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Es wird die Heiz- und Kühllast eines Gebäudes bestimmte und anhand dieser Lasten ein System zur Heizung und Kühlung entworfen. Dieses Anlage beinhaltet eine Wärmepumpe die ein Aquifer als Wärmequelle nutzt. Es wird eine Untersuchung des Aquifers durchgeführt. Das System wird energetisch und wirtschaftlich bewertet und mit einem anderen System verglichen.
Gesättigte Binnenmärkte, zunehmende Konkurrenz aus dem osteuropäischen Raum und Spekulationen auf den Rohstoffmärkten zwingen Unternehmen der Lebensmittel- und Ernährungsbranche zu Innovation und Internationalisierung. Infolge von Fusionierungstendenzen innerhalb der BÄKO-Gruppe entschloss sich die BÄKO Ost eG im Jahr 2005 zur Ausdehnung ihrer Geschäftstätigkeit nach Polen. Dieses Vorgehen ist mit Risiken, jedoch auch mit Chancen behaftet. Insbesondere die Reduktion von Logistikkosten können Wettbewerbsvorteile bergen. Ziel dieser Arbeit ist es, nach Ermittlung und Darstellung relevanter Informationen, die Logistikkosten der BÄKO Polska unter Berücksichtigung der Einbindung des Lagerstandortes Breslau zu errechnen sowie mögliche Einsparpotenziale aufzuzeigen. Zudem werden mögliche Entwicklungsszenarien der BÄKO Polska anhand einer Szenario-Analyse erstellt, welche die Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der BÄKO Polska bilden.
Beschrieben wird ein Batteriemanagementsystem (BMS), welches bis zu 18 Zellen auf Litihum-Basis überwachen kann. Die Überwachung dient dem Schutz der Zellen vor Über- bzw. Unterladung und kann externe Geräte wie Lader und Last steuern. Das BMS kann auf bis zu 252 Zellen erweitert werden, wenn entsprechende Hardware angeschlossen wird. die Kommunikation erfolgt über CAN. Das BMS lässt sich über den PC parametrieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin, den Prototypen eines mehrachsigen Positioniersystems zu entwickeln, welcher zur Platzierung für Messtechnik, zur Erfassung von Rauheiten, eingesetzt werden soll. Er bildet die Basiskomponente für den Messkopf eines autark arbeitenden Messroboters, der den Oberflächenzustand von Rohrinnenwandungen untersucht. Der Messmolch kommt im Produktionsprozess zur Qualitätskontrolle zum Einsatz und soll in liegenden Rohren verfahren. Für das Positioniersystem wurden nach einer Untersuchung der Rahmenbedingungen folgende Hauptanforderungen für das Positioniersystem ermittelt: · in der Messebene zentriert · reproduzierbare Positioniervorgänge · hinreichend präzise Antastung · lageunabhängige Antastung · zum Messzeitpunkt völlig bewegungslos · möglichst niedrige Positionierfehler · senkrechte Positionierung des Tastsystems · Antastung an fast allen Positionen an der Rohrinnenwand möglich · behutsames Platzieren des Tasters an der Rohrwand Im Rahmen einer Analyse der auf dem Markt erhältlichen Positioniersysteme und deren Aufbau, wurden zunächst die einzelnen Systeme detailliert betrachtet und in einem kritischen Variantenvergleich miteinander verglichen. Im Ergebnis wurde ein System aus Standardpositionierkomponenten als geeignete Variante ausgewählt. Gründe für diese Entscheidung waren unter anderem auf die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zurückzuführen. Weiterhin waren für die Auswahl des Standardsystems die wesentlich bessere Verfügbarkeit , die Modularisierbarkeit und die große Produktvielfalt entscheidend. In einer anschließenden Konzeptentwicklung wurde der geplante Aufbau der Komponenten untersucht. Es entstanden Skizzen und Aufbauvarianten unter dem Gesichtspunkt der vollständigen Abtastbarkeit des Rohrinneren in Abhängigkeit der notwendigen Positioniergenauigkeit für das Messsystem. Dazu wurde der kinematische Aufbau ein zwei Gruppen untergliedert: das Zentriersystem und das Antastsystem. Ersteres ist dafür verantwortlich die Positionierung des gesamten Messkopfes im Mittelpunkt der Messebene sicherzustellen und zweiteres sorgt für die Antastung des Messsystems an der Messoberfläche. Die Hardwarekenngrößen wurden dimensioniert um im Ergebnis dessen, eine Vorauswahl einsetzbarer Komponenten getroffen. Zur sinnvollen Auswahl mussten die Anforderungen einbezogen und mögliche Fehlereinflüsse auf die Positionierung kalkuliert werden. Die ausgewählte Hardware bestand aus folgenden Komponenten, die direkt oder indirekt mit dem Steuerungs-PC verbunden waren: · Kreuztisch zur Zentrierung · laseroptische Abstandssensoren zur Ermittlung der Position in der Messebene · Rotationstisch zur Richtungspositionierung in de Messebene · Lineartisch zur Zubringung des Messsystems an die Rohrinnenwand · mehrachsiger Servocontroller zur Steuerung der Positionierkomponenten · taktiles Tastschnittmesssystem · Analog-Digital-Wandler zur Wandlung der Sensorwerte und Signalerfassung Als die verfügbare Hardware eingetroffen war, wurde der Versuchsaufbau umgesetzt. Mit einem Kreuztisch zur Positionierung und laseroptischen Sensoren zur Positionsbestimmung wurde das Zentriermodul aufgebaut und in einem Testrohr platziert. Das Antastmodul konnte aufgrund fehlender Hardware nicht umgesetzt werden, jedoch waren Testmessungen durch die Simulation des angetasteten Zustands möglich. Nach der physischen Umsetzung der Hardware erfolgten Überlegungen zur softwareseitigen Ansteuerung des Messkopfes. Zur Kommunikation mit dem Prototypen wurde eine Windows MFC Anwendung mit grafischer Benutzeroberfläche entworfen. Mit ihr ist die Auslösung und der Test des Zentrier-, Antast- und Messvorgangs möglich. Weiterhin greift sie auf Positionslisten zur Antastung zu und liefert im Ergebnis eines Messzyklus ein Messprotokoll mit Messwerten und ihren zugeordneten Positionsinformationen. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass eine Positionierung taktiler Oberflächenmesssysteme durch Standardpositionierkomponenten möglich ist. Dank hoher Positioniergenauigkeiten ist eine präzise Antastung an die Rohrinnenwand durchaus möglich und durch zunehmende Miniaturisierung auch mechanisch gut lösbar.
Es wurde in der Volkswagen Sachsen GmbH ein komfortabler und benutzerfreundlicher Messberichtszugang zum internen Messberichtswesen implementiert. Dabei wurde das Microsoft ASP.NET- Framework 2.0 zur Benutzerseitigen Interaktion verwendet sowie ein Windows- Dienst zur Berechnung der Messberichte erschaffen. Unter Einhaltung gegebender fachlicher und IT- technischer Prämissen, ist eine komplexe Applikationsarchitektur gewachsen.
In dieser Diplomarbeit werden vorgegebene Membranen und Membranmodule hinsichtlich ihrer Eignung zum blasenfreien Eintrag von Sauerstoff in Wasser untersucht. Im ersten Abschnitt erfolgt eine Zusammenstellung der Grundlagen zur Problematik Membrankontaktoren und der Ergebnisse der Recherche entsprechender kommerziell er-hältlicher Produkte. Anschließend werden die Ergebnisse der Vortests verschiedener Membranmodule unter Modellbedingungen vorgestellt. Der zweite Abschnitt erläutert Aufbau einer Versuchsanlage zur Untersuchung des Sauer-stoffeintrags unter Nutzung von Membranmodulen unter Realbedingungen. Grundlagen hinsichtlich der Konstruktion, der Dimensionierung sowie entsprechender Bauteile und -gruppen der Versuchsanlage, bilden Schlussfolgerungen aus den Vortests unter Modell-bedingungen. Diese beziehen sich vor allem auf die Modulkonstruktionen, die Membranei-genschaften sowie die Membranflächen der verwendeten Membranmodule. Die vergleichende Auswertung erreichter Sauerstoffraten bildet die Grundlage für Schluss-folgerungen hinsichtlich der prinzipiellen Eignung unterschiedlicher Membranmodule für den avisierten Anwendungsfall. Erkannte Defizite werden abschließend zusammenge-fasst. Entsprechende Vorschläge zur weitergehenden Optimierung der Membranmodule sowie auch der Testanlagen bilden die Basis für den Ausblick auf weitere Arbeiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von Konzepten zur Steigerung der Energieeffizienz für Nichtwohngebäude am Beispiel des Campus Bereich 1 der Hochschule Mittweida. Die für die Aufstellung dieses Energiekonzeptes durchgeführten Berechnungen wurden auf den Grundlagen der aktuellen DIN
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Machbarkeit von Versuchen zur Verschmutzung an Motorrädern im Umweltwindkanal untersucht. Es soll dabei ein Testprogramm zur Durchführung der Versuche für Fremd- und Eigenverschmutzung erstellt und ein objektives Zielsystem für den Verschmutzungsgrad bestimmt werden. Im ersten Teil der Arbeit werden bestehende Verfahren zu Verschmutzungsversuchen näher beleuchtet und unter verschiedenen Aspekten bewertet. Der zweite Teil beinhaltet den Abgleich der Ergebnisse aus Fahrversuchen, dem Prüfstand und Referenzverfahren. Im letzten Teil der Arbeit ist jeweils ein Testprogramm für die Eigen- und die Fremdverschmutzung abzuleiten und eine mögliche objektive Bewertung des Verschmutzungsgrades zu realisieren. Die Ergebnisse aus dem Windkanal und die aus den Referenzverfahren zur Verschmutzungsuntersuchung besitzen eine sehr gute Übereinstimmung, die sich nur in Details unterscheiden, sodass weitere Versuche in dem speziellen Windkanal als Ersatz oder zur Ergänzung für bestehende Untersuchungen genutzt werden können. Mit Hilfe einer professionellen Bildbearbeitungssoftware ist eine erste objektive Bewertung des Verschmutzungsgrades bei Fremd- und Eigenverschmutzung möglich.
