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Sporthalle Dresden
(2010)
Erweiterungsneubau für die Kunst nördlich der Alpen (15.- 18.Jahrhundert) Der Museumsneubau fügt sich städtebaulich in das Areal und nimmt dabei die Flucht der Bibliothek, sowie des Wohnhaus Hegels auf. Dadurch entstehen neue Wege, die Verbindung von der Monbijoubrücke zum Haupteingang des Museums (als Hauptweg parallel zum Kompetenzzentrum) sowie die Anlieferzone. Zur Geschwister-Scholl-Straße entsteht ein neuer Platz, der durch seine Geometrie Aufenthaltsqualität bietet und auch für öffentliche Veranstaltungen nutzbar ist. Im Spektrum des Museums gibt es einen Innenhof, welcher bei schönem Wetter für kleinere Veranstaltungen zur Verfügung steht. Außerdem kann er als Ruhepol für Bedienstete und Handwerker dienen, sowie für Kinder als Spielhof genutzt werden. Die Fassade zeichnet sich durch Kombination von klassischen und modernen Elementen (Naturstein - schlanke vertikale Fenster) aus und steht im Kontext Kunsthistorie und moderner Mensch, während die Anordnung der Fenster in den Ausstellungsbereichen die Überschneidungen der Epochen Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus reflektiert. Die Wände bestehen aus 50cm breiten Porenbetonsteinen, welche durch ihre gute Wärmedämmqualität (U-Wert=0,15) keine weitere Dämmung benötigen. Auf ihnen werden Natursteinplatten angebracht. Erschlossen wird das Museum über den neuen
Neubau Grundschule Ostrau
(2010)
Diplom Johannes Reinboth WS 2010 Als ständiger Wegbegleiter im Leben eines jeden Menschen fungiert der Schreibtisch, oder Arbeitstisch. Den einen mehr und den anderen weniger. Je doch brauchen und benutzen wir ihn ständig. Sei es zum Ausfüllen der Steuererklärung, zum Basteln, Zeichnen usw. Jeder einzelne hat jedoch seine eigenen Vorlieben bei der Ordnung auf seinem Arbeitsplatz. Es gibt die ordentlich aufgeräumten Beispiele oder auch Schreibtische auf denen das blanke Chaos herscht. Aus dieser Grundidee, der Anordnung bestimmter Schreibtischtypischen Gegenstände, entstand die Anordnung und Form der einzelnen Kuben. So symbolisiert das
Grundschule Ostrau
(2010)
Den Hintergrund für das Entwurfskonzept des Schulneubaus bildet eine umfangreiche Recherche, an der über 270 Grundschüler beteiligt waren. Nach gründlicher Auswertung wurden verschiedene Aussageelemente dieser Umfrage für das Gesamtkonzept des Grundschulneubaus mit berücksichtigt, um eine Schule zu gestalten, in der man aus dem Leben für das Leben lernen kann. Außerdem orientiert sich die Entwurfsidee an der Geländetopographie und an der Trennung von Straßen- und Schulhofbereich. Daraus resultierend entsteht ein kompakter zweistöckiger Baukörper linearer Form. Diese Blockform des Neubaus vermittelt optisch die Silhouette eines Bandes. Der Bandcharakter der Gebäudegrundform spiegelt sich wiederum vervielfältigt im Gebäude selbst als auch im Außenbereich wieder. Die Bänder sind in ihrer Länge konform, in ihrer Breite differenziert und gekennzeichnet durch eine kontrastreiche Anatomie. Die einzelnen Bänder wirken wie Zonen und symbolisieren jeweils unterschiedliche Funktionsbereiche. Jeder Funktionsbereich im Gebäude erhält einen eigenen Farbcode. Dieses Prinzip wiederholt sich in der Fassade des Grundschulneubaus.
