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Aufgrund des zunehmend zu beobachtenden Wandels hin zur Elektromobilität, ergibt sich die Frage, nach dem Umgang mit den in batterieelektrischen Fahrzeugen verbauten Traktionsbatterien nach Ablauf der Nutzungsphase im Fahrzeug. Vor dem Hintergrund des aktuell stattfindenden wertstoffbasierten Recyclings der Traktionsbatterien und der zu erwartenden Steigerung der Zulassungszahlen batterieelektrischer Fahrzeuge, sind Untersuchungen zur Nachnutzung von Traktionsbatterien erforderlich. Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die aktuell bei batterieelektrischen Fahrzeugen vorherrschende Lithium-Ionen-Technologie und gibt dabei Auskünfte über Bestandteile, Funktionsweise und Aufbau der Traktionsbatterien. Weiterhin werden die Ursachen für deren Austausch eruiert. Unter Zuhilfenahme der gewonnenen Erkenntnisse, werden der Austausch, die Zerlegung und mögliche Nachnutzungsanwendungen detaillierter betrachtet und bewertet. Letztlich werden Gesamtkonzepte für Austausch und Nachnutzung von Traktionsbatterien vorgestellt, so dass in Summe verdeutlicht werden soll, inwieweit die Nachnutzung von Traktionsbatterien unter Beachtung einiger Regularien ein Potenzial zur Verlängerung des Lebenszyklus einer Traktionsbatterie besitzt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird untersucht, welches Kälteversorgungsnetz für eine typische, mittelständische Produktionsfläche am geeignetsten ist. Hierzu muss ein Rohr-netz ausgewählt werden, das kostengünstig im Aufbau und im Betrieb ist und gleichzeitig die Anforderung der ausreichenden Versorgung aller Verbraucher erfüllt. Dabei soll zuerst der allgemeine Aufbau von Rohrnetzen untersucht werden. Anschließend werden drei verschiedene Netzarten über dem Grundriss entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein Strahlen-, Ring- und Maschennetz. Um diese Varianten genauer zu untersuchen wird zuerst eine hydraulische Berechnung durchgeführt, mit deren Hilfe die Netze dimensioniert und energetisch beurteilt werden können. Um die Kälteversorgung auch ökonomisch bewerten zu können wird eine Wirtschaftlichkeitsberechnung nach DIN VDI 2067 ausgearbeitet. Darüber hinaus werden die nicht monetär erfassbaren Beurteilungskriterien mittels einer Nutzwertanalyse bestimmt.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird eine Bearbeitungsmaschine zur Herstellung von Kunststofffenstern betrachtet. Die Aufgabe dieses Eckenputzautomaten besteht in der Entfernung der bei dem vorangegangenen Schweißprozess entstehenden Schweißrau-pen an den Sichtflächen sowie an bearbeitungsrelevanten Stellen zur späteren Monta-ge. Infolge ungünstiger Anordnungen von Führungen kommt es vor allem bei erhöhten Bearbeitungsgeschwindigkeiten zu Schwingungen, welche die Bearbeitungsqualität mindern. Ziel dieser Arbeit ist die gegenwärtig gefertigte Maschine zu untersuchen und hinsicht-lich des Aufbaues so zu verändern, dass infolge der verbesserten dynamischen Eigen-schaften die vorhandene Schwingungsanfälligkeit reduziert wird. Aus den vorangegan-genen Untersuchungen werden die Ursachen der aufgetretenen Probleme an der be-stehenden Maschine genannt und auf Grundlage dieser Erkenntnisse diverse Varianten zur Umgestaltung des Eckenputzautomaten erarbeitet. Dabei sollen die bestehenden Arbeitsschritte des Hobelns, Fräsen und Bohrens berücksichtigt und möglichst unverän-dert aus der Serienmaschine übernommen werden. Da keine aussagekräftigen Werte für die spanende Bearbeitung von Kunststoffschweiß-nähten vorhanden sind, werden zur Ermittlung der auftretenden Schnittkräfte unter Ver-wendung der betreffenden Werkzeuge Kraftermittlungsversuche an unbearbeiteten Eck-verbindungen durchgeführt. Diese Werte können später bei der Auslegung angestrebter Neuentwicklungen als Berechnungsgrundlage verwendet werden. Da Berechnungen nicht Gegenstand dieser Arbeit sind, dienen die ermittelten Werte lediglich zur Orientie-rung bei der Erstellung der Varianten. Aufgrund des begrenzten Umfangs endet diese Diplomarbeit mit dem Vergleich der er-stellten Varianten, der Bewertung dieser und der daraus abgeleiteten Vorzugsvariante. Abschließend wird die gegenwärtige Maschine mit der gewählten Vorzugsvariante ver-glichen
Umsetzung einer U(f)-Ansteuerung für Asynchronmotoren auf Basis Mikrocontroller der Serie XMC4000
(2017)
Diese Arbeit beschreibt die Umsetzung einer feldorientierten Frequenz-Spannungs-Steuerung für eine Asynchronmaschine. Dabei sind Drehmoment und Drehzahl die Sollgrößen. Das Verfahren erfolgt ohne jegliche Istwerterfassung. Wesentliche Punkte dieser Beschreibung sind die Modellierung, die Herleitung eines Steuerverfahrens und dessen Umsetzung auf dem Zielsystem. Anhand eines prototypischen Hardwareaufbaus wird die Wirksamkeit des Verfahrens untersucht.
