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Das Bachelorprojekt soll die Umsetzung der Personalbemessung nach §113c SGB XI in der Diakonie Auerbach e.V. begleiten und kritisch betrachten. Ziel ist es den Ist-Zustand des Pflegebestandes- und Bedarfs zu analysieren und die Entwicklung durch das PeBeM darzustellen. Die Veränderung die mit dem neuen Verfahren einhergehen sollen dargestellt werden und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Es soll untersucht werden, welche Ergebnisse die Einführung des PeBeM hervorbringt und deren Nutzen kritisch betrachtet werden, vor dem Hintergrund des akuten Personalmangels in der Pflege und den aktuellen Herausforderungen. Die Einführung des neuen Gesetzes soll aus Sicht der Leitungsebene der Pflege in der Diakonie Auerbach betrachtet werden, durch qualitative Interviews.
Einleitung/Zielstellung:
Die steigende Anzahl der vollstationären Patienten sowie der gestiegene Arbeitsdruck für das Pflegepersonal sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Ein Zuwachs von 19 % der stationär zu betreuenden Patienten war in den Jahren zwischen 2005 und 2019 zu verzeichnen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde im Fachbereich Gastroenterologie und Neurochirurgie eine Prozessanalyse im Zusammenhang mit der Qualifikation und Erfahrung des Pflegepersonals durchgeführt.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte durch eine Triangulation über einen vierwöchigen Zeitraum. Dabei wurden insgesamt 15 Beobachtungen, 15 Mitarbeiterbefragungen sowie zwei Interviews ausgewertet. Zur Beobachtung wurde ein Beobachtungsprotokoll erstellt. Ergänzend dazu erfolgte eine Mitarbeiterbefragung mithilfe eines selbsterstellten Fragebogens. Des Weiteren wurden zwei leitfadengestützte Interviews durchgeführt.
Ergebnisse:
Im Zeitraum vom 11.05.2023 bis 08.06.2023 konnte beobachtet werden, dass wenig bis gar keine Abweichungen bei der Tätigkeitsausführung der Grundpflege zwischen den Qualifikationen des Personals zu verzeichnen waren. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass 80 % der Mitarbeiter die pflegerischen Tätigkeiten ohne Rücksprache mit anderem Fachpersonal ausübten. Hinsichtlich der stationären Berufserfahrung gaben über 50 % der Befragten an, dass sie bereits seit mehr als sechs Jahren in diesem Bereich arbeiten. Beide Interviewten gaben zudem an, dass sie die Erfahrung im Gegensatz zur Qualifikation
mehr präferieren. Ein Zusammenhang aus den Ergebnissen der Befragung sowie der Interviews ergibt, dass das Pflegepersonal unzufrieden mit der Zusammenarbeit des ärztlichen Personals ist.
Diskussion:
Die Beobachtung, die Mitarbeiterbefragung sowie die Interviews können mit den erhobenen Daten für den stationären Bereich als repräsentativ eingestuft werden. Aus den gewonnenen Ergebnissen wurden individuelle Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Bereich abgeleitet. Für den ersten Schritt des Skill-Grade-Mix können ein Laufbahnmodel, ein Delegationsschema sowie ein Fort- und Weiterbildungskonzept für pflegerische Hilfskräfte von Vorteil sein.
Schlussfolgerung:
Das behandelte Thema benötigt weiterhin eine systematische Untersuchung. Die vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen können durch die Führungskräfte bewertet, modifiziert und umgesetzt werden.
Eine pathologische Raumforderung durch eine Verletzung hat eine Druckerhöhung innerhalb des Schädels zur Folge. Parameter wie der intrakranielle Druck (ICP), die intrakranielle Temperatur (ICT) und der Sauerstoffpartialdruck (ptiO2) können mit Hilfe von Messkathetern ermitteltet werden. Durch Veränderungen der Parameter lassen sich Rückschlüsse auf Hirnverletzungen ziehen. Ein Hersteller für Messkatheter, die im Neuromonitoring eingesetzt werden, ist die Firma RAUMEDIC AG. Neurochirurgische Präzisionsdruckkatheter, welche die zuvor beschriebene ICP-Erhöhung erfassen können, werden vor dem Inverkehrbringen auf Qualitätsanforderungen geprüft, um einen zuverlässigen Nutzen bei der Anwendung für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten zu können. Die Prüfung erfolgt bei der Herstellung der Katheter im Rahmen der Fertigung. Dazu wird das Driftverhalten bei konstanten Umgebungsbedingungen, der Offset, sowie die Druckänderung unter vorgeschriebenen Akzeptanzkriterien überprüft. Ein weiteres Testverfahren mit den gleichen Prüfmerkmalen befindet sich im Reklamationsbereich. In diesem Bereich werden Messkatheter, die bereits auf dem Markt sind aufgrund angeblicher Unzulänglichkeiten hinsichtlich Identität, Qualität, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit oder Leistung erneut überprüft. In der vorliegenden Arbeit soll eine Optimierung des Prüfverfahrens im Reklamationsbereich entwickelt werden, in dem ein automatisierter Mehrfachprüfplatz aufgebaut wird. Dies beinhaltet, dass sowohl mehrere Katheter gleichzeitig vermessen werden können, sowie die Überprüfung unterschiedlicher Parameter im gleichen Zeitraum. Der Ausgangspunkt für die Optimierung der Prüfmethode ist die Adaptierung wesentlicher Leistungsmerkmale gemäß DIN EN 60601-2-34 für invasive Blutdrucküberwachungsgeräte. Dabei ist der vorgegebene Parameterraum nicht auf das Neuromonitoring übertragbar. Eine Anpassung muss vorgenommen werden, wobei nicht nur die Temperatur, sondern auch die Druckverhältnisse angeglichen werden müssen. Bei der Versuchsdurchführung mit drei unterschiedlichen Druckerzeugern wurde festgestellt, dass ein dynamisches Prüfverfahren mit klinisch relevanten Umgebungsdrücken in den zuvor genannten Prüfkriterien realisierbar ist. Ziel dieser Arbeit ist eine Entwicklung einer erweiterten Prüfmethode, welche den Parameterraum Temperatur und Druck abdeckt. Vorteile, die diese Prüfmethode mit sich bringt, sind Zeiteinsparung, Automatisierung und Komprimierung des bestehenden Verfahrens bei gleichbleibender Aussagekraft.
