durch Emissionen von Kraftfahrzeugen untersucht. Im Hauptteil werden Neu- und Weiterentwicklungen der Antriebs- und Schadstoffminderungssysteme sowie der elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen behandelt. Dabei werden der Ausbau, die Funktionsweise sowie die Abgasuntersuchungen mit diesen Systemen beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erarbeitung von Unterlagen zur Durchsetzung des Umweltmanagements mit Zertifizierung, dargestellt am Beispiel der Kliniken Erlabrunn gGmbH. Als Leitfaden beim Aufbau des Umweltmanagementes in den Kliniken diente die EG-Öko-Audit-Verordnung. Im Rahmen einer Umweltprüfung wurde zunächst der Istzustand des betrieblichen Umweltschutzes erfasst. Auf diese Weise ließen sich mögliche Schwachstellen und Defizite im Unternehmen feststellen. Im Abschluß der Arbeit wurden Verbesserungsvorschläge erbracht und Empfehlungen ausgesprochen.
Anhand des Anwendungsfalls Hotel 'Holiday Inn Zwickau' wurden in dieser Arbeit Varianten zur nachträglichen Klimatisierung von Hotelzimmern untersucht. Diese Klimatisierung ist aufgrund steigender sommerlicher Temperaturen notwendig geworden, damit sich die Gäste wohlfühlen. Ausgehend von der installierten Anlagentechnik wurde eine Optimierung der vorhandenen Teilklimaanlagen vorgenommen. Dabei wurde besonders auf eine Energieeinsparung und eine Verbesserung der Behaglichkeit Wert gelegt. Die zu klimatisierenden Zimmer wurden hinsichtlich ihrer baulichen Gegebenheiten untersucht, was zu einer konzeptionellen Gestaltung der Klimaanlage führte. Die Grundlage für die Anlagenplanung bildet die durchgeführte Kühllastberechnung. Die dezentralen Klimatisierungssysteme wurden hinsichtlich der marktüblichen Angebotspalette untersucht und ein Vergleich der für den Anwendungsfall möglichen Geräte durchgeführt. Anschließend folgte unter Beachtung sicherheitstechnischer Parameter eine komplette Auslegung einer Kaltwasser-Teilklimaanlage und einer VRF-Teilklimaanlage. Auf Grundlage dieser Betrachtungen, welche energiesparende Maßnahmen einbezieht, erfolgte eine Investitions- und Energiekostenermittlung, welche zur Wirtschaftlichkeitsberechnung genutzt wurden.
Die vorliegende Arbeit verschafft einen Überblick über die generellen Einsatzmöglichkeiten von Ionenaustauscherharzen. Es werden verschiedene Austauscherharze, die zur Schwermetallentfernung geeignet erscheinen, näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt bildet die Berechnung von verfahrenstechnischen Parametern. Außerdem wird auf die Gestaltung einer Laborversuchsanlage eingegangen. Einige Hinweise zum Betreiben von Ionenaustauscheranlagen runden die Arbeit ab. Die in der Anlage beigefügten Datenblätter verschiedener Ionenaustauscherharze bilden eine erste Grundlage für die Vorbereitung und Durchführung von Versuchen.
In der vorliegende Arbeit wurde die Haftreibung im Kontakt Kugel/Ebene der 100Cr6/100Cr6, 100Cr6(Al2O3 und Al2O3-Paarungen in Abhängigkeit von der Oberflächenqualität bei Variation der Normalkraft ungeschmiert und in Öl untersucht. Aufgrund der Versuchsergebnisse wurden das Haftreibungsverhalten und die Haftreibungsmechanismen aufgeklärt. Mit Hilfe eines erweiterten Rechenmodells wurde der Einfluss der Rauheitsparameter und der Normalkraft auf Haftreibung analysiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung definierter Nanostrukturen, die zur Erzeugung selbstreinigender Oberflächen benutzt werden. Die Strukturierung von Aluminiumproben erfolgte durch anodische Oxidation in einem Phosphorsäureelektrolyten. Es wurde ein zweistufiges Anodisationsverfahren angewandt. Durch Variation der Verfahrensparameter wurde die Strukturgeometrie gezielt beeinflusst. Die Charakterisierung der Strukturen erfolgte mit elektronenmiskroskopische Methoden und durch Kontaktwinkelmessungen. Mit strukturierten Probenblechen wurden Versuche zur Strukturübertragung auf verschiedene Kunststoffoberflächen durchgeführt. Hierbei kamen folgende Verfahren zur Anwendung: Heißprägen von Folie, Abdruck in Silikonkautschuk, Spritzgussabdruck mit Polypropylen und Hinterspritzen einer Folie. Die Charakterisierung der Kunststoffoberflächen erfolgte durch Kontaktwinkelmessungen und wurde ergänzt durch Abbildungen der Rasterelektronenmikroskopie.