Die vorliegende Diplomarbeit hat Untersuchungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung einer Pilotlösung eines Browser-basiertes Software- bzw. Planungstools zum Modellieren und Kalkulieren logistischer Dienstleistungen zum Inhalt. Zu diesem Zweck wurden Fallstudien entwickelt, die einerseits zum Testen des Planungstools auf Funktionalität und Fehlerfreiheit dienen, anderseits aber auch in Lehrveranstaltung eingesetzt werden können. Hierzu wurden zunächst Aufbau und Funktionsweise, die Implementierung des MTM-Prozessbausteinsystems sowie der erreichte Entwicklungstand der Pilotsoftware analysiert, um die erforderlichen Arbeiten zu präzisieren und einzugrenzen. Darauf aufbauend wurden die Einsatzziele und Anforderungen benannt sowie die Inhalte der Fallstudien konkretisiert und entworfen. Die Daten der fiktiven Szenarien wurden inhaltlich variiert, um das Planungstool umfassend testen zu können. Gleichzeitig sollen damit im Sinne der Lehre unterschiedliche logistische Zusammenhänge und Besonderheiten dargestellt werden. Für den Lehrbetrieb wurden entsprechende Aufgabenstellungen, fallstudienbezogene Rechnungen, Layouts, Lösungsunterlagen und ein Leitfaden zum Bearbeiten und Erstellen der Fallstudien erarbeitet. Die Modellierung der logistischen Prozesse mithilfe der Fallstudien erbrachte eine Vielzahl an Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen zur Weiterentwicklung des Planungstools, die nach Dringlichkeit und Einsatzziel geordnet wurden.
Aufgrund der steigenden Geschwindigkeit, in der sich Industrie und Technik weiterentwickeln, erlangt die Informationsbereitstellung eine immer größer werdende Bedeutung. Zukünftig wird von den Unternehmen eine zunehmend höhere Reaktionsgeschwindigkeit gefordert. Voraussetzung dafür ist ein organisiertes Dokumentenmanagement. Zum Schutz des Kunden und des Unternehmens selbst muss die Dokumentation jedoch sowohl gesetzlichen, als auch normativen Anforderungen genügen.Mit dem Wandel der Industrie steigt allerdings gleichzeitig die Masse an Informationen, die die Lenkung und Verwaltung von Dokumenten immer unübersichtlicher gestaltet. Aus diesem Grund werden häufig softwarebasierte Lösungen eingesetzt, denn sie erleichtern die Erfüllung gesetzlicher und normativer Anforderungen. Zu dem bieten sie Lösungen zur Optimierung von dokumentenbasierten Prozessen. Zur Auswahl einer entsprechenden Software müssen jedoch gleichzeitig die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens berücksichtigt werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll für das Unternehmen Hock-Sachsen GmbH, Standort Grünhain-Beierfeld, ein Konzept zur Weiterentwicklung und Optimierung des Dokumentenmanagements mit Hilfe einer Softwarelösung erarbeitet werden, dass sowohl den gesetzlichen und normativen Anforderungen, als auch den unternehmensspezifischen Anforderungen entspricht. Dafür werden die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen einschlägiger Normen (insbesondere DIN EN ISO 9001, ISO/TS 16949, DIN EN ISO 14001 und DIN EN ISO 50001) erfasst und der Ist-Zustand der Dokumentation innerhalb des Unternehmens Hock-Sachsen analysiert, um daraus sowohl Ziele, als auch Anforderungskriterien an eine entsprechende Softwarelösung zu generieren. Auf Grundlage dieser Anforderungen und Kriterien erfolgt anschließend ein Vergleich möglicher Softwareanbieter, um ein, an das Unternehmen angepasstes, System zu ermitteln.