Um in der Strahlentherapie einen qualitativ hochwertigen Behandlungsablauf zu gewährleisten, ist eine außerordentlich genaue Qualitätssicherung notwendig. Aufgrund der steigenden Komplexität der modernen Medizintechnik entschied sich das Deutsche Institut für Normung e.V. im Dezember 2021, die DIN 6864-1:2021-12 "Konstanzprüfung der strahlentherapeutischen Kette - Teil 1: Teletherapie" zu veröffentlichen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung und Auswertung dieses End-to-End-Tests sowie die Erstellung eines Arbeitsablaufes und eines Messprotokolls auf Grundlage der DIN 6864-1. Die Prüfung wird mit einem neu angeschafften Messphantom der Firma PTW Freiburg durchgeführt. Abschließend soll die Eignung dieses Phantoms diskutiert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass alle Linearbeschleuniger die Konstanzprüfung bestanden haben. Dennoch weisen die beiden alten Geräte des Typs Siemens ARTISTE trotz der stabilen Planung größere Abweichungen der gemessenen Dosis zur geplanten Dosis als die neueren Geräte des Typs Varian TrueBeam auf. Die hauptsächliche Ursache liegt dabei in der ungenaueren Tischkorrektur nach der Bildgebung. Weitere Ursachen liegen im Alter der Geräte und dem damit verbundenen Verschleiß der Komponenten. Die Prüfung der Hounsfield-Einheiten und der Phantomgeometrie zeigt auf, dass es nur sehr geringe Unterschiede in der Konstanz der Hounsfield-Einheiten und keine Abweichung in der Phantomgeometrie gibt. Das verwendete Messphantom eignet sich nur bedingt für den normalen End-to-End-Test. Die Stärken des Phantoms liegen eher in der stereotaktischen Bestrahlung. Eine Ursache ist die zu zeit- und arbeitsaufwändige Konturierung im Messphantom. Zukünftige Prüfungen werden mit einem anderen Messphantom des gleichen Herstellers fortgeführt.
In Bezug auf den bevorstehenden Beschleunigerwechsel ist eine erneute Prüfung aller Geräte, eine Neuevaluierung der Testergebnisse sowie eine Neuverfassung der Arbeitsanweisung zu empfehlen.
Im Rahmen der Bachelorarbeit erfolgte die Durchführung einer quantitativen Analyse der Wissensplattform "Certified Nursing Education". Hierfür wurde eine Umfrage mit einem vollstandardisierten Fragebogen durchgeführt. Dabei war das Ziel, aufzuzeigen, welche Faktoren den Erfolg der Wissensplattform "Certified Nursing Education" positiv beeinflussen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Spiel und kindliches Spielen. Im Speziellen wird auf das Fantasiespiel eingegangen. Anhand der Bedürfnisse im Fantasiespiel wird untersucht, wie Gestaltung dieses unterstützen kann. Anschließend wird näher auf das Thema Pappe eingegangen und darauf, wie Pappe das Spiel unterstützen kann. Es werden drei Spielwaren untersucht.
Die Küche im privaten Haushalt ist durch die Pandemie zu einem vielseitigen Raum geworden, der als Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz dient. Aufgrund ihrer festen Struktur und hohen Kosten gestaltet sich eine spätere Umbaumaßnahme schwierig. Dennoch muss sie flexibel sein, um sich den ändernden Lebensumständen anzupassen. Kurz gesagt, die Küche plant etwas, das sich nicht planen lässt: das Leben.
Wie flexibel muss eine Küche sein?
Gestaltung und Spiel
(2023)
Katzen sind in vielen Haushalten unverzichtbare Gefährten, die uns Freude und Gesellschaft bringen. Mit der zunehmenden Sorge um das Wohlergehen von Haustieren gewinnt das Design von Katzenprodukten und -möbeln immer mehr an Bedeutung. Diese Designs verbessern nicht nur die Lebensqualität und das Wohlergehen von Katzen, sondern machen es den Besitzern auch leichter, ihre Katzen aufzuziehen.
Auf dem Markt gibt es bereits viele ausgezeichnete Unternehmen für Katzenprodukte und -möbel, die sich der Herstellung hochwertiger Katzenprodukte und -möbel verschrieben haben. Einige hochwertige Katzenmöbel sind jedoch nicht so weit verbreitet wie herkömmliche Katzenmöbel. Ziel dieses Artikels ist es, die Denkweise und die Probleme zu analysieren, die beim Design der heutigen Katzenprodukte und -möbel gelöst werden, sowie zu untersuchen und zu analysieren, warum einige hochwertige Marken-Katzenmöbel nicht so weit verbreitet sind.
Obwohl die verfügbaren Produkte die Grundbedürfnisse von Menschen und Katzen erfüllen, gibt es immer noch viele Bedürfnisse, die nicht befriedigt werden. So sind beispielsweise viele Produkte nur für gesunde junge Katzen geeignet, während spezielle Gruppen, wie ältere Katzen mit Erkrankungen, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Außerdem lassen sich viele teure Katzenmöbel nur schwer entsorgen, wenn die Katze verstorben ist. Und auch die geistige und körperliche Gesundheit von Katzen, die nur im Haus leben können, verdient Aufmerksamkeit.
Das Ziel dieses Artikels ist es, die Zielgruppen für zukünftiges Katzendesign und ihre unbemerkten, aber notwendigen Bedürfnisse auf der Grundlage bestehender Forschung zu analysieren. Dies wird in nachhaltige Design-Richtungen umgesetzt. Es wird gehofft, dass dies eine Referenz für das zukünftige Design von Katzenprodukten darstellt und die weitere Entwicklung des Bereichs fördert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Tageslicht auf die Architektur. Anhand ausgewählter Studien wird aufgezeigt, welchen Stellenwert natürliches Licht in Bezug auf den menschlichen Organismus hat. Daran anschließend werden verschiedene Praxisbeispiele angeführt, in denen anhand zweier Faktoren Tageslichtplanung eine besondere Rolle spielt und wie dies jeweils gelöst wird. Die Betrachtung des skandinavischen Designs und der nordeuropäischen Baukunst veranschaulicht abschließend, wie moderne, nachhaltige und funktionale Architektur weltweit als Vorbild auf dem Gebiet der Tageslichtplanung funktionieren kann.
