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In dieser Bachelorarbeit wird die Entwicklung einer Service-Struktur zur Suche, Filterung und Abfrage von ETF- und Fondsdaten vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Modernisierung einer bestehenden Anwendung, ursprünglich in Go entwickelt, durch die Überführung in das moderne Quarkus-Framework. Ziel ist es, die Datenverarbeitung und -bereitstellung zu optimieren und manuelle Prozesse, durch die Verwendung von Schnittstellen, zu automatisieren.
Es werden die Herausforderungen und Einschränkungen des bestehenden Services analysiert und eine Lösung zur Verbesserung der Effizienz und Performance durch die Anwendung von Quarkus, Hibernate und anderen Technologien vorgeschlagen. Die Arbeit beleuchtet die Implementierung und Bewertung der neuen Service-Struktur, die eine effektivere Handhabung und Analyse von ETF- und Fondsdaten ermöglicht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines innovativen Lernassistenten namens MentorAI, der auf Chatbot-Technologie und fortschrittlichen Sprachmodellen basiert. Das Hauptziel besteht darin, eine leistungsstarke Anwendung zu schaffen, die umfassende Unterstützung für Studierende während ihres Lernprozesses bietet.
Die Motivation für dieses Projekt gründet sich in der zunehmenden Relevanz von Chatbots in der digitalen Welt. MentorAI, als Chatbot-basierte Sprachmodell-Anwendung, strebt danach, den Lernprozess zu optimieren, indem er effiziente und individuelle Unterstützung bietet. Dieser Lernassistent fungiert als Schlüsselkomponente für die Erklärung komplexer Lerninhalte, die Beantwortung von Fragen und die Schaffung einer interaktiven Lernerfahrung.
Die methodische Herangehensweise umfasst die theoretischen Grundlagen von künstlicher Intelligenz (KI), Verarbeitung natürlicher Sprache, Transformer und Sprachmodelle, insbesondere ChatGPT, und Chatbots. Nach dieser Einführung wird LangChain erläutert, gefolgt von der Implementierung von MentorAI. Die Ergebnisse dieser Arbeit verdeutlichen, dass MentorAI als Lernassistent einen bedeutenden Meilenstein darstellt. Der KI-Assistent kann präzise und nützliche Antworten liefern, Rechenaufgaben lösen und Aufgaben systematisch bearbeiten, was auf die Effektivität der aktuellen Parametereinstellungen hinweist. Diese Arbeit betont die Potenziale von Chatbot-Technologien im Bildungskontext und deren Fähigkeit, den Lernprozess zu optimieren, individualisierte Informationsvermittlung
zu ermöglichen und ein verbessertes Lernerlebnis für Studierende zu schaffen.
Die Einleitung betont die problematischen Arbeitsbedingungen im Gastgewerbe, darunter niedriges Ansehen, unregelmäßige Arbeitszeiten, niedrige Löhne und hohe Mitarbeiterfluktuation. Die Branche sieht sich mit einem Mangel an qualifiziertem Personal und dem Verlust gut ausgebildeter Fachkräfte konfrontiert (Gardini, 2020, S. 77). Die Notwendigkeit von Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Arbeitszeiten, wird betont. Die Einführung einer verkürzten Arbeitswoche wird als anerkannte Lösung vorgeschlagen. Die Analyse der aktuellen Personaleinsatzplanung der Jugendherberge Colditz des DJH Landesverband Sachsen e. V. ist entscheidend für die geplante Änderung des Arbeitszeitsystems. Daher erfasst die Arbeit die Ausgangslage der Personaleinsatzplanung der Jugendherberge Colditz im Hinblick auf die Umsetzbarkeit einer Vier-Tage-Woche ohne Änderung der wöchentlichen Arbeitszeit.
In dieser Studie wurde ein Mixed-Methods-Design gewählt, das qualitative und quantitative Forschungsstrategien kombiniert. Der qualitative Ansatz umfasst ein teilstrukturiertes Interview mit dem Herbergsleiter, um Aspekte wie Dienstplanung, Auslastung, Mitarbeiterstruktur und die Organisation des Personaleinsatzes der Jugendherberge zu analysieren. Das qualitative Interview dient auch als Vorarbeit für den quantitativen Teil. Im quantitativen Teil erfolgen eine Dienstplan- und Belegungsanalyse sowie die Untersuchung der Arbeitsverträge.
Vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden deutschen Bevölkerung sowie damit einhergehenden steigenden Erkrankungsprävalenzen, erfolgt eine Zunahme des Bedarfs an medizinischen Rehabilitationsleistungen (Deutsche Herzstiftung e.V., 2019; Robert Koch-institut, 2015b; World Health Organization, 2003).
Die vorgehaltenen Rehabilitationsstrukturen müssen sich im Einzelnen immer stärker mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Patienten sowie gesetzlichen Qualitätsanforderungen auseinandersetzen, um erfolgreich am Gesundheitsmarkt bestehen zu können (Eickstädt et al., 2004, S. 427). Aus diesem Grund stellt die Aufrechterhaltung und Steigerung der Patientenzufriedenheit ein Ziel des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements der betrachteten Einrichtung dar.
Um die Zufriedenheit der somatischen Patienten kontinuierlich überwachen und verbessern zu können, fanden anhand eines standardisierten Fragebogens anonymisierte Erhebungen auf freiwilliger Teilnahmebasis statt. Die Befragungsergebnisse werden anhand verschiedener Auswertungsverfahren mittels des Programms IBM SPSS Statistics, Microsoft Excel und der Software EvaSys primäranalysiert. Vorangestellte Befragungswellen dienen zur sekundäranalytischen Einschätzung der Entwicklung im Zeitvergleich. Im Fokus stehen ergebnisbezogene, als auch methodische Ziele. Die Patientenzufriedenheitsdarstellung und -überwachung hinsichtlich einzelner Leistungsaspekte, in Verbindung mit der Qualitätsbewertung und -entwicklung, stellen wesentliche Anliegen der Arbeit dar. Darüber hinaus tragen die Überprüfung des Untersuchungsinstruments sowie eine kritische Beleuchtung der Datenerhebung zur künftigen Optimierung des Befragungsprozesses im Rahmen des KVP bei.
Hintergrund:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen. Angesichts des demografischen Wandels und der veränderten Anforderungen an Mitarbeiter besteht dementsprechend Handlungsbedarf. Ein gut funktionierendes BGM kann sowohl den Beschäftigten als auch den Unternehmen einen Vorteil bieten. Die Zahl der Unternehmen, die sich in der Betrieblichen Gesundheitsförderung engagieren, wächst kontinuierlich, wobei bewegungsfördernde Aktivitäten eine entscheidende Rolle spielen. Die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter wird durch Bewegung positiv beeinflusst. Darüber hinaus steigert Bewegung auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, den Einfluss der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Arbeitgeberattraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei wird insbesondere das Handlungsfeld Bewegung berücksichtigt.
Methodisches Vorgehen:
Um die gestellten Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Diese Recherche erstreckte sich über die Datenbanken PubMed und Web of Science sowie über die Bestände der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Bei der Suche wurden sechs relevante Studien identifiziert, die aufgrund von Ein- und Ausschlusskriterien und einer hohen Passgenauigkeit ausgewählt wurden.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 107.846 Treffer, von denen insgesamt sechs Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen einbezogen wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ausschließlich gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz nicht ausreichen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Vielmehr ist es von großer Bedeutung, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die Implementierung Betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen das Bewegungsverhalten der Mitarbeiter positiv beeinflusst und deren Gesundheit gefördert.
Diskussion:
Aufgrund der unzureichenden Datenlage besteht ein Bedarf an neuen Studien, um zukünftig präzisere Aussagen über die Bedeutung einer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität treffen zu können. Zudem sollte das Thema Bewegung weiterhin als bedeutender Faktor bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung berücksichtigt werden. Daraus resultierend können konkrete Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber abgeleitet werden.
Hintergrund und Zielstellung:
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020, wurden Pflegekräfte weltweit vor neue Herausforderungen gestellt. Aufgrund der hohen Hospitalisierungsrate infizierter Patienten ging die Bekämpfung der Pandemie für das Gesundheitswesen mit außergewöhnlich hohen Belastungen einher (Koppe et al., 2021). Dies stellte ein erhöhtes Risiko für die psychische Gesundheit der Pflegekräfte dar (Klaus et al. 2021). Ziel der Arbeit, ist es einen Zusammenhang zwischen den Belastungen im Arbeitsalltag während der COVID-19-Pandemie und der psychischen Gesundheit herzustellen und Präventionsmaßnahmen und persönliche Ressourcen der Pflegekräfte zur Bewältigung, aufzuzeigen.
Methodik:
Die Untersuchung basiert auf einem qualitativen Studiendesign, genauer die Methode der Phänomenologie. Über Interviews sollen Erlebnisse der Pflegekräfte genauer beschrieben werden. Dabei soll jegliches empirische Wissen vergessen werden und die Erfahrung soll situativ, den Umständen entsprechend interpretiert werden. Im Anschluss erfolgt die Analyse der Interviews.
Ergebnis:
Die aus den Interviews gewonnenen Daten von sechs Interviewpartnern, weisen eine große Vielfalt an coronabedingten Belastungsfaktoren und Anforderungen auf. Die Faktoren führten zu einer erhöhten körperlichen und psychischen Belastung. Es ist daher von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitsbedingung zu verbessern.
Schlussfolgerung:
Die psychischen als auch die physischen Belastungen während der COVID-19-Pandemie waren für Pflegekräfte erwartungsgemäß sehr hoch. Abhängig von den verschiedenen Belastungsfaktoren und dem Arbeitsaufwand sind die Pflegekräfte mit unterschiedlichen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie konfrontiert, welche sich in ihrem Wohlbefinden widerspiegeln. Zur Erreichung einer gezielten Belastungsminderung für Pflegende bedarf es einer Zusammenarbeit mit Vorgesetzen, Krankenkassen sowie verschiedenen Akteuren der Gesundheitsversorgung.
Hintergrund: Im Kontext moderner Arbeitsumfelder, welche verstärkt von der Nutzung von Computern und anderen elektronischen Bildschirmgeräten geprägt sind, rückt die Augengesundheit als ein wesentlicher gesundheitlicher Faktor in den Fokus.
Studienergebnisse belegen, dass die steigende Bildschirmnutzung am Arbeitsplatz mit einem potenziell erhöhten Risiko für Belastungen der Augen einhergeht (Utlu et al., 2023). Um diesen potenziellen Risiken am Arbeitsplatz zu begegnen, setzten beteiligte
Akteure im Gesundheitswesen und Unternehmen vermehrt auf die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Ziel: Zielführend soll das Verständnis für die Bedeutung von Interventionen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz in der betrieblichen Gesundheitsförderung vertieft und neue Impulse für zukünftige Forschung gesetzt
werden.
Methodisches Vorgehen: Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse wird sowohl das bestehende Angebot an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden als auch der aktuelle Forschungsstand hinsichtlich Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden abgebildet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen Lücken innerhalb des bestehenden Angebots an BGF-Maßnahmen unter Bildschirmarbeitenden, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Bedürfnisse der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz. Aus der Literaturanalyse geht außerdem hervor, dass verschiedene Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und Prävention visueller Beschwerden positiv bewertet werden und somit als potenzielle Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung fungieren können.
Diskussion: Dargestellte Interventionen zur Förderung der Augengesundheit und zur Prävention visueller Beschwerden werden vorrangig durch die subjektiven Bewertungen der Studienpopulation beurteilt. Entsprechend diesen Ergebnissen empfiehlt sich die Integration objektiver Messverfahren in die zukünftige Forschung zur Bewertung derartiger Maßnahmen. Insgesamt bilden die Ergebnisse einen bedeutenden Leitfaden für Unternehmen und Akteure im Gesundheitssektor bei der Entwicklung gezielter BGF-Maßnahmen zur Förderung der Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz ab.
Einleitung und theoretischer Hintergrund
Die individuelle Gesundheitskompetenz ermöglicht es, die persönliche Gesundheit eigenverantwortlich positiv zu beeinflussen. (Soellner & Rudinger, 2018) Bei Erwachsenen haben mehr als die Hälfte Schwierigkeiten damit, Gesundheitsinformationen zu finden, sie zu verstehen, zu nutzen und zu beurteilen (Schaeffer et al., 2021). Obwohl mehr als 80,0% der Deutschen die Krebsfrüherkennungsangebote der Krankenkassen kennen, nutzen diese nur 40,0% der Männer und 67,0% der Frauen regelmäßig (Robert Koch Institut, 2016b). Früherkennung kann die Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit senken und die Lebensqualität steigern (Robert
Koch Institut, 2021). Daher fokussiert sich diese Arbeit auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Teilnahme an der Krebsfrüherkennung.
Zielstellung und Methodik
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, zu analysieren, ob geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten hinsichtlich der Teilnahme an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (KFU) vorliegen, worin diese Unterschiede bestehen, inwiefern eine Förderung der Gesundheitskompetenz die Inanspruchnahme an KFU erhöhen kann und welche Strategien dabei hilfreich sein können. Anhand der Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche die Arbeit der Beratenden Firmengesundheit der Barmer Krankenkasse zukünftig erleichtern soll. Mittels einer systematischen Literaturrecherche über verschiedene Literaturdatenbanken wurden sechs Studien identifiziert und hinsichtlich der Fragestellungen analysiert.
Ergebnisse und Fazit
Es wurden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten bezüglich der Teilnahme an KFU festgestellt. Demnach ergaben sich auch keine Ursachen für mögliche Unterschiede. Die Rolle der Gesundheitskompetenz konnte nicht eindeutig geklärt werden. Den Studien zufolge ist die Steigerung der Gesundheitskompetenz nicht hilfreich, was widersprüchlich gegenüber des aktuellen Forschungstandes steht. Es wurden Handlungsempfehlungen entwickelt. Allerdings richten sich diese an Frauen und Männer gleichermaßen.
Die Arbeit soll die Wichtigkeit des Zugangs zu Gesundheitsinformationen betonen und Daraufhinweisen, Menschen weiterhin dabei zu unterstützen Gesundheitsinformationen zu verstehen, zu bewerten und anzuwenden.
Hintergrund: Viele Unternehmen spüren schon heute die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Fachkräfteengpässe. Umso wichtiger wird der Erhalt der Mitarbeitergesundheit für Unternehmen (Richter et al. 2012). Dabei spielt das BGM eine entscheidende Rolle. Auswertungen der DRV-OLHB zeigen, dass die Mitarbeitenden der DRV-OLHB unterschiedlich gut von den Maßnahmen des BGMs erreicht werden. Eine dieser schwer erreichbaren Gruppen sind die Mitarbeitenden des einfachen Dienstes. In dieser Arbeit soll die Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden dieser Zielgruppe untersucht und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für das BGM abgeleitet werden.
Methodik: Die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit erfolgt in Form von qualitativen Interviews. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden fünf Interviews mit den Mitarbeitenden des einfachen Dienstes der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden anschließend Handlungsempfehlungen für das BGM der DRV-OLHB abgeleitet.
Ergebnisse: Die Auswertung der Ergebnisse wurden durch die Software MAXQDA unterstützt. Es konnten Wünsche und Hemmnisse der Mitarbeitenden in Bezug auf die Teilnahme an den Angeboten des BGMs identifiziert werden. Weiterhin konnten Defizite in der Kommunikation und dem Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeitenden ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die BGM Beauftragten der DRV-OLHB abgeleitet. Diese beinhalten sowohl zielgruppenspezifische BGM-Angebote als auch weitere Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden des einfachen Dienstes.
Die Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik der Klinikum Chemnitz gGmbH ist im deutschlandweiten Vergleich unterbelegt. Für eine effiziente Belegung ist es notwendig, die Prozesse des Aufnahmemanagements als Teil des Belegungsmanagements zu kennen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Prozesse der Patientenaufnahme und anschließenden Bettenbelegung in der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik zu analysieren. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Für die Beantwortung der Fragestellung wurde der Mixed-Method-Ansatz genutzt. Die quantitative Untersuchung bestand aus einer Datenbeschreibung der Belegungsquote. Anschließend wurde mithilfe sechs halbstrukturierter Experteninterviews und zwei Hospitationen eine qualitative Prozessanalyse durchgeführt. Für jede Station wurde der Prozess der Elektivaufnahme, Notfallaufnahme sowie der Verlegungsprozess identifiziert und dargestellt. Es erfolgte die Darstellung ineffizienter Prozesse und Schnittstellenprobleme.