Im Zuge der Überarbeitung des Programmdesigns einer bestehenden Anwendung werden neue Programmstrukturen vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Durch den Übergang von monotithischer zu modulbasierter Software soll der Wartungsaufwand gesenkt und die Flexibilität in der Anwendung erhöht werden.
Im Rahmen der hier vorliegenden Diplomarbeit wird das Verhalten von natürlichen schwarmbildenden Organismen untersucht und geprüft, inwieweit sich dieses Verhalten durch Software am Computer abbilden lässt. In einem ersten Schritt werden die Gründe für die Selbstorganisation in natürlichen Schwarmsystemen aufgezeigt. Indirekte Interaktion zwischen den einzelnen Individuen und ihrer Umwelt, auch Stigmergy genannt, ist hierfür entscheidend. Als nächstes werden Anwendungsgebiete für einen solchen künstlichen Schwarm beschrieben. Nur eine konsequente, von Beginn an auf wirtschaftlichen Einsatz ausgerichtete Modellierung der Software garantiert eine Erfüllung der Bedürfnisse des wirtschaftlichen Einsatzes. Für diesen Zweck wird ein künstliches Schwarmsystem innerhalb der LARS-Plattform der living systems AG abgebildet. Dieses System imitiert das Verhalten von Ameisen bei der Suche nach Nahrungsquellen und deren Ausbeutung. Zum Testen der Leistungsfähigkeit dieser Implementierung werden zwei einfache Traveling Salesman Probleme herangezogen, die die Grundlage für das umfangreiche Vehicle Routing Problem darstellen. Dei Ergebnisse dieser Probleme werden anschließend mit schon vorhandenen Algorithmen, die zur Berechnung von TSPs dienen, verglichen.
Erstellung einer Emulation für die Datenerfassungsstation 38xx im Rahmen eines Retrofit Projektes
(2002)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines Emulationsprogramms für die Datenerfassungsstation 38xx von Siemens. Dabei wird die Funktionsweise der Erfassungsstation dargestellt und der Aufbau sowie die Entstehung der entwickelten Emulation beschrieben. Es werden die primären Komponenten des Betriebssystems Windows CE und die Besonderheiten bei der Softwareentwicklung aufgezeigt und näher erläutert. Für den Einsatz eines Barcodelesers werden in der Arbeit die verschiedenen Technologien gegenüberstellt und verglichen. Des weiteren werden die Geräte, die für den Einsatz der Emulation in Frage kommen, gesondert eingeordnet. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Gegenüberstellung der verschiedenen Möglichkeiten des automatischen Starts einer Anwendung.
Es wird die Entwicklung einer Java-Anwendung beschrieben, die innerhalb eines Netzwerkes die Drucker mittels SNMP abfragen soll. Zur Beschreibung der Entwicklung wurden einige ausgewählte Darstellungen die den UML-Standard entsprechen, mit eingebracht. Eine Besonderheit der entstandenen Anwendung ist die Möglichkeit auf bestimmte Meldungen der Drucker zu reagieren, in dem eine Email versendet wird.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein monolithischer Serverkernel um eine Schnittstelle für den Einsatz von Plugins erweitert. Die Plugins stehen als DLL unter Windows bzw. Shared Objects unter Unix zur Verfügung und stellen die applikative Erweiterung des Kernels dar. Mit der Kombination aus prozeduraler und klassenorientierter Schnittstelle wird ein flexibles und zugleich leistungsfähiges Ergebnis erzielt. Durch spezielle Programmierungstechniken kann hier der gleiche C/C++ Quellcode unter Windows und Unix verwendet werden.