Durch ungleichmäßige Belastung des Körpers im Alltag sind viele Menschen zunehmend von verschiedenen Formen von Rücken- und Nackenschmerzen betroffen. Diese können durch verschiedene therapeutische Maßnahmen behandelt werden, wobei funktionale Bekleidung eine besondere, unterstützende Rolle einnimmt. Oft steht jedoch bei der Entwicklung der Kleidung die Funktion und nicht die Ästhetik im Vordergrund. Dies kann zu einer geringeren Akzeptanz der Kleidung führen, da der Träger mit der Bekleidung Ansprüche an die Außenwirkung stellt.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung einer Kollektion beschrieben, welche Elemente des Functional Clothing Design in ein gestalterisch-ästhetisches Konzept überträgt. Hierzu werden verschiedene funktionale Anwendungen untersucht und in ein kohärentes Designkonzept eingebettet. Die dafür verwendete Designsprache integriert Elemente aus Funktions- und Alltagsbekleidung, um so ein aktives Außenbild zu vermitteln und somit dem Tragekomfort zu erhöhen. Durch die systematische Integration von Wärmeapplikation und Ansätzen zur Entlastung der Wirbelsäule wird eine therapeutische Unterstützung von Rücken- und Nackenbeschwerden erzielt.
In dieser Bachelorarbeit werden Anforderungen an ein Workflow-Management-System zur Unterstützung des IT-Produktentstehungsprozesses (IT-PEP) in der Volkswagen Sachsen GmbH erarbeitet. Hintergrund ist die schlechte Nachvollziehbarkeit des IT-PEP und eine daraus resultierende Suche nach Optimierungsmöglichkeiten.
Zunächst werden theoretische Grundlagen dargelegt und der IT-PEP vollständig modelliert, um einen Überblick über die Akteure, Dokumente und Systeme im Prozess zu erhalten. Aus dieser Prozessdokumentation und aus der Diskussion mit Projektleitern der Volkswagen Sachsen GmbH werden dann Prozessschwachstellen identifiziert und kategorisiert.
Mithilfe der Informationen aus der Prozessanalyse und internen Dokumenten werden dann Anforderungen an ein Workflow-Management-System zur Unterstützung des IT-PEP formuliert. Dabei werden sowohl Pflicht- als auch Leistungsanforderungen erfasst.
Mit den erstellten Anforderungen werden dann drei Workflow-Management-Systeme auf ihre Eignung für den IT-PEP untersucht und anschließend bewertet.
Smart City Builder
(2023)
Das europäische Stromnetz muss sich immer größeren Herausforderungen stellen. Um diese meistern zu können bedarf es an Forschung und Innovation. Damit interessierte Bürger die Grenzen des konventionellen Stromnetzes verstehen und Möglichkeiten eines Smart Grid aufgezeigt bekommen, wird eine Demonstratoranwendung benötigt.
Mithilfe von Unity wurde die erste Version des Smart City Builder erstellt und somit der Grundstein gelegt. Der Demonstrator ist jetzt schon in der Lage virtuelle Stromnetze zu bilden und an diesen Berechnungen durchzuführen. Die Anwendung gestattet beliebige Stromnetze zu konfigurieren.
Diese Bachelorarbeit präsentiert hergeleitete Optimierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Derotationsbandage, speziell für die beidseitige Anwendung bei Kindern. Hintergrund dessen sind die bei Kindern mehrfach aufgetretenen Probleme beim Handling der Bandage. Die Optimierung basiert dabei auf den Ergebnissen einer Umfrage, welche mit mehreren Orthopädietechnikern der Firma Kajamed durchgeführt wurde sowie dem Vergleich vorliegender Bandagen von verschiedenen Herstellern.
Anhand dieser Erkenntnisse ist es anschließend möglich, eine Reihe von Prototypen zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen den Alltag der betroffenen Kinder erheblich erleichtern können und die Selbstständigkeit gewährleistet bleibt, jedoch ebenso das Therapieziel nicht verfehlt wird. Folglich müssen die Bandagen besser auf das soziale Umfeld der Patienten abgestimmt werden um die Einschränkungen so gering wie möglich zu gestalten.
Die Erkenntnisse dieser Bachelorarbeit dienen somit als gute Grundlage für zukünftige Optimierungen solch einer Derotationsbandage für Kinder.
Hintergrund und Zielstellung:
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens bietet vor dem Hintergrund der sich ergebenden Möglichkeiten zur Nutzung von Gesundheitsdaten eine Vielzahl an Potenzialen. In diesem Zusammenhang stellt die elektronische Patientenakte (ePA) eine zentrale und erfolgsversprechende Anwendung dar (Gerlach et al., 2021). Allerdings ist die Implementierung der ePA im deutschen Gesundheitswesen, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, weniger weit vorangeschritten (Thiel et al., 2018). Ziel dieser Arbeit ist es zunächst, die Ursachen für den aktuellen Stand der Implementierung der ePA im Hinblick auf die Potenziale der Nutzung von in ihr enthaltenen Gesundheitsdaten im deutschen Gesundheitssystem anhand eines Vergleichs mit den Ländern Estland, Dänemark und den Niederlanden zu untersuchen. Im zweiten Teil der Arbeit sollen die strukturellen Faktoren aus der Sicht von im deutschen Gesundheitssystem tätigen Akteuren näher charakterisiert und darauf aufbauend bestehende Umsetzungshürden sowie Änderungsbedarfe ermittelt werden.
Methodik:
Zur Beantwortung der für den ersten Teil der Arbeit formulierten Fragestellung wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, welche sich in drei Teilschritte gliedern lässt. Zur Beantwortung der zweiten Fragestellung erfolgte die Durchführung qualitativer Experteninterviews. Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgte im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse mit Hilfe des computergestützten Analyseprogrammes MAXQDA (Version 2020).
Ergebnisse:
Der Ländervergleich zeigte, dass das Einwilligungsverfahren zur ePA in Form eines Opt-out-Verfahrens sowie das Vorhandensein einer Digital-Health-Strategie entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung darstellen. Die Befragung der verschiedenen Akteure des deutschen Gesundheitssystems verdeutlichte, dass in Bezug auf die Implementierung der ePA unter anderem tragfähige Entscheidungsgrundlagen fehlen und der Entscheidungsfindungsprozess maßgeblich durch bestehende Interessenkonflikte erschwert wird.