Die Untersuchung zeigte, dass das Aufnahmemanagement einen erheblichen Einfluss auf die Bettenbelegung der Klinik hat. Jede Station bzw. jeder Pflegebereich weisen andere Patientenaufnahmekonzepte auf. Ebenfalls werden unterschiedliche Berufsgruppen in den Prozess der Patientenaufnahme einbezogen. Während die Pflege und der Arzt auf jeder Station an den Prozessen beteiligt sind, werden auf einigen Stationen die Therapeuten, Psychologen sowie die Chefarzt-Sekretärin einbezogen. Zudem wurde ersichtlich, dass viele ärztliche Tätigkeiten der Patientenaufnahme an die anderen Berufsgruppen delegiert werden. Die Verwaltungsaufnahme, die psychiatrische Aufnahme und die Aufnahmestation D022 sind zentrale Anlaufstellen für die Notfall- und Elektivaufnahme. Mögliche Handlungsempfehlungen bestehen in der Standardisierung von Prozessen, Aufstellung klarer Handlungs- und Verfahrensanweisungen und der Einführung eines Case Managements.
Weiterführende Untersuchungen können auf der Grundlage dieser Arbeit Konzepte zu einer effizienteren Belegungsstrategie ausarbeiten, implementieren und im weiteren Verlauf evaluieren.
Im Mittelpunkt des Artikels steht die Frage, welche Eingabemethoden sich für die Eingabe längerer Texte auf Mobiltelefonen eignen. Der Grund dafür ist, dass Artikel über Eilmeldungen in der Regel lang sind und die Verwendung einer Handytastatur zur Eingabe langer Texte sowohl ineffizient als auch mühsam ist.
Daher änderte ich meine Zielsetzung in
1. eine geeignete Eingabemethode für das Schreiben langer Texte auf Mobiltelefonen auf der Grundlage der Literatur zu finden.
2. eine geeignete Eingabemethode für die Erfassung von kritischen Ereignissen zu finden.
3. schließlich die Bewertung dieser Eingabemethoden in Bezug auf Komfort und Effizienz.
Der gemeinsame Bundesausschuss veröffentlichte am 19.04.2018 einen Beschluss über die Erstfassung der Regelungen zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern gemäß § 136c Absatz 4 SGB V, welche am 19.05.2023 in Kraft traten und die die Krankenhäuser zu einer Triage verpflichteten. Das Torgauer Kreiskrankenhaus entschied sich in Anbetracht des Beschlusses für die Triagierung nach dem Emergency Severity Index.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es zu beantworten, wie wirksam die Implementierung der ESI Triage für die Torgauer Notaufnahme, in Bezug auf die Verbesserung der Behandlungsqualität und die Optimierung der Arbeitsabläufe, ist. Dafür wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Welche Wirkung erzielt der Einsatz des Emergency Severity Index auf die Behandlungsoptimierung der Patienten sowie auf die Verbesserung der Arbeitsabläufe des ärztlichen- und pflegerischen Personals der Notaufnahme des Kreiskrankenhauses Torgau „Johann Kentmann“ gGmbH?“.
Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine qualitative Studie, mittels leitfadengestützter Interviews zum Thema „Triagierung nach dem Emergency Severity Index (ESI) in der lokalen Notaufnahme des Kreiskrankenhauses Torgau „Johann Kentmann“ gGmbH“ durchgeführt, die sich an ärztliche, pflegerische und kaufmännische Experten des Torgauer Kreiskrankenhauses „Johann Kentmann“ gGmbH richteten. Die leitfadengestützten Fragen der Experteninterviews sollen Aufschluss über die Verbesserung der Behandlungsqualität und die Optimierung der Arbeitsabläufe geben. Für valide Aussagen erfolgte eine Kodierung und Auswertung der Experteninterviews nach Mayring.
Die qualitative Studie zeigte, dass die Implementierung der ESI Triage in der Torgauer Notaufnahme die Behandlungsqualität des gesamten Hauses verbesserte und die Arbeitsabläufe signifikant optimierte. Die primären Verbesserungen entstehen in erster Linie durch den Behandlungsleitfaden, den der Emergency Severity Index mit sich bringt.
Dies beweist, dass die Einführung der Triage positiven Einfluss auf die Behandlung der Patienten und die Arbeit des Personals besitzt. Bezugnehmend auf dieser Grundlage ist die Implementierung der Triage sehr sinnvoll und gewinnbringend, um das Krankenhaus voranzubringen und die Qualität des Hauses zu verbessern.
Konzeption eines Versuchsstandes zur Charakterisierung der elektrischen Kenngrößen von Solarmodulen
(2023)
Um Photovoltaik-Module auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen und diese weiterzuentwickeln, ist es notwendig ihre elektrischen Kenngrößen replizierbar testen zu können.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu diesem Zweck einen Versuchstand zu errichten und ein Programm zu schreiben, welches das automatische Abfahren einer Strom-Spannungs-Kennlinie ermöglicht.
Dazu wurden verschiedene Strahlungsquellen mit je spezifischen Eigenschaften verwendet. Bei den Strahlungsquellen handelte es sich um LED-, Halogen- sowie Xenon-Strahler. Mit diesen wurden beispielsweise bei unterschiedlichen Bestrahlungsstärken Kennlinien aufge-nommen, welche es zu vergleichen galt. Außerdem wurden die manuelle und die automatisierte Aufnahme der Kennlinie verglichen.
Die Kennlinien zeigen, dass Xenonstrahler am besten für die Messung elektrischer Kenngrößen von Photovoltaik-Modulen geeignet sind. Nicht nur ist das Spektrum des Strahlers am ähnlichsten dem des AM1,5-Spektrums, sondern dieser hat dazu am wenigsten Wärmeeinfluss auf das zu messende Modul. Zudem ist die automatisierte Aufnahme der Kennlinie wesentlich schneller als die manuelle.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich die elektrischen Kenngrößen der Photovoltaik-Module künftig qualitativ hochwertiger und schneller testen.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Zum 01.07.2023 trat das Personalbemessungsverfahren (PeBeM) in Kraft und kann seit dem in alle vollstationären Pflegeeinrichtungen Deutschlands eingeführt werden. Das neue System bringt umfangreiche Veränderungen mit sich. Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen stehen vor einer großen Herausforderung, diese Umstrukturierungen vorzunehmen und das Personalbemessungsverfahren erfolgreich in ihrer Pflegeeinrichtung einzuführen und umzusetzen.
Ziel- und Fragestellung:
Das Ziel der Arbeit war es, die Meinung, Probleme, Wünsche und Vorgehensweise der Heimleiter und Pflegedienstleiter in Bezug auf das Personalbemessungsverfahren abzubilden und herauszufinden, welche Maßnahmen die Einführung erleichtern könnten.
Methodik/Stichprobe:
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden 12 Experteninterviews mit den Führungskräften der Diakonie Leipziger Land und Heimverbund gGmbH durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines eigens entworfenen Leitfadens. Die Auswertung fand mit dem Programm MAXQDA statt.
Ergebnisse:
Viele Führungskräfte sehen PeBeM als Chance Veränderungen in der Pflege vorzunehmen. Hauptproblem der Einführung wird jedoch der derzeitige Personalmangel sein. Mit der Unterstützung seitens der Geschäftsstelle waren alle Interviewten zufrieden, wohingegen sie sich von der Politik mehr Unterstützung wünschen würden.
Diskussion:
Alle Heimleiter und Pflegedienstleiter sind dabei das Personalbemessungsverfahren in ihren Einrichtungen umzusetzen, dies ist jedoch ein Prozess, der noch mehrere Jahre dauern wird. Eine zentrale Einführung von der Geschäftsstelle aus in alle Heime kann nicht stattfinden, aber dennoch kann die Geschäftsstelle bei der Umsetzung unterstützend mitwirken und u.a. das Thema Personalrecruiting angehen. Vor allem von Seiten der Politik sollte mehr für die Attraktivität des Pflegeberufes getan werden.
Hintergrund und Fragestellung:
Die Erfassung Patientenzufriedenheit stellt einen relevanten Aspekt des Qualitätsmanagements dar. Sie ist auf die patientenbezogene Qualität ausgerichtet und wird eingesetzt, um Stärken und Schwächen der Patientenversorgung zu ermitteln. Für die Erhebung der Patientenzufriedenheit wurde derzeit noch kein valides Instrument entwickelt (vgl. Degen et al., 2014, S. 205). Ziel der Untersuchung ist die Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der Patientenzufriedenheit zwischen den ausgewählten Organkrebszentren.
Methodik:
Es wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche auf einer Umfrage zur Patientenzufriedenheit in den jeweiligen Organkrebszentren aus dem Jahr 2021 basiert. Die Sekundärdaten wurden mittels deskriptiver Statistik analysiert. Anschließend erfolgte innerhalb der Inferenzstatistik die Anwendung von nicht-parametrischen Tests für die Ermittlung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Ergebnis:
In die Erhebung konnten 322 ausgefüllte Fragebögen aus dem Viszeralonkologischen Zentrum, Kopf-Hals-Tumorzentrum, Hauttumorzentrum, Gynäkologischen Krebszentrum und dem Regionalen Brustzentrum; am Standort Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden; aus dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankung Dresden eingeschlossen werden. Auf Grundlage der deskriptiven Datenanalyse konnte erschlossen werden, dass die Patienten hauptsächlich die Bewertungsausprägungen „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ für analysierte Kriterien ausgewählt haben. Aus den Ergebnissen der Inferenzstatistik konnte überwiegend ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen dem Regionalen Brustzentrum und dem Viszeralonkologischen Zentrum in Bezug auf die analysierten Kriterien ermittelt werden.
Schlussfolgerung:
Auf Grundlage der ermittelten Unterschiede hinsichtlich verschiedener Aspekte der Patientenzufriedenheit können Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Ergänzend kann die Durchführung von qualitativen Interviews mit Patienten und Ärzten sowie spezifische Literatur als zusätzliche Informationsquelle genutzt werden. Für die erneute Durchführung eines Vergleiches stellt das neue eingeführte Tool ein besseres Instrument für die Datenerhebung dar, da es identische Formulierung der Fragen in den unterschiedlichen Organkrebszentren des NCT/UCC Dresden verwendet.
Körperliche Inaktivität erhöht das Risiko vieler gesundheitlicher Beeinträchtigungen, darunter verschiedene nicht übertragbare Krankheiten (wie z.B. koronare Herzkrankheit, Typ-2-Diabetes oder Brust- und Dickdarmkrebs), und verkürzt die Lebenserwartung. Da ein Großteil der Weltbevölkerung körperlich inaktiv ist, bedeutet dies ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Untersuchung der körperlichen Aktivität bei jungen Erwachsenen. Gleichzeitig wird untersucht, ob ein Bewegungsmangel im Sinne der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorliegt und welche Auswirkungen dieser auf die Gesundheit der Bevölkerung hat. Es werden Faktoren besprochen, die dazu führen, dass sich Menschen nicht ausreichend bewegen, und welche Methoden eingesetzt werden können, um Bewegung zu fördern. Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Bewegung zu schärfen und Strategien zur Förderung eines aktiveren Lebensstils zu entwickeln. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Umfrage, mit Hilfe des „Internationalen Fragebogen zur körperlichen Aktivität“ (IPAQ), durchgeführt. Den Teilnehmern wurden verschiedene Informationen wie Demografie, Aktivitätsverhalten, Lebensqualität und Selbstwirksamkeit abgefragt. Die Antworten konnten sowohl als Einfachantworten als auch als offene Antworten gegeben werden. Die Ergebnisse zeigten, dass 5 von 133 Teilnehmern als inaktiv eingestuft wurden und somit die empfohlenen Bewegungsrichtlinien nicht erfüllen. 128 Teilnehmer hingegen erfüllten die Anforderungen und wurden als ausreichend aktiv angesehen. Die Studie ergab zudem, dass 98 der Teilnehmer jeden Tag mehr als 4 Stunden sitzend verbringen, was mit einem höheren Risiko für gesundheitliche Probleme in Verbindung gebracht wird. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass körperliche Aktivität eine wichtige Rolle bei der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der Förderung der Gesundheit spielt. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern, sollten Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Aktivität entwickelt und umgesetzt werden.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Hintergründe und Motivation für die automatische Ausführung und Protokollierung von Tests auf Basis von Gherkin und Godog mit Hilfe von Xray Test Management für Jira.
Das Hauptziel ist die Steigerung der Effizienz bei der Testprotokollierung und -reporting. Durch die Automatisierung können manuelle Aufgaben reduziert werden, was zu einer verbesserten Effizienz und Zeitersparnis führt. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Grundlage für Unternehmen, um die Effizienz und Qualität ihrer Testprozesse zu steigern und einen Mehrwert zu schaffen.
Die verwendeten Technologien, Gherkin, Godog, Cucumber für Golang und Xray Test Management für Jira, werden vorgestellt und ihre Funktionen erläutert. Zusammenfassend ermöglichen diese Technologien eine effizientere Zusammenarbeit von Entwicklungs- und Testteams und verbessern die Softwarequalität.
Hintergrund:
Die gesundheitsbezogenen Kosten steigen seit Jahren kontinuierlich an (Statis-tisches Bundesamt, 2021). Diese Kosten entstehen unter anderem aufgrund von krankheits-bedingten Fehlzeiten sowie gleichermaßen durch Produktivitätseinbußen, welche aus dem Arbeiten trotz Krankheit, bekannt unter dem Begriff Präsentismus, resultieren (Lohaus & Hab-ermann, 2018). Dem Phänomen Präsentismus kommt besonders durch die Herausforderun-gen der modernen Arbeitswelt immer mehr Bedeutung zu (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2021). In der Forschung wurden seither lediglich Ursachen, Prävalenzen und Konsequenzen untersucht. Den Gründen und Motiven, die hinter der Entscheidung für Präsen-tismus stecken, wurde wenig Beachtung geschenkt (Ma et al., 2018). Eine Einbeziehung der Beweggründe erscheint aber als relevant, da verschiedene Motive auch zu unterschiedlichen Verhaltenskonsequenzen führen können. Besonders in Verbindung mit dem Einfluss, den Fak-toren des Arbeits- und Organisationskontexts auf diese Motive haben, kann eine Untersuchung Aufschluss über effektive Maßnahmen gegen Präsentismus liefern. Besonders da es sich bei Faktoren des Arbeits- und Organisationskontexts um Variablen handelt, die aktiv durch Arbeit-gebende in der Gestaltung des Arbeitsumfeldes beeinflusst werden können.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit soll den Einfluss von organisationalen Faktoren auf die Motivdimensionen für Präsentismusverhalten untersuchen.
Methodisches Vorgehen:
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturrecherche auf den Datenbanken PubMed, Scopus und in der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau durchgeführt.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 228 Treffer, von denen insgesamt sechs zur Beantwortung der Forschungsfrage einbezogen wurden. Organisationale Einfluss-faktoren, wie der Anwesenheitsdruck, das Anwesenheitsmanagement und die Unternehmens-kultur haben einen Einfluss auf die Motivdimensionen für Präsentismusverhalten. Die Ap-proach- und die Avoidance-Motivdimension werden dabei von verschiedenen Faktoren unter-schiedlich stark beeinflusst.
Diskussion:
Die geringe Anzahl der Studien, die zur Beantwortung der Forschungsfrage ein-bezogen wurden, verdeutlicht den Forschungsbedarf in diesem Themenbereich. Es wird er-sichtlich, dass dem Arbeits- und Organisationskontext ein großer Einfluss auf die Entscheidung für Präsentismusverhalten zukommt und das Thema eine große Relevanz aufweist. Die ge-nauen Einflüsse der einzelnen Faktoren auf die Motivdimensionen müssen allerdings in weite-rer Forschung genauer untersucht werden, da sich nur Vermutungen aufstellen lassen.