Amorphe Kohlenstoffschichten werden als Korrosions- und Verschleißschutzschichten in Festplattenlaufwerken eingesetzt. Die rapide steigenden Speicherdichten setzen in naher Zukunft Schichtdicken von nur 2 nm voraus. Die momentan verwendeten Schichten werden durch das Magnetron-Sputterverfahren hergestellt. Dieses ist aber für ultradünne Schichten ungeeignet. In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Herstellung von ultradünnen Kohlenstoffschichten mittels dem am Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnologien Braunschweig entwickelten Netzhohlkathodenverfahren beschrieben und die daran durchgeführten Untersuchungen dargelegt.
Die Diplomarbeit untersucht Möglichkeiten, mit denen die Kommunikationsaufgaben eines generischen Applikationsservers realisiert werden können. Den Ausgangspunkt bilden dafür XML-bezogene Technologien und CORBA. Durch die Entwicklung einer Beispielanwendung und dem Performance-Vergleich verschiedener Varianten dieser Anwendung werden Erkenntnisse gewonnen, die zu einer Empfehlung für die Entwicklung einer Produktiv-Anwendung führen. Die Arbeit ist Teil eines größeren Forschungs- und Entwicklungsprojektes, in dem ein generischer Applikationsserver eingesetzt werden soll.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Implementierung eines Programmmoduls, welches zur Darstellung und Manipulation von Datenquellen aus verschiedenen CAD-Systemen dient. Als Ausgangspunkt dienen bestehende Forderungen eines Softwareprojektes. Anhand dieser Vorgaben wird die objektorientierte Programmiersprache Java zum Einsatz kommen. Als Schnittstelle zu anderen CAD-Systemen wird das Austauschformat IFC verwendet, welches von der International Alliance for Interoperability (IAI) entwickelt wurde. Zu diesem Zweck werden zwei Prototypen von Parsern untersucht und anschließend die beste Lösung erweitert und in das Softwareprojekt integriert.
Aus dieser Diplomarbeit geht eine Erweiterung eines bestehenden Informationssystems um plattformunabhängige Komponenten hervor. Dazu wird die Programmiersprache Java und die CORBA-Technologie eingesetzt. Als Ausgangspunkt dienen bestehende Forderungen eines Softwareentwicklungsprojektes. Anhand dieser Forderungen erfolgt eine Untersuchung gebräuchlicher Dateiformate bzw. die Möglichkeiten deren Einbindung. Darüber hinaus werden die Lademöglichkeiten der Dateien analysiert. Abschließend wird als weitere multimediale Komponente das Erstellen bzw. das Darstellen von Auswertungen über die sich in der Datenbank befindlichen Daten erläutert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit experimentellen Untersuchungen zur Ionenaustauschkapazität von chemisch modifizierten Lignocellulose-Austauschern. Die Ermittlung praktisch relevanter Einflussparameter im Hinblick auf technische Einsatzmöglichkeiten stand dabei im Vordergrund. In diskontinuierlichen Beladungsversuchen (Einrührverfahren) wurden zum einen die physikalischen Kenngrößen, wie Reaktionszeit, Temperatur und Korngröße variiert. Zum anderen erfolgte eine Überprüfung der Abhängigkeit der Ionenaustauschkapazität von den chemischen Einflussfaktoren Konzentration und pH-Wert. Außerdem wurden Versuche zum Konkurrenzverhalten Nickel - Calcium und zur prinzipiellen Regenerierungsmöglichkeit durchgeführt. Im zweiten Teil der Arbeit wurden verfahrenstechnische Kenngrößen bei kontinuierlicher Beladung (Perkolationsverfahren) untersucht, wobei die hauptsächlichen Ziele die Grenzfallbetrachtung und die Optimierung der Durchbruchkurve waren. Es erfolgten Variationen des Volumenstromes und der Konzentration, durch die aber das angestrebte Durchbruchsverhalten nicht erreicht wurde. Erst eine Veränderung der Säulengeometrie (Verhältnis von Betthöhe zu Bettquerschnitt) brachte bezüglich der nutzbaren Kapazität wesentliche Fortschritte. Die Analyse des Schwermetall Nickel - Modellion aller durchgeführten Experimente - erfolgte mittels Flammen-Atomabsorpionsspektrometrie. Durch die gewonnenen Erkenntnisse, z.B. die nur geringfügige Verschlechterung der Ionenaustauschkapazität mit zunehmenden pH-Wert, können gezielte Vergleiche mit konventionellen Austauschern vorgenommen werden, wodurch sich gegebenenfalls spezielle Anwendungsfelder ergeben.