Zukunftsorientierte Materialflusstechnologien und Value Added Services für trimodale Terminalanlagen
(2011)
Da in Zukunft der Güterstraßentransport weiter steigt und die Belastung der Straße da-durch weiter zunimmt, werden andere Verkehrsträger zum Transport von Gütern immer wichtiger. Eine Lösung für die Entlastung der Straße bietet der Kombinierte Verkehr, der neben der Straße auch die Schiene und Gewässer zum Transport nutzt. Die Umschlagzeiten und die Kosten, die beim Verkehrsträgerwechsel in den Terminalanlagen entstehen, stellen einen großen Nachteil dar. Die eingesetzte Technik, die die Zeit- und Kostenfaktoren in diesen Terminalanlagen bestimmen, ist deshalb entscheidend für den Erfolg des Kombinierten Verkehr. Die vorliegende Diplomarbeit soll einen Einblick über die zukunftsorientierte Gestaltung von Materialflusstechnologien und Value Added Services für trimodale Terminalanlagen geben. Der Kombinierte Verkehr, der die Rahmenbedingungen für die Auslegung solcher Anlagen bildet, wird vorgestellt und die Akteure, die am Transportbeteiligt sind, erläutert. Die Darstellung trimodaler Anlagen in der globalen Supply Chain und die sich daraus ergebenen Herausforderungen bilden die Grundlage für das richtige Verständnis für die Aufgaben von Terminalanlagen. Die ergänzenden Dienstleistungen im Rahmen des Terminalmanagements werden vorgestellt und sind ein weiterer wichtiger Faktor für die zukunftsorientierte Gestaltung von Terminals. Die Rahmenbedingungen und die Anforderungen denen trimodale Terminalanlagen heute und in Zukunft gegenüber ste-hen, sollen vorgestellt und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
Die Datenaufzeichnung ist ein mächtiges Werkzeug im Motorsport, um Fahreranalysen, Fahrzeugsetups und Fehlerquellen untersuchen zu können. Das Formula Student Projekt bietet die Möglichkeit Technologien aller Art zu erlernen und zu verwenden. In diesem Zusammenhang wird auch im Formula Student Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau auf Datenaufzeichnung im Rennwagen gesetzt. Die Arbeit beinhaltet diesbezüglich die Entwicklung von Grundlagen, Analyseverfahren und Übungen, um den Einsatz im WHZ Racing Team effektiver gestalten zu können und einen leichten Einstieg in die Technologie zu ermöglichen.
In dieser Bachelorarbeit wird ein Nd:Glas Faserlaser vorgestellt, der aufgebaut und anschließend charaketerisiert wurde. Folgende Charaketerisierungen wurden vorgenommen: -Charakterisierung der Pumpquelle (Laserdiode) -Absorptionswellenlänge des Neodyms -Emissionswellenlänge des Neodyms -differentieller Wirkungsgrad unterschiedlicher Faserwicklungen bzw. Faserlängen -Laserstrahlprofil -Strahlqualität
Zusammenstellung einer Auswahl von möglichen Schweißverfahren für den Rohrleitungsbau. Dabei müssen bestimmte Anforderungen durch das Fügeverfahren erfüllt werden. Diese werden durch einen Anforderungskatalog zusammengestellt und bewertet. Daraus resultierende Ergebnisse werden durch eine Vergleichsschweißung sowie eine Wirtschaftlichkeitsrechnung verdeutlicht.
Zur Erkennung einer Unfallmanipulation werden oftmals Merkmale verwendet, die sich rein auf Erfahrungen und Überlegungen der Personen stützen, die im Bereich der Betrugsabwehr tätig sind. Um diese Kenntnisse zu erweitern, werden 80 manipulierte Schadenfälle nach typischen Merkmalen einer Unfallmanipulation empirisch ausgewertet. Ziel ist es hierbei, vorhandene Erkenntnisse wissenschaftlich zu untermauern und auszubauen oder zu widerlegen. Aus dieser empirischen Untersuchung heraus konnten fünf charakteristische Merkmale einer Unfallmanipulation formuliert werden.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert die aktuellen Probleme bei der Erstellung und Pflege von Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) im Unternehmen Weidmann Plastics Technology Deutschland AG. Dazu gehören die relevanten theoretischen Grundlagen zur Vorgehensweise bei der Erstellung von FMEA sowie Forderungen aus der Automobilnorm. Weiterhin wird die Software Plato vorgestellt sowie alle wichtigen Probleme bei der Erstellung und Pflege von FMEA mit den dazugehörigen Lösungsansätzen. Es werden Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, den Gesamtprozess bei der Bearbeitung von FMEA werksübergreifend effizienter zu gestalten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Lebensdauerabschätzung von Spiralfedern anhand der FKM-Richtlinie. Mittels Finite Elemente Analyse erfolgt eine statische und dynamische Simulation der Feder. Auf diesen theoretischen Ergebnissen aufbauend wird ein Berechnungsmakro, welches den Auslastungsgrad nach FKM-Richtlinie ermittelt, erzeugt. Um wichtige Einflussparameter wie Eigenspannungen genauer abschätzen zu können, wird eine schnelle Berechnungsroutine zur Ermittlung der Fertigungseigenspannungen vorgestellt.