Die Erstellung und Bearbeitung dieser Bachelorarbeit dient dazu Daten in Bezug auf Laserapplizierte Hautschädigungen zu erstellen. Im Rahmen dessen werden an einem Tierhautmodell mit einem Kohlenstoffdioxidlaser Hautschäden erzeugt und untersucht. Der notwendige Versuchsaufbau wird geplant und Auswerteroutinen evaluiert. Es erfolgt die Charakterisierung der Schädigungsbereiche und eine Berechnung der geschädigten Fläche sowie der dazugehörigen Flächenenergie. Mit den gewonnen Erkenntnissen konnten Aussagen über mögliche Grenzwerte der Flächenenergie getroffen werden.
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Schaltzeit schaltbarer PDLC-Folien zu messen und die Abhängigkeit der Schaltzeit von der Temperatur zu untersuchen. Um dies zu erreichen, wurde zunächst ein Laboraufbau erstellt, der hauptsächlich aus einer LED-Lichtquelle, einem Sensor, einem Oszilloskop und einem Trenntransformator bestand. Wenn die Probe mit einer elektrischen Feld angelegt wurde, die von einem Trenntransformator bereitgestellt wurde, richteten sich die Flüssigkristalle im Polymerfilm aus und ließen Licht durch (was zu einem transparenten Aussehen führte). Dieses Licht wurde vom Sensor erfasst und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das anschließend an das Oszilloskop gesendet wurde. Die Anstiegszeit dieses Signals wurde im Bereich von 10% bis 90% der aufsteigenden Flanke gemessen. Die Schaltzeit wurde bei Raumtemperatur (24,2 °C) ermittelt. Anschließend wurden die Proben einmal auf eine niedrige Temperatur von 1 °C und einmal auf eine hohe Temperatur von 39,6 °C temperiert und erneut gemessen, um den Einfluss der Temperatur auf die Schaltzeit zu untersuchen.
Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die meisten Proben eine schnellere Reaktionsrate bei höheren Temperaturen im Vergleich zu niedrigeren Temperaturen aufwiesen. Alle Messwerte waren bei Temperaturen von 39,6 °C und 24,2 °C homogener und wiesen eine höhere Messgenauigkeit auf, während bei 1 °C die Messwerte eine geringe Homogenität und niedrigere Messgenauigkeit aufwiesen. Es wurde auch festgestellt, dass die Schaltzeit bei einigen Proben deutlich schneller war als bei anderen. Die manuelle Schaltung und die unpassenden Parameter des Signalverlaufs könnten bei einigen Proben zu höheren Schaltzeitwerten geführt haben, da sie vermehrt Nulldurchgänge in der aufsteigenden Flanke des Wechselsignals verursachten. Dies ließe sich möglicherweise durch die Implementierung einer automatischen Schaltung und die Verwendung eines Funktionsgenerators beheben. Mit diesem Generators könnte die Messfrequenz des Sinussignals gesenkt werden, sodass die Schaltzeit deutlich kürzer ist als die ansteigende Flanke. Alternativ könnten auch andere Signalformen wie Rechtecksignale erzeugt werden, bei denen die Probleme, die durch den Sinus verursacht werden, nicht auftreten. Dies könnte in weiteren Experimenten vermieden werden. Des Weiteren könnten die Temperierungsbedingungen während der Versuchsdurchführung Ungenauigkeiten bei den aufgenommenen Messwerten verursacht haben. Dies ließe sich eventuell durch die Verbesserung der Bedingungen für die Temperierung der Proben verhindern. Dadurch könnte der Temperaturverlust während des Messvorgangs reduziert werden, was zu einer höheren Genauigkeit führt. Darüber hinaus sollte der Einfluss der Lebensdauer auf die Schaltzeit in zukünftigen Experimenten berücksichtigt werden, indem nicht nur die Anstiegszeit, sondern auch die Abstiegszeit beim Ausschalten untersucht wird. Dies wäre insbesondere bei Langzeitexperimenten relevant.
Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC oder PFAS) sind vielseitig einsetzbare Substanzen, die unter anderem zur wasserabweisenden Ausrüstung von Textilien verwendet werden. Aufgrund ihrer hohen Beständigkeit sind sie in der Natur nicht abbaubar und stellen somit eine Gefährdung für Umwelt und Mensch dar. Zur Vermeidung von Wasserflecken auf einem BMW-Polsterstoff aus Viskose wurde bisher eine PFC-haltige Hydrophobierung eingesetzt. Aufgrund des absehbaren Verbots der Herstellung und Verwendung aller PFCs wird nach einer PFC-freien alternativen Ausrüstung gesucht.
In der vorliegenden Arbeit werden PFC-freie textile Hydrophobierungen für die Anwendung im Fahrzeuginnenraum getestet und mit einer derzeit im Einsatz befindlichen PFC-Ausrüstung verglichen. Basierend auf einer Marktanalyse wurden verschiedene Lieferanten PFC-freier Ausrüstungen kontaktiert und in Zusammenarbeit mit diesen Versuchsmuster hergestellt. Anhand ausgewählter Versuche wurde eine Vorauswahl der zwei besten Hydrophobierungen getroffen. Diese wurden im Serienmaßstab auf das Viskose-Textil appliziert und anschließend in einer umfassenden Prüfung auf ihre Eignung für den Fahrzeuginnenraum untersucht.
Die Auswertung zeigt, dass die untersuchten PFC-freien Hydrophobierungen vergleichbare Ergebnisse wie die herkömmliche PFC-Ausrüstung erzielen. Sie stellen damit mögliche Alternativen für die Hydrophobierung von Textilien im Fahrzeuginnenraum dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Machbarkeit der Anwendung resistiver Sensoren auf textilen Materialien zur Messung des Auflagedrucks auf kompressiblen Untergründen. Die Recherche hat gezeigt, dass es bereits Anwendungen im medizinischen und
weiteren Sektoren, wie zum Beispiel im Sport, gibt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Möglichkeit der direkten Herstellung von Sensoren auf Textilien.
Zwei Herstellungsverfahren für leitfähige Strukturen auf textilen Substraten werden untersucht. Die verwendeten Verfahren zur Herstellung leitf¨ahiger Strukturen auf Textilien umfassen das Pulverdruckverfahren und die Stickerei. Die Stickerei ermöglicht die Platzierung von leitfähigen Fäden bzw. Kabeln auf Textilien, während der Pulverdruck mit funktionalen Pulvern leitfähige Strukturen auf Textilien erzeugt.
Obwohl es bereits eine Vielzahl von Messsystemen für die Erfassung des Auflagedrucks gibt, zielt diese Arbeit darauf ab, Sensoren auf einem textilen Substrat speziell für den Einsatz in einer Auflagedruck-Messmatte im Reitsport zu entwickeln.
Die experimentelle Untersuchung umfasst Zugversuche und Druckbelastungstests. Zunächst werden Zugversuche durchgeführt, um die Dehnungseigenschaften der Textilien zu bestimmen, sowie die Änderung des elektrischen Widerstandes von aufgebrachten Pulverstrukturen bei Dehnung. Darüber hinaus werden zyklische Zugversuche durchgeführt, um die Stabilität der aufgetragenen leitfähigen Strukturen zu überprüfen. Mithilfe dieser Informationen wurde ein Trägermaterial aus mehreren textilen Substraten für weitere Versuche gewählt.
Des Weiteren wird die Änderung des elektrischen Widerstands von aufgebrachten Stick- und Pulverstrukturen während zyklischen Druckbelastungstests auf kompressiblen Untergrund untersucht und verglichen.
Die Ergebnisse der Druckbelastungstests deuten darauf hin, dass die Stick- und Pulverstrukturen eine Veränderung des elektrischen Widerstands während zyklischer Druckbelastung aufweisen. Es wurde beobachtet, dass der elektrische Widerstand während der Belastung
der Pulverstrukturen abnimmt und nach der Entlastung ansteigt. Die gestickten Strukturen weisen gegenteiliges Verhalten auf. Dies eröffnet interessante Möglichkeiten für die Entwicklung von textilen Sensorlösungen zur Erfassung von Auflagedruck auf kompressiblen Untergründen.
Die Bachelorarbeit zeigt die Komplexität und Herausforderungen bei der Entwicklung von resistiven Sensoren auf textilen Materialien für medizinische und sportliche Anwendungen.
Die Zufriedenheit von Pflegeschülern mit ihrer Ausbildung und der Schule, an der sie diese absolvieren, ist von großer Bedeutung. Schließlich handelt es sich hierbei um angehende Pflegefachkräfte, die in Zukunft für die Gesundheitsversorgung vieler Menschen verantwortlich sein werden.
Die Meinungen und Eindrücke der Schüler können wichtige Informationen liefern, um die Ausbildungsqualität zu verbessern und eventuelle Defizite aufzudecken. Bis zum Jahr 2035 wird ein Bedarf von 493.603 an stationären und ambulanten Pflegekräften prognostiziert. (Statista, 2018)
Für die Zufriedenheitsbefragung wird die gesamte Population der gegenwärtig an dem Privaten Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH eingeschriebenen Pflegeschüler als Teilnehmer betrachtet. Diese Population besteht aus einer festen Anzahl von 163 Pflegeschülern.
Die Ergebnisse zeigten, dass es durchaus noch Optimierungspotenzial für das Private Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH gibt, aber die Pflegeschüler gaben an, dass sie überwiegend zufrieden mit der Schulorganisation und den Lehrkräften sind. Des Weiteren gaben sie an, dass sie sich in der Pflegeschule wohlfühlen.
Hintergrund:
Personalmangel im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Altenpflege (Hickmann et al. 2021) und die Möglichkeit einer frühzeitigen Fluktuation werden zu einer Gefahr im deutschen Gesundheitssektor (Das Krankenhaus 2021). Eine Frühfluktuation kann hierbei bereits durch einen gescheiterten Onboarding Prozess auftreten (Haufe 2023). Dabei versteht sich Onboarding als das strukturierte Integrieren eines neuen Mitarbeiters in das Kollegium sowie die Unternehmenskultur (Buchheim und Weiner 2014). Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es daher, die Herausforderungen des Onboardings in einem Krankenhaus der Regelversorgung zu ermitteln und dabei auf die Sichtweisen von einer Führungskraft sowie neuen Mitarbeitern in der Pflege einzugehen. Anschließend sollen daraus Handlungsempfehlungen für zukünftige Onboarding Prozesse abgeleitet werden.
Methodik:
Zwei methodische Vorgehensweisen finden in dieser wissenschaftlichen Arbeit Anwendung. Zum einen wird eine systematische Literaturrecherche zur Ermittlung eines theoretischen Hintergrunds genutzt. Zum anderen werden in der Klinikum Altenburger Land GmbH vier Interviews geführt, welche anschließend, anhand der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz, analysiert werden (Kuckartz 2018). Daraus folgend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Ergebnisse:
Insgesamt 21 Herausforderungen von Onboarding konnten in der Klinikum Altenburger Land GmbH anhand der Interviews mit drei Pflegefachkräften und der Personalleitung ermittelt werden. Besonders hervor gingen Herausforderungen in Bezug auf fehlende Strukturen (allgemein) sowie bei Feedbackgesprächen oder Kommunikation. Ebenfalls ermittelt wurden Herausforderungen im Bereich Integration (u.a. sozial und fachlich), Covid-19 oder Konflikte mit dem Kollegium.
Schlussfolgerung:
Die Interviews haben aufzeigt, dass die individuellen Bereiche des Klinikums beim Onboarding oftmals intuitiv richtig vorgehen. Jedoch das Fehlen von Strukturen, das Scheitern des Onboarding Prozesses bei einzelnen Mitarbeitern und die einhergehende Fluktuation nicht ausschließt. Fehlende Strukturen konnten als schwerwiegendste Herausforderung erkannt werden. Als Handlungsempfehlungen wurden daher unter anderem das Etablieren eines Onboarding Programmes sowie das Impulssetzen der Personalabteilung in Bezug auf soziale Integration abgeleitet werden.
Seit der Corona-Pandemie hat E-Learning im Bildungssektor stark an Bedeutung gewonnen. Daher ist es von großer Wichtigkeit, die genutzten Online-Lernplattformen zu evaluieren.
Das EESS-Modell und das Kombinierte EESS- und Kirkpatrick- Stufenmodell, mit denen eine in China genutzte Online-Lernplattform evaluiert werden sollte, wurden statistisch überprüft. Es wurde eine Sekundäranalyse des Datensatzes aus dem Sino-German-Eldercare-Projekt mit n = 91 durchgeführt. Das EESS-Modell und ein neues Modell wurden mittels Strukturgleichungsmodellierung in SPSS Amos überprüft.
Die Ergebnisse der Strukturgleichungsmodellierungen konnten aufgrund der nicht erfüllten Modellgütekriterien nicht interpretiert werden. In der Literatur wurde viel Unterstützung für die Hypothesen des EESS-Modells gefunden und einige im KEKS hypothetisierte Effekte wurden durch die Literatur bestätigt. Eine erneute Überprüfung beider Modelle mit einem größerem Datensatz könnte für zukünftige Forschungen von Interesse sein.
Einleitung/Theoretischer Hintergrund:
Infolge des demographischen Wandels steigt die Anzahl pflegebedürftiger Menschen und somit auch der Bedarf an Pflegefachkräften. Aufgrund des weiterhin bestehenden Personalnotstands entwickelten DKG, DPR und ver.di ein neues Instrument zur Entlastung des Pflegepersonals, die PPR 2.0.
Ziel- und Fragestellungen:
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die dreimonatige Erprobungsphase der PPR 2.0 in einem ausgewählten Klinikum zu begleiten, die Einstufungen der Patienten in die Pflegekategorien zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Zudem sollten Informationen zur Handhabbarkeit der PPR 2.0 im Klinikalltag ermittelt werden.
Methodik:
Unter Anwendung des Mixed Methods Designs wurden die Korrektheit der Einstufungen beurteilt und Möglichkeiten der Fehlervermeidung ermittelt. Die Datenerhebung erfolgte über einen sechswöchigen Zeitraum und ermöglichte eine Auswertung von 181 Patienteneinstufungen. Zusätzlich fanden zur vertiefenden Analyse fünf leitfadengestützte Interviews zu praktischen Erfahrungen der Mitarbeiter bei der Anwendung der PPR 2.0 im Klinikum statt.
Ergebnisse:
Die Fehlerquote der 181 betrachteten Einstufungen betrug 32,04 %. 31 der 58 fehlerhaften Einstufungen hätten dabei durch eine ordnungsgemäße Dokumentation vermieden werden können. Die Auswertung zeigte zusätzlich, dass die Pflegebedürftigkeit der Patienten tendenziell zu hoch eingeschätzt wurde. Hinsichtlich der Erfahrungen der PPR 2.0 wurde die Handhabung des Instruments nach kurzer Einarbeitung grundsätzlich als angemessen betrachtet, jedoch besteht dennoch zusätzlicher Schulungsbedarf. Das zur Verfügung stehende Handout wurde als verständlich angesehen, jedoch fehlen einige Aspekte. Die PPR 2.0 führt zu einem deutlichen Mehraufwand.
Diskussion und Schlussfolgerungen:
Es besteht Potenzial zur Verbesserung der Einstufungen und Verringerung der Mehrbelastung durch Implementierung der erarbeiteten Einstufungsleitlinien. Eine ordnungsgemäße Dokumentation kann zur Fehlervermeidung beitragen. Weitere Untersuchungen zum Soll- und Ist-Personalbestand sowie ein Vergleich mit anderen Krankenhäusern würden zusätzliche Erkenntnisse liefern und zur Einordnung dieser Ergebnisse beitragen.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Die Erhaltung und Stärkung der Gesundheit seiner Mitarbeiter ist für das Bestehen eines Unternehmens von großer Bedeutung. In früheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Mitarbeiter von Unternehmen der Baubranche häufiger von Krankheit bzw. Arbeitsunfähigkeit betroffen sind als Mitarbeiter aus anderen Branchen (IKK classik, 2021; Hoge, 2020). Da viele Menschen einen Großteil ihrer Zeit auf Arbeit verbringen, ist das Gesundheitsmanagement im betrieblichen Setting (BGM) eine Strategie mit großem Potenzial.
Frage- und Zielstellung: In dieser Arbeit wird erhoben, auf welchem Stand sich das betriebliche Gesundheitsmanagement der kleinen und mittleren Unternehmen der Baubranche des Landkreises Zwickau befindet. Gemessen wird dies anhand der Anzahl an umgesetzten BGM-Maßnahmen. Darüber hinaus wird betrachtet, auf welche Art sich die Geschäftsführung und andere Führungskräfte der Baubetriebe die Finanzierung von bestimmten präventiven Maßnahmen wünschen und wie sie selbst zu einigen Aussagen bezüglich des BGM stehen.