Pressgehärtete Bauteile bereichsweise zu entfestigen ist Forschungsgegenstand aktueller Untersuchungen. Methoden zur Erzeugung unterschiedlicher Festigkeiten in Bauteilen aus ultrahochfesten Stahlgüten wurden in der Literaturrecherche dargestellt und deren Vor- und Nachteile auf- gezeigt. Einflussgrößen auf die Entfestigung wurden theoretisch erörtert und diskutiert. Anschließende experimentelle Untersuchungen mit Blechzuschnitten des mangan-bor- legierten Vergütungsstahls 22MnB5 wurden an einem Versuchswerkzeug durchgeführt. Die geringere Festigkeit sollte dabei während der Zuhaltephase des Werkzeugs mittels beheizbaren Elementen unterschiedlicher Größe durchgeführt werden. Entnommene Proben wurden hinsichtlich ihrer Härte analysiert, um Rückschlüsse auf die Einflussgrößen zu ziehen. Gefügeanalysen und Temperaturmessungen wurden durchge- führt um die gemessenen Härteverläufe und Überlegungen zu validieren. Die Ergebnisse zeigten, dass eine kleinflächige Festigkeitsminderung mit der gewählten Methode zu erzielen ist. Gemessene Härtewerte von 270 HV sprechen für eine deutliche Reduzierung der Festigkeit im betreffenden Bereich des Bauteils. Dabei erbrachten hohe Temperaturen des verwendeten beheizbaren Aktivelements, lange Haltezeiten und größe- re Durchmesser bei einer angepassten Kontaktfläche zum Werkstück die deutlichsten Er- gebnisse.
Der Begriff der kryogenen Prozesskühlung beschreibt eine umweltschonende Alter-native zur herkömmlichen Nassbearbeitung bei Zerspanungsprozessen. Speziell bei schwer zerspanbaren Werkstoffen, wie Titanlegierungen, ist der Einsatz von Tieftemperaturmedien zur Prozesskühlung sinnvoll. Um die elementaren Vorgänge der kryogenen Zerspanung besser zu verstehen, sind grundlegende Erkenntnisse über das thermische Verhalten bei dieser notwendig. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Messmethode zur Analyse von Temperaturfeldern hinsichtlich der kryogenen Zerspanung mittels Infrarotthermografie. Hierfür wurden experimentelle Untersuchungen an vier ausgewählten Werkstoffen bei Trocken-, Kaltluft- und kryogener CO2-Bearbeitung durchgeführt und im Anschluss die dabei entstehenden Messungen ausgewertet, dargestellt und mögliche Fehlereinflüsse aufgezeigt.
Untersuchungen zur Verbesserung der Hartdrehbearbeitung von Komponenten für Gleichlaufgelenkwellen
(2017)
Bei der Hartdrehbearbeitung von Komponenten für Gelenkwellen mittels CBN-Werkzeugen wurden große Schwankungen der Werkzeugstandmengen festgestellt. In der vorliegenden Arbeit werden deshalb die Einflüsse auf die Werkzeugstandmenge beim Hartdrehen untersucht. Es kann der Zusammenhang zwischen auftretenden Werkzeugverschleißformen und deren Auswirkung auf die Standmenge hergestellt werden. Als Hauptursache für die Standmengenschwankungen werden Ausbrüche an der Nebenschneide der Wendeschneidplatten identifiziert, die durch geringe Aufmaße und/oder einem leicht unterbrochenen Schnitt bei bestimmten Bauteilvarianten an dieser Stelle auftreten. Weiterhin wurde ein Einfluss der Bauteilrandhärte auf die Verschleißmarkenbreite festgestellt, der für die Standmengenschwankungen aber eine untergeordnete Rolle spielt. Zwischen der Intensität der Ausbrüche an der Werkzeug-Hauptfreifläche und der Bauteilrandhärte konnte kein direkter Zusammenhang hergestellt werden.