Schlussfolgerung:
Der aktuelle Stand der Implementierung der ePA und die in diesem Zusammenhang geringe Nutzung von Gesundheitsdaten im deutschen Gesundheitswesen lassen sich neben fehlenden gesetzlichen Regelungen, auf strukturelle Probleme sowie den Zeitpunkt der Implementierung zurückführen.
Beim Social Engineering wird versucht, Menschen zu manipulieren, um Zugang zu vertraulichen Informationen oder geschützten Systemen zu erlangen. Die Motivation für diese Bachelorarbeit liegt in der Tatsache, dass Social-Engineering-Angriffe sowohl für Organisationen als auch für Einzelpersonen schwerwiegende Konsequenzen haben können. Die Auswirkungen reichen von finanziellen Verlusten über Datenlecks bis hin zur Beschädigung des Ansehens und der Reputation einer Organisation oder einer Privatperson. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Organisationen und Privatpersonen sich der Bedrohung durch Social Engineering bewusst sind. Die Bachelorarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, indem sie verschiedene Methoden und Techniken, die bei Social-Engineering-Angriffen eingesetzt werden, beschreibt und Gegenmaßnahmen vorstellt, die Organisationen und Privatpersonen ergreifen können, um sich besser schützen zu können.
Aufgrund der steigenden Komplexität bei der therapeutischen Anwendung von ionisierender Strahlung erhöht sich zunehmend die Auftretenswahrscheinlichkeit von personen- oder gerätebedingten Fehlern sowie von Unfällen. Daher ist es notwendig, potenzielle Risikokonstellationen zu erkennen und anschließend proaktiv zu reduzieren. Dazu wird das Verfahren der Risikoanalyse angewandt.
Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung einer Risikoanalyse am Beispiel der interstitiellen, radiochirurgischen Brachytherapie einer Leberläsion im Heinrich-Braun-Klinikum am Standort Zwickau. Dabei wurde sich an den „Empfehlungen von BfS, DEGRO, DGMP und DGN zur Risikoanalyse“ orientiert und die Analysemethode FMEA angewandt. Die Risiken wurden mithilfe des Klinikpersonals identifiziert und bewertet. Im Betriebsablauf konnten mehrere Risiken entdeckt werden, welche aufgrund ihrer Bewertung zu minimieren sind.
Das bestätigt, dass die Behandlungsmethode der interstitiellen, radiochirurgischen Brachytherapie risikobehaftet ist, weshalb zur Verbesserung der Patientensicherheit risikominimierende Maßnahmen vorgeschlagen wurden.
Diese Studie befasst sich mit der Konzeption und Implementierung einer neuen Anwendung zum Schutz vor Angriffen bei der Anmeldung von Neukunden in einem Online-Brokerage-Plattformsystem in Europa. Die Integration sollte einfach sein, so dass das System wie bisher funktioniert, aber zusammen mit der neuen Struktur. Ziel ist es, die Kosten des Unternehmens und zu senken. Um dieses Problem zu lösen, hat der Autor ein Betrugserkennungssystem entwickelt und Tests durchgeführt. Das Erkennungsmuster hat sich als wirksam erwiesen, um betrügerisches Verhalten aufzudecken. Das Papier enthält eine schrittweise Beschreibung der Umsetzung.
Das Afterloading ist eine spezielle Art der Strahlentherapie und wird hauptsächlich bei der Behandlung von Prostata-, Leber- und gynäkologischen Krebs angewendet. Die
Behandlung wird in einem, an das Afterloading angepassten, Raum durchgeführt.
Die Firma mtp wird mit der medizintechnischen Planung eines Behandlungsraumes für das
Afterloading beauftragt.
Die medizintechnische Planung des Raumes erfordert ein umfangreiches Vorwissen über
das Afterloading. Das beinhaltet unter anderen die Arbeitsabläufe rund um die Behandlung und das Einhalten der für die Strahlentherapie geforderten Richtlinien.
In der Planung ist eine enge Zusammenarbeit mit den Nutzern, Architekten, Haustechnikern und Elektrotechnikern erforderlich.
In dieser Arbeit ist die frühe medizintechnische Planung des Behandlungsraumes
beschrieben. Ein angefügter Fragenkatalog mit Hinweisen dient als Unterstützung und
Vorlage für zukünftige Planungen im Bereich Afterloading.
Ziel der Arbeit war es, das Ätzverhalten des reaktiven Ionenstrahlätzens anhand von Siliziumdioxid, Silizium und dem Photoresist AZ1505 zu untersuchen. Für die Ätzraten der drei Materialien sowie für die Selektivitäten Siliziumdioxid/AZ1505 und Silizium/AZ1505 sollten Modelle erstellt und mit dem bekannten Prozesswissen validiert werden. Um dies zu erreichen, wurde die Methode des Design of Experiment genutzt, welche versucht, mit einer optimalen Anzahl an Versuchen auszukommen. Zu Beginn wurden Waferschnipsel der drei Materialien erzeugt. Die Siliziumdioxid- und Silizium-Proben besaßen ein binäres Resistgitter mit einer Periode von 3 μm, während die Photoresist-Proben unstrukturiert blieben. Die Proben wurden auf Facettenhalter geklebt und geätzt. Nach den Ätzungen wurden die Ätzabträge mit dem AFM (strukturierte Proben) und der Dünnschichtreflektometrie (flächiger Photoresist) ermittelt. Aus Vorversuchen wurde der grundlegende Versuchsaufbau bestimmt.
Im Screening wurden die drei Faktoren Beamspannung, Ätzgasmischung (bestehend aus CHF3 und O2) und Ioneneinfallswinkel untersucht. Die Faktoren wurden bei ihren zwei extremen Einstellungen getestet, wobei die wichtigsten Faktoren herausgefiltert wurden. In dem anschließenden Response Surface Methodology-Design wurden die wichtigsten Faktoren auf mehreren Stufen untersucht und anhand der Daten die Modelle erstellt. Für jede Zielgröße wurde ein Modell fünfter und vierter Ordnung sowie ein kubisches Modell erzeugt. Es folgten Kontrollversuche zur Überprüfung der Vorhersagequalitäten. Danach wurden die einzelnen Modelle untereinander verglichen und mit dem bekannten Prozesswissen überprüft.