Methodik: In dieser quantitativen Querschnittsbefragung wurden mittels Fragebogen die Daten von 48 Unternehmen erhoben. Dieser wurde den Betrieben online als Link per E-Mail zugestellt. Die Auswertung erfolgte mit dem Programm SPSS.
Ergebnisse: Die Untersuchung zeigte, dass sich die Umsetzung des BGM in den befragten Betrieben zum Teil stark voneinander unterscheidet, jedoch die Mehrzahl der Unternehmen deutliche Defizite aufweisen. Für das BGM insgesamt ergab sich ein Umsetzungsscore von 4,13 von 10 Punkten. Die Unternehmensgröße konnte dabei als bedeutender Einflussfaktor auf das BGM ermittelt werden. Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto mehr BGM-Maßnahmen wurden durchgeführt. Zudem waren die Verantwortlichen in den Betrieben dem BGM gegenüber im Durchschnitt positiv eingestellt.
Diskussion und Fazit: Die Ergebnisse dieser Arbeit sind den Ergebnissen vorangegangener Studien sehr ähnlich. Das BGM in den Baubetrieben sollte verbessert und die Unternehmen dabei unterstützt werden. Neben der positiven Einstellung der Verantwortlichen als Grundvoraussetzung spielen auch die Art und Weise der Umsetzung und die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem BGM eine wichtige Rolle.
Das Machtgleichgewicht des Arbeitsmarktes hat sich über die letzten Jahre deutlich verändert. Durch wachsenden Fachkräftemangel und Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur sind Arbeitgeber gezwungen, Strategien zur Fachkräftesicherung und Mitarbeitergewinnung zu entwickeln. Dabei ist die Steigerung der Attraktivität des Berufes allgemein, aber besonders auch des Arbeitsplatzes im eigenen Unternehmen eine zentrale Aufgabe. Besonders die Pflege ist vom Fachkräftemangel und geringer Attraktivität betroffen. Dürftige Arbeitsbedingungen gelten dabei als Hauptursache. Eine Entlastung der Pflegekräfte durch Verbesserung der Arbeitsbedingungen muss geleistet werden. Arbeitsmodelle nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.
Tarifverhandlungen bewirkten eine Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit des Tarifgebiet Ost, an die des Tarifgebiet West. Genauer, die Einführung der 38,5- Stunden Woche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirksamkeit der 38,5- Stunden Woche, in Bezug auf die Mitarbeiterbedürfnisse hinsichtlich der Arbeitszeit, zu bewerten. Im Rahmen der Einführung der 38,5- Stunden Woche in der Helios Klinik Leisnig sollen Handlungsempfehlungen für eine optimierte Dienstplangestaltung entwickelt werden. Dabei soll Mitarbeiterorientierung vor dem Hintergrund der herausgearbeiteten Bedürfnisse gewährleistet sein.
Zur Bewertung der Wirksamkeit hinsichtlich der Mitarbeiterbedürfnisse werden sozial- wissenschaftliche Theorien herangezogen. Anschließend werden die Mitarbeiterbedürfnisse anhand von Arbeitszeit- und Zufriedenheitsbefragungen analysiert. Dazu wird eine Befragung aus dem öffentlichen Dienst und eine aus Befragung aus der Helios Klinik Leisnig verglichen. Zusätzlich wird eine Befragung der IG- BAU in den Vergleich einbezogen, um einen branchenübergreifenden und arbeitsmarktbezogenen Vergleich möglich zu machen. Anschließend werden auf Grundlage der Ergebnisse und weiterführender Literatur Handlungsempfehlungen zu einer Optimierten Dienstplangestaltung für die Helios Klinik Leisnig entwickelt.
Die Einführung der 38,5- Stunden Woche kann nach Bewertung anhand der Wertewandeltheorie und der Theorie nach ‚dem Haus der Arbeitsfähigkeit‘ als Intervention zur Steigerung der Arbeitsfähigkeit und auch als Intervention im Sinne der Mitarbeiterbedürfnisse bewerten werden. Die 38,5- Stunden Woche bietet eine gestiegene Wertekongruenz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dem Studienvergleich konnten Bedürfnisse von Reduzierung und Flexibilisierung der Arbeitszeit, Steigerung der Wertschätzung und mehr Selbstbestimmtheit entnommen werden. Die daraus entwickelten Handlungsempfehlungen zielen auf Erhöhung der Transparenz in der Dienstplangestaltung, die Einführung von vorstrukturierten Grunddienstplänen und eine Individualisierung des Dienstplanes ab. So wird Problemen der aktuellen dienstplanseitigen Umsetzung in der Helios Klinik Leisnig begegnet und zusätzlich werden die Mitarbeiterbedürfnisse gezielt berücksichtigt.
Zukünftige Veränderungen hinsichtlich des Arbeitszeitmodells in Pflege sollten über Projektverfahren getestet werden. Beispielsweise würde die Einführung einer Vier- Tage- Woche mit erheblichen personellen und wirtschaftlichen Herausforderungen verbunden sein. Es wäre abzusehen, dass viele Kliniken aufgrund der personellen Situation durch weitere Arbeitszeitverkürzungen ihre Grenzen erreichen würden. Eine flächendeckende, qualitative Patientenversorgung wäre dann gefährdet.
Zahlreiche Gesetzgebungen in Deutschland geben vor, in welcher Art und Weise Arbeitsschutzmaßnahmen und Gefährdungsbeurteilungen zur Verringerung gesundheitlicher Risiken der Beschäftigten zu gestalten sind.
Physische Fehl- und Überbeanspruchungen, sowie die daraus resultierenden Folgen sind ein häufiger Grund für Ausfalltage und Krankheiten von Beschäftigten eines Unternehmens. Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden anhand der neuentwickelten Leitmerkmalmethoden der BAuA die Arbeitsplätze des Unternehmens GOLDBECK Bauelemente GmbH am Standort Treuen auf das Vorkommen physischer Belastungen untersucht. Im Anschluss wurden die Dokumente in die Gefährdungsbeurteilungen des Unternehmens eingepflegt. Auf der Ergebnisgrundlage wurden Empfehlungen für die Maßnahmenkonzipierung zur Belastungsverringerung gegeben.
Die Arbeit wendet eine umfassende Methodik an, die eine Literaturrecherche, die Analyse bestehender Anwendungen, die Implementierung und die Evaluierung eines zielgruppenspezifischen Prototyps einer mobilen App für die Stellensuche umfasst.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Funktionen einer mobilen App zur Stellensuche zu identifizieren, die sich positiv auf die Effektivität der mobilen App bei der Stellenvermittlung auswirken. Basierend auf vorangegangenen Forschungsarbeiten und einer Analyse bestehender Apps sollen die identifizierten Funktionen, die zum bestehenden System passen, in die mobile App implementiert werden. Um die Effektivität der App zu evaluieren, wird eine Befragung von internen Testnutzern durchgeführt.
Abschließend werden Empfehlungen für die Entwicklung und Verbesserung mobiler Apps zur Berufsstellensuche gegeben, um eine effiziente Stellenvermittlung zu gewährleisten.
In den letzten Jahren waren die Arbeitszeiten immer wieder Thema der gesundheitspolitischen Diskussion. Viele Studien befassten sich mit den Auswirkungen von langen Arbeitszeiten und der damit verbundenen gesundheitlichen Belastung. Ziel dieser Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, in wieweit die Ärzte unter den Belastungen der Arbeitszeiten leiden. Zudem werden verschiedene Arbeitszeitmodelle genauer untersucht und die Auswirkungen der Arbeitsbelastung auf die Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit der Ärzte empirisch erhoben.
Die Untersuchung basierte auf der Erstellung und Durchführung einer Befragung. Die quantitative Umfrage wurde in verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt, bei welcher Krankenhausärzte zu ihren Arbeitszeiten, ihrer gesundheitlichen Beanspruchung und verschiedenen Arbeitszeitmodellen befragt wurden. Anschließend wurde die Befragung ausgewertet und statistisch analysiert.
Insgesamt machten 56 Ärzte persönliche Angaben zur Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitszeiten großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden der Ärzte haben. Des Weiteren wurde eine Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Wochenarbeitszeit festgestellt. Die Ergebnisse gaben weiterhin Auskunft über befürwortete Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit, Arbeitszeitkonten und variablen Arbeitszeiten.
Hintergrund:
Laut Angaben des Robert Koch Institutes (RKI) kommen im Rettungsdienst im Vergleich zu der Allgemeinbevölkerung depressive Erkrankungen doppelt so häufig vor. (Glösser, 2023) Im Setting Rettungsdienst steigen die psychischen Belastungen und Gefährdungen immer weiter an. Die Einsätze werden länger, die Trainingsanforderungen und Übungen anspruchsvoller, sowie die Verantwortung und der soziale Druck höher. (Poppelreuter, 2019) Deswegen ist ein besseres Verständnis von emotionalen Kompetenzen und mehr Unterstützung von den Rettungswachen Leitern und der Gesellschaft notwendig, um psychische Erkrankungen und die schlechte emotionale Verarbeitung von dramatischen Ereignissen in dem Beruf als Rettungskraft zu minimieren.
Ziel der Bachelorthesis ist es, den Einfluss der emotionalen Kompetenzen auf die Psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK-Zwickau zu untersuchen. Zusätzlich wird geprüft, ob ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der emotionalen Kompetenz und dem Wohlbefinden der Rettungskräfte besteht. Methodik: Die Untersuchung der psychischen Gesundheit und emotionalen Kompetenz im Rettungsdienst erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit im DRK- Zwickau. 38 mögliche zu befragende Rettungskräfte sind involviert in die Online- Umfrage via LimeSurvey. Dabei resultiert ein Rücklauf von 18 vollständig ausgefüllten Fragebögen. Die Onlineumfrage ist angelehnt an den validen Fragebogen des „TEK Multiplikatorenkonzepts im Rettungsdienst“. Der Fragebogen stellt sich zusammen aus dem AWS-Fragebogen, dem UWES-9 Fragebogen, dem SEK-27 Fragebogen, dem MBI-GS-D Fragebogen und dem WHO-5 Fragebogen. Es handelt sich hierbei um eine quantitative Untersuchung und um eine Querschnittsstudie.
Ergebnis:
Das Arbeitspensum und der Zeitmangel, denen die Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind, sowie unzureichende emotionale Kompetenzen haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Rettungskräfte im DRK Zwickau. Zudem resultiert, dass eine gegenseitige Beeinflussung von dem Wohlbefinden der Rettungskräfte, der Regulation, ihrer Akzeptanz und der Klarheit stattfindet.
Hintergrund und Zielstellung:
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Telemedizinprojekten bei der Bewältigung des Ärztemangels und der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum ist die Einführung von Telemedizin eine vielversprechende Lösung. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyse von zwei exemplarischen Telemedizinprojekten, „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“, Einblicke in die Akzeptanz und Praktikabilität von Telemedizin in ländlichen Regionen zu gewinnen.
Methodik:
Die Methodik umfasste eine umfassende Untersuchung der Projekte „IVoTeG – Telematikunterstützung für die Impulsregion Vogtlandkreis 2020“ und „DigiDocs“. Die Daten im Projekt „DigiDocs“ wurden durch quantitative Umfragen von Büger*innen und Patient*innen, qualitative Interviews mit Ärzt*innen sowie einen In-Praxi-Test erhoben. Dieser Mixed-Methods-Ansatz ermöglichte eine umfassende Betrachtung der Forschungsfrage. In dem vogtländischen Projekt wurden eine Bedarfsanalyse sowie mehrere quantitative Befragungen der Bürger*innen durchgeführt.
Ergebnis:
Die Ergebnisse der Analyse beider Projekte sowie eine vorhergehende Literaturrecherche zeigen, dass telemedizinische Projekte das Potenzial haben, dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken. Insbesondere jüngere Altersgruppen zeigten eine hohe Akzeptanz für Telemedizin im Gegensatz zu älteren Altersgruppen. Die Erhaltung der Arzt-Patienten-Beziehung ist ein Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Telemedizin.
Schlussfolgerung:
Es wird klar, dass Telemedizinprojekte eine vielversprechende Strategie zur Bewältigung des Ärztemangels im ländlichen Raum darstellen. Schulungen, finanzielle Unterstützung und kontinuierliche Evaluation sind entscheidend. Die Ergebnisse können als Leitfaden für zukünftige Projekte dienen.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Stress ist in jedem Berufsfeld vertreten. Somit auch im Rettungsdienst. In einer Kooperation des DRK Sachsen, AOK Plus und der Westsächsischen Hochschule wurde das Projekt „TEK-Multiplikatorenkonzept – Training emotionaler Kompetenzen (TEK) im Rettungsdienst für Praxisanleiter*innen im DRK Sachsen“ Anfang 2021 initiiert. Neben dem Multiplikatorenkonzept spielt die Partizipation, nach den Good Practice Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Hinblick auf die Evaluierung lässt sich das CIPP Modell anwenden, welches sich aus der Kontext-, Input-, Prozess und Produktevaluation zusammensetzt.
Fragestellung:
Im Hinblick auf eine Prozessevaluation im Projekt lässt sich folgende Fragestellung ableiten: Wie wird der Prozess der Umsetzung des Multiplikatorenkonzeptes TEK in den Phasen der Initiierung und Realisierung abgebildet? In den Unterfragstellungen soll auf mögliche Chancen und Umsetzungsrisiken eingegangen werden.
Methodik:
Durchgeführt wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Kategorien wurden deduktiv aus der Kooperationsvereinbarung (KV) und dem Projektablauf der Website gebildet. In die Analyse wurden alle schriftlichen Erzeugnisse als Text-, PowerPoint- und Exceldokumente sowie hinterlegte Mails und PDFs einbezogen. Ausgeschlossen wurden Inhalte wie z.B. Bilder, MAXQDA-Dateien oder SPSS- Datensätze.
Ergebnisse:
Aus der KV und dem Projektablauf wurden 21 Hauptkategorien abgeleitet. Gesichtet wurden insgesamt N= 285 Dokumente und Inhalte. Alle geplanten Veranstaltungen der KV wurden umgesetzt. Zum Teil waren nur Ort, Zeit sowie Durchführungsformat abweichend. Zu jeder Kategorie konnten Ergebnisse generiert werden.
Diskussion und Schlussfolgerung: Die Fragestellungen konnten mithilfe der gewählten Methode beantwortet werden. Durch diese Arbeit wird das Projekt in seiner Umsetzung greifbarer. Weiterhin zeigt sie, welche Projektpunkte ggf. noch einmal aufgegriffen werden sollten und welche es sich zu verfolgen lohnt.
Krankenhausbetten erfüllen mehrere wichtige Funktionen. Sie dienen als Schlafplatz und Transportmittel. Manche Patienten sind den ganzen Tag auf das Klinikbett angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass die Betten in technisch einwandfreien Zustand sind. Das wird durch die Prüfung nach der DGUV Vorschrift 3 gewährleistet, da dadurch Fehler frühzeitig erkannt werden und behoben werden können.
Das Ziel in der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, durch Auswertung der Prüfungsergebnisse die Fehlerquote zu bestimmen, zu analysieren und zu bewerten und herauszufinden inwiefern sich Alter und Betttyp auf die Fehlerquote auswirken.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden die Betten nach der DGUVV3 Vorschrift mithilfe der DIN EN 62353 geprüft und die Ergebnisse ausgewertet.
Es wurde festgestellt, dass die Gesamtfehlerquote zu hoch ist und das die meisten sicherheitsrelevanten Fehler bei Betten aufgetreten sind, die 15 Jahre oder älter waren.
Die Motivation zur sportlichen Aktivtät von Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau
(2023)
Einleitung/Zielstellung:
Um die Motivation von Studierenden der Westsächsischen Hochschule zur sportlichen Aktivität zu untersuchen, wurde eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es den Sport für Studierende attraktiver zu machen und die Studierenden zur sportlichen Aktivität zu motivieren.