Diese Arbeit beschreibt Maßnahmen zur Erhöhung der Jahresarbeitszahl einer bestehenden 160 kW Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage in einem 4-stöckigen Bürogebäude. Die gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpen stellen über Pufferspeicher Wärme/Kälte für die Fußbodenheizung und die zentrale Lüftungsanlage zur Verfügung. Die Regelung erfolgt vollautomatisch über eine computergestützte Gebäudeleittechnik. Zu Beginn der Arbeit wird auf die thermodynamischen Grundlagen zur Nutzung von Umweltwärme eingegangen und der Ist-Zustand der Anlage beschrieben. Im Hauptteil wird, über durch die Gebäudeleittechnik aufgezeichnete Messdaten, dokumentiert, wie sich die Gebäudeleittechnik selbst und Defizite der wärmepumpeninternen Regelung negativ auf Gasverbrauch und System-temperaturen auswirken. Es werden Optimierungsmaßnahmen beschrieben und dargestellt, wie sich durch diese die Energieeffizienz und die Nutzerbehaglichkeit steigern lassen. Dabei wird zwischen realisierten und zukünftig möglichen Maßnahmen unterschieden. Den Schlussteil bildet die Abschätzung der jährlichen Einsparung an Betriebskosten durch einen reduzierten Gasverbrauch. Zudem zeigt ein Vergleich mit der Wärme-/Kälteversorgung eines Tagungszentrums inwieweit sich die Optimierungs-maßnahmen auf andere Wärmepumpenanlagen übertragen lassen.
Konzeption und Bau einer Versuchseinrichtung zur Betriebsfestigkeitsprüfung eines Querlenkers
(2011)
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit beinhaltete die Konstruktion eines Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsuntersuchung an einem Querlenker. Dabei ist die zu prüfende Hauptkomponente ein MCV Querlenker, der von der Firma HQM Sachsenring entwickelt wurde. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein prinzipieller Einblick in die Funktion des Querlenkers im Fahrzeug und dessen Einwirkung auf die Fahrdynamik am Fahrzeug erläutert. Des Weiteren sind Varianten und Konzeptionen dargestellt und ausgewertet. Der letztendliche Aufbau und die Funktion des Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsprüfung werden hinreichend aufgeführt. Zur Aufnahme, dass auch anderer Querlenkerbauformen für spätere Versuchsreihen durchgeführt werden können, ist der Prüfstand variabel und verstellbar ausgelegt. Die notwendigen Krafteinleitungen am Gelenk des Querlenkers werden von einem Pneumatikzylinder aufgebracht. Entsprechend des Lastenheftes werden die notwendigen Lastwechsel auf das Prüfteil gegeben und mittels Zentralrechner ausgewertet.
Die Arbeit beinhaltet ein ganzheitliches wärmetechnisches Optimierungskonzept für eine Bestandsindustrieliegenschaft. Hierbei erfolgt eine energetische Bewertung des Wärmebedarfs für Nichtwohngebäude auf der Berechnungsgrundlage von DIN V 18599. Ein zu hoher Energieverbrauch gibt den Anlass Energiekonzepte zu entwickeln, um Verbräuche und somit Energiekosten zu senken. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Wärmeversorgungsanlage zu optimieren. Die Gebäude werden als Einheit aus Gebäudehülle und Anlagentechnik betrachtet. Dazu werden alle relevanten Daten der Gebäudehülle und der Anlagentechnik des Werkes erfasst. Es werden Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz unterbreitet. Die Bestandsanlage wird nach energetischen und wirtschaftlichen Aspekten beurteilt und Empfehlungen ausgesprochen, die wirtschaftlich tragfähig sind.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die theoretische Vorbetrachtung bezüglich des Vergleichs verschiedener Verfahren der Kurbelgehäuseentlüftung (Ölabscheidungen) eines Verbrennungsmotors für Flugzeuge, wobei auch experimentelle Untersuchungen zur Validierung der konstruktiven Umsetzung der gefundenen Lösungen durchgeführt werden. Gleichzeitig gilt es die Komponenten zur Unterdruckerzeugung sowie der Kraftstoffvorförderung motorsteuerseitig zu integrieren. Es soll mit Hilfe verschiedener Konzeptlösungen, der Verschlauchungsumfang und somit auch die Masse reduziert werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Projektierung und Konstruktion eines Prüfstands für Hydraulikgerotormotoren, der es ermöglichen soll, die Abtriebswelle der Hydraulikmotoren während des Betriebs mit radialen und axialen Kräften zu belasten, um deren Auswirkungen auf die hydraulische und mechanische Struktur der Motoren zu ermitteln.