Schlussendlich wurde für jede Zielgröße das Modell gewählt, welches die besten statistischen Eigenschaften, die höchsten Vorhersagequalitäten und den sinnvollsten Verlauf besaß. Im Endeffekt konnte für jede Zielgröße ein Modell erstellt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Charakterisierung einer fasergekoppelten Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie. Ziel war es, eine effektive Beleuchtung des Gewebes zu ermöglichen, um eine genaue Diagnose und eine effektive Therapie durchführen zu können. Um das Ziel zu erreichen, wurde die LaserLight SMD als Lichtquelle gewählt, da sie eine hohe Lichtleitung sowie eine hohe Leuchtdichte aufweist.
Im Rahmen der Arbeit wurde zunächst versucht, die Lichtstrahlen zu kollimieren, um das Strahlparameterprodukt (SSP) und die Beugungsmaßzahl M2 zu bestimmen, die für eine optimale Faserkopplung notwendig sind. Allerdings erwies sich dieses Vorgehen als nicht ausreichend. Daher wurde ein zusätzlicher Versuch durchgeführt, bei dem die Laserstrahlen fokussiert wurden. Durch Fokussierung konnte die Beugungsmaßzahl für die geplante Anwendung verbessert werden, was zu einer höheren Bildqualität oder Tiefenschärfe führen kann. Die Messungen zeigen, dass der Laserstrahl optimal fokussiert wurde und eine konsistente Qualität aufweist. Die berechnete Beugungsmaßzahl des Laserlichts ist hoch, was in Endoskopie-Anwendungen jedoch von Vorteil sein kann, da eine gleichmäßige flächige Ausleuchtung gewährleistet werden kann.
Anschließend wurden die Lichtstrahlen in eine Faser eingekoppelt, was zu einer effektiven und optimalen eingekoppelten Lichtstrahlung führte. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Transmission der Faser bei einigen Wellenlängen niedriger war als theoretisch erwartet. Es ist daher empfohlen, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser genauer zu bestimmen und zu optimieren.
Des weiteren wurde die spektrale Verteilung der Lichtquelle vor und nach der Faserkopplung untersucht, wobei festgestellt wurde, dass die spektrale Leistungsdichte nach der Faserkopplung im Vergleich zur Messung vor der Kopplung deutlich reduziert ist. Dies kann auf Verluste im Fasersystem zurückzuführen sein, die mehrere Peaks in der spektralen Verteilung nach der Faserkopplung verursacht haben.
Insgesamt hat diese Arbeit gezeigt, dass eine fasergekoppelte Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie mit der LaserLight SMD als Lichtquelle eine vielversprechende Option darstellt. Durch die optimale Faserkopplung und Fokussierung des Laserstrahls konnten eine höhere Bildqualität oder Tiefenschärfe und eine effektive Beleuchtung des Gewebes erreicht werden. Es ist jedoch notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser zu minimieren und die spektrale Verteilung zu optimieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gesundheitsverhalten einer Stichprobe im Vergleich zu deren subjektivem Stellenwert der Gesundheit. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Risikofaktoren Stress, Körperliche Inaktivität, Ernährung und Substanzkonsum das Gesundheitsverhalten einer Stichprobe auszuwerten und dieses deren persönlicher Auffassung des Wertes der Gesundheit gegenüberzustellen.
Somit soll erforscht werden, welchen Stellenwert die befragten Personen der Gesundheit zuschreiben, ob sie als höchstes Gut betrachtet wird und die Stichprobe ein dementsprechendes Gesundheitsverhalten aufweist. In diesem Zusammenhang fand eine quantitative Datenerhebung mittels eines Online-Fragebogens unter den Mitarbeitenden einer Gesundheitseinrichtung statt. Anschließend wurden die Ergebnisse deskriptiv sowie inferenzstatistisch ausgewertet und mittels eines Bewertungsverfahrens, welches sich an Verhaltensempfehlungen für die entsprechenden Risikofaktoren orientiert, bewertet, um Schlüsse über das Gesundheitsverhalten der Stichprobe ziehen zu können und dieses der anfänglichen Wertung der Gesundheit gegenüberzustellen.
Charakterisierung von Gruppen informell Pflegender. Eine Clusteranalyse am Beispiel Sachsens.
(2023)
Hintergrund und Zielstellung:
Infolge des demographischen Wandels ist auch in Zukunft von einem weiteren Anstieg pflegebedürftiger Menschen in Deutschland auszugehen [1]. Einen zentralen Bestandteil der Pflegeversorgung stellen pflegerische Tätigkeiten durch Angehörige dar [2]. Die Übernahme von Unterstützungsleistungen ist vermehrt mit einer physischen sowie psychischen Mehrbelastung der informell Pflegenden verbunden [6; 14]. Ziel der Arbeit, ist die Identifizierung und Charakterisierung von Gruppen informell Pflegender in Bezug auf ihr Wohlbefinden.
Methodik:
Die empirische Untersuchung basierte auf einer Umfrage zur häuslichen Pflege in Sachsen aus dem Jahr 2019, welche als explorative Arbeit Erkenntnisse über die Pflegesituation in Sachsen liefern sollte. Im Anschluss an eine deskriptivstatistische Analyse des Datensatzes, von sowohl informell Pflegenden als auch Nicht-Pflegenden, schloss eine Two-Step-Clusteranalyse mit ausschließlich informell Pflegenden an.
Ergebnis:
Für die deskriptive Datenanalyse, zur Näherung des nicht selbst erhobenen Datensatzes anhand zentraler soziodemografischer Merkmale, standen nach der Datenbereinigung 1.700 gültige Fragebögen zur Auswertung zur Verfügung. Der Netto- Stichprobenumfang für die Clusteranalyse umfasste 178 Probanden, welche in die Angehörigenpflege involviert waren. Die Clusteranalyse ergab zwei Gruppen pflegender Angehöriger in Sachsen, welche sich durch ein unterschiedliches Belastungserleben und verschiedene soziodemografische Faktoren differenzierten.
Schlussfolgerung:
Informell Pflegende in Sachsen stellen keine homogene Gruppe dar. Abhängig von verschiedenen soziodemografischen Faktoren bzw. dem Pflegeaufwand und -situation sind sie mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Angehörigenpflege konfrontiert, welche sich unmittelbar in ihrem Wohlbefinden widerspiegeln. Zur Erreichung einer gezielten Belastungsminderung für pflegende Angehörige bedarf es der Kooperation und konstruktiven Zusammenarbeit von politischen Entscheidungsträgern, Pflege- und Krankenkassen sowie den verschiedenen Akteuren der Gesundheits- und Pflegeversorgung. Die Ergebnisse dieser Arbeit können zur (Weiter-) Entwicklung von Angeboten auf unterschiedlichen Ebenen genutzt werden.