Methodik/Stichprobe:
Die Datenerhebung erfolgte mittels Onlinebefragung. Der Fragebogen beinhaltete mehrerer standardisierte und validierte Verfahren zur Motivation, Motiven und sportbezogenen situativen Barrieren. Insgesamt wurden 346 Fragebögen ausgewertet.
Ergebnisse:
Das wichtigste Motiv für Studierende zum Sporttreiben war die Erhaltung der Gesundheit und der körperlichen Fitness, aber auch Aspekte wie Freude, Erholung oder die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes waren bedeutsam.
Sporttreibenden Studierenden waren am stärksten durch die identifizierte Motivation reguliert, dabei stand eine hohe intrinsische Motivation stark mit einer Erhöhung des sportlichen Aktivitätsniveau im Zusammenhang. Als stärkste körperliche Barriere hinderten Verletzungen Studierende am Sporttreiben und auf psychosozialer Ebene eine hohe Arbeitsbelastung, wobei körperliche Barrieren Studierende stärker am Sporttreiben hinderten als psychosoziale Barrieren. Weiblichen Studierenden war die
Ästhetik bei der Ausübung von sportlichen Aktivitäten und die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes durch Sport wichtiger als den männlichen Studierenden. Bei den männlichen Studierenden waren wettkampforientierte und leistungstechnische Motive stärker ausgeprägt als bei weiblichen Studierenden.
Diskussion/Schlussfolgerungen:
Durch das Finden einer passenden Sportart, die die Identifikation mit dem Sport zulässt, kann die sportliche Aktivität der Studierenden erhöht werden. Ziel folgender Untersuchungen sollte es sein, Barrieren zum Sporttreiben wie hohe Arbeitsbelastung oder Stress näher zu erörtern, sowie
Maßnahmen zum Sporttreiben und Gegenmaßnahmen für sportliche Inaktivität zu untersuchen.
Einleitung/Zielstellung:
In der späteren Lebensphase ist der Verlust nahestehender Personen ein häufig auftretendes kritisches Lebensereignis, welches sich negativ auf die Gesundheit und Lebensqualität auf das Leben der Betroffenen auswirken kann. Das Internet bietet eine niedrigschwellige und effektive Möglichkeit in der psychosozialen Unterstützung älterer Trauernder. Da das Forschungsfeld bisher wenig untersucht ist, sollte eine Analyse zum Thema Internetnutzung und Lebensqualität bei älteren Trauernden (60+) Aufschluss über die Voraussetzungen zum Einsatz internetbasierter Anwendungen in der psychosozialen Versorgung älterer Menschen geben.
Methodik:
Auf der Grundlage der AgE-Studie wurden im Rahmen einer Sekundäranalyse die Daten der Baseline-Erhebung untersucht. Insgesamt wurden die Daten von 177 Teilnehmern mithilfe von deskriptiven und inferenzstatistischen Analysen ausgewertet, um Zusammenhänge untersuchen zu können.
Ergebnisse:
Insgesamt nutzten mehr als zwei Drittel das Internet täglich (n = 120, 67.8 %) und fühlten sich vertraut in der Anwendung (n = 140, 79.5 %). Trotz dieser Voraussetzungen wurden Online-Selbsthilfeprogramme zum Zeitpunkt der Befragung kaum genutzt (2,8 %). Bei der Betrachtung soziodemografischer Einflussfaktoren konnte festgestellt werden, dass die Internetnutzungshäufigkeit und Vertrautheit mit zunehmendem Alter signifikant abnahmen (p = .005). Es wurden keine signifikanten Geschlechterunterschiede festgestellt. Im deskriptiven Vergleich mit Daten aus der Allgemeinbevölkerung, waren die ermittelten Werte der körperlichen und psychischen Lebensqualität älterer Trauernder niedriger. Im Durschnitt war die psychische Lebensqualität bei täglichen Internetnutzern ähnlich hoch (MW = 41.0) wie bei nicht-täglichen Internetnutzern (MW = 39.5). Es konnte keine spezifische Gruppe abgeleitet werden, die aufgrund einer besonders niedrigen psychischen Lebensqualität konzentriert unterstützt werden könnte.
Diskussion/Fazit:
Es kann festgehalten werden, dass ältere Menschen verstärkt in ihrem Zugang zur psychosozialen Versorgungsangeboten des Bereiches E-Health unterstützt werden sollten, Das Ziel liegt darin, ältere Trauernden zu befähigen, psychosoziale Unterstützungsangebote, zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und der Lebensqualität, aktiv und selbstständig nutzen zu können.
Hintergrund und Ziel:
In einem Notfall sind die wichtigsten Faktoren unter anderem Schnelligkeit und Qualität einer medizinischen Behandlung. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland schreitet mit Gesetzen und Reformen voran. Beispielsweise erweist sich die elektronische Gesundheitskarte mit digitalen Funktionen wie der Speicherung von Notfalldaten als eine Möglichkeit. Mit einem ähnlichen Konzept ermöglichen digitale Notfallpässe auf mobilen Endgeräten die Speicherung von medizinischen Daten. Diese Technologie stellt die Grundlage der vorliegenden Arbeit dar. Das Ziel ist die Ermittlung der Nutzung solcher digitalen Notfallpässe und welche etwaigen Verbesserungen möglich sind. Außerdem spielen die Gegenargumente für die Nutzung solcher Notfallpässe eine entscheidende Rolle.
Methodik:
Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage, welche die Bekanntheit und die Nutzung digitaler Notfallpässe auf mobilen Endgeräten untersuchte. Infolgedessen fand eine quantitative Auswertung in Form der deskriptiven Analyse und der Nutzung statistischer Tests sowie die qualitative Auswertung nach Mayring statt.
Ergebnisse:
Die Auswertung von 66 Fragebögen lieferten das Ergebnis, dass digitale Notfallpässe bei dem Rettungspersonal wenig bekannt sind und demzufolge auch selten Anwendung finden. Die Gründe sind hierbei unzureichende Aufklärung unter den Mitarbeitenden und in der Bevölkerung. Trotzdem gehören Informationen über Allergien, Medikation, Notfallkontakte und Vorerkrankungen zu nützlichen Daten in einer Notfallsituation.
Diskussion und Fazit:
Die Ergebnisse liefern Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Nutzung von digitalen Notfallpässen auf mobilen Endgeräten. Im Vordergrund steht hier die Aufklärung unter dem Personal und in der Bevölkerung. Ein zusätzliches Forschungsfeld ist die Verbesserung der Datensicherheit. Zudem können Befragungen mit einer höheren Rücklaufquote zu einer aussagekräftigeren Forschung führen. Zusammenfassend zeigt die Forschung, dass die Digitalisierung in der Notfallmedizin das Potential hat, die Qualität zu verbessern.
Kontaktlinsen gehören zum Alltag des Menschen dazu. Über ausgewählte Versuche wurden
dabei Alltagssituationen simuliert.
Die Ergebnisse und Veränderungen an den Kontaktlinsen wurden über Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie und Raman-Spektroskopie untersucht. Kernpunkte bei den Untersuchungen waren die Oberfläche und die Transmission. Durch einen eigens konzipierten Versuchsaufbau wurde der Transmissionsgrad nach jedem Versuch ermittelt. Nach allen Alltagssituationen konnten Veränderungen nachgewiesen werden.
Theoretischer Hintergrund und Zielstellung:
Durch die stetig größere Komplexität des Berufsfeldes Pflege, ist lebenslanges Lernen im Zuge von Fort- und Weiterbildungen in der Gegenwart und in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Pflegealltages. Eine Fortbildungsmaßnahme soll Wissenserweiternd, -auffrischend, -erhaltend wirken oder zu einem personellen Aufstieg sorgen. Ziel des Bildungszentrums HBK VuB gGmbH ist es Fortbildungen mit einer hohen Qualität in Inhalt, Organisation und Präsentation zu bieten. Es soll anhand der neu konzipierten Evaluationsbögen herausgefunden werden, an welchen Stellen es Optimierungsbedarf gibt.
Methodik:
Die Evaluationsstudie wird anhand verschiedener Teilnehmergruppen der Fortbildungen mit einem Evaluationsbogen als Datenerhebungsinstrument durchgeführt. Die ausgefüllten Bögen werden in Excel dokumentiert. Ausgewertet werden die Ergebnisse über das Programm IBM SPSS Statistics 26. Kodepläne, Häufigkeitstabellen und Ausschnitte von Kreuztabellen finden ihren Platz in der Arbeit. Aufgrund der Größe befinden sich die vollständigen Kreuztabellen in den Anlagen. Die genutzten Quellen und die Literatur werden mit Hilfe des Literaturverwaltungsprogramms von Office Word 2019 verwaltet.
Ergebnis:
Insgesamt kamen 600 Teilnehmer in diesem Zeitraum zu den 26 eingeschlossenen Fortbildungsveranstaltungen. Es konnten 391 von 412 Evaluationsbögen ausgewertet werden. Die BLS- und ALS-Kurse sind die Fortbildungen am Bildungszentrum HBK VuB gGmbH, die am häufigsten besucht werden und die meisten auswertbaren Evaluationsbögen hervorbringen.
Fazit:
Es konnte ein Optimierungsbedarf bei den Räumlichkeiten, Themenwünschen bzw. Regelmäßigkeit der Themen und an der Durchführung der Evaluation festgestellt werden. Die Evaluation dient unter anderem dazu, Mehrkosten zu rechtfertigen. Anhand der Ergebnisse wird besonders eindeutig, dass mehr Kapazitäten bezüglich der Räumlichkeiten am Bildungszentrum HBK VuB gGmbH geschaffen werden sollten. Durch diese Kapazitäten können sich die weiteren Optimierungen ausrichten und geplant werden.
Die Intention der vorliegenden Bachelorarbeit bestand darin, relevante Berufsorientierungsmaßnahmen von sächsischen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II zu analysieren. Aus diesen Ergebnissen sollten schlussendlich Maßnahmen im Rahmen des externen Ausbildungsmarketings formuliert werden, um Pflegenachwuchskräfte bzw. Auszubildende für sächsische Altenpflegeeinrichtungen gewinnen zu können.
Die Altenpflege wurde dabei besonders berücksichtigt, da diese laut Bundesagentur für Arbeit vom Pflegefachkräftemangel besonders betroffen ist.
ZIEL
Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, das Führungsverständnis von Führungskräften im Gesundheitswesen hinsichtlich Alter, Geschlecht und Branche zu ermitteln. Aus dem Grund heraus, dass es in Zukunft einen hohen Bedarf an Mitarbeitern geben wird und inwiefern die Führungskräfte an der Deckung dieser Differenz beteiligt sein können.
METHODE
Die Methode stellte ein leitfadengestütztes Interview dar. Die Stichprobe umfasste acht Personen. Diese waren in Pflegeheimen, bei Krankenkassen und in Ämtern tätig. Die Stichprobe waren vier Männer und gleichermaßen Frauen, jedoch nur zwei mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung. Die Interviews wurden transkribiert und dann mittels einer computergestützten Software inhaltlich analysiert.
ERGEBNISSE
Allgemein waren sich alle Befragten einig, dass ein demokratischer und kooperativer Führungsstil der effektivste ist. Vor allem wird viel Wert auf Kommunikation und Motivation gesetzt. Hinsichtlich der Branche ist anzumerken, dass die Pflege bis heute am durchstrukturiertesten ist. Währenddessen in Krankenkassen oder Krankenversicherungen eine Entwicklung hin zu Netzwerkstrukturen verläuft.
DISKUSSION
Es wird deutlich, dass vor allem die Erfahrung der Führungskräfte am Meisten zu deren Kompetenz beitragen und dies nicht erlernbar ist. Außerdem gab es auch einen Teilnehmer, der Führungsverantwortung kategorisch für sich ablehnt, aufgrund von zu viel Verantwortung und Stress. Weiterführend war für die anderen Teilnehmer die Motivation zum Studium eine Führungsposition in Zukunft innezuhaben, um den Mitarbeitern ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Einleitung/Theoretischer Hintergrund:
Die Krankenhäuser in Deutschland sollen prospektiv deutlich stärker digitalisiert werden. So sind sie bis Januar 2025 unter anderem dazu verpflichtet, Patientenportale für ein digitales Aufnahme- und Entlassmanagement anzubieten (§19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 KHSFV) und eine durchgehende, strukturierte elektronische Dokumentation der Pflege- und Behandlungsleistungen einzurichten (§19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 KHSFV). Doch Krankenhäuser sind aufgrund der internen Kommunikation, der medizinischen Geräte sowie der elektronischen Überweisungen aktuell bereits stark vernetzt (Callahan, 2013). Die Bedrohung durch die relevantesten Methoden der Cyberangriffe (Phishing, DDoS, Malware sowie Ransomware) sind allgegenwärtig und gefährden die Sicherheit der Patienten. Die DKG entwarf deshalb einen B3S, dessen Maßnahmen die Krankenhäuser schützen sollen. Dieser B3S ist allerdings nur für Krankenhäuser mit mehr als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr vorgesehen.
Forschungsziel/Methodik:
Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Krankenhäuser mit weniger als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr ihre Cybersicherheit gewährleisten, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Dafür wurden die Leiter der IT-Abteilungen dreier sächsischer Krankenhäuser mittels semistrukturierter Interviews befragt. Zur Anwendung kam dabei ein selbst erstellter Interviewleitfaden.
Ergebnisse:
Die Krankenhäuser haben Angaben zu denen von ihnen getroffenen Sicherheitsvorkehrungen zur Gewährleistung der Cybersicherheit gemacht. Außerdem konnten die Maßnahmen ermittelt werden, welche die Krankenhäuser im Falle eines erfolgreichen Angriffs ergreifen würden. Zusätzlich wurden Aussagen über die Faktoren für eine gute IT-Sicherheit getätigt.
Diskussion/Schlussfolgerung:
Die Arbeit könnte als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen. Diese könnten die IT-Sicherheitskosten oder die Effektivität der Vorkehrungen erforschen sowie Vergleiche zwischen den Krankenhausarten oder zwischen Ost- und Westdeutschland erarbeiten.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie eine tiergestützte Intervention mit Hunden auf demenziell erkrankte Bewohner des Altenpflegeheimes „Haus am Stadtpark“ des Arbeiter-Samariter-Bundes Torgau-Oschatz e.V. wirkt.
Zum einen wird auf verschiedenen Ebenen beobachtet und analysiert, ob Auffälligkeiten sowie Effekte während und nach der Intervention bei den Teilnehmern festzustellen sind. Zum anderen erfolgt eine Analyse der praktischen Umsetzung in Verbindung mit einer Kosten-Nutzen-Betrachtung und der Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen für das Altenpflegeheim.
Um die genannten Ziele erreichen zu können, wurden qualitative Methoden angewendet. Es wurden sechs nicht-teilnehmende Beobachtungen, vier teilstrukturierte Interviews mit den Ergotherapeuten und Betreuungskräften und 12 teilstrukturierte Interviews mit den Pflegekräften der Einrichtung durchgeführt. Durch die verschiedenen Ebenen konnte ein vielseitiger Blick auf mögliche Auffälligkeiten der Bewohner während und nach der tiergestützten Intervention ermöglicht werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Kontakt zu den Hunden jeden einzelnen Teilnehmer zum Strahlen gebracht und sie motiviert hat, bei den Übungen mitzumachen. Laut den Ergotherapeuten haben die Interventionen zum seelischen Wohlbefinden sowie zur Steigerung des Selbstvertrauens der Teilnehmer beigetragen. Während der tiergestützten Interventionen beobachteten sowohl Forscher als auch Ergotherapeuten/Betreuungskräfte ausschließlich positive, zum Teil aber auch zurückhaltende Verhaltensweisen bei den Bewohnern. Negative Reaktionen traten nicht auf.
Ein durch die Intervention erzeugter, kurzzeitiger Effekt konnte von den Pflegekräften bei drei der zwölf Teilnehmern festgestellt werden. Dieser war bei zwei Teilnehmern als positiv zu vermerken und äußerte sich durch entspanntes Verhalten sowie besonders gute Stimmung. Bei einem Teilnehmer trat wenige Tage nach der Intervention ein unruhiges Verhalten auf. Alle anderen Teilnehmer verhielten sich nach dem Förderungsangebot unverändert. Ein Effekt war nicht zu verzeichnen.