Die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements werden erarbeitet, sowie verschiedene Qualitätsmanagementsysteme werden vorgestellt (DIN EN ISO , EFQM , ICAHO , KTQ). Im Praxisteil wird eine Entscheidungshilfe erarbeitet., die das Krankenhaus bei der Auswahl des am geeignetesten Qualitätsmanagementsystems unterstützen soll.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Applikationsformen der Infusionstherapie, sowie deren Sicherheitsparametern. Die Erstellung von Trompetenkurven bzw. die Messung des Verschlussdruckes an Infusionspumpen standen hierbei im Mittelpunkt. Der praktische Bezug im St. James Hospital Dublin bzw. die Erfahrungen der Abteilung Technik lieferten hierbei die Vorrausetzung zur Schaffung eines geeigneten Trainingsprogramms für Nutzer von Infusionstechnik. Die Arbeit gibt weiterhin eine Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Infusionstherapie.
Ausführliche Erläuterung der Alzheimer-Krankheit und der Multi-Infarkt-Demenz bezüglich ihrer Entstehung ihres Krankenbildes und ihres Verlaufes. Ausgewählte Therapieverfahren: Validation, Milieutherapie, Relatvitäts-Orientierungs-Training (ROT). Erörterung dieser Therapieansätze und kritische Reflektion.
Entwicklung, Aufbau und Erprobung eines Prüfstandes für Karosseriesteifigkeit und -festigkeit
(2001)
Es wurde ein Prüfstand zur Ermittlung der Torsions- und Biegefestigkeit konstruiert und gebaut. Als Vorbetrachtung diente der Aufbau einer modernen Karosserie und die Bewertung der Steifigkeit und Festigkeit. Es wird ein Ausblick über verschiedene Prüfstände gegeben. Anschließend erfolgt die Erprobung und die Auswertung der Ergebnisse.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung eines Berechtigungskonzeptes bei der Entwicklung vertiefter Internet-Anwendungen im Java-Umfeld. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem 'Programmtechnischen Ansatz' der in Form der Eigenimplementierung eines Beispielprojektes auf Schwachstellenanalysiert wird. Im zweiten Teil werden die Vorteile eines 'Deklarativen Ansatzes' für ein Berechtigungskonzept näher beleuchtet. Durch Einführungskapitel zu Verzeichnissen, dem LDAP-Protokoll, der Java-Verzeichnisschnittstelle und der Sicherheitsumgebung von Applikationsservern werden dem Leser konzeptionelle Hintergründe schrittweise näher gebracht. Die Vorzüge des deklarativen Ansatzes werden anhand eines konkreten Verzeichnisses für das analysierte Beispielprojekt und der Implementierung eines voll funktionsfähigen Anwendungsprototypen ausführlich beschrieben.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es die Kernprobleme bei der Einführung einer Public Key Infrastruktur für vertrauenswürdige Geschäftsprozesse auf der Basis von Chipkarten zu analysieren und technisch zu lösen. Die Schwierigkeiten der technischen Realisierung beruht hauptsächlich auf der notwendigen Integration von SmartCards unterschiedlicher Hersteller. Diese Problematik konnte unter Verwendung der Industrienormen PKCS#11 und PKCS#15 gelöst werden.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Erstellung von Software für die Kommunikation von zwei autarken, über den PC-Bus gekoppelten Rechnersystemen. Dabei handelt es sich um einen normalen IBM-Kompatiblen PC, zum anderen um eine Fernwartung eingesetzte PC-Steckerkarte mit einem Embedded Power PC. Es werden Grundlagen, Schritte bei der Entwicklung und Details zur Implementierung von Gerätetreibern für virtuelle Ethernet-Netzwerkgeräte unter den Betriebssystemen Linux sowie Windows 2000 dargelegt.