Portierung und Aktualisierung einer Smartphone-App zum Verschlüsseln von Dateien in Online-Speichern
(2023)
Digitronic Computersysteme GmbH ist Hersteller von HiCrypt(TM), einer Verschlüsselungslösung für Daten auf Netzlaufwerken in Windows-Umgebungen. Seit dem Marktstart im Jahr 2005 wurde HiCrypt(TM) technologisch weiterentwickelt und bot den Anwendern immer mehr Möglichkeiten, Daten auch außerhalb eines lokalen Netzwerks zu verschlüsseln. Im Jahr 2012 wurde die neueste Generation von HiCrypt(TM) veröffentlicht. Wenig später entstand eine Mobile-App mit gleichem Namen, mit der mittels Smartphones auf mit HiCrypt(TM) verschlüsselte Dateien zugegriffen werden konnte.
Die Entwicklung der HiCrypt(TM)-App erfolgte mittels einer frühen Version von Xamarin, einer Open-Source-Plattform von Microsoft für das Erstellen von Anwendungen für iOS, Android und Windows. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App fand jedoch nicht statt. Derzeit ist eine Kompatibilität der App zur aktuellen HiCrypt(TM)-Version nicht gegeben. Zudem ist die App inkompatibel mit aktuellen iOS- und Android-Versionen.
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit wurde ein Prototyp einer neuen HiCrypt(TM)-App für Android und iOS entwickelt, der die gleiche Funktionalität wie die bisherige App aufweist. Die Anforderungen an die neue App wurden dazu zunächst als Lastenheft und Use-Case-Diagramm festgehalten. Anhand dieser Kriterien wurde im weiteren Verlauf die vorhandene App-Lösung analysiert. Aus der Anforderungsanalyse ging zuletzt ein Design hervor, an das sich bei der späteren Umsetzung orientiert wurde.
Danach wurde, im Rahmen der Implementierung der Anforderungen, ein Pflichtenheft aus dem Lastenheft erstellt. Bei der darauffolgenden Umsetzung wurde auf die verwendeten Technologien und die Gründe für die jeweilige Verwendung eingegangen. Das entstandene Ergebnis wurde bewertend eingeordnet.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die prototypische Entwicklung eines Dashboards, unter Betrachtung definierter UX-Faktoren [Win17] für ein bestehendes Planungstool.
Dafür wird ein Prototyp angefertigt, um den Vorstellungen des Kunden möglichst gerecht zu werden. Es werden bestmögliche Gestaltungsoptionen zur Datendarstellung recherchiert und verwendet. Um die Datendarstellung zu optimieren, erfolgt ein erster Prototyp als Skizze. Anschließend begutachtet das Team den Prototyp. Sie geben Anpassungen und Veränderungen ab.
Diese werden im Prototyp implementiert. Mit Hilfe Adobe XD wird ein zweiter digitaler Prototyp angefertigt. Der angefertigte Prototyp wird in die bestehende Anwendung eingebunden. Danach wird das Dashboard mit der bestehenden Anwendung verglichen. Hierzu werden 13 UX-Faktoren benutzt.
Die Werte aus der Befragung werden ausgewertet und miteinander verglichen. Aus diesem Vergleich werden die notwendigen Schlüsse gezogen.
In this project we develop an intelligent water meter based on software solutions offered by the IOTA Foundation. The water meter allows the customer to map water usage in real-time and pay water on demand, as well as the water provider to map water usage on a greater scale, regulate water supply during low- demand phases and offers regulatory functions to prepare for drought or humid climate, and to incentivise sustainable water usage in high-demand fields like agriculture. This functionality is phrased into a research issue:
Invention of a working prototype to demonstrate the IOTA Streams and Wallet protocols for a meter with additional focus on economic efficiency and the technical preparation of scalability.
Utilizing the IOTA streams protocol, a next generation secure data connection is established between the water meter and a server-sided software application. On this connection, water consumption is mapped into a data bench, and informative data and commands are issued to the graphical interface of the meter.
The IOTA wallet library is leveraged to provide customer accounts corresponding to their meter. IOTA tokens can be send to the account, which grants access to water in a matter of seconds. Depending on the regulatory scenario, water flow can be stopped as soon as the account is exhausted (i.e. public well), or an overdraw can be established in order to guarantee fulfilment of basic human rights (i.e. private households).
Since pricing data can be calculated server-sided and water consumption is mapped in very narrow intervals of as low as 4 seconds, the price can be used as tool to regulate consumption.
The physical components include an electrical ball valve to shut down water flow automatically, a command line interface to provide informative data,, a Raspberry Pi running the client-sided software application, and a water meter with MBus-Interface, as well as a Controlling Board to connect the Raspberry Pi with both peripheral devices.
The finished prototype shows, that water consumption can be mapped on a highly secure level, in near real-time, from afar, flexible for most applications.
Einleitung:
Der Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen ist kein Geheimnis. Daher ist ein effizienter Umgang mit vorhandenen Personalressourcen von großer Bedeutung. Für die Umsetzung dessen kommt der Mitarbeiterorientierung im Unternehmen ein wichtiger Stellenwert zu. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie innerhalb des Diakonischen Werkes Wolfsburg e.V. die finanziellen Gegebenheiten und Vorgaben mit intensiver Mitarbeiterorientierung vereinbart werden können.
Zielstellung/Methodik:
Ziel war es zu untersuchen, wo in den Arbeitsabläufen des Hauswirtschaftsdienstes in einer Einrichtung des Diakonischen Werkes Optimierungspotentiale auftreten. Grund dafür waren unzufriedene Mitarbeiter und die Gefahr eines Qualitätsdefizits in den SOLL-Abläufen. Es wurde eine qualitative Beobachtung im Bereich des Hauswirtschaftsdienstes durchgeführt. Der IST-Ablauf sollte dadurch erhoben und Optimierungspotentiale dargestellt werden. Ziel war es, das benötigte Personal bei gleichzeitiger Einhaltung der SOLL-Qualität vom Budget zu refinanzieren.