In Vakuumanlagen, z. B. in Hochvakuumaufdampfanlagen für Solarzellen oder in der Mikro-elektronikfertigung, werden zur Verbindung der einzelnen Komponenten neben Flanschen auch Ringe eingesetzt. Aus technischen Gesichtspunkten wäre die Fertigung der Ringe aus rohrför-migen Halbzeugen naheliegend. Für Ringabmessungen, die nicht im üblichen Lieferprogramm der Hersteller angeboten werden, ist die Ringfertigung aus Plattenmaterial durch Fräsen üblich. Daraus resultiert eine sehr hoher Material- sowie Bearbeitungsaufwand. Die Diplomarbeit verfolgt die Hauptzielstellung, für ein ausgewähltes Ringsortiment den Einsatz des Walzrundens zur Ringherstellung aus Flachmaterial zu analysieren, die Machbarkeit im Versuch zu testen und mit herkömmlichen Fertigungsalternativen zu vergleichen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung methodischer und konstruktiver Randbedingungen, welche für den Einsatz von Spannniederhaltern in Großwerkzeugen für die Karosserieherstellung von Bedeutung sind. Zu Beginn der Arbeit wird auf werkstofftechnisch relevantes Grundwissen für das Ziehen von Karosserieteilen eingegangen. Daraufhin erfolgt ein Überblick über das Ziehen von Karosserieteilen, speziell wird dabei auf das Nachformen eingegangen. Des Weiteren schließt sich eine Literatur- und Patentrecherche an. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von Kundenvorgaben und firmeninternen Richtlinien, zunächst eine Charakterisierung eines Spannniederhalters durchgeführt. Anschließend werden anhand von bisherigen Projekten und Erfahrungen von Mitarbeitern Randbedingungen für den Einsatz von Spannniederhaltern untersucht. Nachdem genauer auf theoretische Möglichkeiten zur Auslegung des Spannniederhalter-Antriebs eingegangen wird, werden Spannniederhalterbauarten, mit technischen und ökonomischen Prämissen hinterlegt und verglichen. Im abschließenden Teil der Arbeit wird sich mit der Herleitung einer Berechnungs- und Auslegungsrichtlinie beschäftigt. Dabei findet eine kurze Vorstellung der Richtlinie statt, deren Inhalt sich auf die vorangegangenen Kapitel bezieht.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll ein neues Konzept einer Bodenplatte für Lieferkofferaufbauten entwickelt werden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf den sogenannten KEP-Aufbauten. Ziel dabei ist, die Masse und die Festigkeit des Bodens zu optimieren. Um dies zu erreichen wird als erstes der bisher eingesetzte Boden analysiert Dabei werden die Vor- und Nachteile, die Aufgaben und Einbau- sowie Lastbedingungen betrachtet. Über Recherchen wird der Markt für Lieferfahrzeuge auf schon vorhandenen Alternativböden untersucht. Diese werden dann ähnlich der Referenz überprüft. Nach dieser Vorarbeit erfolgt die Konzepterstellung. Hierfür werden verschiedene Material- und Aufbaualternativen sowie eventuell nötige Fügemöglichkeiten vorgestellt. Daraus werden unterschiedliche Konzepte entwickelt und die Eignung sowie das Potential abgeschätzt. Aufbauend auf diesen Abschätzungen wird eine Vorauswahl getroffen. Diese werden anschließend genaueren Untersuchungen unterzogen. Nachdem die Tests ausgewertet wurden, erfolgt die Bestimmung eines Favoriten. Mit Hilfe der FEM wird eine solche Untersuchung am gewählten Konzept nochmals simuliert, um eventuell nachfolgende Belastungstests auch am Rechner nachstellen zu können. Aus dem gewählten Konzept wird dann ein Boden mittels CAD-Software aufgebaut. Diese Konstruktion erfolgt so, dass die geforderten Einbaubedingungen des Referenzbodens erfüllt werden. Da dieser Boden auch ökonomisch relevant sein muss, wird anschließend eine Kostenanalyse durchgeführt. Zum Schluss wird ein Fazit aus der Arbeit gezogen und ein Ausblick gegeben.