Beitrag zur Untersuchung der Wärmedynamik und Tribomutation im Tribosystem Gr-Stift-GG-25-Buchse
(2001)
Anhand der gemessenen Reibungskoeffizienten, Stifttemperatur und Verschleißgeschwindigkeit wurde die Energiebilanz des Tribosysytems Gr-Stift-GG-25-Buchse nach dem Modell von Gevrè betrachtet. Aus der Energiebilanz wurde der qualitative Verlauf der Tribomutationsenergie am Beginn des Reibeprozesses gewonnen. Es wurde ein Vergleich zwischen berechneten und gemessenen Temperaturen am Stift aufgestellt.
Der Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswertung von Langzeit-EKGs. Es wird der Einsatz der Korrelationsdimension hinsichtlich seiner Güte für die Risikoabschätzung vom plötzlichen Herztod untersucht. Durch Vermittlung der mathematischen Grundlagen wird ein Einstieg in die Auswertung der EKG-Daten gegeben. Des weiteren wird die frei verfügbare Software TISEAN am Beispiel der Ikea-Nap auf ihren Einsatz geprüft. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse bilden eine wichtige Grundlage für die zielgerichtete Klassifikation der Analysedaten. Für die Beurteilung der gefundenen Klassifikation werden die statistischen Auswerteverfahrenprädikative Werte , Sensivität und Spezifität verwendet. Deren Güte wird im Anschluss mittels Kreuzvalidierung und Jackknife überprüft.
Die Systeme der Computerspieler werden immer leistungsfähiger. Ständig werden neue verbesserte Verfahren entwickelt, die die Grafik eines Spiels optimieren. Die in dieser Diplomarbeit behandelten Methoden zur skelettbasierten Animation , sowie zur Reduktion der Polygonzahl spielen dabei eine wichtige Rolle. Skelettbasierte Verfahren sind aus der Natur abgeschaut. Ein Skelett aus Knochen verformt dabei die Geometrie des Computerspielcharakters. Durch den Einsatz von Motion Capturing können sehr realistische Bewegungen erzeugt werden. Verfahren zur Erstellung progressiver ? entfernen unwichtige Polygone, wobei der visuelle Eindruck des Objektes weiterhin gewährleistet ist.
Konzeption und Aufbau einer Steuerung für ein medizinisches Robotersystem basierend auf dem CAN-Bus
(2002)
In dieser Diplomarbeit wurde eine Steuerung eines medizinischen Robotersystems konzipiert und in einem Teststand realisiert. Die gesamte Steuerung besteht aus drei Baugruppen: Zentralsignalaufnahme-, und Motorantriebsbaugruppe und stellt ein zentrales System dar. Am Beispiel einer Achse wurde die Steuerung getestet.
Drei verschiedene Verfahren für die Gerade werden analysiert und verglichen. Für den Kreis und die Ellipse werden kombinatorische Verfahren entwickelt und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Nach der Übertragung der Problemstellung auf allgemeine Tschebyscheff-Elemente wird ein Lösungsmodell erarbeitet. Dieses basiert auf einen Austauschalgorithmus und kann auf beliebige Geometrien angewendet werden.
Die Kreditinstitute sind verpflichtet, ihre Risiken wertmäßig zu erfassen und angemessen abzusichern. In dieser Arbeit werden Verfahren zur Messung des Zinsänderungsrisikos vorgestellt. Die Scenario-Simulation basiert auf der Monte-Carlo-Simulation und soll ihre Effizienz bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Vorteile verbessern. Die Tauglichkeit des Modells wird anhand von praktischen Untersuchungen herausgestellt.