Abstraktion des Natürlichen
(2009)
Sole Therme Bad Elster
(2009)
Die Diplomarbeit beeinhaltet einen Ideenentwurf für ein Natursole-Thermalbad in Verbindung mit einem in den Baukörper integrierten 4* -Hotelkomplex. Die Kurbaderweiterung des Bestandsbades ist baulich, funktionell und Ablauforganisatorisch mit dem Neubau verbunden. Die Pläne beinhalten einen Ideenansatz für eine weitere Bearbeitung unter dem Schwerpunkt der räumlichen Gestaltung mit dem Ziel die strenge organisatorische Form einer natürlichen kristallinen Struktur in ihrer Nahordnung auf ein Raumkonzept und -programm umzusetzen, wobei gleichzeitig versucht wurde, den Widerspruch der scheinbar willkürlichen äusseren Erscheinung eines Kristalls in den Baukörper zu übertragen.
Das Thema der von mir gewählte Diplomarbeit ist die Erweiterung des bereits bestehenden Albertbades/Elsterado inklusive eines integrierten 4Sterne+ Hotels im Kurort Bad Elster im Vogtland aufgrund eines Solefundes im Jahre 2008 ca. 1,00km auferhalb der Ortschaft. Besonderes Merkmal des Entwurfs ist die Verknüpfung beider Einheiten (Bad/Hotel) in einem geschlossenen Gebäudekomplex unter maximaler Ausnutzung der Grundstücksfläche. Daraus resultierte eine organische, freie Form des Gebäudes mit Bezugnahme auf den Bestandsbau hinsichtlich der Fassadenmaterialität. Im Inneren bestimmen bedingt durch schräge Wandscheiben die Individualität der einzelnen Räume. Die im Badkomplex vorhandenen Höhensprünge, Luftlöcher und raumübergreifende Treppen schaffen je nach Standort immer neue Blickwinkel.
Art&Creation Raum ohne Zeit- Atelierhäuser Pfefferberg Angrenzend an das Stadtviertel Berlin- Mitte, liegt das städtebaulich einzigartige Gelände der ehemaligen Brauerei Pfeffer im Szene-Viertel Prenzlauer Berg. Nach mehr als zehn Jahren sozialkultureller Nutzung wird das Industriedenkmal momentan saniert und zu einem Zentrum für Kunst und Kultur, Dienstleistungen und soziale Einrichtungen ausgebaut. Alexanderplatz, Hackesche Höfe und Kollwitzplatz, die in der Nähe liegen, machen das Stadtviertel noch attraktiver. Die Aufgabe besteht darin, zwei Atelierhäuser für zwei Standorte auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin zu entwerfen. Das erste Grundstück, das sich direkt an der Straße und gegenüberliegend eines kleine Parks befindet, berührt den Blockrand des gesamten Grundstückes und bildet eine wichtige Eingangssituation für den Standort. Das zweite Grundstück, befindet sich auf dem Grundstück und thematisiert den Blockinnenbereich mit seinen verschiedenen Hofbildungen. Die Architektursprache der geplanten Atelierhäuser ist weitgehend gleich herausgearbeitet. Die Baukörper bestehen aus zwei Riegeln mit weit auskragenden Bauteilen zum Hof. Die Fassade der beiden Gebäude, als auch die Auskragungen dieser bestehen aus Sichtbeton. Die Fassade ist als Lochfassade vorgesehen. Zudem ist an beiden Gebäuden ein variabler und flexibler Sonnenschutz angebracht. Im ersten Atelierhaus am Blockrand sind vier Atelierräume, zwei Wohnungen und ein Restaurant mit einer Bar und Lounge untergebracht. Im zweiten Atelierhaus befinden sich sechs weitere Atelierräume und Wohnungen. In beiden Atelierhäusern wurde eine
Erweiterung des bestehenden Albert Bades Elsterado um ein weiteres Thermalbad - Elsterado 2 - auf der Grundlage der dort neu entdeckten Glaubersalzquelle. Dazu ist für die Region ein Resort-Hotel auf gleichem Gelände vorzusehen, dass die gestiegenen Anforderungen der Kurgesellschaft erfüllt. Die Arbeit befasst sich mit der Lösung zwei Baukörper zu entwickeln, wobei sich das Thermalbad als Teil der Solegewinnung in den Untergrund drückt und das Resort-Hotel als Rückgrat fungierend das Thermalbadgelände rahmt.