Ein 7-Stempel-Prüfstand oder auch 7-Post-Testrig genannt ist ein Fahrdynamikprüfstand zur Untersuchung der Vertikaldynamik von Fahrzeugen. Die vergleichsweise einfachste Art die Vertikaldynamik, also das Aufbauverhalten, hervorgerufen durch Radhubbewegungen, zu untersuchen bieten 4-Stempel-Anlagen (4-Post-Testrig). Diese sind daher bevorzugt bei Serienfahrzeugen zu finden. Die Räder des Testfahrzeugs stehen auf jeweils einem Hydraulikstempel, der in vertikaler Richtung die Fahrbahnanregungen simuliert oder nach Vorgabe einen gewünschten Frequenzbereich mit einer sinusförmigen Bewegung durchläuft (Sweep Test). Der Aufbau antwortet auf die Anregungen entsprechend der Feder-Dämpferabstimmung (sog. Übertragungsfunktion). Die Bewegungen werden nach Frequenz, Geschwindigkeit und Weg aufgezeichnet und ausgewertet. Damit kann die grundsätzliche Feder-Dämpferauslegung ermittelt werden und das Verhalten der beiden Achsen aufeinander abgestimmt werden. Ergebnisse sind u. a. Eigenfrequenzen von Vorder- und Hinterachse, dynamischer Bodenabstand, maximale Federwege und Dämpfergeschwindigkeitshistogramme. Während bei Serienfahrzeugen diese Anlagen zur Prüfung ausreichen, kommen bei Rennfahrzeugen neben den Masseeinflüssen noch aerodynamische Kräfte hinzu. Deshalb kommen 6-Stempel-Anlagen zum Einsatz. Zwei zusätzliche Hydraulikzylinder (aero loader) simulieren dabei die Luftabtriebskräfte vorne und hinten, indem diese an geeigneter Stelle am Aufbau befestigt werden. Eine Simulation von Streckenfahrten (track replay) ist allerdings nur mit 7-Stempel-Anlagen (7-Post-Testrig) möglich.\\ Neben den vier hochfrequenten Rad-Stempeln ermöglichen zwei niederfrequente Stempel im hinteren Wagenbereich nicht nur das Aufbringen der hinteren Abtriebskraft, sondern auch die Einleitung einer Seitenneigung (Rollbewegung). Der ebenfalls niederfrequente Stempel für den Abtrieb vorne, sorgt auch für die Nickbewegung des Wagens. Solche Prüfstände sind äußerst hilfreich beim Erstellen eines streckenspezifischen Basis Setups.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines, an allen vier Rädern einsetzbaren, Radträgers für einen Ford Mustang GT. Dazu wird auf die Eigenschaften der Doppelquerlenker-Achse und die Einstellbarkeit der Radstellungsgrößen eingegangen. Im Anschluss werden daraus die Gelenkpunkte der neuen Achsen festgelegt. Die Arbeit zeigt zwei Lösungsvarianten für einen Prototypen eines standardisierten Radträgers. Für diese Varianten wird ein Festigkeitsnachweis erbracht und die Konstruktion der Vorzugsvariante gezeigt. Zum Schluss erfolgt eine Darlegung entstandener Zielkonflikte und ein Ausblick auf die weitere Entwicklungsarbeit.
Infolge des zunehmenden Wettbewerbs, insbesondere in der Automobilindustrie, schrumpfen die Entwicklungszeiten der jeweiligen OEMs beträchtlich. Trotzdem wird eine immer höhere Qualität der verbauten Komponenten, nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Automation, verlangt. Neben genormten Verbindungselementen, welche definierte Eigenschaften besitzen, werden auch nicht genormte Zeichnungsteile verwendet. Zu diesen gehören u. a. Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff. Diese Verbindungselemente müssen vor Verwendung durch entsprechende Verschraubungsversuche erprobt werden, um eine ausreichende Prozesssicherheit zu gewährleisten und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Der verkürzte Entwicklungsprozess sowie die Durchführung von Versuchen bereiten den Entwicklungsabteilungen Schwierigkeiten, den steigenden Anforderungen zu entsprechen. In dieser Diplomarbeit werden definierte Prüfvorschriften zur reproduzierbaren Erprobung von Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff erarbeitet. Weiterhin erfolgt eine Analyse und Bewertung von Kundenanforderungen. Es werden signifikante Einflussfaktoren auf das Montageergebnis von Verschraubungen mit Blechmuttern und Einsteckmuttern aus Kunststoff ermittelt und ausgewertet. Durch die Erarbeitung von Prüfspezifikationen wird eine vereinheitlichte, definierte Prüfung von Blechmuttern für metrische Gewindebolzen sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff gewährleistet.