Die Abwasserreinigung stellt einen wichtigen Aufarbeitungsprozeß von Abbauprodukten dar. Sie erfaßt alle kommunalen und industrielle Abwässer und ist in der Lage, sie bis zur Rückführbarkeit in das ökologische System aufzuarbeiten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung einer Abwasserkonzeption für einen Lackharzproduzenten. Dazu werden wesentliche Gesichtspunkte über das aktuelle Abwasserrecht aufgezeigt und eine Reihe von Abwasserbehandlungsmöglichkeiten, speziell zur Behandlung von organischen Wasserinhaltsstoffen. Für das Werk Lackharz Zwickau werden die Abwasserbehandlungsverfahren für eine mögliche Vorbehandlung eines Teilstromes bewertet. Anhand von Untersuchungsergebnissen wird ein technologisches Konzept zur Kostenoptimierung der Abwasserbehandlung vorgeschlagen.
Theoretischer Teil: Überblick über die Entwicklung ambulanter Operationstätigkeit in Deutschland unter Betrachtung der Vorteile, Kosten, Qualitätssicherung, Hygiene und rechtliche Situation dieser neuen Leistungsform der Krankenhäuser im Vergleich zum stationären Bereich. Praktischer Teil: Konzeptentwicklung für ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung für den Bereich ambulanter Operationen auf Grundlage einer Ist-Analyse der Strukturen, Prozesse und Kosten sowie einer Patientenbefragung.
Am 21.12.2000 hat die amerikanische Umweltbehörde (EPA) die Abgasgrenzwerte für das Jahr 2010 für Nutzfahrzeuge mit höherer Leistung (heavy duty engines) festgelegt. Insbesondere die Stickoxidemission wurde auf 0,20g/bhp-hr (0,268g/kWh) sowie der Partikelausstoß auf 0.01g/bhp-hr (0,0134g/kWh) drastisch gesenkt. Die derzeit in den USA und Europa geltenden Abgasvorschriften können bei den Nfz-Motoren noch mit entsprechenden motorischen Maßnahmen erreicht werden. Durch die im Jahr 2010 in den USA geltenden Abgasnorm werden bei den Nfz-Motoren mit höherer Leistung zum Teil aufwendige Verfahren zur Abgasnachbehandlung notwendig sein. Um diese Abgasgrenzwerte zu erreichen, soll unter anderem die NOx-Speicherkatalysatortechnologie eingesetzt werden. Der NOx-Speicherkatalysator erfordert zur Regenerierung einen zeitweisen unterstöchiometrischen Betrieb (Lampta<1) des Motors. Im Rahmen dieser Arbeit sind für die Darstellung einer unterstöchiometrischen Verbrennung unterschiedliche Einspritzstrategien im Hydrauliklabor zu untersuchen. Weiterhin soll eine Parameterstudie zur Darstellung einer unterstöchiometrischen Verbrennung an einem Nfz-1-Zylinder-Forschungsmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzsystem als Vorraussetzung für die Regeneration des NOx-Speicherkatalysators durchgeführt werden. Die Parameteruntersuchungen sollen an ausgewählten Kennfeldpunkten für die Darstellung eines möglichst ruß- und partikelminimalen Fettbetriebes (Lampta<1) durchgeführt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der einzelnen Parametervarianten hinsichtlich eines möglichst rußarmen und effizienten Fettbetriebs des Motors im Hinblick auf die Erfordernisse des Motors in Hinblick auf die Erfordernisse des Abgas-nachbehandlungssystems. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden die Grundlage für die Auslegung der elektronischen Motorsteuerung und des Aufladesystems für die geplanten Vollmotor-Untersuchungen.