Als Unternehmen der Automobilzulieferindustrie ist die SCHERDEL-Gruppe nach den Qualitätsnormen DIN EN ISO 9001 und ISO / TS 16949 zertifiziert. Getragen vom amerikanischen Branchenverband der Automobilindustrie sind einige Unter-nehmen dazu übergegangen, detailliertere Qualitätsnormen mit wesentlich höheren Anforderungen zu formulieren. Die Einhaltung dieser Continuous Quality Improvement- (CQI) Normen wird auch von Kunden der SCHERDEL-Gruppe gefordert. An einzelne Prozesse werden dabei jedoch für den Automobilzulieferbereich unverhältnismäßig hohe Anforderungen gestellt. Diese wurden teilweise aus der amerikanischen Luft- und Raumfahrt übernommen. Für Automobilzulieferunternehmen wie die SCHERDEL-Gruppe birgt die Umsetzung der CQI-Normen technische und wirtschaftliche Probleme. Diese Arbeit untersucht relevante Prozesse innerhalb der SCHERDEL Marienberg GmbH (SFWM) auf die Erfüllung von CQI-Normen. Zur Behebung der festgestellten Defizite innerhalb der Prozesse werden technisch und wirtschaftlich durchführbare Maßnahmen vorgeschlagen. Unter Einbeziehung dieser Maßnahmen werden auf Basis der CQI-Normen unternehmensspezifische Standards erstellt. Hier werden zu hohe Anforderungen an die betroffenen Prozesse auf ein im Automobilzulieferbereich vertretbares Maß herabgesetzt. Die Standards sollen den Kunden der SCHERDEL-Gruppe für künftige Lieferverträge vorgeschlagen werden.
Die Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer universellen Spannvorrichtung, welche die Fixierung von Turbinenschaufeln während der Fuß- und Blattbearbeitung durch Bohrfräsen ermöglicht. Dies wurde auf Basis des in der Diplomarbeit Oberländer erfolgreich getesteten Stößelspannsystems umgesetzt. Nach einer kurzen Einführung in die Problematik erfolgte zunächst eine Analyse des bisherigen Standes in der Vorrichtungstechnik für die Schaufelbearbeitung. Als nächster Schritt wurden die gegebenen Randbedingungen, insbesondere das in Betracht kommende Schaufelsortiment, der zur Verfügung stehende Arbeitsraum, Spann- und Fertigungstoleranzen sowie weitere Bearbeitungsparameter untersucht und dargestellt. Als weiterer Schritt wurde das in der Diplomarbeit Oberländer entwickelte Stößelspannsystem hinsichtlich der dort formulierten Forderungen überarbeitet. Anschließend erfolgte der eigentliche Konstruktionsprozess der Spannvorrichtung. Dazu wurden die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung in Teilkonstruktionen zerlegt, um dort jeweils die optimalen Lösungen durch Variantenvergleiche zu ermitteln. Am Ende erfolgte aus diesen die Konstruktion der Spannvorrichtung.
Im Umfang dieser Diplomarbeit wird die Optimierung und damit die Reduzierung der Bauhöhe im Bereich Fahrwerksentwicklung vorgestellt. Die Betrachtung von kinematischen Kenngrößen eines Fahrwerks und die Analyse bestehender Achskonzepte des aktuellen technischen Standes geben zunächst einen groben Überblick über die Ausgangslage. Nach Abgrenzung von Rahmenbedingungen und Anforderungen werden Ansätze, mit denen die Umsetzung der erforderlichen Ziele möglich ist, aufgezeigt und bewertet. Dabei werden alternative Lösungsszenarien zum Reduzieren der Bauhöhe einzelner Fahrwerkskomponenten sowie Kombinationen dieser Möglichkeiten dargelegt. In einer Ausarbeitung von zwei detailierfähigen Vorderachsentwürfen mit optimierter Bauhöhe unter Berücksichtigung von gegebenen Rahmenbedingungen wird aufgezeigt, in welchen Dimensionen und mittels welcher Einschränkungen eine solche Bauhöhenreduzierung an konventionellen Vorderachsen denkbar wäre.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung vollparametrischer Modelle zur zeitsparenden Auslegung des Fußhebelwerkes in der frühen Phase. Die Entwicklung erfolgt unter Berücksichtigung der abteilungs- und firmenspezifischen Vorgaben sowie mit der aktuellen Methode der Geometrieerstellung der Fachabteilung für Konzeptentwicklung Fahrwerk der BMW Group in München. Des Weiteren sollen Untersuchungen zur Integration einer automatischen Festigkeitsberechnung in CATIA V5 durchgeführt werden. Das Resultat ist ein hochflexibles CAD-Modell des Fußhebelwerkes, das durch Wissensintegration ein optimales Werkzeug zur Entwicklung der Pedalerie bietet. Zudem wurden verschiedene
Eine Untersuchung zur Eingung von Wirelaid Cool für das Wärmemangement. Nach einem kurzen Überblick über gängige, zu Wirelaid Cool konkurrierende Entwärmungsmethoden wird die drahtgeschriebene Leiterplatte vorgestellt. Anschließend wird die Entwärmung mittels Wirelaid Cool vorgestellt. Danach wird Wirelaid Cool mit Dickkupfer, Kupfer-Inlay und Thermal Vias verglichen. Zum Schluss werden die Anwendungsgebiete von Wirelaid Cool aufgezeigt.