The aim of this work is to characterize the furnace gas sludge generated during wet mechanical blast furnace gas cleaning and to assess its potential for possible further use, taking into account the problem of heavy metal contamination. For this purpose, the process of wash water treatment and the resulting furnace gas sludge were analyzed analytically in cooperation with Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH. The analysis methods used here are enclosed to the measurement of pH value, electrical conductivity, dry matter content, ash content and calorific value. In addition, a comprehensive elemental analysis was carried out using atomic absorption spectroscopy and a microscopic examination of the furnace gas sludge was performed. The results obtained show that the furnace gas sludge is suitable for further use in any case, both within and outside the steelworks process. However, this requires a high level of technical effort, which is associated with high costs and requires further research and process optimization.
Das Statistische Bundesamt (DEStatis) ermittelte, dass in fünf bis zwölf Jahren bedeutende Abwandlungen in der Anzahl der Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland stattfinden werden. Dies stellt die Wirtschaft vor die Herausforderung, dem Spannungsfeld zwischen steigenden qualitativen Anforderungen und geringeren Verfügbarkeiten an jungen Fachkräften gerecht zu werden – Fachkräftemangel. Bis zum Jahr 2035 wird ein starker Rückgang prognostiziert, wobei zusätzlich etwa 3 Millionen Erwerbspersonen den deutschen Arbeitsmarkt verlassen werden.
Aufgrund der demografischen Veränderungen in Deutschland lässt sich feststellen, dass die Anzahl älterer Menschen kontinuierlich zunimmt, während die Anzahl jüngerer Menschen abnimmt. Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung gehört mittlerweile zur Altersklasse über 45 Jahre. Bereits 20 Prozent der Gesamtbevölkerung sind 66 Jahre alt. In den nächsten 15 Jahren werden die zahlenmäßig größten Jahr- gänge, geboren zwischen 1957 und 1969, in den Ruhestand gehen. Bis 2036 werden etwa 12,9 Millionen Erwerbspersonen das Renteneintrittsalter erreicht haben. Das entspricht knapp 30 Prozent der Erwerbspersonen, die im Jahr 2021 auf dem Arbeitsmarkt verfügbar waren.
Vor diesem Hintergrund wird voraussichtlich der Fachkräftemangel mittelfristig durch Arbeitsmigrant*innen kompensiert werden müssen. Bereits jetzt lässt sich durch die Zuwanderung von jüngeren Bevölkerungsschichten eine positive Tendenz im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel erkennen. Zudem verzeichnete Deutschland im Jahr 2021 eine höhere Zuwanderung als Abwanderung.
Infolge der Migration ist die deutsche Bevölkerung heute durch eine Vielfalt von Nationalitäten geprägt. Das Jahr 2021 verzeichnete rund 13 Prozent der Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund und der entsprechenden Staatsangehörigkeit. Der größte Anteil der Migrant*innen stammt zu 68 Prozent aus Europa sowie zu 22 Prozent aus Asien. Türkische Migrant*innen, welche den Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit darstellen, sind zu 13 Prozent vertreten.
Das Ziel der der Arbeit besteht in der Entwicklung einer geeigneten Prüfmethode zur Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit nach gravimetrischen Verfahren. Die Methode soll einfach und in allen Laboren durchführbar sein. Außerdem muss die Prüfung von neu entwickelten Materialien (Lederalternativen) und Standartmaterialien – zum Einsatz im Fahrzeuginnenraum - möglich sein. Die Verfahrensentwicklung erfolgt basierend auf einer Recherche und Analyse der bestehenden Normen und Vorschriften. Daraus folgen die Ableitung und Umsetzung eines geeigneten Prüfverfahrens nach der Trockenschalenmethode.
Es werden 10 Messreihen zur Erprobung der Methode durchgeführt. Die durch die Messungen erhaltenen Ergebnisse werden analysiert und die Reproduzierbarkeit bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verfahren die Einschätzung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Textilien, Leder und Kunstleder ermöglicht. Es ist einfaches, in allen Laboren durchführbares Prüfverfahren entstanden. Außerdem existiert ein Entwurf für eine passende Arbeitsanweisung und die benötigten Prüfmittel sind bereitgestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem weniger bekannten Virus. Es handelt sich um das Zytomegalievirus (CMV), welches weit verbreitet ist und zu den Herpesviren zählt. Kommt es während der Schwangerschaft zu einer Ansteckung, kann sich das ungeborene Kind damit infizieren. Mögliche Folgen sind unter anderem schwere Geburtsfehler wie Blindheit und Taubheit, neurologische Spätschäden und sogar der Tod des Kindes. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken hat die Moderna Inc. einen Impfstoff entwickelt, welcher sich nun in der letzten Phase vor der Zulassung befindet. Entscheidend für den Erfolg einer solchen klinischen Studie sind die teilnehmenden Studienpatienten. Für die Rekrutierung der Patienten wurden verschiedene on- und offline Kanäle genutzt z.B. Instagram, Radiowerbung, Plakatwerbung etc. Zur Beantwortung der Forschungsfrage, wurde mittels SPSS Statistics ausgewertet, welche Rekrutierungsstrategie am effektivsten ist. Zusätzlich wurden vier qualitative Interviews mit Frauen durchgeführt, welche sich gegen die Teilnahme an der CMV-Impfstudie entschieden haben. Es konnte ermittelt werden, dass die sozialen Medien über das höchste Rekrutierungspotenzial verfügen und die Offline-Rekrutierung eher unterstützend wirkt. Bei den Gründen gegen eine Studienteilnahme wurden insbesondere die Impfreaktionen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen genannt.
Das Bachelorprojekt soll die Umsetzung der Personalbemessung nach §113c SGB XI in der Diakonie Auerbach e.V. begleiten und kritisch betrachten. Ziel ist es den Ist-Zustand des Pflegebestandes- und Bedarfs zu analysieren und die Entwicklung durch das PeBeM darzustellen. Die Veränderung die mit dem neuen Verfahren einhergehen sollen dargestellt werden und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Es soll untersucht werden, welche Ergebnisse die Einführung des PeBeM hervorbringt und deren Nutzen kritisch betrachtet werden, vor dem Hintergrund des akuten Personalmangels in der Pflege und den aktuellen Herausforderungen. Die Einführung des neuen Gesetzes soll aus Sicht der Leitungsebene der Pflege in der Diakonie Auerbach betrachtet werden, durch qualitative Interviews.
Einleitung/Zielstellung:
Die steigende Anzahl der vollstationären Patienten sowie der gestiegene Arbeitsdruck für das Pflegepersonal sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Ein Zuwachs von 19 % der stationär zu betreuenden Patienten war in den Jahren zwischen 2005 und 2019 zu verzeichnen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde im Fachbereich Gastroenterologie und Neurochirurgie eine Prozessanalyse im Zusammenhang mit der Qualifikation und Erfahrung des Pflegepersonals durchgeführt.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte durch eine Triangulation über einen vierwöchigen Zeitraum. Dabei wurden insgesamt 15 Beobachtungen, 15 Mitarbeiterbefragungen sowie zwei Interviews ausgewertet. Zur Beobachtung wurde ein Beobachtungsprotokoll erstellt. Ergänzend dazu erfolgte eine Mitarbeiterbefragung mithilfe eines selbsterstellten Fragebogens. Des Weiteren wurden zwei leitfadengestützte Interviews durchgeführt.
Ergebnisse:
Im Zeitraum vom 11.05.2023 bis 08.06.2023 konnte beobachtet werden, dass wenig bis gar keine Abweichungen bei der Tätigkeitsausführung der Grundpflege zwischen den Qualifikationen des Personals zu verzeichnen waren. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass 80 % der Mitarbeiter die pflegerischen Tätigkeiten ohne Rücksprache mit anderem Fachpersonal ausübten. Hinsichtlich der stationären Berufserfahrung gaben über 50 % der Befragten an, dass sie bereits seit mehr als sechs Jahren in diesem Bereich arbeiten. Beide Interviewten gaben zudem an, dass sie die Erfahrung im Gegensatz zur Qualifikation
mehr präferieren. Ein Zusammenhang aus den Ergebnissen der Befragung sowie der Interviews ergibt, dass das Pflegepersonal unzufrieden mit der Zusammenarbeit des ärztlichen Personals ist.
Diskussion:
Die Beobachtung, die Mitarbeiterbefragung sowie die Interviews können mit den erhobenen Daten für den stationären Bereich als repräsentativ eingestuft werden. Aus den gewonnenen Ergebnissen wurden individuelle Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Bereich abgeleitet. Für den ersten Schritt des Skill-Grade-Mix können ein Laufbahnmodel, ein Delegationsschema sowie ein Fort- und Weiterbildungskonzept für pflegerische Hilfskräfte von Vorteil sein.
Schlussfolgerung:
Das behandelte Thema benötigt weiterhin eine systematische Untersuchung. Die vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen können durch die Führungskräfte bewertet, modifiziert und umgesetzt werden.
Eine pathologische Raumforderung durch eine Verletzung hat eine Druckerhöhung innerhalb des Schädels zur Folge. Parameter wie der intrakranielle Druck (ICP), die intrakranielle Temperatur (ICT) und der Sauerstoffpartialdruck (ptiO2) können mit Hilfe von Messkathetern ermitteltet werden. Durch Veränderungen der Parameter lassen sich Rückschlüsse auf Hirnverletzungen ziehen. Ein Hersteller für Messkatheter, die im Neuromonitoring eingesetzt werden, ist die Firma RAUMEDIC AG. Neurochirurgische Präzisionsdruckkatheter, welche die zuvor beschriebene ICP-Erhöhung erfassen können, werden vor dem Inverkehrbringen auf Qualitätsanforderungen geprüft, um einen zuverlässigen Nutzen bei der Anwendung für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten zu können. Die Prüfung erfolgt bei der Herstellung der Katheter im Rahmen der Fertigung. Dazu wird das Driftverhalten bei konstanten Umgebungsbedingungen, der Offset, sowie die Druckänderung unter vorgeschriebenen Akzeptanzkriterien überprüft. Ein weiteres Testverfahren mit den gleichen Prüfmerkmalen befindet sich im Reklamationsbereich. In diesem Bereich werden Messkatheter, die bereits auf dem Markt sind aufgrund angeblicher Unzulänglichkeiten hinsichtlich Identität, Qualität, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit oder Leistung erneut überprüft. In der vorliegenden Arbeit soll eine Optimierung des Prüfverfahrens im Reklamationsbereich entwickelt werden, in dem ein automatisierter Mehrfachprüfplatz aufgebaut wird. Dies beinhaltet, dass sowohl mehrere Katheter gleichzeitig vermessen werden können, sowie die Überprüfung unterschiedlicher Parameter im gleichen Zeitraum. Der Ausgangspunkt für die Optimierung der Prüfmethode ist die Adaptierung wesentlicher Leistungsmerkmale gemäß DIN EN 60601-2-34 für invasive Blutdrucküberwachungsgeräte. Dabei ist der vorgegebene Parameterraum nicht auf das Neuromonitoring übertragbar. Eine Anpassung muss vorgenommen werden, wobei nicht nur die Temperatur, sondern auch die Druckverhältnisse angeglichen werden müssen. Bei der Versuchsdurchführung mit drei unterschiedlichen Druckerzeugern wurde festgestellt, dass ein dynamisches Prüfverfahren mit klinisch relevanten Umgebungsdrücken in den zuvor genannten Prüfkriterien realisierbar ist. Ziel dieser Arbeit ist eine Entwicklung einer erweiterten Prüfmethode, welche den Parameterraum Temperatur und Druck abdeckt. Vorteile, die diese Prüfmethode mit sich bringt, sind Zeiteinsparung, Automatisierung und Komprimierung des bestehenden Verfahrens bei gleichbleibender Aussagekraft.
Um in der Strahlentherapie einen qualitativ hochwertigen Behandlungsablauf zu gewährleisten, ist eine außerordentlich genaue Qualitätssicherung notwendig. Aufgrund der steigenden Komplexität der modernen Medizintechnik entschied sich das Deutsche Institut für Normung e.V. im Dezember 2021, die DIN 6864-1:2021-12 "Konstanzprüfung der strahlentherapeutischen Kette - Teil 1: Teletherapie" zu veröffentlichen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung und Auswertung dieses End-to-End-Tests sowie die Erstellung eines Arbeitsablaufes und eines Messprotokolls auf Grundlage der DIN 6864-1. Die Prüfung wird mit einem neu angeschafften Messphantom der Firma PTW Freiburg durchgeführt. Abschließend soll die Eignung dieses Phantoms diskutiert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass alle Linearbeschleuniger die Konstanzprüfung bestanden haben. Dennoch weisen die beiden alten Geräte des Typs Siemens ARTISTE trotz der stabilen Planung größere Abweichungen der gemessenen Dosis zur geplanten Dosis als die neueren Geräte des Typs Varian TrueBeam auf. Die hauptsächliche Ursache liegt dabei in der ungenaueren Tischkorrektur nach der Bildgebung. Weitere Ursachen liegen im Alter der Geräte und dem damit verbundenen Verschleiß der Komponenten. Die Prüfung der Hounsfield-Einheiten und der Phantomgeometrie zeigt auf, dass es nur sehr geringe Unterschiede in der Konstanz der Hounsfield-Einheiten und keine Abweichung in der Phantomgeometrie gibt. Das verwendete Messphantom eignet sich nur bedingt für den normalen End-to-End-Test. Die Stärken des Phantoms liegen eher in der stereotaktischen Bestrahlung. Eine Ursache ist die zu zeit- und arbeitsaufwändige Konturierung im Messphantom. Zukünftige Prüfungen werden mit einem anderen Messphantom des gleichen Herstellers fortgeführt.
In Bezug auf den bevorstehenden Beschleunigerwechsel ist eine erneute Prüfung aller Geräte, eine Neuevaluierung der Testergebnisse sowie eine Neuverfassung der Arbeitsanweisung zu empfehlen.
Im Rahmen der Bachelorarbeit erfolgte die Durchführung einer quantitativen Analyse der Wissensplattform "Certified Nursing Education". Hierfür wurde eine Umfrage mit einem vollstandardisierten Fragebogen durchgeführt. Dabei war das Ziel, aufzuzeigen, welche Faktoren den Erfolg der Wissensplattform "Certified Nursing Education" positiv beeinflussen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Spiel und kindliches Spielen. Im Speziellen wird auf das Fantasiespiel eingegangen. Anhand der Bedürfnisse im Fantasiespiel wird untersucht, wie Gestaltung dieses unterstützen kann. Anschließend wird näher auf das Thema Pappe eingegangen und darauf, wie Pappe das Spiel unterstützen kann. Es werden drei Spielwaren untersucht.
Die Küche im privaten Haushalt ist durch die Pandemie zu einem vielseitigen Raum geworden, der als Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz dient. Aufgrund ihrer festen Struktur und hohen Kosten gestaltet sich eine spätere Umbaumaßnahme schwierig. Dennoch muss sie flexibel sein, um sich den ändernden Lebensumständen anzupassen. Kurz gesagt, die Küche plant etwas, das sich nicht planen lässt: das Leben.
Wie flexibel muss eine Küche sein?
Gestaltung und Spiel
(2023)
Katzen sind in vielen Haushalten unverzichtbare Gefährten, die uns Freude und Gesellschaft bringen. Mit der zunehmenden Sorge um das Wohlergehen von Haustieren gewinnt das Design von Katzenprodukten und -möbeln immer mehr an Bedeutung. Diese Designs verbessern nicht nur die Lebensqualität und das Wohlergehen von Katzen, sondern machen es den Besitzern auch leichter, ihre Katzen aufzuziehen.
Auf dem Markt gibt es bereits viele ausgezeichnete Unternehmen für Katzenprodukte und -möbel, die sich der Herstellung hochwertiger Katzenprodukte und -möbel verschrieben haben. Einige hochwertige Katzenmöbel sind jedoch nicht so weit verbreitet wie herkömmliche Katzenmöbel. Ziel dieses Artikels ist es, die Denkweise und die Probleme zu analysieren, die beim Design der heutigen Katzenprodukte und -möbel gelöst werden, sowie zu untersuchen und zu analysieren, warum einige hochwertige Marken-Katzenmöbel nicht so weit verbreitet sind.