Im Rahmen dieses Diplomprojektes wird ein hybrides Stahlfedersystem konstruiert und analysiert. Der Kernbestandteil des Systems sind Metallfaltenbälge, die die Vorspannkraft bzw. Reckkraft liefern und die Abnahme der Reckkraft durch Steige-rung der Temperatur beseitigen. In dieser Diplomarbeit werden Einsatzgebieten von Faltenbälgen recherchiert, hinsichtlich Randbedingungen, Einsatzgrenzen, Tempe-raturen, Verformung usw. Auch geforscht werden Auslegungsgrundlagen und -gleichungen, Normen, Lieferanteninformationen usw. Danach wird die Randbedingungen mit zu erwartenden Verformung, Kräften, Be-triebstemperaturen usw. ausberechnet. Dies bestimmt die Materialauswahl sowie Wanddicken der Faltenbälge. Auf Basis vorgegebener Bauräume und ausberech-neter Randbedingungen werden Varianten des Stahlfedersystems konstruiert und bewertet. Dann folgt eine FEM-Analyse einer bevorzugten Variante. Mit Hilfe der CATIA FEM werden der Einflüsse geometrischer Parameter auf Steifigkeit darge-stellt.
Bei zeitraffenden Betriebsfestigkeitsprüfungen an Fahrwerkskomponenten wurde festgestellt, dass Gummi-Metall-Lager eine deutlich kürzere Lebensdauer aufweisen, wenn sie bei der Prüfung mit Wasser beregnet werden. Als Ursache dafür wurde anfänglich eine Veränderung im Material durch die Einwirkung von Wasser angenommen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollte dies nun näher untersucht werden. Dazu wurde zunächst eine Literaturrecherche zu elastomerspezifischen Effekten und dem Einfluss von Umweltfaktoren durchgeführt. Unter Beachtung dieser Einflüsse wurde ein Prüfplan erarbeitet, mit dessen Hilfe das beschriebene Phänomen zuverlässig reproduziert werden kann. Dieser beinhaltet u. a. eine weggeregelte Schwingfestigkeitsprüfung sowie die Steifigkeitsmessung der Prüfteile. Für die Durchführung dieses Plans wurde eine Prüfvorrichtung konstruiert und anschließend die zu untersuchenden Führungslenkerlager erprobt. Die Prüflinge wurden dabei entweder im trockenen Zustand belassen oder mit kontinuierlich fließendem Wasser benetzt. Bei der Auswertung der Steifigkeitsmessung und der während der Prüfung aufgenommen Messdaten konnte festgestellt werden, dass die bewässert geprüften Lager eine sehr viel stärkere Erweichung erfahren als unter trockenen Bedingungen. Als Ursache dafür konnte ein Abrieb in Folge von veränderten Reibbedingungen sowie eine deutliche Rissbildung im Elastomer ausfindig gemacht werden.