Aufgrund der sich stets verschärfenden Abgasemissionsgrenzwerte für LKWs ab 3,5t werden motortechnische Maßnahmen wie Abgasrückführung und selektive katalytische Reduktion im Schalldämpfer notwendig. Die dadurch steigende Zahl an hintereinandergeschalteten Katalysatoren der Schalldämpfer benötigt immer mehr Bauraum, der wiederum für zusätzliche Dieseltanks, den AdBlue Behälter und den Batteriekasten fehlt. Aus aktuellen Gegebenheiten und den o.g. Gründen ist das Ziel dieser Diplomarbeit die Konstruktion eines Batterie-Halterungssystems, die keinen Einfluss auf die Tanks hat und nicht wie bisher am Rahmen, sondern unterhalb des Rahmens einer Sattelzugmaschine der schweren Reihe befestigt wird. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Bauräume innerhalb des gesamten LKWs analysiert und bewertet sowie verschiedene konstruktive Möglichkeiten der Halterung visuell dargestellt und beurteilt. Darüber hinaus wird im Rahmen dieser Arbeit eine Festigkeitsauslegung mittels FEM durchgeführt, ein Montage- und Verkabelungs-konzept erstellt sowie ein Servicefall unter Einbeziehung der menschlichen Muskelkraft betrachtet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Modell entwickelt, wie die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse in bestehende Prozesse der Entwicklung von mechatronischen Systemen eingebunden werden kann. Dazu werden anfangs die Grundlagen für die Modellierung und ein adäquates Vorgehensmodell gewählt. Nach diesem vorgehend, werden Anforderungen an die Prozesse gesetzt und der Bereich der zu betrachtenden Prozesse definiert. Im Anschluss wird der vorhandene IST-Zustand in entsprechende Modelle überführt. Aufbauend auf eine Analyse der Prozesse mit Benennung vorhandener Schwächen und ihrer Ursachen folgen Vorschläge zur Optimierung und weiterhin die Modellierung eines SOLL-Zustandes mit Integration der erreichten Erkenntnisse. Erläuterungen zur betrieblichen Umsetzung des modellierten SOLL-Zustandes schließen die Diplomarbeit ab.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Erarbeitung einer Lösung für die Fertigunggsteuerung bei der Herstellung von Schweißbaugruppen. Dabei bilden die Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung und Manufacturing Execution Systems den Einstieg in die Problemstellung. Durch Ist-Analyse des Fertigungsprozesses werden Ziele für die Fertigungssteuerung abgeleitet. Den Hauptteil bilden die Konfiguration der Fertigunggsteuerung und die Ausarbeitung eines Kanban-Konzeptes. Weiterführend wird die Unterstützung der Fertigung an ein Manufacturing Execution System geprüft.
Ziel der Diplomarbeit war die schwingungstechnische Optimierung von Rasenmähern der Baureihe PM 53 A der MWS Schneidwerkzeuge GmbH &Co. KG. Bei der Bearbeitung der Aufgabenstellung wurde ein Analyse der Hand-Arm-Schwingungen des IST-Zustandes im Rahmen der Serienstreuung durchgeführt. Dem folgte eine Parameteroptimierung mittels Modalanalyse (Analytische Modalanalyse, Experimentelle Modalanalyse, Verifikation mittels Modal Assurance Criterion). Daraufhin wurden schwingungsmindernde Maßnahmen umgesetzt und messtechnisch nachgewiesen.
Einleitend wurde ein Überblick über die Grundlagen von Faserverbundwerkstoffen zusammengestellt. Besonderes Augenmerk galt dabei dem kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff - CFK. Grundlagen, Auslegung und Aufbau wurden ebenso erläutert wie Versagensursachen, Fehlerarten sowie das Crashverhalten dieses Werkstoffes. Weiterhin wurde ein Benchmark von CFK-Karosserien durchgeführt sowie das Audi Konzept
In dieser Diplomarbeit wird sich mit der Konvertierung der Daten erstellter Schadensgutachten zur sekundären Nutzung von Informationen befasst. Der derzeitige Prozess zur Schadensabwicklung in Deutschland gibt Anlass zur Optimierung. In dieser Arbeit werden die derzeitig marktüblichen Systeme zur Kalkulation der Instandsetzung von Kraftfahrzeugschäden beschrieben und eine Systematik für die Auswertung dieser Schadensgutachten erarbeitet. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird zur Validierung der Erkenntnisse besonders auf die Systeme der Marke Volkswagen eingegangen, allerdings lässt sich die grundlegende Herangehensweise auf alle Automobilhersteller und deren Marken anwenden. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt dabei auf der Nutzung des erarbeiteten Algorithmus zur Überprüfung der kalkulierten Vorgabezeiten für die Instandsetzung.