Es sollen die Möglichkeiten einer parametrisch-assoziativen Konstruktion mit dem Ziel, den Änderungsaufwand nach einer Modifikation der Basis-Elemente zu minimieren, analysiert werden. Anhand dieser Analyse sollen Methoden entwickelt und getestet werden, die eine änderungsfreundliche Konstruktion unterstützen. Die entwickelten Methoden beschäftigen sich mit dem Ersetzen einzelner Elemente und dem Arbeiten mit veröffentlichten Elementen. Zusätzlich wurde die PowerCopy-Funktion untersucht. Für die Methoden wurden hauptsächlich die Funktionen der Generative Shape Design Arbeitsumgebung betrachtet. Die Methode des Ersetzens lässt sich schnell und einfach anwenden, allerdings ist die Anwendung auf eine geringe Anzahl von zu ersetzenden Elementen beschränkt, da jedes Element einzeln ersetzt werden muss. Mit der Methode der veröffentlichten Elemente können komplette Einzelteile durch andere ersetzt werden. Allerdings müssen die Elemente, auf welche ein Bezug erschaffen werden soll, veröffentlicht werden. Die veröffentlichten Elemente des zu ersetzenden und des ersetzenden Einzelteiles müssen den gleichen Namen und die gleiche Richtung haben. PowerCopies werden verwendet um häufig wiederkehrende und anhand von Parametern veränderbare Elemente einzufügen. Es werden Hinweise für die Konstruktion, die Strukturierung und für spezielle Anwendungen gegeben. Diese Hinweise sollen eine Hilfe für das Erstellen und Einfügen von PowerCopies darstellen.
Entwicklung von Finite-Elemente-Modellen zur rechnergestützten Simulation eines Türzugschlagtestes
(2002)
Die Anforderungen an eine Fahrzeugtür erhöhten sich in den letzten Jahren. Aus diesen Grund wurde in der Diplomarbeit aktuelle Prüfbedingungen für Fahrzeugtüren verschiedener Hersteller systematisch aufbereitet. Das konkrete Ziel der Arbeit bestand darin, einen ausgewählten Lastfall, den experimentiellen Türzuschlagversuch, rechnerisch mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) nachzuvollziehen. Durch die Anwendung des FEM sollte bereits in einer frühen Konstruktionsphase Einfluss auf die Auslegung moderner Fahrzeugtüren genommen werden. Zur Aufstellung des FE-Modells der Tür eines PKW wurden die Bauteile vernetzt und alle notwendigen Randbedingungen und Belastungen definiert. Es wurde eine hochdynamische Berechnung für die gesamte Tür und Teile der Karosserie durchgeführt. Für die Modellierung und die Berechnung wurden die FE-Programme Medina, Generis und Pamcrash verwendet. Als Ergebnis wird in der Diplomarbeit gezeigt, dass der experimentielle Türzuschlagversuch in der frühen Konstruktionsphase durch die rechnerische Simulation ersetzt werden kann. Unter anderem ergibt sich somit die Möglichkeit, Aussagen über die Schädigung von Bauteilen zu treffen. Zusätzlich können mit Hilfe der Ergebnisse Schraubstellen optimiert und Kollisionen innerhalb der Tür erkannt werden.
Ziel der Arbeit ist, ein Konzept für eine Kleinserienfertigung mit unterschiedlichen Modellen in einer Produktionslinie im Karosseriebau zu erarbeiten. Die sich im Aufbau befindliche Derivatenfertigung im aus Mosel zeigt Schwerpunkte, wie die Modellsteuerung, die Betriebsmitteltechnik in den Geometriestationen sowie der Automatisierungsrad auf. Für die Erstellung eines Konzeptes werden die Probleme der derzeitigen Fertigung des VW Phateon und des Bentleys als Ansatz für diese Arbeit verwendet. Zur Unterstützung soll die Simulation als Hilfsmittel für diverse Entscheidungen und Nachweise zum Einsatz kommen.