Untersuchung von LKW und KOM hinsichtlich ihres Druckluftbedarfs in verschiedenen Fahrsituationen
(2017)
Das grundlegende Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Berechnungsmodells, wodurch der Druckluftbedarf eines Fahrzeuges der Fahrzeugklasse M und N abgeschätzt werden kann. Dabei sollen erste Lösungsansätze für verschiedene Nutzfahrzeughersteller und ihre Zulieferer entstehen, die Lebensdauer eines Luftpressers abschätzen zu können und diesen daraufhin zu konzipieren. Zusätzlich kommt es bei dieser Arbeit zum Einsatz unterschiedlicher Fahrzyklen im Stadt-, Überland- und Autobahnbereich. Im Gegensatz zum japanisch/asiatischen Fahrzyklus oder auch dem
Das vibroakustische Verhalten von elektrischen Kleinantrieben, welche in Fahrzeugen immer öfter zum Einsatz kommen, erfährt bei der Beurteilung des Kunden im Hinblick auf die Kaufentscheidung eine immer größer werdende Rolle. Aus diesem Grund ist die Automobilindustrie bestrebt, in einem möglichst frühen Entwicklungsstadium geeignete Finite-Elemente-Modelle zu generieren. Diese sollen dem realistischen Verhalten der Antriebe entsprechen, um schnell und gezielt physikalische Änderungen überprüfen zu können. Die vorliegende Werk zeigt die Erarbeitung und die Anwendung einer computergestützten Modellanpassung hinsichtlich strukturdynamischer Eigenschaften am Beispiel eines Elektromotors. Auf der Basis von experimentellen Modalanalysen werden Finite-Elemente-Modelle des zu untersuchenden Kühlerlüftermotors hinsichtlich ihrer Eigenfrequenzen und Eigenformen optimiert. Es werden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine möglichst hohe Korrelation zwischen Versuch und Simulation erreicht werden kann. Desweiteren wird die Hochlaufsimulation eines Kühlerlüftermodules dargestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt ein Konzept vor, dass die Möglichkeit bietet, die Steuerung und Lenkung von Produktionsprozessen in den Bereichen Vorfertigung und Lithium-Modul-Montage der HOPPECKE Advanced Battery Technology GmbH am Standort Zwickau zu verbessern. Darüber hinaus wird die aktuelle Prozessqualität anhand von zu ermittelnden qualitätsrelevanter Produktmerkmale visualisiert. Im Rahmen der Erstellung von Regelkreisen werden Rahmenbedingungen und notwendige Arbeitsschritte zur Umsetzung der Prüfung, Dokumentation und Einhaltung der Prozesse an praktischen Beispielen vorgestellt. Hierbei spielt die integrierte Auswertung der ermittelten Messwerte eine wichtige Rolle.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Prozesserweiterung vor, welche es ermöglicht, das klassische Pultrusionsverfahren mit Hilfe einer modifizierten Wickeltechnik aufzuwerten. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde das Herstellungsverfahren untersucht und mögliche Prozesskombinationen bewertet. Mit Hilfe der Wickeltechnik ist es gelungen, den unidirektionalen Pultrusionsprozess mit einer weiteren Faserorientierung zu erweitern. Die so entstehenden Faserverbundstrukturen können die in der Realität meist mehraxial auftretenden Beanspruchungen besser im Profil ableiten. Das in dieser Arbeit konzipierte und ausgelegte Wickelverfahren erweitert das Anwendungsspektrum für pultrudierte Strukturen und nutzt gleichzeitig das Potential der Faserverstärkung weiter aus.
Die vorliegende Diplomarbeit ist im Rahmen eines Förderprojektes der Europäischen Union entstanden. Sie beschäftigt sich mit der Konstruktion einer Prototypenkupplung zur elektrischen und mechanischen Kopplung mehrerer Elektrofahrzeuge. Ausgehend vom aktuellen Projektstand werden Grundsatzvarianten der einzelnen Kupplungskomponenten erarbeitet und anhand der Funktion bewertet. Dabei sind diverse Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, welche durch den Auftraggeber und dessen Unternehmensziele festgelegt sind. Ziel des Projektes ist die Etablierung eines Carsharing-Konzeptes vorwiegend in Ballungszentren und im stadtnahen Raum. Neben der Reduzierung des Verkehrsaufkommens sollen Lücken innerhalb der öffentlichen Infrastruktur geschlossen werden. Damit wird die Mobilität der Endnutzer erweitert und künstliche Stressfaktoren aus dem Lebensumfeld der städtischen Bevölkerung beseitigt.
In dieser Diplomarbeit steht die Entwicklung einer Methodik im Vordergrund, wie Lagerungen von Hydraulikzylindern berechnet werden. Dazu soll die Bedeutung der computergestützten Entwicklung und insbesondere die finite Elemente Methode zum Tragen kommen. Das Thema ermöglicht die Anwendung der erlernten Fähigkeiten im Bereich des CAE und die Erweiterung des Kenntnisstandes im Umgang mit entsprechend verwendeter Software. Mit der FEM soll das bestehende Modell des Auftraggebers, welches durch eine Kraft belastet wird, aufgebaut und analysiert werden. Die dabei resultierenden Ergebnisse sind mit Varianten zu vergleichen, die Vereinfachungen des Modells darstellen. Als Hilfsmittel werden zwei Berechnungsprogramme verwendet, die am Ende der Berechnung gegenübergestellt werden und Empfehlungen für das Bearbeiten solcher Problemstellungen erhalten. Anhand dieser Grundlage können weitere Entwicklungsschritte bei der Konstruktion des beschriebenen Produktes erfolgen.