Ergebnisse:
Insgesamt wurden 16 Beobachtungen durchgeführt. Die SOLL-Anforderungen wurden mit dem IST-Ablauf aus den Beobachtungen verglichen. Es wurden wesentliche Abweichungen von der geforderten SOLL-Qualität identifiziert. Dazu zählten u.a. die Nichteinhaltung der Mahlzeitenkorridore, mangelnde Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen, Quellen von Zeitverschwendung, technische Ausstattung und ineffiziente Arbeitsabläufe.
Diskussion:
Im Rahmen der Untersuchung konnten Optimierungspotentiale identifiziert und Anpassungen an bestehenden Arbeitsabläufen vorgenommen werden. Die Einsparung einer Vollzeitkraft konnte vorläufig realisiert werden. Um die Umsetzbarkeit zu testen, wurde ein Pilotprojekt mit einer Laufzeit von sechs Wochen gestartet. Dabei wurden überarbeitete Dienstzeiten eingeführt, Arbeitsabläufe angepasst und der Personalaufwand verringert. Ein neuer SOLL-Ablauf konnte somit konzipiert werden. Die Bearbeitung der Ergebnisse wurde dabei vorrangig aus wirtschaftlicher Sicht durchgeführt. Die Mitarbeiterorientierung wurde bei der Neuplanung der Ablaufpläne und Dienstzeiten vernachlässigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themenbereichen Bekleidung, Aktivismus und Mode. Vorranging wird untersucht in welchen Weisen sich Bekleidung eignet, um politische Botschaften zu kommunizieren. Im Mittelpunkt stehen die thematische Auseinandersetzung und Annäherung an die Zusammenhänge und Potenziale von Bekleidung für den Aktivismus und den Protest.
Dafür wird sowohl betrachtet, was Aktivismus und Protest ist und welches Spektrum an Ausdrucksmitteln zur Verfügung stehen, damit Bekleidung zum Aktivwerden genutzt werden kann und/oder um Forderungen und Überzeugungen zu kommunizieren. Mit einem offenen und breiten Blick werden verschiedene Ansätze und Perspektiven aus der Modebranche und aus den vielfältigen Bereichen des Aktivismus beleuchten, um ein möglichst umfängliches und facettenreiches Bild an geeigneten Methoden für den eigenen Aktivismus mit und durch Bekleidung aufzuzeigen.
Abschließend werden tiefere Einblicke geben in die Hintergründe für die Konzeption eines Projektes im Bereich Bekleidung und Aktivismus. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung und Untersuchung im Bereich des Do-It-Yourself und Do-It-Togehter, um mit niederschwelligen Mitteln, sich selbst eine Stimme für ein persönlich relevantes Aktivismus-Thema durch das Medium Kleidung zu geben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer geeigneten Schnittstelle, welche die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen der firmeneigenen Software OnyxCeph3TM und verschiedenen, von anderen Firmen entwickelten dentalen Webportalen erweitert. Dazu wird eine prototypische Software konzipiert und umgesetzt, welche den Frontends der verschiedenen Webportale ein Interface zur Nutzung von verschiedenen Funktionen bereitstellt. Zum Testen der Schnittstelle wird eine einfache Dummywebsite aufgesetzt.
Objective: Sagittal balance (SB) plays important role in the successful treatment of spinal disorders. Segmental lordosis is an important SB parameter in spinal surgery and diagnosis, which can help to ensure proper surgical planning and better postoperative outcomes. The manual measurement of segmental lordosis is associated with problems such as time-consuming procedures, high error rates, and poor reproducibility.
The bachelor thesis proposes a solution by exploring and evaluating a more efficient and reliable AI-based method for determining segmental lordosis in preoperative patients, which is compared to measurements made by experienced physicians.
Methods: hidden due to a non-disclosure agreement.
Results: hidden due to a non-disclosure agreement.
Conclusions: hidden due to a non-disclosure agreement.
Im normalen Leben ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch die Digitalisierung verschiebt sich der Fokus von körperlichen auf mentale Aktivitäten. Dies kann zur allgemeinen permanenten Verfügbarkeit führen und das Privatleben, sowie der Beruf verschmelzen miteinander.
Durch die damit verbundene Reizüberflutung steigt der psychische Druck und die dadurch entstandenen psychischen Erkrankungen sind mit rund 15% vermehrt die Ursache für Krankheitsfehlzeiten im Job.Diese Arbeitsunfähigkeitstage bedeuten für den Arbeitgeber primär hohe Kosten. Außerdem verpflichtet das Arbeitsschutzgesetzt den Arbeitgeber ständige Verbesserungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes für seine Beschäftigten durchzuführen. Eine Handlungsmöglichkeit stellt die Gefährdungsbeurteilung dar
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Machbarkeit des Nanotransferdrucks von Gold und ITO auf thermoplastische Folien zu demonstrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beobachtung der Variation von 3 Versuchsparametern: Imprint-Druck, Imprint-Zeit und Imprint-Temperatur.
Nach Abschluss des Projekts werden aus den vielfältigen Versuchsdaten die Versuchsparametern mit den besten Nanotransferdruckergebnissen ausgewählt und das optimale Prozessfenster für die jeweilige Strukturgröße und das jeweilige Transfermaterial bestimmt.
Die Verwendung der medizinischen Trainingssysteme sind in den medizinischen Bereichen bekannt und werden in der Regel verwendet, um Medizinstudenten und Ärzten bestimmte medizinische Anwendungen, Verfahren und Behandlungsmethoden beizubringen, ohne das Leben der Patienten zu gefährden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines medizinischen Trainingssystems für die Behandlung eines Priapismus im Bereich der urologischen Notfallmedizin. Während der Entwicklungsprozesse der Bestandteile des Trainingssystems wurden Experimente durchgeführt, um die entwickelten Bestandteile zu testen und die Nachteile zu verbessern. Anschließend wurde das Trainingssystem im Urology Bootcamp in England getestet und es wurde ein mündliches Feedback gegeben. Die Bewertungen waren positiv. Es wurde als effektiv bewertet und im Anschluss wurden für zwei Kriterien Lösungen gefunden.