Für die Einführung eines Herstellungsprozesses zur Fertigung von Serienteilen in der PKW-Produktion sind verschiedene Untersuchungen notwendig. In der vorliegenden Arbeit werden diese in Hinblick auf die Serieneinführung des Elektromagnetischen Umformverfahren (EMU-Verfahrens) für die Herstellung des Querlenker für den M3 CSL durchgeführt. Es werden die Einflussgrößen des Prozesses beschrieben, sowie Versuche bei verschiedenen Bedingungen durchgeführt und analysiert. Die ermittelten Ergebnisse steigern die Zuverlässigkeit des EMU-Prozesses und tragen zur Verbesserung der Bauteileigenschaften bei. Es wird deutlich, dass im Vorfeld einer Serieneinführung von EMU-Bauteilen verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden sollten.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich einer millionenfach bewährten Vorderradführung, der Telegabel, mit zwei innovativen Vorderradführungssystemen, dem Duolever und der Vektorgabel. Grundlage hierfür bilden bestehende bzw. konstruierte CATIA-Modelle. Nachlauf-, Lenkkopfwinkel- und Radstandsänderungen bzw. Massen und Massenträgheitsmomente werden hier zunächst mit Hilfe von CATIA Tools ermittelt und ausgewertet. Weitere Schwerpunkte dieses Vergleiches sind, die Möglichkeit der konstruktiven Umsetzungen der drei Vorderradführungen im Modell R 1100 S zu untersuchen sowie anhand von FEM-Berechnungen Steifigkeiten und Spannungen in den Systemen zu bestimmen. Abschließend werden die Vorderradführungen mit Hilfe von Wichtigungsfaktoren verglichen und bewertet.
Beschlossene und noch zu erwartende Restriktionen für den Einsatz chemischer Kältemittel zur Veringerung der Ozonzerstörung und des Treibhauseffektes haben in den letzten Jahren zu einer intensiven Suche nach umweltfreundlichen Arbeitsstoffen und Verfahren zur Kälteerzeugung geführt. In diesen Zusammenhang wurde auch die nach dem linksläufigen Joule-Prozess arbeitende Kaltluftkältemaschine mit dem umweltfreundlichen, natürlichen Arbeitsmittel Luft wiederentdeckt. Im Temperaturbereich der Klimatechnik wird die Kaltluftkältemaschine derzeit zur Flugzeug- und Reisezugwagenklimatisierung eingesetzt. Für die Klimatisierung von Gebäuden wird sie bisher nicht verwendet. Hauptgrund dafür ist ihre gegenüber der Dampfkältemaschine geringere energetische Effizienz. In der Arbeit werden die wesentlichen Schaltungsvarianten des Kaltluftprozesses vorgestellt und thermodynamisch analysiert. Es wird ein Berechnungsmodell erstellt, dass die Verfolgung der Zustandsänderungen feuchter Luft in realen Kaltluftkältemaschinen ermöglicht. Mit Hilfe des Berechnungsmodells werden werden verschiedene Schaltungsvarianten des Kaltluftprozesses energetisch bewertet. Für eine energetisch vorteilhafte Prozessführung zur Gebäudeklimatisierung werden die zum Erreichen einer möglichst hohen Effizienz erforderlichen Betriebsparameter der Kaltluftkältemaschine ermittelt. Auf den Untersuchungen aufbauend wird die Konzeption zum Aufbau einer funktionsfähigen Kaltluftkältemaschine mit geeigneten Komponenten im Versuchsstand erarbeitet.
Ziel der Arbeit ist es einen Layoutvorschlag für ein Kombiwerk der 'DB Cargo' zu entwickeln. Die Vorgehendweise folgt dabei einen systematischen Planungsablauf welcher die Phasen Zielplanung, Vorplanung, Grobplanung, Feinplanung, Ausführungsplanung und Bauausführung beinhaltet. Mit den in der Vorplanung gesammelten Daten ist es möglich, im Rahmen der Grobplanungsphase, einen prinzipiellen Produktionsablauf darzustellen. Innerhalb einer durchzuführenden Funktionsbestimmung können Funktionen, die das Kombiwerk erfüllen soll, notiert und in einem idealen Funktionsschema dargestellt werden. Bei der mengenmäßigen Bedarfsermittlung steht die Ermittlung der Anzahl notwendiger Arbeitsstände und die Ermittlung des Personalbedarfs für die Triebfahrzeug und Güterwageninstandhaltung besonders im Vordergrund. Die Art und Menger ermittelter Betriebsmittel lässt nun einen Schluss auf den notwendigen Flächenbedarf zu. Die Anforderungen der Bereichsflächen definieren die Lageeinordnung in das Umfeld des gewählten Standortes. Das dargelegte Layout fasst im Rahmen der Vorplanung alle Funktionen die unmittelbar für die Instandhaltung von Triebfahrzeugen und Güterwagen wichtig sind.