Obwohl die verfügbaren Produkte die Grundbedürfnisse von Menschen und Katzen erfüllen, gibt es immer noch viele Bedürfnisse, die nicht befriedigt werden. So sind beispielsweise viele Produkte nur für gesunde junge Katzen geeignet, während spezielle Gruppen, wie ältere Katzen mit Erkrankungen, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Außerdem lassen sich viele teure Katzenmöbel nur schwer entsorgen, wenn die Katze verstorben ist. Und auch die geistige und körperliche Gesundheit von Katzen, die nur im Haus leben können, verdient Aufmerksamkeit.
Das Ziel dieses Artikels ist es, die Zielgruppen für zukünftiges Katzendesign und ihre unbemerkten, aber notwendigen Bedürfnisse auf der Grundlage bestehender Forschung zu analysieren. Dies wird in nachhaltige Design-Richtungen umgesetzt. Es wird gehofft, dass dies eine Referenz für das zukünftige Design von Katzenprodukten darstellt und die weitere Entwicklung des Bereichs fördert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Tageslicht auf die Architektur. Anhand ausgewählter Studien wird aufgezeigt, welchen Stellenwert natürliches Licht in Bezug auf den menschlichen Organismus hat. Daran anschließend werden verschiedene Praxisbeispiele angeführt, in denen anhand zweier Faktoren Tageslichtplanung eine besondere Rolle spielt und wie dies jeweils gelöst wird. Die Betrachtung des skandinavischen Designs und der nordeuropäischen Baukunst veranschaulicht abschließend, wie moderne, nachhaltige und funktionale Architektur weltweit als Vorbild auf dem Gebiet der Tageslichtplanung funktionieren kann.
Durch ungleichmäßige Belastung des Körpers im Alltag sind viele Menschen zunehmend von verschiedenen Formen von Rücken- und Nackenschmerzen betroffen. Diese können durch verschiedene therapeutische Maßnahmen behandelt werden, wobei funktionale Bekleidung eine besondere, unterstützende Rolle einnimmt. Oft steht jedoch bei der Entwicklung der Kleidung die Funktion und nicht die Ästhetik im Vordergrund. Dies kann zu einer geringeren Akzeptanz der Kleidung führen, da der Träger mit der Bekleidung Ansprüche an die Außenwirkung stellt.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung einer Kollektion beschrieben, welche Elemente des Functional Clothing Design in ein gestalterisch-ästhetisches Konzept überträgt. Hierzu werden verschiedene funktionale Anwendungen untersucht und in ein kohärentes Designkonzept eingebettet. Die dafür verwendete Designsprache integriert Elemente aus Funktions- und Alltagsbekleidung, um so ein aktives Außenbild zu vermitteln und somit dem Tragekomfort zu erhöhen. Durch die systematische Integration von Wärmeapplikation und Ansätzen zur Entlastung der Wirbelsäule wird eine therapeutische Unterstützung von Rücken- und Nackenbeschwerden erzielt.
In dieser Bachelorarbeit werden Anforderungen an ein Workflow-Management-System zur Unterstützung des IT-Produktentstehungsprozesses (IT-PEP) in der Volkswagen Sachsen GmbH erarbeitet. Hintergrund ist die schlechte Nachvollziehbarkeit des IT-PEP und eine daraus resultierende Suche nach Optimierungsmöglichkeiten.
Zunächst werden theoretische Grundlagen dargelegt und der IT-PEP vollständig modelliert, um einen Überblick über die Akteure, Dokumente und Systeme im Prozess zu erhalten. Aus dieser Prozessdokumentation und aus der Diskussion mit Projektleitern der Volkswagen Sachsen GmbH werden dann Prozessschwachstellen identifiziert und kategorisiert.
Mithilfe der Informationen aus der Prozessanalyse und internen Dokumenten werden dann Anforderungen an ein Workflow-Management-System zur Unterstützung des IT-PEP formuliert. Dabei werden sowohl Pflicht- als auch Leistungsanforderungen erfasst.
Mit den erstellten Anforderungen werden dann drei Workflow-Management-Systeme auf ihre Eignung für den IT-PEP untersucht und anschließend bewertet.
Smart City Builder
(2023)
Das europäische Stromnetz muss sich immer größeren Herausforderungen stellen. Um diese meistern zu können bedarf es an Forschung und Innovation. Damit interessierte Bürger die Grenzen des konventionellen Stromnetzes verstehen und Möglichkeiten eines Smart Grid aufgezeigt bekommen, wird eine Demonstratoranwendung benötigt.
Mithilfe von Unity wurde die erste Version des Smart City Builder erstellt und somit der Grundstein gelegt. Der Demonstrator ist jetzt schon in der Lage virtuelle Stromnetze zu bilden und an diesen Berechnungen durchzuführen. Die Anwendung gestattet beliebige Stromnetze zu konfigurieren.
Diese Bachelorarbeit präsentiert hergeleitete Optimierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Derotationsbandage, speziell für die beidseitige Anwendung bei Kindern. Hintergrund dessen sind die bei Kindern mehrfach aufgetretenen Probleme beim Handling der Bandage. Die Optimierung basiert dabei auf den Ergebnissen einer Umfrage, welche mit mehreren Orthopädietechnikern der Firma Kajamed durchgeführt wurde sowie dem Vergleich vorliegender Bandagen von verschiedenen Herstellern.
Anhand dieser Erkenntnisse ist es anschließend möglich, eine Reihe von Prototypen zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen den Alltag der betroffenen Kinder erheblich erleichtern können und die Selbstständigkeit gewährleistet bleibt, jedoch ebenso das Therapieziel nicht verfehlt wird. Folglich müssen die Bandagen besser auf das soziale Umfeld der Patienten abgestimmt werden um die Einschränkungen so gering wie möglich zu gestalten.
Die Erkenntnisse dieser Bachelorarbeit dienen somit als gute Grundlage für zukünftige Optimierungen solch einer Derotationsbandage für Kinder.
Hintergrund und Zielstellung:
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens bietet vor dem Hintergrund der sich ergebenden Möglichkeiten zur Nutzung von Gesundheitsdaten eine Vielzahl an Potenzialen. In diesem Zusammenhang stellt die elektronische Patientenakte (ePA) eine zentrale und erfolgsversprechende Anwendung dar (Gerlach et al., 2021). Allerdings ist die Implementierung der ePA im deutschen Gesundheitswesen, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, weniger weit vorangeschritten (Thiel et al., 2018). Ziel dieser Arbeit ist es zunächst, die Ursachen für den aktuellen Stand der Implementierung der ePA im Hinblick auf die Potenziale der Nutzung von in ihr enthaltenen Gesundheitsdaten im deutschen Gesundheitssystem anhand eines Vergleichs mit den Ländern Estland, Dänemark und den Niederlanden zu untersuchen. Im zweiten Teil der Arbeit sollen die strukturellen Faktoren aus der Sicht von im deutschen Gesundheitssystem tätigen Akteuren näher charakterisiert und darauf aufbauend bestehende Umsetzungshürden sowie Änderungsbedarfe ermittelt werden.
Methodik:
Zur Beantwortung der für den ersten Teil der Arbeit formulierten Fragestellung wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, welche sich in drei Teilschritte gliedern lässt. Zur Beantwortung der zweiten Fragestellung erfolgte die Durchführung qualitativer Experteninterviews. Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgte im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse mit Hilfe des computergestützten Analyseprogrammes MAXQDA (Version 2020).
Ergebnisse:
Der Ländervergleich zeigte, dass das Einwilligungsverfahren zur ePA in Form eines Opt-out-Verfahrens sowie das Vorhandensein einer Digital-Health-Strategie entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung darstellen. Die Befragung der verschiedenen Akteure des deutschen Gesundheitssystems verdeutlichte, dass in Bezug auf die Implementierung der ePA unter anderem tragfähige Entscheidungsgrundlagen fehlen und der Entscheidungsfindungsprozess maßgeblich durch bestehende Interessenkonflikte erschwert wird.
Schlussfolgerung:
Der aktuelle Stand der Implementierung der ePA und die in diesem Zusammenhang geringe Nutzung von Gesundheitsdaten im deutschen Gesundheitswesen lassen sich neben fehlenden gesetzlichen Regelungen, auf strukturelle Probleme sowie den Zeitpunkt der Implementierung zurückführen.
Beim Social Engineering wird versucht, Menschen zu manipulieren, um Zugang zu vertraulichen Informationen oder geschützten Systemen zu erlangen. Die Motivation für diese Bachelorarbeit liegt in der Tatsache, dass Social-Engineering-Angriffe sowohl für Organisationen als auch für Einzelpersonen schwerwiegende Konsequenzen haben können. Die Auswirkungen reichen von finanziellen Verlusten über Datenlecks bis hin zur Beschädigung des Ansehens und der Reputation einer Organisation oder einer Privatperson. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Organisationen und Privatpersonen sich der Bedrohung durch Social Engineering bewusst sind. Die Bachelorarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, indem sie verschiedene Methoden und Techniken, die bei Social-Engineering-Angriffen eingesetzt werden, beschreibt und Gegenmaßnahmen vorstellt, die Organisationen und Privatpersonen ergreifen können, um sich besser schützen zu können.
Aufgrund der steigenden Komplexität bei der therapeutischen Anwendung von ionisierender Strahlung erhöht sich zunehmend die Auftretenswahrscheinlichkeit von personen- oder gerätebedingten Fehlern sowie von Unfällen. Daher ist es notwendig, potenzielle Risikokonstellationen zu erkennen und anschließend proaktiv zu reduzieren. Dazu wird das Verfahren der Risikoanalyse angewandt.
Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung einer Risikoanalyse am Beispiel der interstitiellen, radiochirurgischen Brachytherapie einer Leberläsion im Heinrich-Braun-Klinikum am Standort Zwickau. Dabei wurde sich an den „Empfehlungen von BfS, DEGRO, DGMP und DGN zur Risikoanalyse“ orientiert und die Analysemethode FMEA angewandt. Die Risiken wurden mithilfe des Klinikpersonals identifiziert und bewertet. Im Betriebsablauf konnten mehrere Risiken entdeckt werden, welche aufgrund ihrer Bewertung zu minimieren sind.
Das bestätigt, dass die Behandlungsmethode der interstitiellen, radiochirurgischen Brachytherapie risikobehaftet ist, weshalb zur Verbesserung der Patientensicherheit risikominimierende Maßnahmen vorgeschlagen wurden.
Diese Studie befasst sich mit der Konzeption und Implementierung einer neuen Anwendung zum Schutz vor Angriffen bei der Anmeldung von Neukunden in einem Online-Brokerage-Plattformsystem in Europa. Die Integration sollte einfach sein, so dass das System wie bisher funktioniert, aber zusammen mit der neuen Struktur. Ziel ist es, die Kosten des Unternehmens und zu senken. Um dieses Problem zu lösen, hat der Autor ein Betrugserkennungssystem entwickelt und Tests durchgeführt. Das Erkennungsmuster hat sich als wirksam erwiesen, um betrügerisches Verhalten aufzudecken. Das Papier enthält eine schrittweise Beschreibung der Umsetzung.
Das Afterloading ist eine spezielle Art der Strahlentherapie und wird hauptsächlich bei der Behandlung von Prostata-, Leber- und gynäkologischen Krebs angewendet. Die
Behandlung wird in einem, an das Afterloading angepassten, Raum durchgeführt.
Die Firma mtp wird mit der medizintechnischen Planung eines Behandlungsraumes für das
Afterloading beauftragt.
Die medizintechnische Planung des Raumes erfordert ein umfangreiches Vorwissen über
das Afterloading. Das beinhaltet unter anderen die Arbeitsabläufe rund um die Behandlung und das Einhalten der für die Strahlentherapie geforderten Richtlinien.
In der Planung ist eine enge Zusammenarbeit mit den Nutzern, Architekten, Haustechnikern und Elektrotechnikern erforderlich.
In dieser Arbeit ist die frühe medizintechnische Planung des Behandlungsraumes
beschrieben. Ein angefügter Fragenkatalog mit Hinweisen dient als Unterstützung und
Vorlage für zukünftige Planungen im Bereich Afterloading.
Ziel der Arbeit war es, das Ätzverhalten des reaktiven Ionenstrahlätzens anhand von Siliziumdioxid, Silizium und dem Photoresist AZ1505 zu untersuchen. Für die Ätzraten der drei Materialien sowie für die Selektivitäten Siliziumdioxid/AZ1505 und Silizium/AZ1505 sollten Modelle erstellt und mit dem bekannten Prozesswissen validiert werden. Um dies zu erreichen, wurde die Methode des Design of Experiment genutzt, welche versucht, mit einer optimalen Anzahl an Versuchen auszukommen. Zu Beginn wurden Waferschnipsel der drei Materialien erzeugt. Die Siliziumdioxid- und Silizium-Proben besaßen ein binäres Resistgitter mit einer Periode von 3 μm, während die Photoresist-Proben unstrukturiert blieben. Die Proben wurden auf Facettenhalter geklebt und geätzt. Nach den Ätzungen wurden die Ätzabträge mit dem AFM (strukturierte Proben) und der Dünnschichtreflektometrie (flächiger Photoresist) ermittelt. Aus Vorversuchen wurde der grundlegende Versuchsaufbau bestimmt.
Im Screening wurden die drei Faktoren Beamspannung, Ätzgasmischung (bestehend aus CHF3 und O2) und Ioneneinfallswinkel untersucht. Die Faktoren wurden bei ihren zwei extremen Einstellungen getestet, wobei die wichtigsten Faktoren herausgefiltert wurden. In dem anschließenden Response Surface Methodology-Design wurden die wichtigsten Faktoren auf mehreren Stufen untersucht und anhand der Daten die Modelle erstellt. Für jede Zielgröße wurde ein Modell fünfter und vierter Ordnung sowie ein kubisches Modell erzeugt. Es folgten Kontrollversuche zur Überprüfung der Vorhersagequalitäten. Danach wurden die einzelnen Modelle untereinander verglichen und mit dem bekannten Prozesswissen überprüft.
Schlussendlich wurde für jede Zielgröße das Modell gewählt, welches die besten statistischen Eigenschaften, die höchsten Vorhersagequalitäten und den sinnvollsten Verlauf besaß. Im Endeffekt konnte für jede Zielgröße ein Modell erstellt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Charakterisierung einer fasergekoppelten Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie. Ziel war es, eine effektive Beleuchtung des Gewebes zu ermöglichen, um eine genaue Diagnose und eine effektive Therapie durchführen zu können. Um das Ziel zu erreichen, wurde die LaserLight SMD als Lichtquelle gewählt, da sie eine hohe Lichtleitung sowie eine hohe Leuchtdichte aufweist.
Im Rahmen der Arbeit wurde zunächst versucht, die Lichtstrahlen zu kollimieren, um das Strahlparameterprodukt (SSP) und die Beugungsmaßzahl M2 zu bestimmen, die für eine optimale Faserkopplung notwendig sind. Allerdings erwies sich dieses Vorgehen als nicht ausreichend. Daher wurde ein zusätzlicher Versuch durchgeführt, bei dem die Laserstrahlen fokussiert wurden. Durch Fokussierung konnte die Beugungsmaßzahl für die geplante Anwendung verbessert werden, was zu einer höheren Bildqualität oder Tiefenschärfe führen kann. Die Messungen zeigen, dass der Laserstrahl optimal fokussiert wurde und eine konsistente Qualität aufweist. Die berechnete Beugungsmaßzahl des Laserlichts ist hoch, was in Endoskopie-Anwendungen jedoch von Vorteil sein kann, da eine gleichmäßige flächige Ausleuchtung gewährleistet werden kann.
Anschließend wurden die Lichtstrahlen in eine Faser eingekoppelt, was zu einer effektiven und optimalen eingekoppelten Lichtstrahlung führte. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Transmission der Faser bei einigen Wellenlängen niedriger war als theoretisch erwartet. Es ist daher empfohlen, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser genauer zu bestimmen und zu optimieren.
Des weiteren wurde die spektrale Verteilung der Lichtquelle vor und nach der Faserkopplung untersucht, wobei festgestellt wurde, dass die spektrale Leistungsdichte nach der Faserkopplung im Vergleich zur Messung vor der Kopplung deutlich reduziert ist. Dies kann auf Verluste im Fasersystem zurückzuführen sein, die mehrere Peaks in der spektralen Verteilung nach der Faserkopplung verursacht haben.