Haltungsanalysen spielen in vielen Bereichen eine Rolle. Die vielfache Nutzung von digitalen Medien in allen Altersgruppen, als auch die Zunahme von Tätigkeiten am Schreibtisch in schlechter Sitzhaltung führen zu einer Zunahme von Rückenbeschwerden. Weitere Einflussfaktoren sind der damit häufig verbundene Bewegungsmangel und die steigende Anzahl von adipösen Menschen. Um langfristige Schäden am Achsenskelett zu vermeiden ist es notwendig Fehlstellungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Durch die hohe Anzahl an Patienten ist es notwendig einfache, schnelle und kostengünstige Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden zu verwenden.
Ein bildgebendes Verfahren ist die Rasterstereografie. Kombiniert man diese mit einer Fußdruckmessplatte, lassen sich neben Aussagen über die Stellung des Achsenskeletts auch die Druckbelastungen unter der Fußsohle bestimmen.
Derzeit beschränkt sich dieses Verfahren auf die Aufnahme aus dorsaler Sicht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Erstellung von Haltungsanalysen mit einem 360 Grad Scan. Es werden Parameter und Fehlstellungen betrachtet, welche sich durch die 360 Grad Analyse erfassen lassen.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Methode, mit der sich relativ einfach und Substrat-schonend eine photokatalytisch reinigende Oberfläche herstellen läßt. Prinzip: Aufbringen entsprechender Eigenschaftsträger (hoch aktive TiO2 P25 -Partikel) zusammen mit einem Bindemittel (SiO2-Sol-Gel). In der resultierenden Komposit-Schicht müssen die P25-Partikel partiell freiliegen aber auch ausreichend in der Matrix stecken. Es wurden Beschichtungs-Sole mit unterschiedlichen Feststoffgehalten (w(SiO2), w(TiO2)) auf Glas- und Acrylglasscheiben angewandt (Tauchbeschichtung). Durchgeführte Untersuchungen: Methylenblau-Abbautest (photokatalytische Aktivität), Naß-Scheuertest (Abriebbeständigkeit), Profilometrie (Schichtdicke), UV/Vis-Spektroskopie (Transmissionsgrad), REM-EDX-Untersuchung (Partikelmenge und -verteilung; Ti-Gehalt). Ergebnis: geeignete Schichten auf Glas erhalten; Verbesserungspotential bei PMMA; Schichten ganz leicht milchig (auf Grund der Größe der P25-Partikel).
Aufgrund der „neuen“ generalistischen Ausbildungsform wurden Befragungen durchgeführt, um Chancen und Herausforderungen der Generalistik herauszufiltern und am Beispiel der Heim gGmbH in Chemnitz zu erläutern.
Betrachtet man die demografischen Entwicklungen lässt sich eine deutliche Verschiebung des demografischen Rahmens feststellen (Destatis). Bis zum Jahr 2035 werden in Deutschland etwa 307.000 Pflegekräfte fehlen (Rainer Radtke, 24.01.2022) und die Zahlen werden künftig ansteigen. Aufgrund dessen wurde durch die Pflegereform in Bezug auf die generalistische Pflegeausbildung versucht eine Lösung für das bereits existierende Problem zu finden.
Die Befragung der Praxisanleitenden erfolgte mittels eines Expertengespräches, wobei ein Gespräch im Mittel 15,72 Minuten andauerte. Die Datenerhebung der generalistischen Pflegeauszubildenden erfolgte durch anonymisierte, schriftliche Fragebögen, wobei die Auszubildenden einen Schultag zum Ausfüllen der Fragebögen zur Verfügung hatten.
Die Stichprobengröße für die Expertengespräche stellten sechs Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation zum Praxisanleiter dar. Der Befragung mittels Fragebogen stimmten 30 Pflegeauszubildende zu, woraus eine endgültige Stichprobe von 28 resultierte. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 93,3333%.
Die Chancen aufgrund der Ausbildungsvergütung, sowie der europaweiten Anerkennung und der Ausbildung in drei Gesundheitsfachberufen wurden von beiden Personengruppen benannt und als positiv empfunden.
Herausforderungen stellen in dieser Ausbildungsform der zeitliche, sowie personelle Aspekt dar. Außerdem konnten beide Befragungsgruppen für sich selbst negative Faktoren der Ausbildungsform eruieren, wie bspw. die umfangreiche Einsatzplanung oder die personelle Situation aufgrund der zehnprozentigen Anleitungszeit.
Es konnten Lösungsvorschläge und -ansätze erbracht werden, wie bspw. ein gemeinsames Gespräch mit der Kooperationsschule BIP und der Heim gGmbH Chemnitz, um einen besseren Austausch und Abgleich zwischen Theorie und Praxis zu ermöglichen. Weitere Abhilfe in Bezug auf das neue Personalbemessungsgesetz ist aktuell noch nicht abschätzbar, verspricht aber prinzipiell eine personelle Entlastung.
Im Rahmen der Bachelorarbeit erfolgte die Durchführung einer empirischen Untersuchung. Diese umfasst eine Umfrage und qualitative Interviews. Das Ziel bestand darin, die Notwendigkeit eines zertifizierten QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015 im Zusammenhang mit den Auswirkungen auf die Mitarbeiterorientierung im Bereich der ambulanten Rehabilitation am Beispiel der atr - am Stadtpark GmbH zu untersuchen.
Laut einer Umfrage empfinden 63% der Frauen und 58% der Männer Stress. Vor allem die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren fühlt sich von Stressgefühlen betroffen (Techniker Krankenkasse 2016). Insbesondere chronischer Stress kann durch eine nachhaltige Schwächung des Immunsystems, eine andauernde Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems, erhöhte muskulo‑skelettale Anspannung, reduzierte kognitive Flexibilität sowie emotionale Überlastung einen enormen gesundheitlichen Risikofaktor darstellen. Zudem tendieren Menschen in Belastungssituationen zu gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel (Ernst, Franke, Franzkowiak 2022).
Aufgrund der hohen Prävalenz von Stress und stressassoziierten Krankheiten ergibt sich die Frage, welchen Einfluss achtsamkeitsbasierte Maßnahmen auf Stress von Mitarbeitern gemessen an der Perceived Stress Scale haben. Dabei sind achtsamkeitsbasierte Maßnahmen und die Perceived Stress Scale validierte Interventions- und Messinstrumente.
Es erfolgt eine systematische Literaturrecherche durch eine Suche bei PubMed mittels des PICO-Schemas, wobei sich 113 Studien fanden. Davon werden 2 randomisierte Kontrollstudien und 2 Pre-Post Studien näher untersucht.