Diese Diplomarbeit untersucht die bestandsnahen Um- und Ausbaumöglichkeiten der Bundesstraße 92 zwischen Bad Elster/ Mühlhausen und Bad Brambach. Es erfolgt eine Bestandsanalyse, in der die Unfallsteckkarten ausgewertet werden und ein Abgleich der Elemente mit den empfohlenen Parametern nach RAL durchgeführt wird. Aus der Überlagerung der ermittelten Defizite werden Bereiche deklariert, in denen eine Veränderung der Achse notwendig ist. Die Umplanung wird unter Berücksichtigung der Raumwiderstandskarte durchgeführt, aus der zwei Hauptvarianten und eine Untervariante hervorgehen. Diese werden auf die räumliche Linienführung nach H ViSt geprüft und kritische Sichtschatten durch Anlegen von Sichtbermen entfernt. Im Anschluss erfolgt die Auswertung der Eigenschaftsbänder, die sich aus der Befahrung der defizitfreien Trassen im Simulator ergeben. Daraus lässt sich, vor allem aus dem Geschwindigkeitsverlauf, eine deutliche Harmonisierung des Fahrverhaltens ableiten. Diese Erkenntnisse gehen in den anschließenden Variantenvergleich mit ein, woraus eine der drei Planungsachsen deutlich als Vorzugsvariante hervor geht. Aus den Erkenntnissen dieser Projektbearbeitung wird abschließend eine Methodik abgeleitet. Diese soll helfen, die umfangreiche Prüfung der räumlichen Linienführung, sowie die Simulatorfahrten in vergleichbaren Folgeprojekten bestmöglich zu integrieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirtschaftlichkeit verschiedener Konzepte für die Wärmeenergieversorgung einer Rehaklinik. Das Ziel dabei ist es, die einzelnen Konzepte in Hinblick auf technische und ökonomische Gesichtspunkte zu bewerten. Die Herausforderung besteht darin, durch die Gegenüberstellung konservativer Wärmeversorgung und innovativer Anlagentechnik stets die für den Klinikbetrieb günstigste Alternative zu bestimmen. Der Fokus liegt neben der Beschreibung der technischen Anlagen auch auf der Berücksichtigung der Parameter, die zukünftig die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung beeinflussen. Des Weiteren werden die technischen Anlagen gemäß den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zur Einhaltung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) dimensioniert und unter Betrachtung möglicher Förderungen (KWK- und EEG-Gesetz) analysiert. Die Berechnungen der Wirtschaftlichkeitsanalyse werden anhand der Kapitalwertmethode durchgeführt und due Ergebnisse anschließend einer Sensitivitätsanalyse unterzogen.
In der Diplomarbeit ist die Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades von klärgasbefeuerten Blockheizkraftwerken mit Mikrogasturbinen untersucht wurden. Für die Verständlichkeit sind Aufbau und Wirkungsweise von Blockheizkraftwerken und Mikrogasturbinen dargestellt. Für die Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades, speziell des thermischen Wirkungsgrades, sind verschiedene Möglichkeiten der Schlammtrocknung untersucht wurden. Die Förderbandtrocknung wurde näher betrachtet und überschlagsweise berechnet. Für eine wirtschaftliche Bewertung der Trocknung wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse aufgestellt. Als eine weitere Möglichkeit den thermischen Wirkungsgrad zu verbessern wurde die Anwendung einer Absorptionskältemaschine in die Untersuchung mit eingebracht. Auch diese wurde durch eine Kosten-Nutzen-Analyse wirtschaftlich bewertet. Die gegebenen Werte und die daraus resultierenden Ergebnisse dieser Diplomarbeit beziehen sich auf die Kläranlage Thalheim des Zweckverbandes Wasserwerke Westerzgebirge.
In dieser Arbeit wird hinsichtlich des aktuellen Trends der Energieeinsparung der Einfluss der Nutzer bzw. Bewohner auf den Heizenergieverbrauch eines Wohngebäudes untersucht. Hierbei stehen sowohl originale Nutzer- und Verbrauchsdaten sowie ein real existentes Mehrfamilienhaus zur Verfügung, um eine sehr realitätsnahe thermisch-energetische Gebäudesimulation durchzuführen. Aufgrund des erwähnten Trends der Steigerung der Energieeffizienz in der Gebäudetechnik wird im Weiteren die raumtemperaturgeführte Heizungsvorlauftemperatur als ein alternatives Regelprinzip für eine mögliche Verbrauchsreduzierung herangezogen. Es wird überprüft, inwieweit sich die Temperatur des Heizungsvorlaufs optimieren lässt und welche technischen Einsparungen bei der Umstellung der Heizungsregelung möglich sind.
Ziel der durchgeführten Arbeiten war die Absicherung des neu entwickelten bivalenten 1,6 l 60 kW LPG-Motors im VW Polo bis zur Serienreife. Hierfür wurden Fahrzeuge unterschiedlicher Entwicklungsstufen in diversen Fahrprofilen unter kundenspezifischen Bedingungen untersucht und beurteilt. Auftretende Beanstandungen an gasspezifischen Motorund Fahrzeugumfängen wurden analysiert. Unter Beachtung von Kosten, Zeitplan, Umsetzbarkeit und Nutzungsgrad erarbeitete man Lösungsansätze, die die Ursachen beheben sollten. Nach Auswahl der Vorzugslösung und deren Umsetzung erfolgte der Nachweis der Maßnahmenwirksamkeit. Weiterhin war die Feststellung des realen Kraftstoffverbrauches in kundennahen Fahrprofilen ein wichtiger Bestandteil der Absicherung. Schließlich waren alle Beanstandungen abgestellt, sodass der festgesetzte Produktionsanlauf umgesetzt werden kann.