Insgesamt hat diese Arbeit gezeigt, dass eine fasergekoppelte Laser-Weißlichtquelle für die Endoskopie mit der LaserLight SMD als Lichtquelle eine vielversprechende Option darstellt. Durch die optimale Faserkopplung und Fokussierung des Laserstrahls konnten eine höhere Bildqualität oder Tiefenschärfe und eine effektive Beleuchtung des Gewebes erreicht werden. Es ist jedoch notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Verluste in der Faser zu minimieren und die spektrale Verteilung zu optimieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gesundheitsverhalten einer Stichprobe im Vergleich zu deren subjektivem Stellenwert der Gesundheit. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Risikofaktoren Stress, Körperliche Inaktivität, Ernährung und Substanzkonsum das Gesundheitsverhalten einer Stichprobe auszuwerten und dieses deren persönlicher Auffassung des Wertes der Gesundheit gegenüberzustellen.
Somit soll erforscht werden, welchen Stellenwert die befragten Personen der Gesundheit zuschreiben, ob sie als höchstes Gut betrachtet wird und die Stichprobe ein dementsprechendes Gesundheitsverhalten aufweist. In diesem Zusammenhang fand eine quantitative Datenerhebung mittels eines Online-Fragebogens unter den Mitarbeitenden einer Gesundheitseinrichtung statt. Anschließend wurden die Ergebnisse deskriptiv sowie inferenzstatistisch ausgewertet und mittels eines Bewertungsverfahrens, welches sich an Verhaltensempfehlungen für die entsprechenden Risikofaktoren orientiert, bewertet, um Schlüsse über das Gesundheitsverhalten der Stichprobe ziehen zu können und dieses der anfänglichen Wertung der Gesundheit gegenüberzustellen.
Charakterisierung von Gruppen informell Pflegender. Eine Clusteranalyse am Beispiel Sachsens.
(2023)
Hintergrund und Zielstellung:
Infolge des demographischen Wandels ist auch in Zukunft von einem weiteren Anstieg pflegebedürftiger Menschen in Deutschland auszugehen [1]. Einen zentralen Bestandteil der Pflegeversorgung stellen pflegerische Tätigkeiten durch Angehörige dar [2]. Die Übernahme von Unterstützungsleistungen ist vermehrt mit einer physischen sowie psychischen Mehrbelastung der informell Pflegenden verbunden [6; 14]. Ziel der Arbeit, ist die Identifizierung und Charakterisierung von Gruppen informell Pflegender in Bezug auf ihr Wohlbefinden.
Methodik:
Die empirische Untersuchung basierte auf einer Umfrage zur häuslichen Pflege in Sachsen aus dem Jahr 2019, welche als explorative Arbeit Erkenntnisse über die Pflegesituation in Sachsen liefern sollte. Im Anschluss an eine deskriptivstatistische Analyse des Datensatzes, von sowohl informell Pflegenden als auch Nicht-Pflegenden, schloss eine Two-Step-Clusteranalyse mit ausschließlich informell Pflegenden an.
Ergebnis:
Für die deskriptive Datenanalyse, zur Näherung des nicht selbst erhobenen Datensatzes anhand zentraler soziodemografischer Merkmale, standen nach der Datenbereinigung 1.700 gültige Fragebögen zur Auswertung zur Verfügung. Der Netto- Stichprobenumfang für die Clusteranalyse umfasste 178 Probanden, welche in die Angehörigenpflege involviert waren. Die Clusteranalyse ergab zwei Gruppen pflegender Angehöriger in Sachsen, welche sich durch ein unterschiedliches Belastungserleben und verschiedene soziodemografische Faktoren differenzierten.
Schlussfolgerung:
Informell Pflegende in Sachsen stellen keine homogene Gruppe dar. Abhängig von verschiedenen soziodemografischen Faktoren bzw. dem Pflegeaufwand und -situation sind sie mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Angehörigenpflege konfrontiert, welche sich unmittelbar in ihrem Wohlbefinden widerspiegeln. Zur Erreichung einer gezielten Belastungsminderung für pflegende Angehörige bedarf es der Kooperation und konstruktiven Zusammenarbeit von politischen Entscheidungsträgern, Pflege- und Krankenkassen sowie den verschiedenen Akteuren der Gesundheits- und Pflegeversorgung. Die Ergebnisse dieser Arbeit können zur (Weiter-) Entwicklung von Angeboten auf unterschiedlichen Ebenen genutzt werden.
Portierung und Aktualisierung einer Smartphone-App zum Verschlüsseln von Dateien in Online-Speichern
(2023)
Digitronic Computersysteme GmbH ist Hersteller von HiCrypt(TM), einer Verschlüsselungslösung für Daten auf Netzlaufwerken in Windows-Umgebungen. Seit dem Marktstart im Jahr 2005 wurde HiCrypt(TM) technologisch weiterentwickelt und bot den Anwendern immer mehr Möglichkeiten, Daten auch außerhalb eines lokalen Netzwerks zu verschlüsseln. Im Jahr 2012 wurde die neueste Generation von HiCrypt(TM) veröffentlicht. Wenig später entstand eine Mobile-App mit gleichem Namen, mit der mittels Smartphones auf mit HiCrypt(TM) verschlüsselte Dateien zugegriffen werden konnte.
Die Entwicklung der HiCrypt(TM)-App erfolgte mittels einer frühen Version von Xamarin, einer Open-Source-Plattform von Microsoft für das Erstellen von Anwendungen für iOS, Android und Windows. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App fand jedoch nicht statt. Derzeit ist eine Kompatibilität der App zur aktuellen HiCrypt(TM)-Version nicht gegeben. Zudem ist die App inkompatibel mit aktuellen iOS- und Android-Versionen.
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit wurde ein Prototyp einer neuen HiCrypt(TM)-App für Android und iOS entwickelt, der die gleiche Funktionalität wie die bisherige App aufweist. Die Anforderungen an die neue App wurden dazu zunächst als Lastenheft und Use-Case-Diagramm festgehalten. Anhand dieser Kriterien wurde im weiteren Verlauf die vorhandene App-Lösung analysiert. Aus der Anforderungsanalyse ging zuletzt ein Design hervor, an das sich bei der späteren Umsetzung orientiert wurde.
Danach wurde, im Rahmen der Implementierung der Anforderungen, ein Pflichtenheft aus dem Lastenheft erstellt. Bei der darauffolgenden Umsetzung wurde auf die verwendeten Technologien und die Gründe für die jeweilige Verwendung eingegangen. Das entstandene Ergebnis wurde bewertend eingeordnet.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die prototypische Entwicklung eines Dashboards, unter Betrachtung definierter UX-Faktoren [Win17] für ein bestehendes Planungstool.
Dafür wird ein Prototyp angefertigt, um den Vorstellungen des Kunden möglichst gerecht zu werden. Es werden bestmögliche Gestaltungsoptionen zur Datendarstellung recherchiert und verwendet. Um die Datendarstellung zu optimieren, erfolgt ein erster Prototyp als Skizze. Anschließend begutachtet das Team den Prototyp. Sie geben Anpassungen und Veränderungen ab.
Diese werden im Prototyp implementiert. Mit Hilfe Adobe XD wird ein zweiter digitaler Prototyp angefertigt. Der angefertigte Prototyp wird in die bestehende Anwendung eingebunden. Danach wird das Dashboard mit der bestehenden Anwendung verglichen. Hierzu werden 13 UX-Faktoren benutzt.
Die Werte aus der Befragung werden ausgewertet und miteinander verglichen. Aus diesem Vergleich werden die notwendigen Schlüsse gezogen.
In this project we develop an intelligent water meter based on software solutions offered by the IOTA Foundation. The water meter allows the customer to map water usage in real-time and pay water on demand, as well as the water provider to map water usage on a greater scale, regulate water supply during low- demand phases and offers regulatory functions to prepare for drought or humid climate, and to incentivise sustainable water usage in high-demand fields like agriculture. This functionality is phrased into a research issue:
Invention of a working prototype to demonstrate the IOTA Streams and Wallet protocols for a meter with additional focus on economic efficiency and the technical preparation of scalability.
Utilizing the IOTA streams protocol, a next generation secure data connection is established between the water meter and a server-sided software application. On this connection, water consumption is mapped into a data bench, and informative data and commands are issued to the graphical interface of the meter.
The IOTA wallet library is leveraged to provide customer accounts corresponding to their meter. IOTA tokens can be send to the account, which grants access to water in a matter of seconds. Depending on the regulatory scenario, water flow can be stopped as soon as the account is exhausted (i.e. public well), or an overdraw can be established in order to guarantee fulfilment of basic human rights (i.e. private households).
Since pricing data can be calculated server-sided and water consumption is mapped in very narrow intervals of as low as 4 seconds, the price can be used as tool to regulate consumption.
The physical components include an electrical ball valve to shut down water flow automatically, a command line interface to provide informative data,, a Raspberry Pi running the client-sided software application, and a water meter with MBus-Interface, as well as a Controlling Board to connect the Raspberry Pi with both peripheral devices.
The finished prototype shows, that water consumption can be mapped on a highly secure level, in near real-time, from afar, flexible for most applications.
Einleitung:
Der Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen ist kein Geheimnis. Daher ist ein effizienter Umgang mit vorhandenen Personalressourcen von großer Bedeutung. Für die Umsetzung dessen kommt der Mitarbeiterorientierung im Unternehmen ein wichtiger Stellenwert zu. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie innerhalb des Diakonischen Werkes Wolfsburg e.V. die finanziellen Gegebenheiten und Vorgaben mit intensiver Mitarbeiterorientierung vereinbart werden können.
Zielstellung/Methodik:
Ziel war es zu untersuchen, wo in den Arbeitsabläufen des Hauswirtschaftsdienstes in einer Einrichtung des Diakonischen Werkes Optimierungspotentiale auftreten. Grund dafür waren unzufriedene Mitarbeiter und die Gefahr eines Qualitätsdefizits in den SOLL-Abläufen. Es wurde eine qualitative Beobachtung im Bereich des Hauswirtschaftsdienstes durchgeführt. Der IST-Ablauf sollte dadurch erhoben und Optimierungspotentiale dargestellt werden. Ziel war es, das benötigte Personal bei gleichzeitiger Einhaltung der SOLL-Qualität vom Budget zu refinanzieren.
Ergebnisse:
Insgesamt wurden 16 Beobachtungen durchgeführt. Die SOLL-Anforderungen wurden mit dem IST-Ablauf aus den Beobachtungen verglichen. Es wurden wesentliche Abweichungen von der geforderten SOLL-Qualität identifiziert. Dazu zählten u.a. die Nichteinhaltung der Mahlzeitenkorridore, mangelnde Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen, Quellen von Zeitverschwendung, technische Ausstattung und ineffiziente Arbeitsabläufe.
Diskussion:
Im Rahmen der Untersuchung konnten Optimierungspotentiale identifiziert und Anpassungen an bestehenden Arbeitsabläufen vorgenommen werden. Die Einsparung einer Vollzeitkraft konnte vorläufig realisiert werden. Um die Umsetzbarkeit zu testen, wurde ein Pilotprojekt mit einer Laufzeit von sechs Wochen gestartet. Dabei wurden überarbeitete Dienstzeiten eingeführt, Arbeitsabläufe angepasst und der Personalaufwand verringert. Ein neuer SOLL-Ablauf konnte somit konzipiert werden. Die Bearbeitung der Ergebnisse wurde dabei vorrangig aus wirtschaftlicher Sicht durchgeführt. Die Mitarbeiterorientierung wurde bei der Neuplanung der Ablaufpläne und Dienstzeiten vernachlässigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themenbereichen Bekleidung, Aktivismus und Mode. Vorranging wird untersucht in welchen Weisen sich Bekleidung eignet, um politische Botschaften zu kommunizieren. Im Mittelpunkt stehen die thematische Auseinandersetzung und Annäherung an die Zusammenhänge und Potenziale von Bekleidung für den Aktivismus und den Protest.
Dafür wird sowohl betrachtet, was Aktivismus und Protest ist und welches Spektrum an Ausdrucksmitteln zur Verfügung stehen, damit Bekleidung zum Aktivwerden genutzt werden kann und/oder um Forderungen und Überzeugungen zu kommunizieren. Mit einem offenen und breiten Blick werden verschiedene Ansätze und Perspektiven aus der Modebranche und aus den vielfältigen Bereichen des Aktivismus beleuchten, um ein möglichst umfängliches und facettenreiches Bild an geeigneten Methoden für den eigenen Aktivismus mit und durch Bekleidung aufzuzeigen.
Abschließend werden tiefere Einblicke geben in die Hintergründe für die Konzeption eines Projektes im Bereich Bekleidung und Aktivismus. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung und Untersuchung im Bereich des Do-It-Yourself und Do-It-Togehter, um mit niederschwelligen Mitteln, sich selbst eine Stimme für ein persönlich relevantes Aktivismus-Thema durch das Medium Kleidung zu geben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer geeigneten Schnittstelle, welche die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen der firmeneigenen Software OnyxCeph3TM und verschiedenen, von anderen Firmen entwickelten dentalen Webportalen erweitert. Dazu wird eine prototypische Software konzipiert und umgesetzt, welche den Frontends der verschiedenen Webportale ein Interface zur Nutzung von verschiedenen Funktionen bereitstellt. Zum Testen der Schnittstelle wird eine einfache Dummywebsite aufgesetzt.
Objective: Sagittal balance (SB) plays important role in the successful treatment of spinal disorders. Segmental lordosis is an important SB parameter in spinal surgery and diagnosis, which can help to ensure proper surgical planning and better postoperative outcomes. The manual measurement of segmental lordosis is associated with problems such as time-consuming procedures, high error rates, and poor reproducibility.
The bachelor thesis proposes a solution by exploring and evaluating a more efficient and reliable AI-based method for determining segmental lordosis in preoperative patients, which is compared to measurements made by experienced physicians.
Methods: hidden due to a non-disclosure agreement.
Results: hidden due to a non-disclosure agreement.
Conclusions: hidden due to a non-disclosure agreement.
Im normalen Leben ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch die Digitalisierung verschiebt sich der Fokus von körperlichen auf mentale Aktivitäten. Dies kann zur allgemeinen permanenten Verfügbarkeit führen und das Privatleben, sowie der Beruf verschmelzen miteinander.
Durch die damit verbundene Reizüberflutung steigt der psychische Druck und die dadurch entstandenen psychischen Erkrankungen sind mit rund 15% vermehrt die Ursache für Krankheitsfehlzeiten im Job.Diese Arbeitsunfähigkeitstage bedeuten für den Arbeitgeber primär hohe Kosten. Außerdem verpflichtet das Arbeitsschutzgesetzt den Arbeitgeber ständige Verbesserungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes für seine Beschäftigten durchzuführen. Eine Handlungsmöglichkeit stellt die Gefährdungsbeurteilung dar
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Machbarkeit des Nanotransferdrucks von Gold und ITO auf thermoplastische Folien zu demonstrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beobachtung der Variation von 3 Versuchsparametern: Imprint-Druck, Imprint-Zeit und Imprint-Temperatur.
Nach Abschluss des Projekts werden aus den vielfältigen Versuchsdaten die Versuchsparametern mit den besten Nanotransferdruckergebnissen ausgewählt und das optimale Prozessfenster für die jeweilige Strukturgröße und das jeweilige Transfermaterial bestimmt.
Die Verwendung der medizinischen Trainingssysteme sind in den medizinischen Bereichen bekannt und werden in der Regel verwendet, um Medizinstudenten und Ärzten bestimmte medizinische Anwendungen, Verfahren und Behandlungsmethoden beizubringen, ohne das Leben der Patienten zu gefährden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines medizinischen Trainingssystems für die Behandlung eines Priapismus im Bereich der urologischen Notfallmedizin. Während der Entwicklungsprozesse der Bestandteile des Trainingssystems wurden Experimente durchgeführt, um die entwickelten Bestandteile zu testen und die Nachteile zu verbessern. Anschließend wurde das Trainingssystem im Urology Bootcamp in England getestet und es wurde ein mündliches Feedback gegeben. Die Bewertungen waren positiv. Es wurde als effektiv bewertet und im Anschluss wurden für zwei Kriterien Lösungen gefunden.