Betrachtungen zum Design-Flow und zur Fertigung von Spritzguss-Freiform-Datenbrillen-Optiken. Dabei steht die Literaturrecherche zum Design-Flow und zu Werkstoffen für Spritzgussoptiken im Vordergrund. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Untersuchungen von Prozessparametern beim Spritzgießen und die Erarbeitung von Vorschlägen für einen optimalen Prozessablauf.
Auf Basis der Ist-Analyse eines Produktionsprozesses in einem Presswerk der Automobil-Zulieferindustrie erfolgte durch Aufzeigen von Schwachstellen und Potenzialen die Erarbeitung eines Soll-Konzeptes für den Produktionsprozess. Dabei wurde die Kanban-Steuerung für den Herstellungsprozess von Sitzseitenteilen eingeführt und begleitet.
Die Überprüfung der Einstellung der Scheinwerfer im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) nach § 29 StVZO unterliegt einer neuen Richtlinie, der Richtlinie zur Überprüfung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen bei der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO. Demnach ist ab 01.01.2015 bei Systemen, bei denen erstmalig von diesem Tag an Überprüfungen durchgeführt werden, die Umsetzung der HU-Scheinwerfer-Richtlinie zu erfüllen. Für alle anderen Systeme zur Überprüfung ist ab dem 01.01.17 ein System gemäß der HU-Scheinwerfer-Richtlinie vorzuhalten. Die neue Richtlinie trägt den immer komplexeren Scheinwerfertechniken Rechnung. Sie gewährleistet eine korrekte Überprüfung der Einstellung von Fern-, Abblend- und Nebelscheinwerfer. Anhand der praktischen Anwendung der Kalibrierung, gemäß der Richtlinie, werden Umsetzungsmöglichkeiten in Prüfstützpunkten realisiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf praktische Möglichkeiten für die richtlinienkonforme Umsetzung. Verbindlich für alle Messungen ist stets eine Rückführung auf gesetzliche nationale und internationale Normale. Sachkundige, die im Rahmen Ihrer Tätigkeit Kalibrierungen durchführen, benötigen eine Reihe von Prüfmittel. Eine Kalibrieranweisung inkl. Dokumentation und Messunsicherheitsbudget, gemäß den Vorgaben der DAkkS, für das Prüfmittel Laser stellt ein Verfahren vor, das der Sachkundige bei der periodischen Kalibrierung anwenden kann.
Die zunehmende Miniaturisierung von Bauteilen bringt bestehende Fertigungstechnologien und -maschinen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und darüber hinaus. Die Herstellung von kleinen Bohrungen mit großem Verhältnis zwischen Bohrtiefe und Bohrungsdurchmesser gehört dabei zu den wichtigen Schlüsselprozessen. Nur eine geringe Anzahl von Maschinen ist für diesen Prozess geeignet. Dementsprechend ist in der vorliegenden Diplomarbeit ein neues Maschinenkonzept zu entwickeln. Die Maschine soll sich für Einlippenbohrer mit einem Durchmesser von 0,5 - 3mm und wellenförmigen sowie prismatischen Werkstücken eignen. Das Konzept ist so zu gestalten, dass sowohl der Einsatz als Einzelmaschine als auch die Integration in eine Fertigungslinie ermöglicht wird. Basierend auf einer Recherche zum Stand der Technik und einer Marktanalyse wird die Aufgabenstellung präzisiert und eine Anforderungsliste erstellt. Aus der Analyse bestehender Tiefbohrmaschinen ergibt sich eine Funktionsstruktur. Die einzelnen Funktionen werden Funktionsträgern zugeordnet. Anschließend werden für die einzelnen Funktionsträger Lösungsprinzipien gesucht und mithilfe eines Variantenvergleichs bewertet. Die ausgewählten Teilkonzepte werden in einem letzten Schritt zu einem Gesamtkonzept zusammengefasst und als Maschinenlayout dargestellt. Das Ergebnis ist ein realisierbares Konzept für eine flexibel konfigurierbare Mikrotiefbohrmaschine. Die Bearbeitung mehrerer Seiten in einer Aufspannung ist jedoch nicht möglich.